Beitrag von Stephan Boehnke HR Consulting & Training

💡KI in der Pflege: Assistent, kein Ersatz 💡 Kann Künstliche Intelligenz die Pflege revolutionieren? Ja – aber nicht, indem sie den Menschen ersetzt. 👩⚕️🤖 Im zweiten Teil unserer Serie Expertentalk diskutieren Dieter Weisshaar (CEO der myneva Group), und Helmut Wallrafen (Geschäftsführer der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach) über die Trends und Hausforderungen in der Pflege. Ein wichtiger Gesprächspunkt im Interview ist dabei die Rolle von Technologie in der Pflege, insbesondere die Bedeutung von KI und Spracherkennung. 💡3 Key Takeaways aus dem Interview: 🔹Zeitersparnis durch KI: Intelligente Systeme entlasten Pflegekräfte. So können diese sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: Menschen zu unterstützen. 🔹Der Mensch bleibt im Mittelpunkt: KI sollte als Assistent und nicht als Ersatz von Pflegeleistung gesehen werden. Mut zur Umsetzung: Bestehende Konzepte müssen endlich umgesetzt und in die Praxis integriert werden. 🎥 Hier ein Video-Ausschnitt aus dem Gespräch. 👉 Das vollständige Video unseres Expertentalks finden Sie hier: Link 💬 Ihre Meinung ist gefragt: Welche Möglichkeiten sehen Sie, KI sinnvoll in die Pflege zu integrieren? Hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar. #myneva #Pflege #Expertentalk

Halluzinierst du noch oder programmierst du schon? Diese Übertragung des IKEA-Werbespruchs auf KI kam mir in den Sinn, als ich zusah, wie AI-Giant Andrew Ng im Fireside Chat zu „How AI is Changing Coding and Education“ als Ausblick meinte, dass nahezu jeder Mensch „coden“ können sollte. Ng unterstützt nun auch Südkorea im AI Advisory Board und die sind seit Jahren in PISA vorne, Deutschland ist auf Platz 21 abgerutscht. KI ist in Deutschland auf med. Kongressen/ Podiumsdiskussionen ständig präsent: Meist mit was man machen könnte, weniger was man tatsächlich macht. Dafür ist die DMEA, der größte europäische Kongress zu Digitalisierung/ KI, bei Medizinern kaum bekannt. Ein Vortrag bei einer med. Jahreshaupttagung begann z.B. so: „Ich habe Chat GPT ein Rö-Bild gezeigt. Die Antwort war junger Mann auf Parkbank“. Um Fragen genauer zu beantworten und „Halluzinationen“ zu vermeiden, gibt es Prompt-Engineering. Ich selbst habe mal ein CT-Bild geladen, Prompts (Eingaben) angepasst und bekam als 1. Diff-DD eines Lungentumors die bis dato nie genannte Diagnose, die vom Pathologen nach OP-Schnellschnitt herauskam. Weiteres Anwendungsbeispiel: Wenn Betten leer stehen, weil Personal fehlt und gleichzeitig immer wieder zu lesen ist, dass nie so viel Personal eingesetzt wurde, um so wenig Leistung zu erbringen, dann ist das nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch für Patienten katastrophal. KI kann helfen, dem Personal aus Pflege und Ärzteschaft viel Zeit für originäre Tätigkeiten an Patienten zurückzugeben. Was Big Tech mit KI kann, haben wir (GIVHK) im Juni bei Microsoft Deutschland erfahren. Unsere Beispiele wurden von Microsoft genommen und instantan gezeigt, wie entlastet werden kann. Und es geht rasend schnell weiter (Health Cloud, Azure.AI, DAX Copilot, Healthcare Agent Service,… – Open.AI, Paige.AI + Epic an Bord). Aber natürlich muss man kritisch bleiben und fragen, was der Mehrwert ist. Das braucht aber „Education“. Wenn z.B. in einer Liquidation „zusätzliche Sequenzen für KI“ beim MRT berechnet werden und der KI-Effekt kürzere Scanzeiten bei gleicher Ergebnisqualität ist, liegt der Mehrwert beim Institut, das mehr Patienten pro Tag untersuchen kann. Wenn das alle machen, werden aus hier +145 € (2.5-fach GOÄ) schnell hohe Summen und man muss sich nicht wundern, dass Beitragssätze erhöht werden. Da müssen die Prüfalgorithmen der Kostenträger angepasst werden, denn das Gegenteil muss das Ziel sein, um KI- Akzeptanz zu erhöhen: Bessere Qualität bei möglichst geringeren Kosten, sonst wird unser System gesprengt. Wo man global steht und wo es hingeht, konnte man in vergangenen Jahren mit Beteiligung von „Big Tech“ (NVIDIA, Google Deep Mind, AWS, Microsoft), Start-ups, Forschern/ Anwendern online beim Event „AI + Health“ erfahren. Die Anmeldung für 2024 wurde gerade eröffnet (s. Abb.). Ein Problem bleibt aber: David Baker, einer der beiden Nobelpreisträger, deren Arbeiten KI-Bezug haben, meint „A data bottelneck is holding AI science back“.

