WISSEN WIRD MEHR, WENN MAN ES TEILT Genau hier setzt das Programm der #dkjs zum Coaching zu schulinternen Wissenstransferformaten an. Bin als Coachin zum wiederholten Male mit dabei und begeistert über die Offenheit der beteiligten Schulen, eigene Wege zu finden, um Mikrofortbildungen zu etablieren, Es gilt hier - wie überall - Schulentwicklung kann gelingen, wenn die Protagonisten vor Ort bereit sind, eingefahrene Pfade zu verlassen und auf eigene Stärken zu vertrauen. Gute Schule - einfach machen.
Beitrag von Birgit Kilian
Relevantere Beiträge
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Zentrale Frage nach der heutigen Fortbildung, die sich nicht nur mir stellte: Weshalb finden eigentlich nicht alle Fortbildungen zu Themen, die alle an einer Schule betreffen, standardmäßig für Schulteams, bestehend aus Lehrkräften (bestenfalls auch Schulleitung) und Schüler*innen statt? Erfahrungsgemäß findet bei Fortbildungen mit Lehrkräften und Schüler*innen ein anderes, bereicherndes und empowerendes Arbeiten statt, weil die Perspektiven und Expertisen vielfältiger und Rollen flexibler sind und so zu wirksameren Lösungsansätzen führen. Ein Gewinn für alle Seiten und die Sache.
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Viele Schulleitungen kämpfen in Zeiten des Lehrermangels damit, die Unterrichtsversorgung zu gewährleisten. Wechselndes Kollegium, wechselnde Stundenpläne und ein hoher Krankenstand geben kaum Raum für Schulentwicklung. In diesem Webinar zeigen wir, wie es Ihnen gelingt, endlich wieder Zeit zu haben, um Schule zu gestalten, anstatt nur zu verwalten. Weitere Werkzeuge für die Gestaltung von Schule sind ein geschlossenes Führungsteam und Klarheit in allen Bereichen. Schließlich würde niemand ein Unternehmen dieser Größe allein führen. Was können wir von Unternehmen für die Schulorganisation lernen? Im zweiten Teil des Webinars geben wir Ideen und Impulse, wie Schulleitungen mit Teamwork und neuer Klarheit Schule weiterentwickeln können. Referenten: Stefan Richter und Alexander Schmidt Registriere dich hier! https://lnkd.in/epYpJGGn
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"Die Unterstufe muss machen, was die Mittelstufe braucht. Denn wir von der Mittelstufe müssen ja auch machen, was die Oberstufe will. Und die Oberstufe macht, was die Wirtschaft braucht." NEIN! Ich bin absolut nicht dieser Meinung! Und v.a. finde ich, wenn wir als Schule machen würden, was die Wirtschaft braucht, würden wir ganz bestimmt nicht machen, was wir jetzt machen. Schüler:innen zu Gehorsam und zu "unhinterfragtem" Ausführen zu trainieren - so etwas braucht die Wirtschaft nicht. Diese Tätigkeiten werden schon längst von der Technik übernommen. Zudem gleicht das System "die oben bestimmen" ebenfalls einem hoffentlich bald auslaufendem Verständnis von Firmenstruktur. Da finde ich muss auch die Institution Schule mehr auf den agilen Weg aufspringen, um überhaupt noch liefern zu können, was die Wirtschaft braucht. (nach Werkstatt für kollegiale Führung zum