📊 Studie: Fachkräftelücken belasten wichtige Wirtschaftszweige🚨 Trotz der schwachen Wirtschaftslage fehlten zwischen Juli 2023 und Juni 2024 im Durchschnitt über 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte in Deutschland. 🧑🔧🧑🏫 Die aktuellen Auswertungen zeigen, wo der Bedarf besonders groß ist: 👉 Sozial- und Gesundheitswesen 🏥 👉 Bauwirtschaft 🏗️ 👉 Öffentliche Verwaltung 🏛️ 👉 Einzelhandel 🛒 📉 Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft Im Sozial- und Gesundheitswesen wirken sich Engpässe nicht nur auf die betroffenen Branchen aus. Ein knappes Angebot an essenziellen Dienstleistungen zwingt Eltern und Pflegende oft dazu, ihre Erwerbsarbeit zu reduzieren. Dies verschärft den Arbeitskräftemangel in anderen Bereichen. 🔩 Metallindustrie und Verarbeitendes Gewerbe Auch die Metallindustrie sucht trotz Produktionsrückgängen und Stellenabbau weiterhin dringend nach Fachkräften. Der Mangel im verarbeitenden Gewerbe bremst Schlüsselindustrien und verschärft die Konjunkturflaute. 💡 Ein spannender Aspekt: In den betroffenen Wirtschaftszweigen sind es oft nur wenige „Kernberufe“, die einen Großteil der Fachkräftelücke ausmachen. Hier geht es zur Studie der KOFA Autoren Philip Herzer und Gero Kunath ➡ https://bit.ly/4hTjand
Beitrag von KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung)
Relevantere Beiträge
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Saar-Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle „Die verhaltene Entwicklung am Arbeitsmarkt hat sich auch im April fortgesetzt. Der saisonal übliche Frühjahrsaufschwung fällt in diesem Jahr weitgehend aus und der Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen sogar erneut gestiegen. Nach wie vor sind die Unternehmen zwar bestrebt, ihr Personal zu halten, jedoch gehen die Stellenangebote seit Mitte 2023 kontinuierlich zurück und liegen aktuell auf dem Niveau vom April 2021. Deutschland braucht zur Überwindung seiner strukturellen Wachstumsschwäche ein beherztes und vor allem durchgreifendes Umsteuern in der Wirtschaftspolitik. Ohne mehr Freiräume für Unternehmertum sowie deutliche Anreize für Investitionen und die Aufnahme von Arbeit wird die Abwärtsspirale der deutschen Wirtschaft nicht zu durchbrechen sein.“ So IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé zu den heute von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen. #arbeitsmarkt #saarwirtschaft #ihk #ihksaarland
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Die leichte Verringerung der #Fachkräftelücke in Deutschland im Jahr 2023 mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, aber die Hintergründe sind weniger erfreulich. Die eingetrübte Konjunktur führte zu mehr arbeitslosen qualifizierten Fachkräften und weniger offenen Stellen, was zu einem Rückgang der offenen Stellen führte. Trotzdem bleibt die Fachkräftelücke auf einem hohen Niveau bestehen, und in 2024 ist weiterhin eine Verringerung zu erwarten, während ein Aufschwung zu einem rapiden Anstieg führen könnte. Besonders auffällig ist der Mangel an Fachkräften in Verkehrsberufen, insbesondere bei Bus- und Straßenbahnfahrern sowie Lokführern. Die größten Lücken bestehen jedoch weiterhin in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung, was ernsthafte Auswirkungen auf diese wichtigen Sektoren hat. Im Artikel der Süddeutschen Zeitung wird betont, dass es wichtig ist, diese Berufe attraktiver zu gestalten, um mehr Menschen anzuziehen und die Lücken zu schließen. Den ganzen Artikel finden Sie hier 👇 https://loom.ly/h-rZl5k
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Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat etwas abgenommen. Das ergibt die jüngste ifo-Konjunkturumfrage. Derzeit leiden 6,3% der Firmen, nach 38,7% im Oktober 2023 unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften. „Die schwächelnde Konjunktur verringert die Nachfrage nach Fachkräften kurzfristig”, sagt ifo-Experte Klaus Wohlrabe. „Das grundlegende Problem ist aber gekommen, um zu bleiben.” Im Bauhauptgewerbe klagen etwas mehr als ein Viertel der Unternehmen über einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. https://lnkd.in/eCeMtGgx #bauhauptgewerbe #baubranche #arbeitskräfte #baukonjuktur #konjunktur #auftragsmangel #fachkräftemangel, ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research
