Beitrag von Basel Tourismus

Auch im Paradies steckt der Teufel im Detail. Die Iles Chausey gelten als Insel-Paradies vor der Küste des Cotentin (#Normandie): traumhafte Buchten, geschützt vor Wind und Wellen, türkisblaues Wasser. Ein Traum, den sich viele Meeresanbeter, Sonnenhungrige und Küstenwanderer verwirklichen wollen. Wer nicht stundenlang zu dem Archipel paddeln will, muss die „Vedettes“ bemühen. In Hundertschaften schippern sie die Besucher in das Paradies – immer darauf bedacht, dass auch der letzte Sitzplatz besetzt ist. Auslastung an die 100 Prozent. Reservierung empfohlen, die Online nur bedingt funktioniert… telefonisch ist es möglich, aber besonders auskunftsfreudig war unsere Ansprechperson nicht. Wie auf der Hauptinsel Grande Île genannt. Zwei Restaurants und eine Bar stehen den Besuchern zu Diensten. Theoretisch. Praktisch leisten die Dienstleister nur auf Anmeldung Dienste. Die Unangemeldeten müssen sich selbst bedienen und mit Dosen, Wegwerfbesteck und einem gastronomischen Angebot vorliebnehmen, das der Worte nicht wert ist, aber den Betreibern einen schönen Umsatz beschert. Vorteil eines beschränkten Marktes. Machen die Besucher-Massen also auch dieses Paradies kaputt? Schließlich müssen die 30 Insel-Bewohner mit gut 200.000 Gästen zurechtkommen, die pro Jahr, d.h. vor allem in den Sommermonaten, auf die Insel kommen. Overtourism? Vielleicht. In jedem Fall beeinträchtigt die Massennachfrage die Motivation der Menschen, die sich die Bedürfnisbefriedigung zur Aufgabe gemacht haben. Dienstleister? Nein. Wer nicht gerne Dienste leistet, sollte keine Dienste anbieten. Egal, ob in der Gastronomie, der Kommunikation oder bei #StoryDox. Trotz vorhandener Kompetenz. Am Markt zählen auch Motivation und prestation wie man #Frankreich sagt. Jedenfalls jenseits des Paradieses. #Motivation #Mindset #Kommunikation #Geschichte

Reservierungen im Le Lion abzuschaffen hat einige Gründe.  Über einen Grund habe ich noch nicht gesprochen. Es ist ein psychologischer Effekt. Eine Beobachtung, wie Gäste sich verhalten. Nassim Nicolas Taleb hat dem Kind in seinem Buch “Anti-fragilität” mal einen Namen gegeben: Der rationale Flâneuer. Oder auch der Flâneuer Tourist. Wikipedia verpackt Flaneure ganz nach meinem Geschmack: Der Flaneur (aus französisch flâner ‚umherstreifen, umherschlendern') ist ein Mensch, der im Spazierengehen schaut, genießt und planlos umher schweift – er flaniert Taleb unterteilt im interessanten Buch Touristen in zwei Kategorien. Die Planer. Und die Flâneure, die nichts planen, sich treiben lassen. In einer Bar gibt es ja nicht nur Touristen. Aber immer Gäste. Und ich glaube, dass diese sich nicht kategorisch und absolut in Planer und Flâneure unterscheiden lassen, so wie Taleb das tut. Sicherlich: Es gibt Typen, die immer planen. Und solche, die nie planen. Aber viele Gäste springen zwischen den beiden Welten hin und her. Denn es kommt auf den Anlass an. Wenn ich mit meiner besten Freundin noch ein paar Drinks nach dem Essen trinken möchte, fahren wir spontan in Le Lion. Wenn ich allerdings mit meinen 8 Geschäftspartner nach dem Essen eine Bar besuchen will, werde ich zum Planer. Ich möchte die Gewissheit, dass ich einen Sitzplatz für alle Gäste habe. Und stresse mich den Abend. Passt alles? Zwei scheinen nicht so glücklich. Vielleicht wollen sie lieber gehen? Der Verzicht auf Reservierungen wird einen anderen Gäste-Mix bringen. Weniger Coporste, weniger Anlass, weniger formell. Gäste, die uns kennen und schätzen, werden weiterhin kommen. Vielleicht aber dann nicht mehr für die Firma, die 8 Plätze reserviert. Die neugierigen, mutigen Flaneure Touristen werden kommen, auch ohne uns zu kennen. Darauf freue ich mich. Und die Planer, für die es unvorstellbar ist, eine Bar zu besuchen, ohne reservieren zu können, werden wegbleiben. Versucht es doch mal. Keine Reservierungen sind für andere gastronomische Konzepte nicht vorstellbar. Essen gehen hat eine höhere Bedeutung in der Tagesplanung. Und hier brauchen viele Gewissheit. Aber eine Bar lebt von der Spontanität. Ich bin sehr gespannt, wie sich der neue Mix aus weniger Planern und mehr Flaneuren anfühlen wird. Ich glaube, es wird mehr gelacht. Und als Unternehmer weiß ich: Gute Stimmung bringt gute Umsätze. – Link: “Anti-Fragilität - Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen.” Nassim Nicholas Taleb https://amzn.to/3B4gBxI

