Stephan Boehnke HR Consulting & Training

Der November Newsletter ist da. Diesmal mit einem Rückblick auf die Websession Agentic AI mit Dr. Juergen Erbeldinger und einem Ausblick auf die nächste Websession zum Thema am 14. Januar 2025. Außerdem schauen wir kurz auf das ablaufende Jahr zurück und bitten um Unterstützung bei der Erhaltung des Berliner Energiemuseums. Viel Spaß beim lesen!

Es hat wie immer Spaß gemacht, mit Dr. Juergen Erbeldinger in die Welt der Digitalisierung und der KI einzutauchen. Neben theoretischen Grundlagen konnten wieder Einblick in praktische Anwendungsbeispiele gegeben werden. Und die Reise geht weiter, denn bereits am 14. Januar 2025 startet die nächste Websession. Und wir können fest davon ausgehen, dass es auch dann wieder Neuerungen zu sehen gibt. Herzlichen Dank an #ESCRIBA und vor allem an Alexandra Sieron für die Organisation. 👉 Und hier geht es zur Anmeldung der nächsten Websession: https://lnkd.in/e-VkzvJp #hr #ai #digital

Übermorgen ist es soweit. Meldet Euch rechtzeitig an unter: https://lnkd.in/eydU4pyC

In unserem letzten Newsletter habe ich mich mit dem Fachkräftemangel im Personalmanagement auseinandergesetzt und Möglichkeiten aufgezeigt dieser Herausforderung zu begegnen. Grund genug für unseren Partner #Escriba dieses Thema in einem Blockbeitrag aufzunehmen. Passend zu dieser Thematik werde ich gemeinsam mit Dr. Juergen Erbeldinger am 29. November in einer Websession ein wenig in die Zukunft der Personalarbeit schauen. Wir sind uns sicher, dass der Weg von HR sehr bald in ein Digital Operating Model führen wird. Mehr dazu schon jetzt in meinem Gastbeitrag auf dem #Escriba Block: https://lnkd.in/esr-jXX4 Zur Anmeldung für die Websession könnt ihr gern diesen Link nutzen: https://lnkd.in/dQQ6S25d #Fachkräftemange #HR #Digitalisierung #Organisationsmodelle

Websession Agentic AI mit ESCRIBA & Stephan Boehnke "Agentic AI gehört zu den spannendsten neuen Feldern der Künstlichen Intelligenz. Doch wie weit sind diese Modelle bereits? Und wie lassen sich ihre Potenziale schon heute im HR-Bereich nutzen? Ich [Dr. Jürgen Erbeldinger] gebe Ihnen zusammen mit dem HR-Experten Stephan Boehnke einen fundierten Einblick in das Wissen, das Wertegerüst und die Werkzeuge, die Sie benötigen, um selbstständig und wertschöpfend mit Agentic AI – also KI-basierten Agenten – zu interagieren und Ihre HR-Prozesse zu optimieren. Wir nehmen Sie mit auf eine spannende Reise in die (Un)Tiefen der Agentic AI und klären folgende Fragen anhand konkreter Praxisbeispiele: Was ist Agentic AI und welche Bedeutung hat sie? Wie weit ist der aktuelle Entwicklungsstand? Wie kann man Agentic AI bereits heute sinnvoll im HR-Bereich einsetzen? Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen anregenden gemeinsamen Diskurs!" (zitiert aus dem ESCRIBA Newsletter vom 5.11.2024) JETZT ANMELDEN (29.11.2024; 09:00 - 11:30; online) https://lnkd.in/dQQ6S25d

Unser neuer Newsletter ist da! In diesem Newsletter beschäftigen wir uns mit der Frage, warum wir in Deutschland immer so pessimistisch sind und ob es nicht auch anders geht. Wir schauen voraus auf eine Websession mit Dr. Juergen Erbeldinger, die am 29.11. stattfinden wird und werfen einen Blick auf die Ausbildungssituation in Berlin und zeigen dabei auch alternative Wege auf. Wir freuen uns wie immer auch über kritisches Feedback. Viel Spaß beim lesen. https://lnkd.in/e57Gkgm4 #wirtschaft #deutschland #wachstum #hr #ai #ki #digital #job #ausbildung

