Beitrag von Barmelweid

#Thannbauer #Alltagshelden der #Inklusion #Integrationshilfe oder auch #Teilhabeassistenz unterstützt Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen dabei, Lernziele zu erreichen, sich in die Peergroup zu integrieren und ihr volles Potenzial zu entfalten. Um sicherzustellen, dass jedes Kind optimal gefördert wird, ist der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zur begleitenden Person von entscheidender Bedeutung. Hierbei sind zusätzliche, außerschulische Treffen oft unerlässlich, besonders zu Beginn der Maßnahme. Unser Ziel ist es, dem betreuten Kind ein eigenständiges Alltagsleben im Kontext von Schule und Kita zu ermöglichen. Unsere Schulbegleitungen setzen sich intensiv mit den individuellen Bedürfnissen, Dispositionen und Ressourcen des Kindes auseinander und begleiten es während des Schul- oder Kita-Alltags. Für uns steht an oberster Stelle, Diversität und Inklusion miteinander zu verknüpfen. In dem wir sorgfältig auswählen, wer aus unserem Team der Alltagshelden am besten zu einem jungen Menschen passen könnte, können wir Stärken und Ressourcen für den Alltag bündeln. Eben genau wie die Avengers, die ihre Kräfte bündeln, um das Böse zu besiegen.

Verantwortung übernehmen – auch in der Kita-Eingewöhnung 👶💪 Die Kita-Eingewöhnung unseres Sohnes war für unsere Familie eine herausfordernde Zeit – und sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass auch Väter in solchen Prozessen aktiv Verantwortung übernehmen. Leider wird die Eingewöhnung von Kindern in die Kita nach wie vor oft von den Müttern allein getragen. Ich finde, das sollte sich ändern. Väter können und sollten hier genauso präsent sein – nicht nur, um eine gleichberechtigte Elternschaft zu leben, sondern auch, weil es für die Kinder von großem Wert ist, beide Elternteile aktiv eingebunden zu erleben. 👫 Unsere Eingewöhnung war alles andere als reibungslos. 😓 Eine gute Organisation und Kommunikation in der Kita hätten einen gelungenen Start erheblich erleichtern können – stattdessen haben wir das Gegenteil erlebt. ▪️ In der ersten Woche war keine Bezugserzieherin verfügbar, ohne dass wir darüber vorab informiert wurden und ggf. die Eingewöhnung hätten verschieben können. ▪️ In den folgenden Wochen wechselten die Erzieherinnen häufig, und unser Sohn musste sich innerhalb der ersten 12 Tage an sieben verschiedene Bezugspersonen gewöhnen. Das hat den Prozess für ihn – und für uns – unnötig erschwert. 🚧 Solche Erfahrungen zeigen, wie wichtig klare Strukturen, Kommunikation und Verlässlichkeit in einer so sensiblen Phase sind. 🗣️✅ Für mich war diese Zeit eine große Herausforderung, aber auch eine wertvolle Lernerfahrung. 🌱 Ich möchte andere Väter ermutigen, in derartigen Prozessen Verantwortung zu übernehmen, auch wenn es anstrengend sein kann. Unsere Kinder verdienen unsere Zeit, unser Engagement – und unsere Unterstützung in schwierigen Momenten. 💖👨👦 Wie sind Deine Erfahrungen mit der Kita-Eingewöhnung? 🤔 Und wie siehst Du die Rolle der Väter in solchen Prozessen? Ich freue mich auf Deine Meinung und den Austausch! ✍️💬

🌟 Warum ist der Einbezug der Eltern so wichtig? Tauche ein in den Workshop von Daniela Faller "Ohne Eltern geht es nicht - Die Bedeutung der familiären Bezugsperson für den Eingewöhnungsprozess" von 10:45 bis 11:30 Uhr beim Online-Fachtag. Entdecke, wie entscheidend die Rolle der Eltern im Eingewöhnungsprozess ist und wie du sie optimal einbeziehen kannst. 👨👩👧👦 Erfahre, wie eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern den Übergang in die Kita erleichtern und die Bindung zwischen Kindern, Eltern und Betreuungspersonen stärken kann. 🤝 Entdecke praktische Tipps und bewährte Methoden, um eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen und sie aktiv in den Eingewöhnungsprozess einzubeziehen. 💬 Interessiert an diesem Workshop? Kommentiere mit "Fachtag" für weitere Informationen und den Link zur Anmeldung! #spectrumkita #onlinefachtag #bindungmachtstark #kita #kindertagespflege #kinder #kitaleitung #pädagoginnen #onlineweiterbildung #workshops #eltern #eingewöhnungsprozess

