Beitrag von BG Klinik Ludwigshafen

Was bringt #PflegeAkademisierung? Bei unserem zweiten Treffen vom #DBfKNordost #JournalClub haben wir uns die viel zitierte #Aiken-Publikation aus der #RN4CAST-Studie angeschaut. Der Artikel wird oft herangezogen, um für die Akademisierung zu argumentieren - auch in Deutschland.Doch was wurde genau untersucht? Welche Schlüsse kann man daraus ziehen? Was bedeutet das für unsere Praxis?Unsere Schlussfolgerungen: 🔍 Wir brauchen mehr und eigene Untersuchungen in Deutschland, die sich mit den Folgen und Chancen hochschulisch ausgebildeter Pflege auseinandersetzen. 🏥 Dabei benötigen wir auch Perspektiven anderer Settings wie #Primärversorgung und Langzeitpflege. 📊 Außerdem sollten wir uns anschauen, WIE hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen einen Unterschied in der Versorgung machen und nicht OB. 😉 Der Journal Club ist unglaublich vielseitig besetzt: Kolleg:innen aus der Praxis und aller Settings treffen auf Pflegewissenschafler:innen und Pflegemanager:innen. Er setzt Impulse für die eigene berufliche und berufspolitische Praxis und regt zur kritischen Reflexion an. 📧 Du willst beim nächsten Journal Club mit dabei sein? Melde dich per Mail unter nordost@dbfk.de an. #EvidenceBasedPractice #EvidenceBasedNursing #Pflegewissenschaft #Pflegeforschung #DBfK #starkfürdiePflege

Das Fachgebiet der Physiotherapie unterliegt ständigen Veränderungen und Fortschritten – daher wollen wir euch heute erklären, wieso Weiterbildung für uns bei #PREDIA von hoher Wichtigkeit ist😊 👉🏼 Fachliche Weiterentwicklung: Durch Weiterbildungen bleiben wir auf dem neuesten Stand der medizinischen Versorgung. Somit bleiben wir am Puls der Zeit und können unseren Patient*innen stets die bestmögliche Versorgung bieten. 👉🏼 Qualitätssteigerung: Durch Weiterbildungen können wir unsere Fähigkeiten vertiefen und neue Techniken erlernen, wodurch wir stetig unsere Behandlungsqualität verbessern. 👉🏼 Patientensicherheit: Durch die Ausarbeitung unserer Kenntnisse und Fähigkeiten können wir potenzielle Risiken minimieren und bestmögliche Ergebnisse erzielen. #predia #prediatraining #physiotherapie #sportwissenschaften #prediawuerzburg #würzburg #weiterbildungen

Einladung zur Teilnahme an Studie zu künstlicher Intelligenz in der physiotherapeutischen Ausbildung Im Rahmen meiner M.Sc. Dissertation in Medical Education erforsche ich den Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz in der physiotherapeutischen Ausbildung. Hier ist Deine persönliche Einschätzung auf Basis Deiner Expertise als Physiotherapeut*in gefragt. Grundvoraussetzung zur Teilnahme ist lediglich, dass Du eine in Deutschland gültige physiotherapeutische Berufserlaubnis hast. Vorkenntnisse oder Vorerfahrung zu künstlicher Intelligenz sind nicht erforderlich. Es ist sogar ausdrücklich erwünscht Teilnehmende mit möglichst unterschiedlichem Grad an Vorkenntnissen in diesem Bereich zu haben. Der Titel der Studie ist: KI-Chatbots als simulierte Patienten im Anamnesetraining: Eine explorative Studie auf Basis des AIDUA Models zur Akzeptanz, Benutzererfahrung und Lehrpotenzial bei Physiotherapeut*innen in Deutschland Die Studie basiert nicht auf abstrakten Vorstellungen, sondern auf konkreten Erfahrungen. Bei einer Teilnahme wirst Du Deine Anamnesefähigkeiten mit einem Chatbot trainieren, der die Rolle eines simulierten Patienten einnimmt und Antworten auf Basis moderner generativer Sprachmodelle erzeugt. Anschließend wechselt der Chatbot in die Rolle eines Tutors, der Deine Leistung beim Anamnesegespräch mit Dir evaluiert. Die gemachten Erfahrungen und Deine Einschätzungen werden dann Anhand eines Onlinefragebogens und ergänzender Sprachaufnahmen erfasst und im Rahmen der Studie ausgewertet. Mit Ausnahme der erforderlichen Einverständniserklärung, verläuft die gesamte Datenerfassung und Auswertung anonymisiert. Der zeitliche Gesamtaufwand für Teilnehmende wird auf ca. 60 Minuten geschätzt, auch abhängig davon wie lang die Interaktion mit dem Chatbot ausfällt. Ich hoffe Dein Interesse geweckt zu haben und wäre sehr dankbar für die Unterstützung meiner Arbeit durch Deine Teilnahme. Wenn Du bereit bist, dann trage Dich bitte in folgendes Formular ein. Es entsteht dadurch keine Verpflichtung. Zu jeder Zeit kannst Du ohne negative Konsequenzen die Teilnahme beenden. https://lnkd.in/eqcr3Jwa Wenn Du vorab Fragen hast, dann schreib diese gerne hier in die Kommentare oder kontaktiere mich per E-Mail über brodela@cardiff.ac.uk Kennst Du andere Physiotherapeut*innen die vielleicht bereit zu einer Teilnahme wären? Dann leite diese Anfrage gerne weiter.

