Beitrag von ATLAS Group

Das lasergesteuerte Langstrecken-Panzerabwehrraketensystem [L-UMTAS] ist ein präzisionsgelenktes Panzerabwehrraketensystem, das in erster Linie für die Integration in Hubschrauberplattformen entwickelt wurde. Die Laserlenkung und der panzerbrechende Tandem-Gefechtskopf des L-UMTAS gewährleisten seine Wirksamkeit sowohl gegen statische als auch gegen mobile Ziele. Das ATGM kann das Ziel vor oder nach dem Start anvisieren. Im Inventar und in Benutzung auf folgenden Plattformen der türkischen Streitkräfte: Angriffshubschrauber Leichte Kampfflugzeuge Landfahrzeuge Marineplattformen Systemspezifikationen: Fähigkeit zum Betrieb bei Tag und Nacht Lock-On vor dem Abschuss [LOBL] oder Lock-On nach dem Abschuss [LOAL] Wirksam gegen statische und bewegliche Ziele Unempfindliche Munitionseigenschaften gegen Treibstofffeuer und Geschosseinschlag.

❗ Neue Untersuchung eingeleitet: Kollision zwischen JONGLEUR und AQUARIUS G 🔎 💥 Die BSU untersucht die Kollision zwischen dem lettisch geflaggten Trockenmehrzweckfrachtschiff JONGLEUR und dem unter Panama-Flagge fahrenden Offshore-Spezialschiff AQUARIUS G am frühen Morgen des 15. Juli 2024 auf der Elbe in Höhe Cuxhaven. ℹ Nach bisherigen Informationen fuhr die JONGLEUR elbaufwärts, als es zur Kollision mit dem nach ehemaligen Kampfmitteln suchenden Spezialschiff kam. Für die Suche war ein konkretes Sondierungsgebiet ausgewiesen und eine Sonderradarberatung eingerichtet worden. Durch die Kollision entstand erheblicher Sachschaden an beiden Schiffen. Es kam weder zu einer Gewässerverunreinigung noch gab es verletzte Personen. Aus eigener Kraft und ohne Schlepperunterstützung verholten beide Schiffe zu Liegeplätzen in Cuxhaven. 🔍 Im Fokus der BSU-Untersuchung liegen alle Aspekte, die zur Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Seeverkehrs beitragen können. Hierzu gehören insbesondere Aspekte der Schiffsbesetzung, des Brückenwachdienstes sowie der revierspezifischen Verkehrssicherung. #SafetyInvestigation #Maritime #SafetyAtSea #Shipping #Collision #Elbe

Mit dem Abzug der Truppen der Westgruppe (WGT) des Warschauer Paktes aus Deutschland, wurden Anfang der 90er-Jahre Kasernen und Anlagen an die zuständigen Bundesvermögensämter übergeben. Die Verwertung der Liegenschaften stellte sich aufgrund der hochgradigen Munitionsbelastung besonders schwierig dar. Unter Nutzung vorhandener Kenntnisse über die vormalige militärische Nutzung der Liegenschaften wurden im Ergebnis einer intensiven Objektbegehung sowie der Auswertung von topografischen Karten, Luftbildern, Bestandsunterlagen sowie bereits vorliegender Gutachten zu Einzelverdachtsflächen die Flächen einer Beprobung unterzogen. Auf dieser Grundlage konnten dem Eigentümer sofort erforderliche Maßnahmen zur Abwendung von unmittelbaren Gefahren empfohlen werden. #safelane #safelanedeutschland #kampfmittelbeseitigung #kampfmittelräumung #kaserne #kampfmittel #wgt #kampfmittelsuche #kampfmittelbergung #beprobung #objektbegehung #untersuchung

ERSTES AMPHIBISCHES M3-BRÜCKENSYSTEM FÜR SCHWEDEN Schweden hat sein erstes amphibisches Brücken- und Fährsystem M3 übernommen. Das Unternehmen GDELS Bridge Systems übergab an seinem Standort in Kaiserslautern die erste M3 an die Swedish Defence Materiel Administration (SDMA). Die nun übergebene #Amphibie ist Teil des ersten Beschaffungsloses für das skandinavische Land. Mit der Auslieferung aller vier beauftragten Lose wird Schweden neben Deutschland und Großbritannien zu einem der drei großen M3-Nutzer der NATO werden und über einen Bestand zur Überwindung von insgesamt 400 Metern Hindernisbreite verfügen. Mittels Kuppeladaptern lässt sich die M3 außerdem zusammen mit den Pontonbrückensystemen IRB (Improved Ribbon Bridge) und SRB (Standard Ribbon Bridge) einsetzen. Neben Schweden sind weitere Staaten wie die USA, Kanada, Deutschland, die Niederlande, Australien, Brasilien und Südkorea mit diesen Systemen ausgerüstet. Die umfangreiche Nachrüstung des jüngsten NATO-Mitglieds mit voll interoperablem Brückengerät bedeutet somit einen erheblichen Zuwachs an Pionierfähigkeiten für das Bündnis. Das amphibische Brücken- und Fährsystem M3 ist das schnellste Übersetzmittel der NATO. Es kann als Schwimmbrücke oder im Fährbetrieb zum Übersetzen selbst der schwersten Kampfpanzer eingesetzt werden und auch breite Gewässerhindernisse, so genannte „wide wet gaps“, überwinden. Die geländegängige M3 kann im Landmarsch an das Gewässer herangeführt werden und ist innerhalb von Minuten einsatzbereit – ein entscheidender Faktor auf dem modernen gläsernen Gefechtsfeld. Das System hat sich in der Nutzung unter unterschiedlichsten klimatischen und topographischen Bedingungen von den Tropen bis zur Arktis bewährt. Quelle und Foto: General Dynamics European Land Systems