Das Wohlbefinden ist eines der wichtigsten Voraussetzungen für individuelle Entwicklung in allen Lebensbereichen. Wie sieht es mit dem Wohlbefinden bei euch in der Kita? Wohlbefinden des einzelnen Kindes und der dazugehörigen Familie sowie der einzelnen Fachkräfte und des gesamten Teams? #wohlbefinden #kita #familie #pädagogischefachkraft #kitateam #nifbe

Das Gute-Kita-ABC: Heute mit B wie Beteiligung auch Partizipation, bedeutet, dass Kinder in Entscheidungen, die das Zusammenleben betreffen, einbezogen werden. Sie lernen Bedürfnisse wahrzunehmen und Ideen und Wünsche zu äußern. Das stärkt ihre Selbstwirksamkeit. Erzieher*innen ermöglichen Kindern die aktive Mitgestaltung des Alltags. Beteiligung fußt auf Respekt und Zuhören und spielt eine wesentliche Rolle in der Demokratiebildung. 🤓 Partizipation darf allerdings die Sicherheit des Kindes nicht gefährden - und ist somit in einem Kita-Alltag geprägt von Personalmangel oder bei großen Gruppen seltener oder nur eingeschränkt möglich. Z.B wenn ein Teil der Gruppe gern draußen spielen möchte, ein anderer im Raum bleiben will - oder wenn Kitas mit offenen Raumkonzepten nicht alle Räume anbieten können. Sprachbarrieren oder besondere Bedarfe von Kindern können eine gerechte Beteiligung zusätzlich erschweren, wenn die Gruppen personell dafür unterbesetzt sind. Fazit: Damit sich jedes Kind gesehen und gehört fühlt, bedarf es vor allem zu Anfang einfühlsamer Begleitung durch Erzieher*innen. Das startet mit einer kindgerechten Personalausstattung. 🚨 In Brandenburg werden laut Bertelsmann Stiftung 85% der Kitakinder in Gruppen mit nicht kindgerechtem Personalschlüssel betreut. Ein guter Anfang wäre die erlaubte Einberechnung von planbaren Abwesenheiten von Erzieher*innen durch Urlaub, Weiterbildung, sowie durchschn. Krankheitstage, Vor- und Nachbereitungszeiten, sowie Elternarbeit. Experten fordern diese als mit 20-33% in die Personalplanung aufzunehmen - damit KiTas entsprechend mehr Personal einstellen zu können. In Brandenburg wird diese Abwesenheit gar nicht berücksichtigt. Es wird also rechnerisch so getan, als seien alle Erzieher*innen immer answesend. Kein Wunder also, wenn es bei Krankheitswellen zu Gruppenschließungen oder verkürzten Öffnungszeiten kommt. 📣 Beschwerden dazu äußern Eltern (und ja, bitte auch Arbeitgeber!) richtigerweise beim Land Brandenburg - nicht an ihre KiTa. Zum Beispiel mit einer gemeinsamen Aktion zum #kitakollaps Aktionstag am 15.5.24 #kitakrise #kitamisere #kitastrophe #brandenburg #vereinbarkeit #partizipation #demokratiebildung #kitasamlimit #erzieheramlimit #elternamlimit

Das neue Kita-Jahr beginnt gerade. Die neuen Kinder werden aufgenommen, kita-intern wechseln die U-3 Kinder in die Ü-3 Bereich, die Vorschulkinder haben die Einrichtung verlassen und die ehemaligen Mittelkinder sind jetzt zu den großen Kindern der Einrichtung geworden. Das #Gruppensetting ändert sich, die Ausrichtung des pädagogischen Handels muss sich entsprechend anpassen. Was ist erforderlich? Die neuen Kinder werden bei der #Eingewöhnung, deren erster institutioneller #Transition, begleitet. Welche #Bedarfe haben die anderen Sub-#Gruppen? Welchen Verlauf nimmt deren #Gruppendynamik? "Was ist los in den Kita-Gruppen?" Mein Buch zu dieser Situation hat gerade besondere Bedeutung. Es ist bestellbar im allgemeinen Buchhandel, oder direkt beim Verlag: https://lnkd.in/emmdR3gR

Lange vor dem ersten Kita-Tag herrscht schon große Vorfreude bei deinem Kind. Endlich ein Kita-Kind oder Kindergarten Kind zu sein, stellt einen wichtigen Entwicklungsschritt für Mutter und Kind dar. Natürlich können bei solch „großen“ Ereignisse auch Ängste und Unbehagen sowohl bei deinem Kind als auch bei dir selbst aufkommen. Mein Tipp: 1️⃣ besuche die Einrichtung schon vor dem ersten großen Tag. 2️⃣ lerne gemeinsam mit deinem Kind die Erzieher*innen kennen. 3️⃣ schaut euch gemeinsam die Räume an. Vielleicht darf dein Kind im Außenbereich ein bisschen spielen. Mit dieser vorab “In-Augenschein-Nahme” lassen sich viele Ängste und Unsicherheiten minimieren. Wie bereitest du dein Kind darauf vor? #kita #kitakinder #kitaeltern