ifo-Konjunkturumfrage: Mangel an Fachkräften hat insgesamt leicht abgenommen
baulinks.de
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Demografischer Wandel verschärft langfristig den Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel in Deutschland hat sich aus Sicht von Unternehmen leicht abgeschwächt. Aktuell beklagen 33,8 Prozent der Betriebe einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, im April waren es noch 34,9 Prozent. Klaus Wohlrabe vom ifo INSTITUT erklärte in einem Beitrag auf der ifo-Website, die derzeit schwache Konjunktur dämpfe die Nachfrage nach Fachkräften. Er betonte aber, dass das Problem aufgrund des demografischen Wandels langfristig bestehen bleibe und sich in Zukunft wieder verschärfen werde. Dienstleistungsbranche besonders betroffen Am stärksten betroffen ist der Dienstleistungssektor, wo 39,7 Prozent der Unternehmen von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften berichten. Besonders dramatisch ist die Situation bei Personal- und Zeitarbeitsfirmen, wo rund 70 Prozent der Unternehmen nicht ausreichend qualifiziertes Personal finden. Auch in den Bereichen Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung ist der Fachkräftemangel spürbar. In der Logistikbranche suchen fast zwei Drittel der Unternehmen nach geeigneten Bewerber*innen.
ifo INSTITUT: Mangel an Fachkräften hat leicht abgenommen
bildungsspiegel.de
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Löst die #Industrie-Rezession den #Arbeitskräftemangel? Erstens, nein. Zweitens: falls es so kommen sollte, ist der Verlust von Industriearbeitsplätzen sicherlich die schlechteste Lösung des Problems. Ein paar Gedanken: Seit der Veröffentlichung der Jänner #Arbeitslosenzahlen bekomme ich oft die Frage gestellt und wird medial oft gefragt, ob damit nicht der positive Effekt einhergeht, dass das brennende Problem des Arbeitskräftemangels gelindert würde. Eine sehr verkehrte Logik. Zu den Fakten: - Der österreichischen Industrie steht wahrscheinlich das zweite Rezessionsjahr bevor. - Die #Wettbewerbsfähigkeit Österreichs rutscht seit Jahren in allen Rankings zurück. Die durch die #Inflation bedingten Lohn- und Gehaltskostenerhöhungen machen uns noch weniger wettbewerbsfähig. - Im Jänner ist es zu dem - vorausgesagten – ersten Anstieg der Arbeitslosenzahlen (um 8%) gekommen. Das Industriebundesland Oberösterreich war mit einem Anstieg von 12,8% am stärksten betroffen (wenn auch von einem geringen Ausgansniveau). https://lnkd.in/dBpvWUpd Also: Wir brauchen rasch Verbesserungen auf beiden Seiten: - Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere auch durch Entlastung des Faktors Arbeit. Unter anderem durch unmittelbare und starke Senkung der #Lohnnebenkosten - Mehr Arbeitskräfte durch attraktive Angebote zur Verlängerung der Lebensarbeitszeiten, mehr Wahlfreiheit (vor allem für Frauen), mehr „Lust auf die Überstunde“ durch steuerliche Erleichterung und qualifizierten Zuzug. Sich über eine temporäre Entlastung am Arbeitsmarkt zu freuen, wäre Selbstaufgabe mit Ansage. https://lnkd.in/dHNCDrYt.
INDUSTRIEMAGAZIN | Arbeitslosigkeit in Österreich steigt aufgrund Industrie-Rezession
industriemagazin.at
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Der Arbeitsmarkt in Österreich ist noch relativ robust, aber steht vor großen Herausforderungen. Denn in einigen Sektoren steigt die Arbeitslosigkeit stärker. So wird es vor allem für Industriebetriebe immer schwerer, ihre Beschäftigten trotz geringer Auslastung und sinkender Produktivität zu halten. Das Einleiten von Maßnahmen wie der Senkung der Lohnnebenkostensenkung und Zugang zur Kurzarbeit sichern die Arbeitsplätze der Fachkräfte.
