Ab dem 1. August 2024 gilt der neue EU AI Act, der umfangreiche Regelungen für Künstliche Intelligenz einführt. Diese betreffen nicht nur Unternehmen in der EU, sondern auch Schweizer Gesellschaften, die in der EU tätig sind oder dorthin exportieren. Unser Artikel bietet einen breiten Überblick über die neuen Vorschriften, die Kategorisierung von KI-Systemen und die erforderlichen Massnahmen zur Einhaltung der Compliance. Kevin Baggenstos Klaus Krohmann #BDOSchweiz #AIAct
Beitrag von BDO Schweiz
Relevantere Beiträge
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Die EU versucht mit dem EU AI Act Spielregeln für die Nutzung von KI fest zu legen. Was sich dahinter verbirgt und welche neuen rechtlichen Rahmenbedingungen angedacht sind, haben wir in unserem Beitrag kurz zusammengefasst:
EU AI Act – ein Fahrplan
ey.smh.re
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🦾 Der #AI Act ist ein Vorschlag für ein europäisches Gesetz über Künstliche Intelligenz - das erste umfassende Gesetz über KI von einer großen Regulierungsbehörde irgendwo. In den Trilogverhandlungen der EU wurde im Dezember Einigkeit erzielt und der AI Act befindet sich nun auf der Zielgeraden. Er wird die Entwicklung von Generativer KI innerhalb und außerhalb Europas erheblich beeinflussen und ist ein wichtiger Schritt, um die Akzeptanz für KI-Lösungen zu erhöhen. ➡️ Zweck: Förderung von auf den Menschen ausgerichteten und vertrauenswürdigen KI-Systemen, Schutz von Gesundheit, Sicherheit, Grundrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie Umwelt - ohne Innovation zu verhindern. ➡️ Ansatz: Das Gesetz ordnet Anwendungen von KI drei Risikokategorien zu, anschließende Definition von Compliance-Kriterien für die einzelnen Kategorien. ➡️ Zeitrahmen: Politische Einigung am 8.12.2023 mit weiterer Ausarbeitung der technischen Details bis zum 9.2.2024. Finalisierung voraussichtlich Mai 2024 mit progressiver Inkraftsetzung. 💡 Hier geht’s zur Zusammenfassung des aktuellen Stands und den nächsten Schritten (inkl. Deep Dive und Präsentation): https://deloi.tt/3uDKZwg
European AI Act | Deloitte Deutschland
www2.deloitte.com
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💥Ein weiterer großer Schritt für den EU AI Act: Das Europäische Parlament hat heute offiziell das Gesetz über künstliche Intelligenz verabschiedet. Damit tritt die erste umfangreiche Regelung für KI in einem der weltweit größten Rechtsräume in Kraft. 🧠Mit der zunehmenden Präsenz von KI in unserem Leben wird das neue Gesetz erhebliche Auswirkungen auf alle Wirtschaftsbereiche haben, einschließlich des Finanzsektors. 🏛️Finanzunternehmen, die KI breitflächig einsetzen wollen, müssen die Vorschriften des Gesetzes sorgfältig befolgen. Dies betrifft vor allem den Einsatz von KI in risikoreichen Bereichen wie Kreditbewertungen oder der Preisfestsetzung bei Versicherungen, die nun strengen Regulierungen und Risikomanagement-Anforderungen unterliegen. Da es nur noch zwei Jahre dauert, bis das KI-Gesetz vollständig in Kraft tritt, finden Sie hier drei wichtige Schritte, die Finanzdienstleister unternehmen können, um sich auf das KI-Gesetz vorzubereiten ⬇️ Weiterführende Informationen zum EU AI Act finden Sie hier: https://lnkd.in/g7vQeCwP #EU #AI #KI #EUAIAct #digitalfinance Dr. Matthias Mayer Henning Dankenbring Matthias Peter Torsten Jurisch Timo Purkott Benedikt Höck Dr. Christoph Anders Kate Dawson Benedict Wagner-Rundell
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Der AI Act: Das weltweit erste Gesetz zur KI-Regulierung 🌍 🤖 Nach jahrelangen Verhandlungen hat das EU-Parlament gestern den AI Act verabschiedet. Ein Gesetz, das die Verwendung von KI in Europa regulieren und Rechtssicherheit für Unternehmen schaffen soll, die auf künstliche Intelligenz setzen. Aber was bedeutet das konkret? Kernpunkte des AI Acts: ⛔ Verbot besonders riskanter KI-Anwendungen: Anwendungen, die die Bürgerrechte gefährden oder einschränken könnten, sind nun offiziell verboten. ⚙ Regulierung von mittelriskanten Anwendungen: Bestimmte KI-Anwendungen, wie die Korrektur von Prüfungen durch KI, sind zwar erlaubt, müssen jedoch Auflagen erfüllen und nach wie vor von Menschen kontrolliert werden. Kritik am AI Act: 🎦 Der AI Act ermöglicht in bestimmten Ausnahmefällen eine Überwachung via biometrischer Technologie, z.B. wenn entführte Kinder gesucht werden - diese Ausnahmen sind jedoch so vage formuliert, dass sie missbraucht werden könnten. 