Berlin als Vorbild? Nicht. ❌ Die Einsparungen in der Hauptstadt treffen junge Menschen besonders hart. Berlin setzt damit bedenkliche Prioritäten. 🚩 In Berlin ist die Existenz von Einrichtungen und Programmen des Kulturbereichs angesichts unvermittelt angesetzter massiver Kürzungen im Haushalt 2025 bedroht. Der Berliner Senat hat neben der Abwicklung der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK) und weiterer Strukturen auch die Streichung kompletter Programme der Kulturellen Bildung angekündigt. Den Arbeitsbereich der Kinder- und Jugendarbeit stellen die vorgesehenen Kürzungen vor massive Herausforderungen, so heißt es in der Stellungnahme der Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Berlin e. V. Der Landesverband betont, die Kürzungen „werden nachhaltig negative Auswirkungen für das Leben von Kindern und Jugendlichen in dieser Stadt haben“. 🔗 Weitere Informationen: https://bkj.nu/vwy #BerlinIstKultur Kulturprojekte Berlin Diversity Arts Culture
Beitrag von Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung BKJ
Relevantere Beiträge
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Strukturell benachteiligten Stadtteilen eine Stimme geben, das ist mir, ist Tausche Bildung für Wohnen e.V. / Tausche Bildung für Wohnen Hamburg e.V. ein Herzensanliegen. Was ich in meinem täglichen Wirken fühle: Politische, gesellschaftliche Teilhabe ist hier schwerer als Anderswo. Leider haben wir neben dem Stemmen unseres Alltags als kleiner Verein für Bildungsgerechtigkeit kaum Kapazitäten, uns in politische Diskussionen einzumischen. Deshalb bin ich so froh, dass wir in Steilshoop mit einem starken Bündnis sozialer Akteur:innen vor Ort an der Aktionswoche gegen Hass und Hetze mitwirken durften. Die ganze Woche über finden Workshops, Lesungen, Mitmachaktionen statt, und am Freitag, 24.5, 17:00 eine (hoffentlich) große Demo (Treffpunkt am EKZ). Wir in der Tauschbar organisieren parallel dazu das Ferienprogramm "Woche der Vielfalt", heute zb mit einem Workshop durchs Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (ikm) . In Steilshoop. Da, wo die Wahlbeteiligung deutlich geringer ist als der Hamburgweite Durchschnitt (62,5% zu 77,8% bei der letzten Bundestagswahl). Da, wo eine Stadtrad Station ohne Aufschrei für eine 9Jahre lange Baustelle ersatzlos gestrichen wird (Petition hier: https://lnkd.in/dzmgEc8U) und ein ganzes Einkaufszentrum seit Jahren verfällt. Wo die Menschen vom täglichen Meistern der alltäglichen Herausforderungen so gezeichnet sind, dass politische Teilhabe undenkbar scheint. Da, wo überdurchschnittlich viele Alleinerziehende wohnen, doppelt so viele Arbeitslose wie der Hamburger Durchschnitt, wo 39,7% der Kinder in Armut aufwachsen und 57,8% einen "Migrationshintergrund" haben. Genau da, da gehen wir auf die Straße. Wir hoffen, ihr kommt mit. Wie können wir politische Teilhabe in Stadtteilen wie Steilshoop zugänglicher machen? Wer hat Ideen dazu?
