Vorgezogene Parlamentswahlen in Frankreich - die Finanzmärkte versuchen die politischen Unsicherheiten einzupreisen. Drei Szenarien mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und finanziellen Folgen sind denkbar: 1: Sollten die bisherigen Mehrheitsverhältnisse in der Nationalversammlung bestätigt werden, würde die Wirtschaftspolitik wahrscheinlich unverändert bleiben und die Reduktion des Haushaltsdefizits würde nicht in Frage gestellt. In diesem Szenario würde sich das politische Risiko verringern und zu einer Erholung der französischen Aktienmärkte sowie einer niedrigeren Risikoprämie führen. 2: Ein Sieg der Neuen Volksfront oder der Nationalen Sammlungsbewegung (Rassemblement National) könnte die Volatilität bei französischen und in geringerem Maße auch bei europäischen Vermögenswerten erhöhen. 3: Ein gespaltenes Parlament dürfte die Anleger zwar kurzfristig beruhigen, doch könnte die wahrscheinliche politische Instabilität mittelfristig zu einer geringeren Wertentwicklung französischer Vermögenswerte führen. Die vollständige Analyse finden Sie auf unserer Webseite: https://lnkd.in/dAk55dts #BethmannBank #PrivateBanking #Investmentstrategie
Beitrag von Bethmann Bank
Relevantere Beiträge
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Emmanuel Macron wollte die politische Situation durch eine parlamentarische Neuwahl klären. Er hat sie nur noch komplexer und instabiler gemacht. Dies ist eine völlig neue Situation seit der Gründung der Fünften Republik im Jahr 1958. Um politische Instabilität zu vermeiden, könnte die nächste Regierung gezwungen sein, wirtschaftlich still zu stehen. Mehr dazu im Beitrag von Bruno Cavalier aus dem Hause ODDO BHF.
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𝗕ö𝗿𝘀𝗲𝗻𝗯𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝗺 𝗘𝗶𝗳𝗳𝗲𝗹𝘁𝘂𝗿𝗺 Der Ausgang der Europawahl 🗳️ hat in Frankreich ein politisches Erdbeben ausgelöst, das auch negative Folgen für die europäischen Märkte hat. Der Rechtsruck führte zu Parlamentsneuwahlen 🏛️, die die Kreditwürdigkeit 💳 des Landes bedrohen. Bankaktien 📉 fielen, da die politische Unsicherheit 🤔 die Finanzierungsbedingungen verschlechtert. Moody’s 📊 warnte vor erhöhten Risiken ⚠️ für die Haushaltskonsolidierung. Trotz dieser Turbulenzen scheinen Rücksetzer bei europäischen Bankaktien aufgrund robuster Fundamentaldaten als Kaufgelegenheit 💰. Unternehmen wie SCOR und Sartorius Stedim Biotech bleiben im Fokus 🔍, wobei letztere gegen den Trend zulegen konnte. 👉 Zur Frank Fischer Kolumne: https://lnkd.in/eAwXvkWP Keine Marktupdates mehr verpassen? ✍️ Dann tragen Sie sich jetzt für unseren Newsletter ein: https://lnkd.in/eJV_yUpS
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🇫🇷 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐚𝐡𝐥: 𝐖𝐢𝐫 𝐚𝐧𝐚𝐥𝐲𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐋𝐚𝐠𝐞 Nach dem überraschenden Wahlsieg des Linksbündnisses „Neue Volksfront" steuert das Land auf eine unsichere Zukunft zu. Die zunehmende Polarisierung zwischen Links und Rechts dürften eine Regierungsbildung erschweren. Die Auflösung der Nationalversammlung und die Anordnung von Neuwahlen durch Präsident Macron nach dem enttäuschenden Abschneiden seiner Partei bei den Europawahlen hatten Frankreichs Kapitalmärkte in den letzten Wochen in Unruhe versetzt. Der Leitindex CAC 40 verzeichnete im Juni ein Minus von über 6 %. Zudem belasten die stark gestiegenen Kreditkosten Frankreichs Wirtschaft erheblich. Was bedeutet das für die europäische Stabilität und Investitionen? Könnte die Europäische Zentralbank Maßnahmen ergreifen, um eine Krise zu verhindern? Und wie sollten Anleger auf diese Unsicherheiten reagieren? Wir beleuchten mögliche Szenarien: https://lnkd.in/eVTjeeFs #France #Politics #Election