📑 Viele Vorschriften könnten für Unternehmen eher eine Last als eine Hilfe sein, z.B. die Pflicht zur Abschätzung der Folgen für die Grundrechte von Nutzer:innen, die sich mit einer ebenfalls verpflichtenden Risikofolgenabschätzung überschneidet. Für Unternehmen, die KI bereits nutzen gibt es nun eine zweijährige Übergangsfrist, in der alle nach dem AI Act verbotenen Systeme aus dem Betrieb genommen werden müssen. Die Mitgliedsstaaten der EU können allerdings selbst entscheiden, welche Regeln bei ihnen gelten und welche Folgen Verstöße haben sollen. Der AI Act ist ein wichtiger Schritt nach vorn, aber hat auch nach Jahren der Verhandlung noch einige Mängel. Jetzt liegt es an unserer Regierung, ein Gleichgewicht zwischen Innovation, Sicherheit und Bürgerrechten in der Umsetzung des AI Acts zu finden. Eure Gedanken? Welche Punkte des AI Acts seht ihr kritisch, welche findet ihr gut? #AIAct #EuropäischeUnion #KIGesetz #KIRegulierung #Innovation
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Am 1. August 2024 trat die weltweit einzigartige KI-Verordnung der EU in Kraft, und sie wird fast jede Branche beeinflussen. Das bedeutet große Veränderungen für Unternehmen – insbesondere für solche, die in regulierten Industrien tätig sind. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie basebox sich auf die Anforderungen des neuen EU AI Acts vorbereitet und dabei maximale Sicherheit und Datenschutz gewährleistet: https://lnkd.in/eAwNMZ8F
Wie basebox AI den neuen EU AI Act handhabt
https://basebox.ai
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Der EU AI-Act ist in Kraft getreten. Sichere und sorgsame Handhabung von KI ist das Ziel. Genau das verfolgen wir mit basebox. #aiact #security #basebox
Am 1. August 2024 trat die weltweit einzigartige KI-Verordnung der EU in Kraft, und sie wird fast jede Branche beeinflussen. Das bedeutet große Veränderungen für Unternehmen – insbesondere für solche, die in regulierten Industrien tätig sind. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie basebox sich auf die Anforderungen des neuen EU AI Acts vorbereitet und dabei maximale Sicherheit und Datenschutz gewährleistet: https://lnkd.in/eAwNMZ8F
Wie basebox AI den neuen EU AI Act handhabt
https://basebox.ai
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Spannende Zusammenfassung und kohärenter Überblich zum EU KI (AI) - Act von Martin 👥 Giesswein. Siehe auch “sechs Schritte zu einer soliden KI-Strategie” im nachfolgenden Post. #AI #Regulation #Europe #itstrategy
Die Regeln der EU verhindern für manche technische Innovationen und wirtschaftlichen Erfolg, für andere sind sie die humanistische Leitlinien für funktionierende digitale Gesellschaften. Erinnern Sie sich noch an die Einführung der #DSGVO im Jahr 2018 und an die Herausforderungen und den Aufwand für Unternehmen? Jetzt steht eine weiter direkt anwendbare Verordnung ins Haus: der AI Act der EU, gültig spätestens 2026. 🤖 Worum geht es? Der AI Act verlangt von Unternehmen, die KI-basierte Produkte oder Dienstleistungen anbieten oder verwenden, ihre Systeme zu kategorisieren und mit lokalen Behörden zusammenzuarbeiten. CEOs, die dieser notwendigen Compliance einen unternehmerischen Spin geben, verheiraten die notwendige Bürokratie mit einer individuelle KI Strategie: 🪜Die sechs Schritte zu einer soliden KI-Strategie: 1. Ki-Grundverständnis im Unternehmen erlangen 2. Ethische KI-Nutzung und gesetzliche Compliance aus einem Guss sicherstellen 3. Eigene KI-Richtlinie erstellen 4. KI-Folgen abschätzen und in die Zukunft blicken (Szenario Thinking) 5. KI-Produktivitätssteigerungen sicherstellen 6. Nationale Umsetzung des AI-Gesetzes im Blick behalten Mehr Details im Artikel: https://lnkd.in/dqnP-eX3 Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Meinung. Barbara Stöttinger Paul Kospach #AIAct #DigitalLeadership #KIStrategie WU Executive Academy #LEP #LinkedInNewsDACH Content partly co-created with #AI