2 alte weiße Männer tauchen ein, in die Welt des Personalmanagements von morgen - hört sich unheimlich an? Na gut, aber an Halloween kann man so eine Ankündigung schon mal machen. Aber keine Angst, Dr. Juergen Erbeldinger und ich stellen gern Dinge in Frage, probieren Neues aus und bringen darüber hinaus reichlich Erfahrung mit. In dieser Websession wollen wir aufzeigen, wo es im Personalmanagement hingehen kann. Digitalisierte Prozesse und KI gestützte Assistenten werden die Personalarbeit radikal verändern. Das ist auch zwingend notwendig, wenn man sich ansieht was auf die Personalbereiche in den nächsten Jahren zukommt. Durch den Fachkräftemangel stehen uns immer weniger Fachleute in HR zur Verfügung und die verbleibenden werden die gewaltigen Transformationsprozesse in den Unternehmen organisieren müssen. Also werden weniger Menschen, mehr Aufgaben zu erledigen haben. Ohne neue Technologien wird das nicht möglich sein. Es ist also an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen und genau da setzen wir mit dieser Websession an. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und gern auch kontroversen Diskussionen. #hr #ai #ki #agent #assistent #digital

Fachkräfte gesucht?🔍 Hallo zusammen, Als Mitglieder im NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge wurden wir von einer Sonderinitiative informiert: Es geht um die Sonderinitiative Ukraine des Programms Partnering in Business with Germany. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des BMWK umgesetzt. Hier ein Überblick: „Seit 2001 arbeitet das BMWK im Rahmen des Programms Partnering in Business with Germany eng und partnerschaftlich mit der Ukraine zusammen. Als eine Reaktion auf den russischen Angriffskrieg hat das BMWK seine Unterstützung auch im Rahmen des PG vorübergehend erweitert: Im Jahr 2023 wurde eine Sonderinitiative Ukraine für geflüchtete ukrainische Führungskräfte und Unternehmen der deutschen Wirtschaft in Düsseldorf und Berlin umgesetzt. Deutsche Unternehmen bieten ukrainischen Führungskräften, die kriegsbedingt ihre Heimat verlassen mussten, Hospitationen an und gewähren Einblicke in ihre Unternehmenspraxis. So können wertvolle und langfristige Kontakte aufgebaut werden. In flankierenden Trainings vertiefen die ukrainischen Führungskräfte ihre Managementkompetenzen und lernen den Wirtschaftsstandort Deutschland kennen. Die Sonderinitiative leistet dadurch einen Beitrag zur Stärkung der ukrainischen Wirtschaft und der zukünftigen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Aufgrund der guten Resonanz wird die Sonderinitiative Anfang 2025 einmalig wiederholt. [...]." Wie kann ich mitmachen? Das Programm umfasst insgesamt elf Wochen im Zeitraum Januar-April 2025 und gliedert sich in Hospitations- und Fortbildungsphasen, die durch tutorielle Begleitung ergänzt werden. Das Programm sucht gerade in Berlin und Düsseldorf jeweils 20 Unternehmen, die eine/n HospitantIn im Zeitraum Januar 2025-März 2025 (2x 4 Wochen) aufnehmen möchten. Das Unternehmen soll folgende Rahmenbedingungen erfüllen: Unternehmen mit Standort in Berlin oder Raum Düsseldorf gute Englischkenntnisse der zuständigen Betreuungsperson [...] gerne Unternehmen aus folgenden Branchen: Energie, Infrastruktur und Bau, Logistik und Transport, (Tele)-Kommunikation und Digitalisierung, Gesundheitswesen Kann für die Hospitation kein Versicherungsschutz durch das Gastgeber-Unternehmen übernommen werden, wird eine Basis-Unfall- und Haftpflichtversicherung vom Programm übernommen. Ein Vergütungs- oder Unterkunftsanspruch seitens der Hospitierenden besteht nicht, entstehende ÖPNV-Transportkosten werden durch das Programm erstattet. Interesse an der Teilnahme als deutsches Gastgeber-Unternehmen? Kontakt für Berlin: AHP International GmbH & Co. KG Ansprechpartner/in: Sandra Käfer E-Mail: kaefer@ahp-international.com Vielleicht finden sich einige von euch, die bei der Initiative mitmachen wollen. Wir wünschen euch eine schöne Restwoche! Saskia https://lnkd.in/da_PxFXi