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Die #Europawahl, die seit heute in den EU-Mitgliedstaaten läuft, markiert den Auftakt einer neuen europäischen #Legislaturperiode. Es wird zwar noch eine gewisse Zeit dauern, bis wir über die genaue Zusammensetzung von Parlament und Kommission Bescheid wissen, aber die Beschäftigung mit den europäischen Themen darf natürlich nicht einfach ruhen. Gerade für den #Finanzsektor ist fundamental wichtig, was in #Brüssel geschieht – und wie sich #Berlin dort einbringt. Genau mit diesem Gedanken sind wir heute beim Politischen Frühstück mit Staatssekretär Heiko Thoms aus dem Bundesministerium der Finanzen ins Gespräch gegangen und haben diskutiert: Was sind aus Sicht der #Bundesregierung die Schwerpunkte europäischer #Finanzmarktpolitik im nächsten institutionellen Zyklus? Für mich ist klar: #Europa ist wichtiger denn je. Wir müssen die nächsten fünf Jahre nutzen, um an der #Attraktivität und #Wettbewerbsfähigkeit Europas zu arbeiten, wenn wir ein global relevanter Akteur bleiben wollen. Der Finanzsektor kann dazu einen enormen Beitrag leisten – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. Es geht um einen konsistentes, effizientes und handhabbares #Regulierungsrahmenwerk. Um die unerlässliche Mobilisierung privaten Kapitals für die notwendige #Transformation der Wirtschaft und vor allem: Um #Tempo. Europa hat viel zu bieten – nutzen wir das vorhandene Potenzial. Vielen Dank an Heiko Thoms und unsere Gäste für die spannende Diskussion! P.S.: Für alle, die sich dem Thema näher widmen wollen: Hier geht’s zum jüngst vorgestellten europapolitischen Positionspapier des Association of German Banks (BdB), in dem viele wertvolle Impulse ausgearbeitet sind. 👇 https://lnkd.in/db99C5xd Thilo Schweizer Paul Maeser Thaddeus Jahn Lea Rauch
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🌍 „Wie wird der Draghi-Bericht die Zukunft des europäischen Finanzmarktes gestalten?“ Der politische Sommer ist in Brüssel vorbei, und alle Augen richten sich auf die bevorstehende Veröffentlichung des Draghi-Berichts zur Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Nächste Woche ist es soweit! In meinem aktuellen I&F-Artikel „Quo vadis EU-Finanzmarktregulierung? Signale nach der Europawahl“ analysiere ich, anknüpfend an die Berichte von Christian Noyer und Enrico Letta, die kommenden Herausforderungen und Chancen für einen echten Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen. Vom Draghi-Bericht erhoffe ich mir dabei konkrete Vorschläge zum Abbau bestehender Barrieren! 👉 Lesen Sie mehr im Artikel! https://lnkd.in/dzF_fCa3 #eu #finanzmarktregulierung #binnenmarkt #finanzdienstleistungen #draghibericht #europawahl #wettbewerbsfähigkeit