AI Act 2026
executiveacademy.at
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Der AI Act oder auch die KI-Verordnung ist in aller Munde. Am 8. Dezember 2023 erzielten das Europäische Parlament und der Rat der EU nach dreitägigen Verhandlungen eine politische Einigung zur EU-Verordnung über künstliche Intelligenz („AI Act“) und damit zur ersten umfassenden gesetzlichen Regelung für künstliche Intelligenz („KI“) in der EU. Die endgültige Fassung des AI Acts liegt derzeit noch nicht vor. Die Veröffentlichung des finalen Textes im Amtsblatt der EUsowie dessen Inkrafttreten 20 Tage danach werden voraussichtlich erst im Sommer 2024 erfolgen. In Kraft treten würde der AI Act dann zwei Jahre nach der Verabschiedung der endgültigen Fassung – also höchstwahrscheinlich im Jahr 2026. Was soll erreicht werden? Das Europaparlament bezweckt eine "menschenzentrierte und ethische Entwicklung von künstlicher Intelligenz". Der AI Act soll vor allem sicherstellen, dass KI-Systeme transparent, nachvollziehbar, nicht diskriminierend und umweltfreundlich sind. Aber was erwartet uns? - Einteilung von KI-Technologien in verschiedene Risikoklassen - Verbot von Social Scoring - strenge Regulierung und Überwachung von Hochrisiko-KI-Systemen - AI-Governance - Strafen und zivilrechtliche Haftung bei Nichteinhaltung In der 11. Folge meines Podcasts Startup Stars & Legal Bars bespreche ich die geplanten Änderungen und den bisherigen Entwurf des AI Acts genauer. Höre gerne mal rein.
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European AI Act: notwendig, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Der neue AI Act ist notwendig, da er als unmittelbar in den EU Mitgliedstaaten geltende Verordnung in vielen Bereichen für Rechtssicherheit sorgt. Eine abweichende nationale Regulierung ist nicht mehr möglich. Positiv hervorzuheben sind der risikobasierte Ansatz: nicht riskante KI-Anwendungen (etwa Spamfilter) sind von der Regulierung ausgenommen. Verbotene AI use cases, wie Social Scoring oder Techniken zur unbewussten Manipulation von menschlichem Verhalten, sind gut abgregenzt. Innovation wird durch Sandboxes unterstützt. Fast 70 Definitionen, unterschiedliche Schwerpunkte und einzelne, hypothetische Risikoszenarien lassen viele Fragen offen und werden die einheitliche Anwendung in den Mitgliedstaaten erschweren. Ein in sich geschlossenes Regelwerk liegt nicht vor. Ausnahmen gibt es im Bereich der Strafverfolgung. Der Einsatz von KI im Bereich der nationalen Sicherheit, also militärische Anwendungen, ist gänzlich ausgenommen. Gerade in diesem Hochrisikobereich bleibt daher eine internationale Abstimmung und Kontrolle wichtig, etwa über die Einrichtung einer internationalen Organisation. #EUAIAct #Innovation #Technologie #AI #ethics https://lnkd.in/d_-2n9MA
KI-Gesetz der EU: Von wegen Gängelung
zeit.de
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Der EU AI Act, verabschiedet im März 2024 und bald im offiziellen EU-Journal veröffentlicht, stellt das weltweit erste KI-Gesetz dar. Es klassifiziert KI-Systeme nach Risiken und beeinflusst Organisationen innerhalb der EU, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen. Der Akt zielt darauf ab, die Entwicklung und Nutzung von KI sicher, zuverlässig und transparent zu gestalten, um die Grundrechte und Werte der EU zu wahren. Er basiert auf einem risikobasierten Ansatz und gilt für alle KI-Systeme, die EU-Bürger betreffen. Die Kategorisierung von KI-Systemen erfolgt anhand des Risikos, wobei verschiedene regulatorische Anforderungen und Verbote je nach Risikoklasse gelten. Der AI Act wird voraussichtlich im April 2024 in Kraft treten, mit schrittweisen Compliance-Anforderungen für Unternehmen bis Mitte 2026. Strafen für Verstöße reichen bis zu 7% des weltweiten Jahresumsatzes. Frühzeitige Vorbereitung und proaktive KI-Governance sind entscheidend, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und das Vertrauen in KI zu stärken. Der ganze Artikel: https://lnkd.in/du4V5QUS
Experten-Artikel: Der EU AI Act und seine Bedeutung für Unternehmen
digitalhub-ai.de
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