Auch wir bei #NiSiPharm beschäftigen uns begeistert mit den Chancen und auch Risiken der #KI. Nach einer aktuellen Fortbildung möchten wir heute ganz fix diese drei Take-aways zu #KünstlicheIntelligenz mit euch teilen: 1️⃣ Was kann sie nicht? Stand heute, ist die KI, was Empathie und Emotionen angeht, nicht die richtige Ansprechpartnerin. Das bestätigt übrigens ChatGPT auf einen Prompt, den ihr hier in der Grafik seht. ⬇️ 2️⃣ Was ist für uns der große "Mitnahmeffekt"? Aus Projektmanagement-Sicht ist die Effizienz in der Bearbeitung bestimmter Aufgaben das große Plus. 3️⃣ Welche Aufgaben kann sie erfüllen, Ergebnisse liefern, von denen wir bislang nichts ahnten?  Die KI wird uns zunehmend Ergebnisse präsentieren, die wir bislang noch nicht einmal in Betracht gezogen haben. Wir werden Aufgaben erfüllen können, die bisher einfach nicht realisierbar waren. Es bleibt spannend und wir sind bereit für alles, was #KI für unsere Projekte bereithält. Jetzt erstmal schöne & entspannte Ostertage für euch! #wirschaffenfreiraum   #AI #ArtificalIntelligence #ProjektManagement #HealthcareMarketing #NewWork

🧠 Gabriel Krummenacher und Bardia Zanganeh haben in ihrem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung untersucht, wie GenAI das Gesundheitswesen verändern kann. Die Kurzfassung: GenAI bietet durch intuitive Anwendungen und leistungsstarke Modelle die Chance auf mehr Effizienz, sodass u.a. Ärzte ihre Zeit optimaler nutzen können. Dabei ist jedoch entscheidend, dass die Technologie verantwortungsvoll eingesetzt wird, um Vertrauen zu schaffen und Risiken wie fehlerhafte Ergebnisse zu minimieren.

Ist #KI die bessere Ärztin bzw. der bessere Arzt? Eine Frage, die uns immer wieder in den Schlagzeilen begegnet. Fest steht, dass künstliche Intelligenz Behandlungsmethoden und Therapieansätze verbessern soll. Wie bei der Wahl eines Arztes spielt auch bei der Entscheidung für eine KI-Anwendung das Vertrauen eine große Rolle. Damit der Einsatz von KI sicher ist, hat die EU ein Projekt initiiert, das Services rund um das Thema KI-Validierung entwickeln und anbieten soll. TEF-Health heißt es und steht für: “Testing and Experimentation Facility for Health AI and Robotics”. Ziel ist es, die Entwicklung vertrauenswürdiger KI-Lösungen zu unterstützen und innovative Verfahren schneller auf den europäischen Markt zu bringen. Der TÜV-Verband ist Partner in diesem Projekt und unsere Kollegin, Ariana Sliwa von TÜV NORD GROUP wirkt als Leiterin eines Arbeitspakets intensiv mit. In unserer neuen Podcastfolge von "Entdeckt. Erklärt. Erzählt." geht sie ins Detail: https://scomp.ly/N1qgg89 #künstlicheIntelligenz #KIAnwendung #TEFHealth

#Povinzial Ich freue mich auf die Veranstaltung bei der wir gerne unser Verständnis von Sozialpartnerschaft bei der Provinzial an dem konkreten Beispiel des Gestaltungsprozesses bei KI erläutern. KI ist für uns mehr als Technologie und braucht eine starke kulturelle Basis. Diese haben wir bei der Provinzial. Wir nennen diese Basis die #KulturderNähe. Mehr bei der Veranstaltung. 