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Wie Berlin sich kaputtspart - ein Kommentar Wir säen, was wir ernten. Doch die Saat des Berliner Abgeordnetenhauses droht im Moment spärlich auszufallen: Drei Milliarden Euro sollen eingespart werden, um das Haushaltsloch zu stopfen. Besonders betroffen sind der Verkehrsbereich, die Kulturszene – und die ohnehin angeschlagene Bildungslandschaft. Berliner Schulen stehen seit Jahren unter Druck. Vergleichsstudien wie der IQB-Bildungstrend oder Vera-3 und Vera-8 zeigen, dass Berlin regelmäßig zu den Schlusslichtern zählt. Die Antwort der Regierung: ein pragmatischer Kurs, der wie ein Rückzug aus der Verantwortung wirkt. Statt einer grundsätzlichen Bildungsreform setzt die Regierung auf konservative Maßnahmen, wie die Verbeamtung von Lehrkräften, den Ausbau von Förderschulen und einen stärkeren Fokus auf Mathe und Deutsch – zulasten von Philosophie, Geschichte und Gesellschaftswissenschaften. Der Pragmatismus des nun verkündeten Spargebots wird - wie bisher auch -vor allem diejenigen treffen, die ohnehin diskriminiert werden: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, her-migrierte Jugendliche und insbesondere jene, die beide Merkmale vereinen. Erste Anzeichen zeigen sich bereits, etwa in Form von Nichtbeschulung. Gleichzeitig werden kulturelle Angebote beschnitten – so wird auch der kostenlose Museumsbesuch am Sonntag gestrichen. Gesellschaftliche Teilhabe wird damit immer mehr zu einer Frage von Privilegien. Heute, am 21. November, einen Tag nach dem Tag der Kinderrechte, protestierten Betroffene und Bildungsaktivist*innen unter dem Motto „UNKÜRZBAR“ vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Die Konsequenzen dieser Sparmaßnahmen werden Berlin in ein paar Jahren voll treffen! Sparen mag eine Tugend sein, doch wir sparen hier an gesellschaftlicher Teilhabe und an einer Investition in die Zukunft. #BildungFürAlle #Unkürzbar #Teilhabe
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🚨 Must No. 2 / Haushalt 25 + #kulturmachtstark Laut nationalem Bildungsbericht von 2022 lebt fast jedes dritte Kind in Deutschland in Verhältnissen, die den Zugang zu Bildung erschweren. Das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ hat seit Bestehen, 2013, bereits über 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche erreicht. Die Wirksamkeit des Programms wurde beständig wissenschaftlich evaluiert. Im Rahmen von „Kultur macht stark“ haben wir mit unserem Programm „Künste öffnen Welten“ gut 1.200 Projekte gefördert, an denen rund 50.000 Kinder und Jugendliche beteiligt waren. 💪 Jetzt muss es darum gehen, das Gesamtprogramm wie förderrechtlich geplant, mindestens bis 2027 weiterzuführen und dafür im Bundeshaushalt 2025 die nötigen Verpflichtungsermächtigungen für 2026/2027 vollständig zu verankern. ➡️ Die diesbezügliche Position der 27 Verbände und Initiativen, die „Kultur macht stark“ umsetzen, ist hier nachzulesen: https://bkj.nu/uep #Haushalt25 #Teilhabe #KulturelleBildung
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Beim Kommunalempfang der LWLSPD durfte ich gestern die Keynote-Speech halten. Titel der Rede: "Ungeschminkt - wie holen wir das Thema Migration und Integration aus dem Feuer der Populisten?" Ein Auszug: "Dass die Migration ein Mehrwert sein kann, ist aus meiner Sicht unbestritten. Doch dass sie neue, erhebliche Herausforderungen mit sich gebracht hat, wurde zu lange von zu vielen negiert. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir – ähnlich wie der Bürgermeister der belgischen Stadt Mechelen Bart Somers – eine Doppelstrategie aus „Multi-Kulti“ und Null-Toleranz benötigen. Einerseits müssen wir uns als Gesellschaft ehrlicher machen bei den Anstrengungen, die wir aufbringen für die Integration. Wir benötigen tatsächliche Partizipation, die Förderung und Ermöglichung von Spracherwerb, gute und ausreichende Kita-Plätze mit dazugehörigem Personal für alle, gute Schulen mit ausreichend Personal beim Lehrkörper, bei der Schulsozialarbeit, im Offenen Ganztag und bei den Eingliederungsleistungen. Wir brauchen einen guten und durchlässigen Übergang in den Arbeitsmarkt, bezahlbaren Wohnraum und