Beitrag von Braunschweig Zukunft GmbH - Wirtschaftsförderung

🚀 Der BDLI wird Teil der Urban Air Mobility Initiative Ingolstadt! 🌍✈️   Wir freuen uns, ab sofort Mitglied der #UAM Initiative Ingolstadt zu sein. Gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Industrie und Politik wollen wir die urbane Mobilität der Zukunft gestalten.   Warum das wichtig ist: Die Initiative, unterstützt von der European Commission, testet den Einsatz von elektrisch angetriebenen Fluggeräten (#eVTOL) für Logistik und Personentransport. Das Ziel? Innovative Lösungen voranbringen, die nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich überzeugen.   Marie-Christine von Hahn, Hauptgeschäftsführerin des BDLI, sagt: „Initiativen wie die UAM Ingolstadt bringen Forschung, Industrie und Politik zusammen. Das ermöglicht es den Unternehmen, rascher von der Entwicklung in die Umsetzung zu kommen – und alle gesellschaftlichen Stakeholder an Bord zu haben. Darauf kommt es in diesem dynamischen Geschäftsfeld an, und dazu will der #BDLI als vollwertiges Mitglied einen Beitrag leisten. Diese Initiative bietet eine Chance, unbegründete Sorgen vor neuen Technologien zu entkräften und die enormen Potentiale zu heben – etwa im Rettungswesen beim Transport von Blutkonserven und Organen, aber auch in der öffentlichen Sicherheit.“

InfraLeuna beteiligt sich an Machbarkeitsstudie zur Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe ✈️ Im Rahmen der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin wurden den Bundesministern Volker Wissing und Robert Habeck die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie #NetZeroLEJ zur industriellen Produktion von Sustainable Aviation Fuels (SAF) vorgestellt. Diese wurde von Airbus, DHL, HH2E und InfraLeuna in Zusammenarbeit mit dem Leipzig/Halle Airport erarbeitet. Ziel von #NetZeroLEJ ist es, die Produktion und den Einsatz nachhaltiger synthetischer Flugkraftstoffe (SAF) im industriellen Maßstab vorzubereiten und umzusetzen. Die angestrebte Produktion ist dabei am Chemiestandort Leuna geplant. Der mitteldeutsche Raum, und insbesondere der Chemiestandort Leuna, spielen somit eine wesentliche Rolle in der Entwicklung und Produktion von Power-to-Liquid-Kraftstoffen. Zur Pressemeldung: https://lnkd.in/dQdaeMPE #ILA #SAF #InfraLeuna #ChemiestandortLeuna #efuels #PtL

Funky stuff! Ich freue mich ja persönlich auf diese zusätzliche Art der Mobilität 🚀⭐! Aber zu welchen Kosten diese Lufttaxis den Straßenverkehr entlasten können und wo die hoffentlich grüne Energie für die Batterien erzeugt wird, muss noch in die Realität einfliegen... aber genau deshalb braucht es ja Innovationspartnerschaften, die ganzheitlich auf die Anforderungen blicken.

TIME FOR ACTION. NOW! WIR BRAUCHEN MACHER & ZUKUNFTSPOLITIK. Da bin ich mit Dirk Hoke von Volocopter ganz einer Meinung - wir sind gerade dabei die Zukunft zu verschlafen, aus reiner Ignoranz und Selbsüberschätzung den technologischen Wandel und den Erfolg von Innovationen hervorzusehen. Das ging unserer deutschen Industrie und Politik schon bei der Funkuhr, der MP3 Audiokompressionstechnologie und einigen anderen schief. Daher: Wer von Technologie & Innovation wenig Ahnung und Sachverstand besitzt und und nicht in dem Tech-Feld gearbeitet hatte, sollte sehr vorsichtig sein, was er dazu denkt, sagt, darüber urteilt und entscheidet. Wir dürfen die Entstehung bzw. eher die aktive Erschaffung von Milliardenindustrien nicht weiter verschlafen und müssen hier mit aller Konsequenz und Entschlossenheit den Aufbau und das Scaling-up von Unternehmern und Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland fördern und unterstützen. Es ist hier Zeit endlich die Ärmel hochzukrempeln statt nur Wait-and-See und Kaffeekränzchen zu betreiben. Ansonsten beschweren wir uns hinter her wieder über technologische Abhängigkeit von USA und China, wenn wir in EVTOL Fluggeräte von Herstellern dieser Länder einsteigen müssen, einfach nur aufgrund von Mangel deutsch bzw. europäischer Alternativen. TIME FOR ACTION. NOW!