✨ Zukunft der medizinischen Versorgung in Tirol stärken ✨ Diese Woche war ich im Hörsaal Anatomie der medizinischen Uni Innsbruck, um zwei Vorlesungen zum Thema Personal für angehende Ärzt:innen zu halten. Die Vorlesungen sind Teil des Erweiterungsstudiums 🏥 Allgemeinmedizin, eine Initiative, um Ärzt:innen auf den Schritt in die Selbstständigkeit vorzubereiten. Warum ist diese Initiative so wichtig? Die medizinische Versorgung in Tirol steht vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Anforderungen an Praxismanagement und die Notwendigkeit, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das Studium vermittelt angehenden Ärztinnen essenzielles Wissen, um erfolgreich eine eigene Praxis zu führen und gleichzeitig als Arbeitgeber:in kompetent und fair aufzutreten. Dies stärkt nicht nur die Praxen selbst, sondern auch die langfristige Gesundheitsversorgung in der Region. Folgende Themen des Personalwissens sind hierzu zentral: ➡️ Kollektivverträge: Rechte und Pflichten als Arbeitgeber:in. ➡️ Personalbeschaffung und -auswahl: Wie finde ich qualifiziertes Personal? ➡️ Arbeitsgestaltung und Personalführung: Strategien, um Beschäftigte zu motivieren und weiterzuentwickeln. ➡️ Weiterbildung: Qualifizierung für aktuelle und künftige Anforderungen. Danke an Alfred Doblinger und Sabine Haupt-Wutscher von der Medizinische Universität Innsbruck, die dieses zukunftsweisende Projekt ermöglichen. 🙏 📌 Weitere Informationen zum Erweiterungsstudium Allgemeinmedizin: https://lnkd.in/d8gfRseY

Wie ernst nehmen wir uns als Pflegefachmann und Pflegefachfrau ? 📣 Die Pflege ist ein zentraler Bestandteil des #Gesundheitssystems und gewinnt angesichts der #demografischen Entwicklungen und des zunehmenden #Pflegebedarfs immer mehr an Bedeutung. Trotz ihrer essenziellen Rolle wird die #Pflege in der #Gesellschaft oft nicht als eigenständige #Wissenschaft anerkannt. Prof. Dr. Sandra Bensch von der katholischen Hochschule Mainz thematisierte dies in ihrem #Keynote-Vortrag beim 2. #Generalistik im Diskurs Kongress im Rahmen der #Altenpflegemesse in #Nürnberg. Obwohl es in #Deutschland zahlreiche Einrichtungen gibt, die die Pflege als Wissenschaft vorantreiben, bleibt die breite #Öffentlichkeit oft uninformiert. Insbesondere Studierende in den #Primärqualifizierendene #Studiengängen berichten, dass Patienten und Angehörige die Notwendigkeit eines Pflege-Studiums häufig nicht nachvollziehen können. Diese #Diskussion beleuchtet #Strategien, um die #Wahrnehmung der Pflege als Wissenschaft in der Gesellschaft zu stärken. Hier muss ein Umdenken auch in der #Pflegepädagogik stattfinden. Insbesondere in der #Generalistik, kommen #berufspolitische Themen leider zu kurz. In der #Ausbildung muss suggeriert werden, das die Pflege eine eigene Wissenschaft ist und pflegerische Tätigkeiten hoch komplex sind. Hier möchte ich nochmals betonen, dass es sicherlich Pflegeschulen gibt, die die Auszubildenden mit großem #Engagement berufspolitisch ausbilden. Jedoch müssen wir solange darüber diskutieren, dass es eine #Selbstverständlichkeit in der deutschen Pflegepädgogik sein muss. Um die Pflege als eigenständige Wissenschaft in der Gesellschaft zu positionieren, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, der #Bildungsinitiativen, #Öffentlichkeitsarbeit, #Forschung, politische #Unterstützung und direkte #Patientenaufklärung umfasst. Und nun die Eingangsfrage nochmals gestellt: Wie ernst nehmen wir uns in der Pflege?

