Von Erbsenzählern, Prinzessinnen und Dauernörglern
Die allermeisten Kunden sind ja ein Segen und es macht Laune, mit ihnen zusammen zu arbeiten!
Doch du kennst bestimmt auch diese Kundentypen, bei denen man sich nur noch die Haare rauft. Und genau die habe ich mal genauer unter die Lupe genommen - zugegeben etwas plakativ.
Da wäre zum Beispiel „𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐳“ oder „𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐳𝐞𝐬𝐬𝐢𝐧“. Dieser Typus erwartet nicht nur höchste Qualität. Sondern macht die Extrawurst zum Standard. Gleichsam ist dieser Typ nicht der zuverlässigste und kommt in Calls gerne mal zu spät. Schaffst du es, ihn happy zu machen, zeigt er sich mit großzügigen Gesten erkenntlich.
Oder da wäre der „𝐃𝐚𝐮𝐞𝐫𝐧ö𝐫𝐠𝐥𝐞𝐫“, der immer ein Haar in der Suppe findet – kein Vorschlag ist ihm gut genug. Nie ist er zufrieden. Ist er es doch, leistest du herausragende Arbeit – gehst dabei aber auch leicht über deine Grenzen.
Dann gibt’s den „𝐒𝐩𝐚𝐫𝐟𝐮𝐜𝐡𝐬“, der stets auf der Jagd nach Schnäppchen ist und trotzdem die Premiumversion haben will. Er holt sich im Vorfeld oft viele Angebote ein. Es ist unwahrscheinlich, dass er ein Folgeangebot annimmt.
Der „𝐄𝐫𝐛𝐬𝐞𝐧𝐳ä𝐡𝐥𝐞𝐫“ achtet auf jedes Detail. Er vertraut dir nicht wirklich und will alles nochmal ganz genau überprüfen. Er verlangt detaillierte Rechnungen und hat Nachfragen zu Kleinigkeiten, auf die andere nie kommen würden. Ist der „Erbsenzähler“ am Ende zufrieden, bleibt er meist treu und empfiehlt dich weiter.
Der „𝐕𝐞𝐫𝐦𝐞𝐢𝐝𝐞𝐫“ möchte zwar sein Ziel erreichen, jedoch geht er nur ungern den Weg dorthin. Entsprechend ist er passiv, arbeitet dir kaum zu und du musst ihm oft hinterherlaufen. Mit ihm besteht eine hohe Gefahr, die gemeinsamen Ziele am Ende nicht zu erreichen. Wenn das passiert, gib dir selbst bitte NICHT die Schuld dafür.
Und dann gibt es natürlich noch andere Sonderfälle und Kombinationen der verschiedenen Typen.
Jedenfalls können solche Kunden echte Energiefresser sein. Sie sind auf lange Sicht eine Gefahr für dein Business, weil sie zusätzliche Kapazitäten fordern und deine Nerven strapazieren.
Die allermeisten von ihnen meinen es überhaupt nicht böse. Hinter ihrem Verhalten steckt häufig Unsicherheit oder auch Unklarheit darüber, was realistisch ist. Manche Kunden wissen einfach nicht genau, was sie wollen oder wie viel Arbeit wirklich in einem individuellen Angebot steckt.
Das bedeutet für dich vor allem eins: 𝐒𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐞 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧.
Wie das genau geht? Lies meinen Blogartikel: Umgang mit schwierigen Kunden: Best Practices für Selbstständige, um entspannt zu bleiben.
https://lnkd.in/dWCtSxsh
𝐁𝐞𝐢 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐦 𝐓𝐲𝐩𝐮𝐬 𝐫𝐚𝐮𝐟𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐝𝐢𝐫 𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐚𝐚𝐫𝐞?
Vertrieb mit Leidenschaft für planbar mehr Neukunden I Du konzentrierst dich auf dein Kerngeschäft, ich übernehme deinen Vertrieb I Ich unterstütze Startups & KMUs von der Leadgenerierung bis zum Vertragsabschluss
3 MonateWichtiges Thema und wenn man es charmant macht wie Beatrice , dann fühlt der Kunde sich dadurch auch gut betreut. Es gibt viele Gründe, um beim Kunden mal nachzufassen: Der Auftrag ist eingegangen oder wurde ausgeliefert, Das Produkt ist seit ein paar Wochen in Betrieb und der Kunde braucht vielleicht noch weitere Produkte oder Zubehör, er hat vielleicht noch eine Frage oder man kann klären wie lange er damit hinkommt und wenn ein guter Zeitpunkt wäre erneut zu telefonieren.