1.000 Follower: Ein Meilenstein für unsere Kommunikation zur #Luftverkehrsforschung. Heute haben wir die Marke von 1.000 Followern auf LinkedIn erreicht. Dieses wachsende Interesse an unserer Arbeit zeigt, wie relevant die Forschung rund um die Entwicklung eines nachhaltigen und zukunftsfähigen Luftverkehrs ist. Herzlichen Dank an alle, die uns auf diesem Weg begleiten und unsere Arbeit unterstützen! Am Institut für #Luftverkehr des Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. erforschen wir die komplexen Zusammenhänge des globalen Luftverkehrssystems. Im Fokus stehen die Analyse ökonomischer Einflussgrößen, die wirtschaftliche Bedeutung des Luftverkehrs und die Modellierung zukünftiger Szenarien und Flugbetriebskonzepte. Dabei untersuchen wir auch die Auswirkungen verkehrspolitischer und betrieblicher Maßnahmen auf die gesamte Wertschöpfungskette der Branche.     Unsere interdisziplinäre Forschung bringt wirtschaftliche, ökologische, soziale und technologische Aspekte zusammen und positioniert uns als verlässlichen Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere Kolleginnen und Kollegen entwickeln fundierte Prognosen und Bewertungen, um die #Luftfahrt effizienter, wettbewerbsfähiger und klimaverträglich zu gestalten.   Wir freuen uns darauf, weiterhin Einblicke in unsere Arbeit zu geben und gemeinsam die Mobilität der Zukunft zu gestalten.  #Nachhaltigkeit #MobilitätGestalten #DLR 

Flugtaxis in Deutschland: Geniale Idee, fragwürdige Finanzierung? Die Vision der deutschen Flugtaxis ist schon echt faszinierend: Elektrisch, leise und energieeffizient fliegen. Start und Landung als Senkrechtstarter ! Das klingt nach einer echten Mobilitätsrevolution. Aber warum soll die Bundesregierung für einen 5-Sitzer satte 50 Millionen Euro absichern? Ich bin ein großer Fan von Innovation und Vorzeigeprojekten, die zeigen, was technologisch möglich ist. Was wäre, wenn man statt 50 Millionen lieber 5 Millionen investiert – und das THW dafür 10 Flugobjekte aus der ersten Serie für den Katastrophenschutz bekommt? Dass die Riesen-Summe genau jetzt auf den Tisch kommt und ausgerechnet von der Spar-FDP forciert wird, lässt leider auch unangenehme Fragen aufkommen. Warum riecht das Ganze nach Gefälligkeiten? https://lnkd.in/eGZ9R3cx

Das niederländische Unternehmen Lilium und Flugtaxis? Hartnäckige Missverständnisse Nein, es geht nicht um Flugtaxis! Denn die fliegen schon und sind keine Zukunftsvision mehr. Die erste Charge an autonomen Flugtaxis EH216-S von EHang wurden an Xishan Tourism ausgeliefert und die ersten Passagiere in Taiyuan genießen schon die Aussicht. Bei Lilium geht es um elektrische Shuttleflugzeuge, die senkrecht starten können. Dieser Irrtum hält sich vermutlich aufgrund der kleinen Vormodelle für Testzwecke hartnäckig. Und Nein, es ist kein deutsches, gar bayrisches Unternehmen. Sie ist börsennotiert in New York, registriert in Amsterdam und hat lediglich die Verwaltung als Zweigstelle in Bayern. Und Nein, es ging bei der möglichen Bundes- und Landesbürgschaft von 100 Mio € auch nicht um die Finanzierung des Unternehmens. Sondern vielmehr als Signal für Investoren, die dringend für die nächste Milliarde benötigt werden. Und Nein, es geht meines Erachtens auch nicht um das fehlende Potenzial vertikal startender Elektroflieger. 1,5 Milliarden € Invest, über 100 verbindliche und 600 nichtbindende Vorbestellungen sprechen für sich. Vielmehr steht Lilium aufgrund ihrer Performance in der Kritik. 90 Flugzeuge und eine Viertelmilliarde US-Dollar Umsatz wurde 2021 zum Börsengang in New York den Aktionären bis 2024 in Aussicht gestellt. Aussichten, von denen keine annähernd eingetroffen ist. Wird Lilium trotz Absage des Bundes genug Investoren von sich überzeugen können? Es bleibt spannend! Auch in der Luftfahrt. #DeepTech #Lilium #evtol #Flugtaxi #EHang

Was ist eigentlich mit Volker los?! Ein paar Gründe, wieso das Thema spätestens nach Doro Bär vom Tisch sein sollte: - 🚁 Zweifelhafte Priorität: 150 Mio. € in Volocopter während Sparmaßnahmen wirken widersprüchlich. 📉 Finanzielles Risiko: Experten sehen ein hohes Ausfallrisiko, was eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik infrage stellt. 🌍 Umweltfragezeichen: Unklare ökologische Bilanz von Flugtaxis steht im Widerspruch zu nachhaltigen Verkehrsinvestitionen. 💸 Marktverzerrung: Exklusive Förderung von Volocopter benachteiligt andere Unternehmen, riskiert Wettbewerbsverzerrungen. 🚆 Verpasste Chancen: Investition könnte stattdessen den öffentlichen Verkehr und nachhaltige Mobilität stärken. 👥 Akzeptanzrisiko: Die Zukunft von Flugtaxis hängt von der Marktakzeptanz ab, die extrem ungewiss bleibt.