𝗦𝗶𝗻𝗸𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗹𝗸𝗼𝗵𝗼𝗹𝗸𝗼𝗻𝘀𝘂𝗺: 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗕𝗮𝗿𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗖𝗹𝘂𝗯𝘀? 🍸⬇️ Der aktuelle Artikel von 20 Minuten beleuchtet, wie der rückläufige Alkoholkonsum in der Schweiz die Bar- und Clubszene beeinflusst. In der Bar Rouge beobachten wir diese Entwicklung aufmerksam und möchten verstehen, welche Faktoren dazu führen, dass Menschen seltener ausgehen. Auch wir reagieren auf diesen Wandel mit kreativen Ansätzen: • 𝗘𝗮𝗿𝗹𝘆 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝗲𝘀: Gewisse Events starten bereits um 20:00 Uhr, um auch Gäste anzusprechen, die nicht bis spät feiern möchten. • 𝗗𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿 & 𝗣𝗮𝗿𝘁𝘆: Wir bieten 1x pro Monat kulinarische Erlebnisse, die nahtlos in eine Party übergehen, für einen abwechslungsreichen Abend. Was denkst du, warum entscheiden sich immer mehr Menschen gegen einen Abend in Bars oder Clubs? Welche Veränderungen wünschst du dir, um das Nachtleben wieder attraktiver zu gestalten? Teile deine Gedanken und Erfahrungen mit mir! 💬 #BarRouge #Nachtleben #Alkoholkonsum #Schweiz #CommunityFragen #DeineMeinung

Was macht Weihnachtsstimmung aus? Emotionen wecken als Königsdisziplin für Events 🎄🌟 Ein Best Practice Vielleicht ist "Weihnachten" für jede:n ein bisschen was anderes, aber es gibt doch ein paar Gemeinsamkeiten: Familie, Tannenbäume, Lichterglanz, leckere Düfte... Der Christbaumverkauf in Unterweikertshofen bei München ist ein wunderbares Best Practice Beispiel: Bauernhofatmosphäre, mensch sucht den eigenen Traumbaum aus, schlägt ihn selbst und während man überlegt, wie man den Baum jetzt bloß nach Hause kriegt, trinkt man einen Glühwein und erleichtert sich anschließend auf dem Kompotoi - weil dieses Problem können die Veranstalter:innen ihren Gästen nehmen (das mit dem Transport ist nicht so einfach). Wäre die Location mit Chemietoiletten das gleiche? Oder ohne Toiletten? 👉 Was sind eure Erfahrungen, wie bei Events echte Emotionen aufkommen - und gehalten werden? #BestPractice #EmotionenWecken #Nachhaltigkeit #Eventmanagement #Kompotoi #Weihnachtszeit #EventLocation #NachhaltigeLösungen #InnovationInEvents

𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗧𝗼𝘂𝗿𝗯𝘂𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗮𝗴𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝗹𝗲: 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗴𝗲𝗳𝗶𝗹𝘁𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗭𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻 𝟯 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝗳ü𝗵𝗿𝗲𝗿𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 - Ja, auch das gehört zum Wachstum – und auch wenn wir Abwechslung ganz toll finden, haben wir dabei viel gelernt und uns mittlerweile gut eingespielt. 𝟬 𝗺𝗮𝗹 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 - Wir haben sicher ein paar graue Haare mehr und unsere Augenringe sind tiefer als je zuvor, aber unsere Motivation haben wir nie verloren. 𝟮𝟬𝟰.𝟱𝟬𝟬 𝗭𝘂𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝗲𝗿 - So viele Besucher und Besucherinnen durften wir 2024 auf unseren Tourneen mit unseren Künstlern und Künstlerinnen betreuen 𝟯𝟬.𝟬𝟬𝟬 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 - die wir mit Herzblut und manchmal auch ein bisschen Nachtschicht in unserem ersten Jahr bearbeitet und versandt haben. 𝟵𝟴 𝗧𝗼𝘂𝗿𝘀𝘁𝗼𝗽𝗽𝘀 - Wir haben jede Menge Kilometer hinter uns und kennen jetzt jede Raststätte auswendig. 𝟭𝟯 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗺𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗝𝗮𝗵𝗿 - ohne die wir vermutlich direkt hätten einpacken können oder besser gesagt nichts hätten packen können. Wir könnten jetzt schreiben, dass trotzdem alles echt easy für uns war – aber wer im Merchandise-Geschäft unterwegs ist, weiß: Es gibt immer Herausforderungen. Ob spontane Tour-Änderungen, Nachschub-Engpässe oder kreative Sonderwünsche – wir haben gelernt, dass Flexibilität und ein gutes Team mehr wert sind als alles andere. Zum Schluss bleibt uns nur eins zu sagen: 𝟮𝟬𝟮𝟱, 𝘄𝗶𝗿 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻! Noch besser, (hoffentlich) noch organisierter und mit der gleichen Begeisterung für das, was wir tun.