Am 12. April 2024 ging es in unserem Fachforum „Künstliche Intelligenz im ÖGD“ um die Frage, was KI genau kann, welche Perspektiven sich für den Einsatz im Gesundheitsamt eröffnen – und wo KI vielleicht sogar schon genutzt wird? Fünf interne und externe Referenten beleuchteten das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und konnten teilweise bereits erprobte Anwendungsbeispiele aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst vorstellen. Mehr Informationen zum Fachforum bietet der neueste Beitrag auf unserer Website. #digitalisierung #KI #ÖGD #chatbots #voicebots

Betriebsräte werden immer häufiger mit der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihrem Unternehmen konfrontiert. Die Herausforderung für Betriebsräte besteht dabei vor allem darin, potenzielle Auswirkungen von KI-Anwendungen auf Beschäftigte und relevante Regelungsbereiche im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) zu identifizieren. Im Wissenspool auf der Website des Projekts Zukunftszentren, gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, habe ich einen Beitrag veröffentlicht, der ein methodisches Instrument beschreibt, das Betriebsräte dabei unterstützt, KI-Anwendungen im Hinblick auf relevante Regelungsbereiche zu analysieren und zu bewerten und im Anschluss konstruktive Gestaltungsempfehlungen zur mitarbeitendenorientierten Gestaltung und Optimierung der KI-Systeme zu formulieren. Die Methode wurde im Rahmen des Projekts Projekt KI-Studios entwickelt und bereits erfolgreich angwandt.

𝗞𝗜 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 - 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻 𝘃ö𝗹𝗹𝗶𝗴 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿 𝘇𝘂? Künstliche Intelligenz - Ein Thema, welches unverhofft zu einem meiner liebsten Handlungsgebiete in der tägliche Arbeit in und am Unternehmen geworden ist. Mittlerweile gibt es KI Sprachassistenten, der die Arbeit in Praxen völlig neu aufstellen könnte. Man nehme unser Fischbacher Institut - Eine Praxis, die nicht nur klassische Physiotherapie anbietet, sondern auch Leistungen aus der funktionellen Medizin. Funktionelle Medizin = Erklärungsbedürftig Die Leistungen = Ebenfalls Erklärungsbedürftig Wer würde es normal erklären? Der Therapeut oder die Thekenkraft. Jetzt kommt KI ins Spiel. Der Patient kann die Frage direkt an den Computer per Sprache geben. Die KI gibt eine fundierte Antwort - Fehlerlos und verständlich. Fehlen nur noch die Schnittstellen zu Terminbuchungsprogrammen. Wir nutzen Doctolib - Ich werde mich intensiv bemühen, dass Doctolib eine Schnittstelle zu ChatGPT schafft. So gibt es völlig neue Perspektiven, eine Praxis leistungsstark und modern für die Zukunft aufzustellen. Dann kann es Schritt für Schritt weitergehen. Hier muss sich auch das Gesundheitswesen an sich weiterentwickeln und digitaler werden. Wie sagte einst Erich Honecker (ohne dass ich seine politische Linie teile 😜 ) "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" Keine Angst vor KI - Lasst uns daran wachsen!! #KI #praxis

Wo steht Deutschland *wirklich* beim Einsatz Generativer KI? Gestern durfte ich beim Handelsblatt in Düsseldorf am KI-Circle von Larissa Holzki teilnehmen – das war großartig! In kleiner Runde wurden Chancen und Risiken zum Einsatz von Generativer KI in Deutschen Unternehmen diskutiert. Themenschwerpunkt diesmal: Hilft GenAI gegen den Fachkräftemangel? Nach einem spannenden Bericht von Larissa zur „Lage der Nation“ in dem Thema (hervorragend moderiert von Moritz Schönleber) hat Louisa Kürten vom KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) den Gedankenraum dazu mit einem Impuls zum Einsatz von (Gen)AI im Bereich HR geöffnet. Thesen, die wir diskutiert haben: - Flacht der GenAI Hype aktuell ab? Was bedeutet das? - Wo stehen wir in Europa und speziell Deutschland mit dem Thema? Und warum kann das Frankreich eigentlich besser als wir ( Huggingface ist in Paris stark, Mistral AI ohnehin Französisch,…?) - Wo genau stehen die Deutschen Unternehmen beim Einsatz- was klappt gut, wo hakt’s? Vielen Dank für das tolle Event – gerne wieder! P.S.: Lese-Tipp: Inside KI von Larissa Holzki und Stephan Scheuer (Link in den Kommentaren) 🙂 #GenAI #Handelsblatt #Community Comma Soft AG