Oskar Lipp / Andreas Jurca: AfD für Förderung der Lilium GmbH – Wir wollen Bayern zum Vorreiter für Flugtaxis und Lieferdrohnen machen! Mit Lilium hat Bayern hervorragende Aussichten, im aufstrebenden Markt für Flugtaxis und Lieferdrohnen (VTOL) eine Vorreiterrolle einzunehmen. Doch die hohen Kosten und die verlustreiche Forschungsphase der Luftfahrtbranche bringen das Unternehmen an seine Grenzen. Ein KfW-Wandeldarlehen in Höhe von 100 Mio. Euro, das zu gleichen Teilen vom Freistaat Bayern und dem Bund finanziert werden sollte, stand bereits in Aussicht – bis die Ampelkoalition ihre Unterstützung zurückzog. Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert in einem Dringlichkeitsantrag (Drs. 19/3605) die bayerische Staatsregierung auf, das Unternehmen mit gezielten Maßnahmen zu unterstützen. Oskar Lipp, industriepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu: „Die AfD-Fraktion engagiert sich als einzige politische Kraft im Bayerischen Landtag dafür, Bayern als führenden Akteur in der zukunftsträchtigen Flugtaxi- und Lieferdrohnenbranche zu etablieren. Das zeigt sich auch in unserem Engagement: Wir haben Lilium und die gesamte VTOL-Branche bereits mehrfach im Landtag thematisiert, mit Anfragen und Anträgen, die die Perspektiven und Herausforderungen für diese Technologie in Bayern beleuchten. Gleichzeitig stellen wir jedoch klar, dass staatliche Hilfen für unrentable Unternehmen kritisch zu bewerten sind – besonders, wenn renommierte Investoren wie #BMW sich zurückziehen.“ Andreas Jurca, Leiter des Arbeitskreises Staatsfinanzen und Steuern der AfD-Fraktion, ergänzt: „Bayern hat mit Unternehmen wie #Lilium und #Volocopter eine echte Chance, auf dem VTOL-Markt international zu bestehen. Die Luft- und Raumfahrt ist jedoch ein strategischer Sektor, der oft auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wie das Beispiel von #SpaceX zeigt. Deshalb halten wir staatliche Hilfen für Lilium für vertretbar, wenn es unvermeidbar ist. Gleichzeitig fordern wir jedoch, dass Bund und Freistaat die Rahmenbedingungen verbessern. Dazu gehören wettbewerbsfähige Energiepreise, eine gerechte Steuerpolitik, weniger Bürokratie und ausreichend Fachkräfte.“

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung: Gemeinsam mit Boris Weber und Thorsten Clemens aus unserem Ground Handling habe ich heute für die Fraport AG einen Fördermittelbescheid von Verkehrsminister Volker Wissing entgegengenommen. Die Mittel resultieren aus dem Förderprogramm Bodenstrom-Richtlinie vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), welches das Ziel verfolgt, alternative Technologien für die klima- und umweltfreundliche Versorgung von Luftfahrzeugen mit Bodenstrom an Flughäfen zu etablieren – ein Thema, an dem auch wir bei der Fraport AG im Zuge unserer Klimaschutzstrategie arbeiten. Bis 2045 werden wir bei der Fraport AG konzernweit CO2-frei sein. Eine wichtige Aufgabe auf diesem Weg ist die laufende Modernisierung der Bodenstromversorgung am Flughafen Frankfurt: Die Dieselaggregate, die parkende Flugzeuge bisher mit Strom versorgt haben, schaffen wir ab und binden die Abfertigungspositionen durch stationäre Bodenstromanschlüsse an das elektrische Versorgungsnetz an. Hierdurch können wir jährlich bis zu 30.000 Liter Diesel einsparen und unseren CO2-Ausstoß entscheidend verringern. Eine Herausforderung stellen die überirdischen Trafos dar, die für die stationären Bodenstromanlagen aufgebaut werden müssen. Sie können aufgrund infrastruktureller Gegebenheiten nicht an allen Flugzeugpositionen des Flughafens installiert werden. Hier braucht es mobile Bodenstromaggregate mit Batteriebetrieb, sogenannte Electrical Ground Power Units (eGPU). Für diese eGPUs investieren wir bei der Fraport AG noch in diesem Jahr 1,36 Millionen Euro – ein hoher Aufwand, bei dem uns der heutige Fördermittelbescheid Rückenwind gibt. Insgesamt bewilligte uns das BMDV eine Förderung von 952.000 Euro für die mobilen Bodenstromaggregate. Hierdurch können wir in diesem Jahr insgesamt acht neue Bodenstromaggregate einkaufen. Wir befinden uns also auf einem guten Weg. Jetzt gilt es, am Ball zu bleiben. Wir hoffen auch im Jahr 2025 auf einen erneuten Förderaufruf, der die so dringend notwendige Umrüstung an unserem Airport weiter unterstützt. Zumal wir Potential für weitere Projekte mit Unterstützung des BMDV sehen, darunter die Autonomisierung von Fahrten im Ground Handling oder der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Optimierung unserer operativen Prozesse im Rahmen unserer Initiative AI@Fraport. #fraport #frankfurtairport #BMDV #NOW #BAV #BaF #GettingGreener #DestinationNetZero #ConnectingTheWorldWithTomorrow