Netzwerken auf dem Main: Mein eigenes Event Nachdem ich bei vielen Netzwerktreffen war, traue ich mich selbst eins zu veranstalten und habe etwas ganz Besonderes vor: Eine Floßfahrt mit Sonnendeck auf dem Main - mal ehrlich, gibt es einen besseren Weg, neue Leute kennenzulernen, als gemeinsam am Main zu segeln? Was dich erwartet: 🌞 Entspanntes Chillen auf dem Sonnendeck: Genieße die Sonne und die frische Luft auf unserem coolen Floß 🛶 Drei Stunden Erholung auf dem Main: Lass den Alltag hinter dir und erlebe Frankfurt aus einer ganz neuen Perspektive. 🍴 Snack am legendären Dönerboot: Wir halten vor dem berühmten Dönerboot für eine leckere Stärkung. 🌇 Pause mit Ausblick: Während der Ankerpause hast du die Möglichkeit, deinen Döner zu genießen, Stand Up Paddling auszuprobieren oder die Skyline zu bewundern. ⚓Selbst ans Steuer: Nutze die einmalige Gelegenheit, selbst ans Steuer des Floßes zu gehen. Inklusive im Ticketpreis: ► Drei Stunden Floßfahrt auf dem Main ► Döner beim legendären Dönerboot ► Stand Up Paddling ► Softdrinks und leichte alkoholische Getränke ► Für die Abenteuerlustigen: selbst ans Steuer des Floßes! Noch Fragen? Dann schreibe mir! Willst du dabei sein? Dann beeile dich und hole dir ein Ticket bevor es jemand anderes tut! 😉

Als Rückblick auf unsere Sizilien-Rundfahrt habe ich ein paar Worte über die Erfahrungen, die wir auf dieser beeindruckenden Insel machen durften, viele Bilder von der Pflanzenwelt über einige Filmplakate bis zu diversen Souvenirs und auch einigen Oldtimer in diesem Blog zusammengefasst. https://lnkd.in/dYVGnaqZ

Tee verbindet – eine einfache Wahrheit, die überall spürbar ist. Ob in stillen Momenten der Einkehr oder bei lebhaften Gesprächen mit Freunden, Tee schafft eine Atmosphäre, die Nähe und Offenheit ermöglicht. Tee spiegelt in fast jeder Kultur eine gemeinsame Sehnsucht wider: die Verbindung zu sich selbst und zu anderen. Es ist nicht nur das Getränk an sich, sondern das Ritual, das uns innehalten lässt, die Zeit entschleunigt und den Moment kostbar macht. Eine Tasse Tee erzählt Geschichten – von Freundschaften, die vertieft wurden, von Fremden, die zu Bekannten wurden, und von Augenblicken, die uns näher zueinander und zu uns selbst gebracht haben. In jedem Schluck steckt ein Stück Verbindung: zur Natur, zur Tradition und zum Gegenüber. Welche Rolle spielt Tee in deinem Leben? 😊

Zu Fuß unterwegs zu sein, ist ein Genuss. Sich Schritt für Schritt einem Ziel zu nähern, ist die Entdeckung der Langsamkeit. Am liebsten in den Bergen. Dort, wo sich hohe #Gipfel mit dichten Wäldern und tiefen Tälern abwechseln. Besonders intensiv geht das auf einer #Hüttentour. Entweder an einem Tag oder über mehrere Etappen. "Von Haus zu Haus". Alles eine Frage der Planung... #Alpen #Berge #wandern #Tourenplanung www.eventoplena.de