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*** US-Wahlen: Klare Ergebnisse schon morgen oder erst in Tagen oder Wochen? *** Ich habe mich gemeinsam mit einigen meiner geschätzten Raiffeisen Research Kollegen den möglichen Implikationen der US-Wahlen gewidmet, mit Fokus auf Wirtschaftspolitik, Finanzmärkte und das Exposure Österreichs im Außenhandel. Kurzfristig könnte eine Präsidentschaft Trumps am Finanzmarkt recht „normal“ aufgenommen werden. Offenbar haben sich die Märkte in diese Richtung positioniert. Es gibt jedoch einige möglicherweise noch nicht eingepreiste, langfristige Risiken und Trends, gerade auch der institutionellen Transformation. Zudem könnten Maßnahmen der US-Politik auch Gegenreaktionen hervorrufen. Mehr dazu hier https://bit.ly/3CaBOa7 in unserer Gemeinschaftspublikation (Perspektiven: US-Wahlen - Klarheit 5. November, in Tagen oder Wochen?) mit Franz Xaver Zobl, Manuel Schleifer, Matthias Reith und Markus Tschapeck. Als langjähriger professioneller US-Beobachter, Teilnehmer an einem professionellen Austauschprogramm (IVLP) und beeindruckter Beobachter der Qualität einiger Institutionen des Landes vertraue ich auf die institutionelle Stärke der US-Demokratie. Letztendlich kommt es in einer Demokratie nicht darauf an, dass „DER Beste“ regiert, sondern, dass Regierende auch wieder abgewählt werden können oder abtreten müssen! #USElections #USElection2024 #ExchangeAlumni #IVLP
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🌍🔍 Die Zukunft Europas steht vor Herausforderungen – und Chancen! Die jüngsten EU-Wahlen haben die politische Landschaft verändert: Die Mitte verliert, die Ränder gewinnen. Die Ressortverteilung der neuen Kommission unter der erneuten Leitung von Ursula von der Leyen ist seit Dienstag bekannt. Was bedeutet das für die kommende Legislaturperiode? Vor allem eine größere Komplexität in Brüssel, aber auch neue Chancen für die Wirtschaft. 📊💼 Spannend für Liechtenstein: Die EU-Kommission legt den Fokus auf Innovation und private Finanzierung statt auf überbordende Regulierung. Das könnte Investitionen in neue Technologien und Industrien deutlich erleichtern – besonders im Finanzsektor. 💡📈 Auch eine proportionale Regulierung, wie bei den Basel-III-Anforderungen, wäre ein großer Vorteil für alle. 🇱🇮 👉 Lesen Sie mehr in der heute von unserem Präsidenten in der liechtensteinischen Tagespresse publizierten Kolumne (Vaduzer Medienhaus) über die Chancen für Liechtenstein und den Finanzmarkt im neuen europäischen Kontext: https://lnkd.in/eCmCcxz3 #EUPolitik, #Liechtenstein, #Finanzsektor, #Innovation, #Regulierung, #Wahlen2024
Neue EU-Kommission – mehr Licht als Schatten
bankenverband.li
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Es ist sehr verdienstvoll, dass die Deutsche Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht die #Nettozahler und #Nettoempfänger der #EU klar benennt. Weil sich aus dieser Information - ähnlich wie in #Deutschland beim #Länderfinanzausgleich - leicht populistische Propaganda herausschlagen lässt, wird das seit einigen Jahren in Brüssel eher unter der Hand weitergereicht und nicht an die große Glocke gehängt. Das ist falsch, denn dabei geht es ja gerade nicht darum, die Finanzierung der Europäischen #Union grundsätzlich zu hinterfragen oder Kritikern der europäischen Einigung neue Munition in die Hand zu geben, sondern schlicht um mehr #Transparenz. Diese Transparenz ist nötig, wenn man Wirkung und Effizienz von Politik überprüfen will. Und das muss man tun, weil es sich um das Geld der #Steuerzahler handelt. Bei der Bundesbankanalyse fällt dabei auf, dass viele Länder zu den Nettoempfängern zählen, die sich gegenüber der EU gerade besonders kritisch zeigen. Ferner nährt sie Zweifel am Brüsseler Politikansatz, weil sich eine ganze Reihe von Staaten mit den EU-Geldern nicht annähernd so positiv entwickelt haben, um über die Jahre einmal weniger abhängig zu werden von den Brüsseler Geldtöpfen. Denn das war und ist ja eigentlich das Ziel der EU-#Finanzpolitik. Und es stellt sich die Frage, ob die hohen Finanztransfers nicht eher dazu führen, dass jene Staaten besonders bequem geworden sind, wenn es um notwendige #Strukturreformen geht. "Fremdes" Geld nimmt man eben gerne mit. Auch das muss auf den Tisch gelegt werden für die politische Debatte im EU-Parlament, aber auch in den nationalen Parlamenten. Börsen-Zeitung https://lnkd.in/eqWpctY9