Am 4. Juli wurde in der 272. Sitzung des Nationalrates das neue Berufsgesetz für die gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Gesetz 2024 – MTDG) beschlossen. Aus Sicht von Ergotherapie Austria gibt es jetzt ein Berufsbild, in dem zumindest der ergotherapeutische Prozess ausreichend abgebildet ist und die Kompetenzen der Ergotherapie zu einem großen Teil aufgeführt sind. Da die fachliche Expertise von Ergotherapie Austria bzw. Expert*innen aus Praxis, Wissenschaft und Lehre den politischen Interessen anderer Stakeholder untergeordnet wurden, bringt das neue Berufsgesetz keine Verbesserung der Patient*innenversorgung im Sinne eines direkten Zugangs zur Ergotherapie und deckt auch nicht das ganze Spektrum der ergotherapeutischen Leistungen ab. Die fehlende Kompetenzerweiterung bei Spezialisierungen ist langfristig gesehen eine der größten Hürden in der Weiterentwicklung der Ergotherapie und damit auch kein Beitrag zur Attraktivierung des Berufes. Alle Dokumente, die heute im Nationalrat diskutiert bzw. abgestimmt wurden, finden Sie hier: https://lnkd.in/ePiEdWXx Das MTD-Gesetz 2024 wurde als Tagesordnungspunkt 3 behandelt. Unsere Presseaussendung, die wir heute im Anschluss an die Abstimmung veröffentlicht haben, können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/gMkNz_AJ Ergotherapie Austria bedauert vergebene Chancen beim neuen MTD-Gesetz #ErgotherapieAustria #MTDGesetzNEU #breakingnews #MTDAustria #MTDGesetzesnovelle

Das Thema der 🎓 Akademisierung von Gesundheitsfachberufen wie der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie wird schon länger 💬 diskutiert. Die Deutsche Hochschulmedizin( DHM ) sieht hier nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine 💡 Chance zur Verbesserung. Lest mehr dazu in unserer aktuellen Newsmeldung! 👇 #ptmachtmichjedentagbesser #ptzeitschrift #physiotherapie #gesundheit #pflaumverlag #akademisierung #gesundheitsberufe #universitaet #dhm

Aufgaben und Tätigkeiten Im Masterstudium Pflege bilden wir hinsichtlich Verantwortungsübernahme und Selbständigkeit aus. Warum sollte auch jemand ein Masterstudium angehen ohne diesen Fokus – egal ob Psychologie, Pflege oder Medizin. Wir diskutieren jedoch, wenn es innerhalb der interprofessionellen Zusammenarbeit von Gesundheits- und Medizinalberufen um die Versorgung von Patienten*Innen geht, vor allem über die Ausführung von Aufgaben. In kaum einem anderen beruflichen Umfeld wird so viel über Aufgaben diskutiert wie innerhalb des Gesundheitswesens. Wer darf nun mit dem Hammer den Nagel in das Holz hauen??? Natürlich müssen Aufgaben Handlungskompetent erledigt werden – rein die Aufgabenerfüllung hat jedoch mit der Kompetenz noch wenig zu tun. Hier ein aktueller Artikel zu Task Sharing vs. Task Shifting https://lnkd.in/d2vcK-JM Maya Zumstein-Shaha Felix Schneuwly Christian Burr Hahn Sabine SBK - ASI FMH Verbindung Schweizer Ärztinnen und Ärzte SCHWEIZERISCHE ÄRZTEZEITUNG & SWISS MEDICAL FORUM Philippe Luchsinger Verein Berner Haus- und Kinderärzt:innen (VBHK)

Heute ist der Welt-Parkinson-Tag, ein Tag, der darauf aufmerksam macht, wie Parkinson das Leben von Millionen von Menschen weltweit betrifft. Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die Bewegungskontrolle, Balance und Koordination beeinträchtigt. Typische Symptome sind Zittern, Steifheit der Muskeln, langsame Bewegungen und Probleme mit der Balance. Wusstest du, dass Parkinson nicht nur ältere Menschen betrifft? Obwohl das Durchschnittsalter bei der Diagnose über 60 liegt, können auch jüngere Menschen betroffen sein. Die genauen Ursachen von Parkinson sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Es gibt noch keine Heilung für Parkinson, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Lebensqualität deutlich verbessern können. Medikamente, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Massagen und einige naturheilkundliche Therapien sind Ansätze, die helfen können, besser mit den Herausforderungen der Krankheit umzugehen und so lange wie möglich ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Am Welt-Parkinson-Tag ist es wichtig, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen und Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen. Durch Aufklärung, Forschung und Unterstützung können wir dazu beitragen, dass Menschen mit Parkinson ein erfülltes Leben führen können. Was sind deine Gedanken zum Welt-Parkinson-Tag? Kennst du jemanden, der von Parkinson betroffen ist? Möchtest Du mehr über die Themen Gesundheit, Heilung, Naturheilkunde, Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung erfahren? Dann schau doch mal vorbei: https://lnkd.in/euDEvvB5