eine gute Durchmischung von Wohngebieten. Das ist die eine Seite der Doppelstrategie: Wir brauchen Einwanderung! Vielfalt ist ein Mehrwert, wenn wir gute Förderinstrumente aufbauen! Andererseits haben wir viel zu lange geschwiegen, wenn es um „schwarze Schafe“ unter Menschen mit Migrationshintergrund geht. Viel zu häufig wurden diejenigen, die das Thema problematisiert haben, automatisch in die rechte Ecke gesteckt. Das muss aufhören. Wir müssen darüber sprechen dürfen, ohne in Rassismen zu verfallen. Freilich ist es einfacher, dass ein „Ali“ das Thema besetzt, als es ein Oberbürgermeister einer Stadt mit Namen wie Pit tun könnte. Auf dieser Seite der Doppelstrategie müssen wir darüber sprechen, dass es desintegrative Migrantengruppen gibt, die insbesondere aus patriarchalen Strukturen, vielfach aus muslimisch geprägten Ländern, kommen, dass es eine überproportionale Anzahl von Tatverdächtigten nichtdeutscher Herkunft gibt, dass es in Kitas und Schulen eine absolute Überforderungssituation des Systems gibt, weil wir zu viele sprachliche Barrieren bei den Kindern haben und auch viele Kinder mit Förderbedarf, welchem nicht entsprochen werden kann. Wir müssen darüber sprechen, dass wir natürlich auch unter den Einwandergruppen solche haben, die unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unseren Grundrechten teilweise diametral gegenüberstehen und es insbesondere bei diesen Gruppen auch Rassisten, Antisemiten, Homophobe gibt, was bisher nicht ausgesprochen werden durfte, ohne abgestempelt zu werden. Wir dürfen dieses Terrain auf keinen Fall den Extremisten überlassen, denn diese wollen keine Lösungen, zumal sie sich selbst von dem Problem nähren. Sie würden sich mit der Lösung quasi selbst abschaffen. Gehen wir es also gemeinsam an, „ohne Angst und Träumereien“, wie es schon unser damaliger Bundespräsident Johannes Rau im Jahre 2000 gesagt hatte!"
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Für kluge und zukunftsweisende Entscheidungen braucht es Herz und Kopf. Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll, wie wichtig gute Bildung und soziale Integration sind. Wenn Menschen diese Grundlagen nicht erfahren, ist die Anfälligkeit für Populismus und “alternative Fakten” umso größer. Das aktuelle Beispiel in den USA erinnert uns daran, wie entscheidend starke Bildungs- und Sozialsysteme für eine stabile Demokratie sind. In Deutschland dürfen wir weder bei Bildung noch im Sozialen sparen! Als AWO setzen wir uns für einen Bundeshaushalt 2025 ein, der den Sozialstaat stärkt und bedürftige Menschen nachhaltig unterstützt. Heute haben wir ein Zeichen gesetzt für die wertvolle Arbeit der Wohlfahrtsverbände und ihre Bedeutung für die Zivilgesellschaft. #RoteSockenStattRoteZahlen! Wir fordern von der Bundesregierung neue Ideen für eine nachhaltige Finanzierung unseres (Sozial-) Staates und unserer Demokratie. AWO-Bezirksverband Braunschweig e.V. #awobraunschweig #starkersozialstaat #niemandenvergessen #demokratiestaerken
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Die Stadt #Frankfurt präsentiert sich mit der #Paulskirche gerne als Stadt der Demokratie. Dabei ist Frankfurt in Wahrheit eine der wenigen deutschen Großstädte die immer noch kein Jugendparlament besitzt. Hessen ist außerdem eins von nur 5 Bundesländern, in denen man auf kommunaler Ebene erst ab 18 Jahren wählen darf. Im Umkehrschluss heißt das: Kinder und Jugendliche haben in Frankfurt 18 Jahre lang keine Möglichkeit in der Stadtpolitik durch selbst gewählte Vertreter*innen repräsentiert zu werden. Deswegen haben Kinder und Jugendliche aus Frankfurt weitreichende Forderungen für demokratische Partizipationsmöglichkeiten aufgestellt, und dafür die Kampagne »jugendmachtfrankfurt« gestartet. Getragen wird diese vom »Stadt SchülerInnenrat Frankfurt« und dem »Frankfurter Jugendring«. Neben vielen möglichen Beteiligungsformaten bei denen Jugendliche im Alltag mitreden sollen (z.B. in der Schule), ist die zentrale Forderung: Die Gründung eines Jugendparlaments. Wir von Wann strahlst du? | Büro für progressive Kampagnen haben mit den Jugendlichen in zwei Tagesworkshops ausgearbeitet, wie die Öffentlichkeitskampagne