Beispiel.) Als dritter Punkt möchte ich über die Gemeinschaft im Kollegium was sagen: Mit Partnerschaftlichkeit hat für mich das top-down-System (Von OS zu MS zu US zu KG zum Elternhaus...) kaum etwas zu tun. Nach Hattie ist die kollektive Wirksamkeitserwartung der Lehrpersonen einer Schule an erster Stelle für einen positiven Effekt aufs Lernen. Wenn eine Schule nicht einmal als ein Kollektiv agiert, wie soll dann eine kollektive Wirksamkeitserwartung aufgebaut werden? Also liebe Teams: Beschäftigt euch doch einmal mit eurem Umgang untereinander, statt euch mit Notendurchschnitten und anderen "Unwichtigkeiten" die Zeit zu vertreiben 😉
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"[...] und da Schulen - wie so viele "professionsgetriebene Organisationen" (vgl. Rudi Wimmer) - keinen ausgeprägten Blick auf sich als Organisation haben, bilden sich dort allzu oft keine "professionellen" Strukturen aus. Dies führt typischerweise dazu, dass Schulleitungen überlastet sind, Leitungsgremien nicht besetzt werden können oder auch im Kollegium alle Organisationsfragen als ärgerliche Tatsachen betrachtet werden, die vom vermeintlich Eigentlichen - dem Unterricht - ablenken." Volle Zustimmung: Schule als Expertenorganisation bedingt, dass man meint, die besten Pädagog:innen seien auch die besten Führungskräfte (ohne sie adäquat - oder wenn, dann nur durch andere Pädagog:innen) zu schulen, dass es wenig bis keine Arbeitsteilung gibt und Lehrkräfte vom Reisebuchungsmanager über Marketing und PR bis hin zur Familienhilfe jede Tätigkeit erfüllen, viel zu selten ein Nachdenken über Zielgruppen erfolgt, Change Prozesse häufig wenig systematisch umgesetzt werden u.v.m. Und wenn organisationstheoretisches Wissen in die Kommunikation gebracht wird, heißt es oft: "Das gilt für uns als Schulen aber nicht." Insofern ist es toll, wenn eine Weitung des Blicks stattfindet. 👏
Schaue ich zurück auf die zahlreichen Seminare und Beratungen in 2024, so bleibt mir eine Weiterbildung in besonderer Erinnerung: Das ZSL (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung in Baden-Württemberg) bildet Lehrerinnen und Lehrer zu (systemischen) Organisationsberatern aus, die in Zukunft in Teilzeit, neben ihrer Lehrertätigkeit, Schulen (Schulleitungen, Lehrer-Kollegien) in der Organisationsentwicklung unterstützen. ... und da Schulen - wie so viele "professionsgetriebene Organisationen" (vgl. Rudi Wimmer) - keinen ausgeprägten Blick auf sich als Organisation haben, bilden sich dort allzu oft keine "professionellen" Strukturen aus. Dies führt typischerweise dazu, dass Schulleitungen überlastet sind, Leitungsgremien nicht besetzt werden können oder auch im Kollegium alle Organisationsfragen als ärgerliche Tatsachen betrachtet werden, die vom vermeintlich Eigentlichen - dem Unterricht - ablenken. Hier kann ein systemtheoretischer Blick auf Organisation, Team, Führung und insgesamt auf Musterbildung helfen. Vielen Dank an Thomas Gerner, Christian Illian, Peter Wilhelm und Agathe Isak für die Einladung.