Nach dem Wochenende ein paar Gedanken zu dieser Veranstaltung. Als ich eingeladen wurde, war ich erstmal etwas verwundert. Klar, dass ist ein wichtiges Thema, aber was habe ich damit zu tun? Während der Veranstaltung wurde das deutlich klarer, denn es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und ich persönlich finde es geht nicht "nur" um Frauen im Topmanagement, es geht um gleichberechtigte Bedingungen im Berufsleben. Denn hier hat insbesondere Deutschland trotz aller Verbesserungen noch einen erheblichen Nachholbedarf. Ich erinnerte mich an die Nachwendezeit. Damals war ich noch im Kraftwerk tätig und mit der Wiedervereinigung war es unseren Frauen plötzlich verboten, im Schichtdienst zu arbeiten. Erst mit Inkrafttreten des neuen Arbeitszeitgesetzes am 01. Juli 1994 war in Deutschland die Nacht- und Schichtarbeit für Frauen erlaubt. Das alles nicht etwa, weil der deutsche Gesetzgeber die Gleichberechtigung in diesem Bereich fördern wollte, sondern weil Richtlinien der EU die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Arbeitsmarkt forderten. Die Gespräche am letzten Freitag zeigten sehr deutlich, dass bei der Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Arbeitsmarkt noch einiges zu tun ist. Als Mann bekommt man einige dieser merkwürdigen Auswüchse gar nicht mit. Mich hat jedenfalls bei einem Bewerbungsgespräch noch nie jemand gefragt, wie ich die Kinderbetreuung organisiere. Warum passiert das eigentlich nicht? Ist unser Familienbild immer noch so traditionell? Es gab auch den Hinweis, dass man bei der Personalauswahl auf technische Tools zurückgreifen sollte, da diese ja eine neutrale Bewertung vornehmen würden. Aber auch hier wäre ich vorsichtig! Schließlich greifen solche Tools auf Erfahrungswerte zurück und wer in der Vergangenheit nicht neutral rekrutiert hat, wird auch bei einer Tool-Unterstützung alte Muster nutzen. Nehmen wir zum Beispiel die Ergebnisse, die eines der wichtigsten Grundlagenmodelle der KI, BERT, liefert, wenn man nach den 5 wahrscheinlichsten Berufen von Frauen fragt. Ob ihr es glaubt oder nicht, man findet unter den top five auch "Prostituierte". Grund dafür ist auch hier, der für das Training genutzte Content. Alles in allem wurde sehr deutlich, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben, bei dem eben nicht nur die Frauen, sondern auch wir Männer gefragt sind. Meine Teilnahme an dieser Veranstaltung war also durchaus berechtigt und es hat mir in einigen Bereich auch nochmal die Augen geöffnet - Danke dafür!!!

Spannende Diskussionen, Vorträge und Gespräche gab es gestern auf der 4. #WorkforceTransformation Konferenz bei v. Rundstedt auf der Zeche Zollverein in Essen. Besonders im Gedächtnis bleiben mir 2 Statements vom sehr geschätzten Burkard Göpfert, der zum einen den aktuellen Pessimismus kritisierte, der aus meiner Sicht auch völlig unberechtigt ist, da offensichtlich in der jetzigen Zeit alles zerredet wird und man sich bedauerlicherweise nicht darauf besinnen kann oder will, Dinge positiv zu sehen und neue Ideen mit Energie voranzutreiben. Ein zweiter wichtiger Punkt war, die Tatsache, dass Personal oftmals nur als reiner Kostenfaktor gesehen wird. Man sollte, und da stimme ich absolut zu, Personal eher als Asset sehen und verstehen und folgerichtig auch so behandeln. Was fiel mir noch auf? Die Vortragenden haben ihre Transformationsaktivitäten durchweg damit begründet, dass der Marktdruck so hoch war und man daher handeln musste. Sollte man aber nicht schon handeln bevor der Druck entsteht und Transformationsaktivitäten nutzen, um Zukunftsmärkte zu erkennen und zum eigenen unternehmerischen Vorteil frühzeitig zu besetzen? Gut ist natürlich, dass nun gehandelt wird und man dabei ist, sich neu auszurichten. Dennoch bin ich überzeugt, dass es ein besserer Weg wäre bereits vorsorglich zu handeln und nicht erst wenn eine Drucksituation entstanden ist. Ein weiterer Punkt war die Einbindung des mittleren Managements. Offensichtlich gelingt das in vielen Transformationsprozessen nicht besonders gut. Andererseits habe ich selbst auch die Erfahrung machen müssen, dass Ideen und Initiativen des mittleren Managements aber auch anderer Mitarbeiter:innen im Top-Management nicht so war genommen werden, wie es notwendig wäre. Ich werde als Berater häufig gebeten die Ideen der "Internen" im Top-Management zu platzieren, weil auf Externe mehr gehört wird als auf Interne. Wenn aber Interne bei Veränderungen zu oft nicht gehört werden, ist es auch nachvollziehbar, dass genau diese Internen nicht hinter Veränderungsentscheidungen des Top-Managements stehen. Wir haben also ein unternehmenskulturelles Thema, was auch von den Vortragenden betont wurde. Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die zum Nachdenken anregt.