für die Gründung eines Jugendparlaments aussehen kann. Tricky ist, dass gleichzeitig professionelle Politiker*innen (um Mittel freizugeben), als auch Kinder und Jugendliche verschiedenster Altergruppen (die sich für das Jugendparlament aufstellen lassen sollen) angesprochen werden sollen. Das Projekt ist deswegen so interessant, weil hier versucht wird auf der Partizipationsebene strukturell etwas zu verändern - was ja in Deutschland selten genug passiert. Auf Jugendliche wurde in den letzten Jahren wenig gehört. Sie haben eine Pandemie lang zu Hause bleiben müssen, sind aber gleichzeitig "alle Chaos-Klima-Kleber", aber gleichzeitg "völlig Tiktok geschädigt". Dabei ist völlig klar: Kinder und Jugendliche haben sehr konkrete Wünsche, Vorstellungen und Forderungen an das Leben und die Zukunft. Es mangelt aber an strukturellen und guten Beteiligungsstrukturen dass diese Stimmen gehört werden. Diese jetzt konkret und institutionalisiert einzufordern ist ein Gewinn für die Stadt Frankfurt. Mehr Infos unter: https://lnkd.in/en8gH8VX https://lnkd.in/epCyWdXc https://lnkd.in/eeMFxdBa #Kommunalpolitik #PolitikFrankfurt #Jugendring #Jugendparlament Paulskirche Stadt Frankfurt am Main
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Heute - 9. Mai - ist Europatag: In vier Wochen, am 9. Juni steht die Europawahl an. Bei der Wahlentscheidung soll der Sozial-O-Mat der Diakonie Deutschland helfen. Ich habe Domradio erläutert, wie er funktioniert und warum er gerade junge Wähler zum Gang an die Urne motivieren soll. DOMRADIO.DE: Auch der Wahl-O-Mat wird in Kürze wieder an den Start gehen. Sie haben den Sozial-O-Maten ein paar Tage früher veröffentlicht. Was ist der Unterschied? Maria Loheide: Der Unterschied liegt darin, dass wir uns gezielt die sozialen Aspekte der einzelnen Wahlprogramme der Parteien anschauen. Wir haben den Fokus gezielt darauf gerichtet, was die einzelnen Positionen der Parteien für die Menschen bedeuten. DOMRADIO.DE: Es gibt 20 Thesen, beispielsweise ob die EU Hass und Hetze im Internet mehr verfolgen soll oder den sozialen Wohnungsbau fördern soll. Man kann die Fragen schnell durchklicken, man kann sich aber auch tiefer einlesen, oder? Maria Loheide: Man kann die Fragen durchklicken. Man kann sich aber auch die Antworten und die Begründungen der Parteien anschauen. Das heißt, wir haben die Parteien gebeten, dass sie ihre Positionen begründen. Für uns ist außerdem wichtig, dass man anklicken kann, welche Haltung die Diakonie dazu hat. Es ist ein Instrument, das anregen soll, die eigene Position zu reflektieren. DOMRADIO.DE: Wenn man probeweise sehr rechtslastig antwortet, wird einem die AfD oder die PDV, die Partei der Vernunft, empfohlen. Warum warnen Sie nicht vor diesen Parteien, sondern nennen es eine Empfehlung? Maria Loheide: Wir sind ein demokratisches Land und auch die EU lebt Demokratie. Alle Parteien, die zugelassen sind, haben erstmal die Verpflichtung, auf der Grundordnung der Verfassung zu stehen. Das Ergebnis soll zum Nachdenken anregen. Es soll anregen, mit anderen darüber zu reden und wählen zu gehen. Wählen ist ein Bürgerrecht. DOMRADIO.DE: Laut der jüngsten Trendstudie "Jugend in Deutschland" ist keine Partei bei Jugendlichen so populär wie die AfD. Gleichzeitig können erstmals die 16- und 17-jährigen Bürgerinnen und Bürger das Europaparlament wählen. Ist das in Ihrem Sinne? Maria Loheide: Es ist in unserem Sinne, dass auch 16- und 17-jährige wählen dürfen. Wir haben versucht, mit diesem spielerischen, aber dennoch ernsten Format des Sozial-O-Maten junge Leute anzusprechen. Die Europawahl hatte bisher eine geringere Wahlbeteiligung. Alle können mit ihren Kreuzchen mitbestimmen, wie die Europapolitik der Zukunft aussieht. Ich finde, das ist gerade für junge Leute entscheidend. Wir wollen aber keinen Einfluss darauf nehmen, wie sie sich letztendlich entscheiden und wählen. DOMRADIO.DE: Warum erachten Sie es als wichtig, dass jeder Wahlberechtigte vom 6. bis 9. Juni zur Wahl geht? Maria Loheide: Wir alle sind Europa. Wenn wir wollen, dass sich Europa im Sinne eines sozialen Europas weiterentwickelt, dann haben wir die Verantwortung, auch diese Wege zu gehen.