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„In der Schule lernen nicht nur die Schülerinnen und Schüler“ Unser aktueller Blogbeitrag macht die Schule als lernende Organisation und die Bedeutung von Schulentwicklung zum Thema. Wir haben uns zu folgenden Fragen Gedanken gemacht: 👉 Weshalb ist Schulentwicklung nicht ein „nice to have“, sondern das Kerngeschäft einer zeitgemässen Schule? 👉 Warum sind eigentlich alle Beteiligte an der Schule Lernende? 👉 Warum ist die Mehrjahresplanung aus unserer Sicht ein gutes Instrument um Schulentwicklungsvorhaben zu strukturieren? Weshalb macht eine fundierte Mehrjahresplanung auch in „agilen“ Zeiten Sinn? 👉 Wie haben wir den Prozess zur Erarbeitung unserer aktuellen Mehrjahresplanung konkret gestaltet? Es macht grosse Freude Schulentwicklung Tag für Tag als SL-Team initiieren, mitgestalten und erleben zu können, Alexandra Wiegand. Ruth Müri Regula Dell'Anno-Doppler Andreas Brugger Martin Knöpfli Sarah Keller Markus Widmer John Roberts Valentin Hurni Colette Basler Jörg Berger Lisa Lehner Philippe André Ramseier
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In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Lehrkraft zunehmend zur Allround-Person entwickelt. Lehrerinnen und Lehrer sollen Coach, Organisator und oft sogar Ersatz-Elternteil sein. Diese zusätzlichen Aufgaben tragen einerseits dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler intensiver gefördert und begleitet werden, andererseits stellt sich die Frage, wie viel Zeit, Energie und emotionale Ressourcen Lehrkräfte dafür aufbringen können, ohne dass der eigentliche Unterricht darunter leidet. Diese Entwicklung führt zu einer Debatte über die nachhaltige Gestaltung des Lehrerberufs. Wenn Lehrerinnen und Lehrer immer mehr Zeit in Aufgaben investieren, die über den Unterricht hinausgehen, braucht es Unterstützung – sei es durch zusätzliche personelle Ressourcen, durch digitale Lösungen zur Entlastung oder durch angepasste Rahmenbedingungen, die den Fokus auf den Unterricht legen. Es ist wichtig, dass wir in der Bildungslandschaft eine Balance finden. Lehrkräfte sollten zwar Möglichkeiten haben, sich auf verschiedene Arten einzubringen und das Schulleben zu bereichern, aber dies sollte nicht zur unausgesprochenen Norm werden. Die Gesellschaft sollte anerkennen, dass guter Unterricht mehr ist als nur eine von vielen Aufgaben – er ist und bleibt der Kern des Lehrerberufs. Was tut eine Lehrkraft neben dem „normalen Unterricht“ alles? Wie bekommen wir Lehrkräfte zu ihrer Hauptaufgabe, dem Unterricht, zurück? Prof. Dr. Gerlind Große Dr. Anja Hagen Björn Nölte Nicolas Colsman Caro Aschemeier Felix Weiß Ferdinand Stebner Gert Mengel Kristin van der Meer Michelle Wothe Viola Patricia Herrmann Sebastian Waack Udo Kempers Sebastian Schmidt Andrej Priboschek
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Eine Analyse der Schulführung ist aus mehreren Gründen wichtig: 1. Qualitätsverbesserung: Durch einen professionellen Blick von aussen, können Schulen Schwachstellen identifizieren und Strategien entwickeln, um die Prozesse der Schulführung zu optimieren. 2. Zielorientierung: Eine regelmässige Aussensicht kann blinde Flecken aufdecken, damit entlastende Anpassungen im Führungskontext implementiert werden können. 3. Feedback: Eine externe Betrachtung liefert ein konstruktiv-kritisches Feedback zur aktuellen Situation der Schulführung. 4. Transparenz: Eine externe Evaluationen trägt zur Transparenz bei, sodass alle Beteiligten, einschliesslich der politischen (strategischen) Ebene, über die Wirksamkeit der Schulführung informiert sind. 5. Rechenschaftspflicht/Legitimation: Schulen können mit einer externen Expertise nachweisen, dass sie den Bildungsauftrag erfüllen. 6. Anpassungsfähigkeit: Schulen können durch eine externe Aussensicht effizienter und deutlich wirkungsvoller agieren. 7. Motivation und Engagement: Einen externen Blick auf die Schulführung kann das Engagement und die Motivation der Beteiligten steigern. Durch eine Analyse der Schulführung wird gewährleistet, dass Schulen kontinuierlich an ihrer Entwicklung arbeiten und den Anforderungen der lokalen Bildungslandschaft gerecht werden. Christoph Kohler Bildungsexperte https://lnkd.in/ehDJcrBg