Gibt es so etwas wie Inklusive Kompetenzen? Am 07.Mai halte ich einen Vortrag am "Familienstützpunkt ELISA" in Ingolstadt: "Inklusive Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen - Kann (m)ein Kind Inklusion?" In diesem Vortrag will ich die Frage beantworten, welche Kompetenzdimensionen entscheidend für erfolgreiche Inklusionsprozesse bei Kindern und Jugendlichen sind. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der sozialen Teilhabe und dem individuellen Wohlbefinden. Dieser Beitrag bietet einen Einblick in die Bedeutung von bedürfnisorientierten Perspektivenwechseln im Bildungswesen und liefert (hoffentlich) wertvolle Impulse für Eltern, (Sozial-)Pädagog*innen, Erziehende und alle, die sich für die Umsetzung von Teihabegerechtigkeit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen engagieren. Das Modell der "Inklusiven Kompetenzen" betrachtet vor allem zwei Ebenen: 1. Wahrnehmungsfähigkeiten: Inklusive Selbstwahrnehmung (Achtsamkeit) und Inklusionsbewusstsein. 2. Regulationsfähigkeiten: Inklusive Selbstregulation, Inklusive Beziehungsfertigkeiten und Umgang mit Andersartigkeit. #Lernendurchlehren #Bedürfnisse #Inklusion SRH Wilhelm Löhe Hochschule Jean-Pol Martin Isabelle Schuhladen Jennifer Knellesen https://lnkd.in/eEsxN_GU

Mit dem Beginn des neuen Kita-Jahres stehen viele Familien vor einer bedeutenden Herausforderung: der Eingewöhnung in die Kita. Dieser vielschichtige und emotionale Prozess bringt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern zahlreiche Herausforderungen mit sich. Während die Kleinen lernen, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und Bindungen zu fremden Personen aufzubauen, müssen die Eltern den schwierigen Schritt des Loslassens wagen und Vertrauen zu den pädagogischen Fachkräften in den Kitas aufbauen. Dieser Übergang erfordert viel Geduld, Feingefühl und Verständnis von allen Beteiligten. In unserem neuesten Artikel werfen wir einen Blick auf die Komplexität dieses Prozesses, der viele Herausforderungen, aber auch große Chancen birgt und beleuchten dabei die zentrale Rolle unserer Fachkräfte, die mit Hingabe nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern während dieses wichtigen Übergangs einfühlsam begleiten und unterstützen. Zum Artikel 👇 https://lnkd.in/eRx-B4qp #Kita #frühkindlicheBildung #Eingewöhnung #gemeinsamstark

Jede Meinung zählt In der educcare Kita die Zaunkönige in Stuttgart werden nicht nur Mitarbeitende und Eltern jährlich zur Qualität der Kita befragt, sondern auch die Kinder. Seit 2017 laden die Erzieher*innen die Kinder ein, den Fragebogen mit ihnen auszufüllen. Neben ihrer Meinung (z. B. gehst du gerne in die Kita?) können Kinder auch Wünsche (z. B. eine längere Rutsche) und Verbesserungsvorschläge (z. B. veränderte Regeln) äußern. In diesem Jahr haben fast 90% der Kinder an der Befragung teilgenommen. Für die Kita-Kinder gibt es 12, für die Krippenkinder 4 Fragen. Dank Gefühls-Piktogrammen und Bildern der Funktionsräume können auch schon die Krippenkinder mitmachen. So kann jedes Kind in der Kita gehört werden und seine Wünsche und Bedürfnisse äußern. Die Kinder erleben, dass ihre Meinung zählt und wertgeschätzt wird.   Die Auswertung wird anschließend gut sichtbar für alle aufgehängt. Das bietet Stoff für angeregte Gespräche – der Kinder untereinander, mit den Erzieherinnen oder den Eltern.   Das Kita-Team schaut sich in der Teamsitzung die Ergebnisse genau an und bespricht, welche Maßnahmen sie daraus ableiten wollen. Sie entwickeln auch anhand der Wünsche und Ideen neue Impulse für die Kinder und steigern so beständig die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit. Einer dieser Impulse aus einer vergangenen Befragung führte zu mehr Verantwortung und Selbstbestimmung der Kinder: Sie können seitdem einen „Gartenführerschein“ machen und nach erfolgreichem Abschluss eigenverantwortlich im Außengelände spielen.   #Partizipation #früheBildung #Kita #Erzieher #Qualität