Beitrag von Peter R. Horak

Demografischer Wandel verschärft langfristig den Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel in Deutschland hat sich aus Sicht von Unternehmen leicht abgeschwächt. Aktuell beklagen 33,8 Prozent der Betriebe einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, im April waren es noch 34,9 Prozent. Klaus Wohlrabe vom ifo INSTITUT erklärte in einem Beitrag auf der ifo-Website, die derzeit schwache Konjunktur dämpfe die Nachfrage nach Fachkräften. Er betonte aber, dass das Problem aufgrund des demografischen Wandels langfristig bestehen bleibe und sich in Zukunft wieder verschärfen werde. Dienstleistungsbranche besonders betroffen Am stärksten betroffen ist der Dienstleistungssektor, wo 39,7 Prozent der Unternehmen von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften berichten. Besonders dramatisch ist die Situation bei Personal- und Zeitarbeitsfirmen, wo rund 70 Prozent der Unternehmen nicht ausreichend qualifiziertes Personal finden. Auch in den Bereichen Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung ist der Fachkräftemangel spürbar. In der Logistikbranche suchen fast zwei Drittel der Unternehmen nach geeigneten Bewerber*innen.

ifo INSTITUT: Mangel an Fachkräften hat leicht abgenommen

ifo INSTITUT: Mangel an Fachkräften hat leicht abgenommen

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