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👉 "Zwar ist aktuell kein externer Schock absehbar – wie damals die Coronakrise. Doch schon die kriselnde Konjunktur wirkt sich auf dem #Arbeitsmarkt aus. Im August waren fast 2,9 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind sieben Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote hat in diesem Jahr erstmals seit dem Coronajahr 2021 wieder die Sechs-Prozent-Marke überschritten und lag im August bei 6,1 Prozent. Der jahrelange Aufwärtstrend bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung scheint damit gebrochen zu sein. Die Industrie und das Baugewerbe bauen Stellen ab, die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften sinkt. Der Stellenabbau im verarbeitenden Gewerbe deute darauf hin, dass Unternehmen zunehmend den Standort infrage stellten, sagte Nahles. Darauf deutet auch die Entwicklung bei der konjunkturellen #Kurzarbeit hin. Sie bewegt sich zwar immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau und kann nicht mit den Spitzenwerten zu Coronazeiten verglichen werden. Doch nach der jüngsten Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts nutzten im August 14,3 Prozent der teilnehmenden Industrieunternehmen Kurzarbeit. Im Mai waren es 12,5 Prozent. Ifo-Experte Sebastian Link weist darauf hin, dass der immer noch vergleichsweise geringe Wert eher ein schlechtes Zeichen sei. Denn viele betroffene Unternehmen sähen das Konjunkturtief offenbar als so schwerwiegend an, dass sie trotz Arbeitskräfteknappheit eher Beschäftigung abbauten oder Standorte verlagerten. Die Krise mithilfe von Kurzarbeit zu überbrücken, scheint derzeit nicht das Mittel der Wahl zu sein." #wirtschaft #arbeitslosigkeit #deindustialisierung https://lnkd.in/dS4dBc9q
Arbeitsmarkt: Arbeitsagentur ist schlecht gerüstet für die nächste Krise
handelsblatt.com
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Wo die #Arbeitslosigkeit am stärksten steigt: Der Wirtschaftsabschwung trifft den Arbeitsmarkt mit voller Härte. Am stärksten betroffen sind Salzburg, Oberösterreich und Tirol. Dort gibt es 15 Prozent mehr Arbeitssuchende im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosenzahlen schießen vor allem in der #Industrie, bedingt durch das fehlende Wachstum, in die Höhe. „Hohe Zuwächse bei den Lohnstückkosten haben dazu geführt, dass sich Österreich aus den Märkten preist“, sagt Denes Kucsera. Was jetzt zu tun ist, lesen Sie hier: https://lnkd.in/deyZ3VBH
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„Die Arbeitslosigkeit ist zwar leicht gesunken. Der übliche saisonale Aufschwung ist allerdings überaus schwach. Tatsächlich ist die Zahl der Arbeitslosen höher als vor einem Jahr. Die Unternehmen sind weiterhin sehr darum bemüht, ihr Personal zu halten. Der Bedarf an neuen Mitarbeitern fällt allerdings aufgrund der konjunkturellen Flaute gering aus. Gesucht werden überwiegend gut ausgebildete Fachkräfte als Ersatz für altersbedingt ausscheidendes Personal. Die im Rahmen des Wachstumschancengesetzes jüngst beschlossenen Steuerentlastungen und Maßnahmen zum Bürokratieabbau sind vor diesem Hintergrund wichtig. Doch für starke Wachstums- und Beschäftigungseffekte sind weitere Schritte zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unerlässlich.“ So IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé zu den heute von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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🤔 "Jahrelang galt: Wer mit Computern kann, kann sich vor Jobangeboten kaum retten. Das ist mittlerweile anders, wie die „WirtschaftsWoche“ jüngst berichtete. 2023 stieg die Zahl arbeitsloser IT-Kräfte um satte 22 Prozent. Gleichzeitig sank die Zahl freier Stellen um neun Prozent, schrieb das Wirtschaftsmagazin unter Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Andere Zahlen zeigen einen noch dramatischeren Einbruch. Einer Datenauswertung der Personalberatung Textkernel zufolge, die der „WirtschaftsWoche“ vorliegt, sank die Zahl freier IT-Stellen sogar um 16 Prozent gegenüber 2022. In besagtem Jahr erreichte die Zahl offener Stellen mit 1,6 Millionen aber auch einen Rekord." #arbeitsmarkt #it #tech #arbeitslosigkeit #wirtschaft https://lnkd.in/eGd_RqMq
Welche böse Omen ein Ifo-Ökonom für unsere Arbeitsplätze sieht
focus.de
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