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Wer wird die US-Präsidentschaftswahlen 2024 gewinnen – Kamala Harris oder Donald Trump? Diese Frage ist auch für viele Schweizer Unternehmen von entscheidender Bedeutung. 🇨🇭🤝🇺🇸 Die Schweiz und die USA unterhalten enge Geschäftsbeziehungen, und der Ausgang der Wahl könnte die Rahmenbedingungen für Schweizer Unternehmen erheblich beeinflussen. 👉 Doch wie genau beeinflusst der Wahlausgang die Schweizer Unternehmen? 1️⃣ Handelspolitik: Während Trump eine «Zollmauer» befürwortet, könnte Harris die industriepolitische Agenda von Biden fortsetzen. Beide protektionistischen Ansätze bergen Risiken für Schweizer Unternehmen. 2️⃣ Steuern und Regulierungen: Trump könnte Unternehmenssteuern senken und Regulierungen lockern. Das wäre für Schweizer Firmen, die in den USA tätig sind, positiv. Harris hingegen könnte die Verhandlungsmacht bei staatlich verordneten Preisnachlässen im Inflation Reduction Act (IRA) ausbauen, was die Schweizer Pharmaindustrie negativ beeinflussen könnte. 3️⃣ Währungsrisiken: Trump hat wiederholt einen schwächeren US-Dollar gefordert. Eine US-Dollar-Abwertung gegenüber dem Schweizer Franken würde der Schweizer Exportindustrie schaden. 💡 Ungeachtet des Wahlausgangs steht fest: Schweizer Unternehmen müssen sich auf mögliche Unsicherheiten vorbereiten. Erfahren Sie mehr dazu: https://lnkd.in/gPxxrG4c USWahlen2024 Handelspolitik DonaldTrump KamalaHarris Wirtschaft Wahlen #DonaldTrump #Handelspolitik #KamalaHarris #USWahlen2024 #Wahlen #Wirtschaft
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Wer wird die US-Präsidentschaftswahlen 2024 gewinnen – Kamala Harris oder Donald Trump? Diese Frage ist auch für viele Schweizer Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Schweiz und die USA unterhalten enge Geschäftsbeziehungen, und der Ausgang der Wahl könnte die Rahmenbedingungen für Schweizer Unternehmen erheblich beeinflussen. 👉 Doch wie genau beeinflusst der Wahlausgang die Schweizer Unternehmen? 1️⃣ Handelspolitik: Während Trump eine «Zollmauer» befürwortet, könnte Harris die industriepolitische Agenda von Biden fortsetzen. Beide protektionistischen Ansätze bergen Risiken für Schweizer Unternehmen. 2️⃣ Steuern und Regulierungen: Trump könnte Unternehmenssteuern senken und Regulierungen lockern. Das wäre für Schweizer Firmen, die in den USA tätig sind, positiv. Harris hingegen könnte die Verhandlungsmacht bei staatlich verordneten Preisnachlässen im Inflation Reduction Act (IRA) ausbauen, was die Schweizer Pharmaindustrie negativ beeinflussen könnte. 3️⃣ Währungsrisiken: Trump hat wiederholt einen schwächeren US-Dollar gefordert. Eine US-Dollar-Abwertung gegenüber dem Schweizer Franken würde der Schweizer Exportindustrie schaden. Ungeachtet des Wahlausgangs steht fest: Schweizer Unternehmen müssen sich auf mögliche Unsicherheiten vorbereiten. Erfahren Sie mehr dazu: http://from.ubs/6042mL8xn #USWahlen2024 #Handelspolitik #DonaldTrump #KamalaHarris #Wirtschaft #Wahlen
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