Durch die Kombination eines fortschrittlichen Lenkflugkörpers und eines neuartigen Ausstoßgeräts erhalten U-Boot-Besatzungen zukünftig die Fähigkeit zur Abwehr von Angriffen und Detektionsversuchen aus der Luft

Back to the roots: Handwaffenseminar "Ballistik und Fremdwaffen" bei der CCG! Was zeichnet die Carl-Cranz-Gesellschaft e.V. fachlich eigentlich aus: Technisch-wissenschaftliche Seminare auf höchstem Niveau. Echte Experten. Anwenderwissen. Dies entweder als hochkarätige Überblicksseminare oder mit Kursen, die einen "Deep Dive" in ein Thema geben. Es gibt im Jahreszyklus der CCG aber auch das "Handwaffenseminar". Es findet in einem Jahr an der Heereslogistikschule des Österreichisches Bundesheer (Austrian Armed Forces) in Wien statt und im anderen Jahr in Deutschland. Dieses Jahr in der "Waffenstadt Suhl" in Thüringen. Inhaltlich "special interest" und geeignet für Soldaten, Schießlehrer, Polizisten und die #BOS aus der DACH - Region. Den Anmeldelink finden Sie u.a.. Zum Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich zunächst mit den ballistischen Grundlagen und weiterführendem Spezialwissen auf dem Gebiet der Handfeuerwaffen. Die Inhalte sind abgestimmt für Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler von Behörden und Herstellern, sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Spezialisten. Neben der Innen-, Abgangs- und Außenballistik werden Laufschwingungen im Rahmen der Vibroballistik behandelt. Technische Aspekte der Kadenzregulierung, Verschlussfunktion unterschiedlichster Waffen und Lafettentechnik werden anhand praktischer Beispiele erörtert. Mit Schwerpunkt auf den Arbeitsschutz widmet sich das Seminar der Schalldämpfertechnik, Automatisierungsmöglichkeiten in der Waffenerprobung für Hersteller und Behörden. Aus einem Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis werden außenballistische Flugbahnberechnungen, Radardaten und Luftwiderstandsbeiwerte in die praktische Nutzung übertragen. Die Genauigkeit von Ballistikprogrammen sowie die Bewertung von Streuung und Anschussmethoden werden umfassend analysiert. Aktuelle Erfahrungen aus der Nutzung von Handwaffen der Bundeswehr, das Thema Metall-3D-Druck im Waffenbau sowie eine ausgiebige Betrachtung aktueller Geschosskonstruktionen und deren Wirkung bieten einen Abgleich mit den neuesten Entwicklungen und Erfahrungen der Handwaffensparte. Mit Unterstützung der Wehrtechnischen Studiensammlung kann eine erschöpfende Bandbreite an Waffen betrachtet und zerlegt werden. Hochaktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Schlagbolzenpistolen mit Drehlauf nach historischer Ideengebung, Sonderwaffen wie der schallgedämpften PSS-Pistole und dem OTs-38 Revolver, kuriose Erfindungen der Waffentechnik und ein rechtsmedizinischer Einblick in die Wundballistik runden das Seminar ab. Jetzt anmelden: https://lnkd.in/dtwQ_B8u #Polizei #Handwaffen #Ballistik #Weiterbildung #CCG #Innovation

https://lnkd.in/eiAPsUH8 Man kann nur hoffen, dass sie 2029 nicht schon wieder technologisch veraltet sind, was die Aufklärungsausstattung betrifft. Gleichzeitig sollte aber auch die mobile Aufklärung im Heer grundlegend modernisiert werden, siehe niederländisches Heer.

Der nächste Vortrag hat das Thema: "Kultur gut schützen - Forschungsprojekt BRAWA". Marlene Altenkamp vom Architekten- und Sachverständigenbüro AKP2 oblag als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) im Forschungsprojekt BRAWA die fachliche Begleitung und die Recherche zu rechtlichen Grundlagen. BRAWA ist ein soziotechnisches Gesamtsystem zur Verringerung der Brandwahrscheinlichkeit durch frühzeitige Detektion von Anomalien in der Raumluft und gezieltes Eingreifen geschulter Ersthelfender in der frühen Brandentstehungsphase. #werkfeuerwehr #brandschutz #feuerwehr

#Überfahrtat am #Weihnachtsmakt #Magdeburg Sachlichkeit bitte! Dem tragischen Ernst und der Tragweite der heutigen Überfahrtat geschuldet bitte ich um Respekt vor den Opfern, Angehörigen und Behörden und Helfern vor Ort. Zufahrtsschutz Bewertungen und Maßnahmen sind internatinal normativ geregelt (ISO 22343) und dürfen gemäß der allgemein anerkannter Regel der Technik nur durch dafür explizit zertifizierte Sachverständige des Register of Securitiy Engineers and Specialists, Hostile Vehicle Mitigation (RSES HVM) durchgeführt werden! Die unterdessen vielfältig geäußerten "Meinungen" ohne entsprechender Expertise sollten bitte entweder als Meinungen gekennzeichnet oder unterlassen werden.

DROHNEN BEKÄMPFEN – ABER WIE? Ob im russischen #Angriffskrieg gegen die #Ukraine oder bei Spionageflügen über Bundeswehr-Kasernen: Der Einsatz von #Drohnen nimmt beständig zu. Genauso vielseitig wie die Aufklärungs- und Kampfdrohnen selbst sind auch die #Abwehrmaßnahmen. Sieben verschiedene Möglichkeiten aus dem Bereich Counter Unmanned Aircraft System (C-UAS) zeigen, wie unterschiedlich die Ansätze sind, Drohnen bekämpfen zu können. Doch jede Maßnahme zur #Drohnenbekämpfung hat auch ihre Nachteile.