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🚨 Heute ist #Europawahl! 🚨 Die letzte Party auf #Sylt hat uns gezeigt, dass es jetzt besonders entscheidend ist, dass wir alle unser Stimmrecht nutzen und wählen gehen. 🗳️💪 Bei den Europawahlen können schon Personen ab 16 Jahren wählen. Warum ist das so wichtig? Politische Teilhabe beginnt bereits in jungen Jahren und spielt eine zentrale Rolle in der #Demokratiebildung. Schüler:innen lernen dabei nicht nur ihre Rechte und Pflichten als Bürger:innen kennen, sondern entwickeln auch ein Bewusstsein für die Bedeutung demokratischer Prozesse. 🏛️📚 Besonders in Zeiten, in denen wir einen besorgniserregenden Rechtsruck beobachten, ist es wichtiger denn je, dass wir jungen Menschen die Bedeutung von Wahlen und demokratischer Teilhabe näherbringen. Extremistische und undemokratische Kräfte stellen eine Gefahr dar, die auch vor der Jugend nicht haltmacht. 💬⚠️ Deshalb ist es unsere Aufgabe, junge Menschen zu ermutigen, sich politisch zu engagieren und ihre Stimme zu nutzen. Denn nur durch aktives Mitwirken und Wählen können wir sicherstellen, dass unsere Demokratie stark und widerstandsfähig bleibt. 🌍✨ Was bedeutet Demokratiebildung für Dich? Teile Deine Gedanken und Erfahrungen mit uns! 💬👇 #Europawahlen #Demokratiebildung #PolitischeTeilhabe #Jugendengagement #WählenGehen #TeachFirstDeutschland
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Die drei #allianceF Vorstandsfrauen Maya Graf, Min Li Marti und Rosmarie Quadranti-Stahel gestern im Bundeshaus im Einsatz für eine bezahlbare Kinderbetreuung in der Schweiz 👶🏻 An der gestrigen Sitzung der ständerätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WKB-S) wurden unter anderem die #KitaInitiative und eine Verbesserung des Kita-Gesetzes andiskutiert. In der Kommission war man sich einig, dass es eine zeitgemässe Lösung für familienergänzende Betreuung benötigt, um die #Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern 👏🏼 Jedoch gab es zahlreiche Diskussionen über Details wie die Finanzierung, das Anreizsystem und den Geltungsbereich der Betreuungszulage. Gerade kürzlich wurde eine Studie vom US-amerikanischen National Bureau of Economic Research zu diesem Thema veröffentlicht. Sie zeigt: Investitionen in Kitas führen zu mehr Arbeitsmarktbeteiligung der Eltern, und dadurch zu über 20% höheren Einkommen. Die #Einkommen blieben noch Jahre später erhöht im Vergleich zur Kontrollgruppe 💡 Mehr dazu: https://lnkd.in/g3H-N5nG Die Vorlagen werden an der nächsten Kommissionssitzung weiter beraten. Wir danken unseren Vorstandsfrauen für ihren Effort und bleiben dran, uns für Chancengerechtigkeit einzusetzen 💕
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