Organisationsberatung - Schulberatung.ch
schulberatung.ch
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... couldnt agreee more - zudem: Wissen Sie, wie in unserem schönen Föderalismus Leer-/ Lehrstellen vergeben werden: (1) Die Schule adressiert einen Bedarf von bspw. 3 Englischlehrerinnen. (2) Das Kultusministerium weist Schulenmittel für 3 Leerkörper zu. (3) Die Schule bekommt die Lehrer zugeteilt - und zwar allzu oft in unserem Beispiel für Deutsch, Sport, Musik. (4) Die Quote ist erfüllt, der Vorgang wird als vollumfänglich erledigt abgeheftet. ... stellen wir uns kurz vor, dieses Vorgehen wäre Standard in der Industrie und/ oder in sonstiger kritischer Infrastruktur ... ja, genau. 🫣. Volt Deutschland: Wir wollen das ändern. 💜🤍💟
Manager | Jurist | Arzt | Vorstand am Institut für HealthCare Management an der Universität Marburg | Herausgeber von rezahafiz.com
Lehrerinnen und Lehrer spielen eine zentrale Rolle im Bildungsprozess, indem sie Wissen, Werte und Fähigkeiten vermitteln und die intellektuelle und soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler fördern. Ihre Anerkennung und Wertschätzung ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, dass diese Anerkennung durch geeignete soziale, politische und finanzielle Maßnahmen zum Ausdruck kommt. —— Dieser Beitrag ist Teil meiner Beitragsreihe „𝐖𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐬𝐞𝐡𝐞“. 📌 Lesen Sie weitere Inspirationen für ein besseres Leben und Arbeiten auf rezahafiz.com/learnings
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Die Wirksamen Fünf in der Schulsozialarbeit – Dein Team für den Unterricht! Schulsozialarbeit ist mehr als nur Krisenmanagement – es geht um nachhaltiges soziales Lernen im Schulalltag. 💬📚 Aber wie setzt man das am besten um? 🤔 Hier kommen die Wirksamen Fünf ins Spiel! ✨ Wichtige Bausteine für jede Klasse: 1. Regeln des Zusammenlebens gemeinsam festlegen. 2. Konfliktlösungsstrategien praktisch erweitern. 3. Wiedergutmachungskonzepte partizipativ einführen. 4. Gewaltfreie Selbstbehauptung stärken – für jedes Kind! 5. Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen und reflektieren. Und das Beste? Mit den Wirksamen Fünf und agiler Didaktik bist du nie allein – auch nicht als Einzelkämpfer im Schulhaus. Dein unsichtbares Team ist immer an deiner Seite. 👉 Jetzt bist du dran! Willst du deinen nächsten Unterricht im sozialen Lernen noch effektiver gestalten? Brauchst du neue Ideen oder mehr Sicherheit? Dann melde dich für unsere Onlinekurse an und werde Teil der Veränderung! Link im ersten Kommentar. #agil #weiterentwicklung #schulsozialarbeit #bildung
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Mehr Engagement im Lehrberuf: Ein Aufruf zur Veränderung Wie können wir mehr engagierte Lehrer:innen gewinnen? Der Schlüssel liegt darin, diejenigen, die bereits im Beruf sind, nicht zu entmutigen oder ihnen das Unterrichten zur Qual zu machen. Es ist kein Geheimnis, dass die Entfaltungsmöglichkeiten von Lehrkräften oft an der Schulleitung hängen. Darüber hinaus werden Lehrer:innen mit sozialen Herausforderungen alleingelassen, ein Kampf, der bereits in der Volksschule beginnt. Sie führen stundenlange Gespräche mit Eltern, die nicht verstehen, dass es manchmal besser ist, langsamer vorzugehen, oder dass die Schule ein Raum für Kinder ist – und Hausaufgaben nicht von den Eltern erledigt werden sollten. Mit unserer Initiative Scrum4Schools versuchen wir, Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern zu entlasten. Wir haben damit große Erfolge erzielt, aber unsere Bemühungen sind immer noch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es ist Zeit für eine Bildungsrevolution, die Lehrer:innen unterstützt und ermächtigt, damit sie das tun können, was sie am besten können: unsere Kinder lehren und inspirieren. 🎥 Mehr dazu im Video: https://lnkd.in/dkvBMXff #Bildung #LehrerEngagement #Scrum4Schools #ZukunftDerBildung
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