Wir bekommen auf verschiedenen Kanälen viele Fragen zum Thema #Entwicklungszusammenarbeit gestellt. Mal kritisch, mal interessiert, mal skeptisch und auch manchmal provokativ. Das haben wir zum Anlass genommen, euch eine Auswahl davon nicht nur privat im Chat, sondern auch hier – ganz öffentlich – zu beantworten. Habt ihr auch eine Frage? Stellt sie uns gern in den Kommentaren, wir versuchen so viele, wie möglich zu beantworten! #keinezeitfuerkuerzungen #luftnachoben VENRO
Beitrag von Brot für die Welt
Relevantere Beiträge
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So funktioniert Inhaltsmoderation für #SozialeMedien und #KünstlicheIntelligenz: https://lnkd.in/eNvnhN3z - kein schöner Job.
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HILFE, es regnet 😱 Wenn man heute in Köln auf die Straße geht, dann stellt man fest, dass es ein wenig regnet und ein wenig windet. Ein typischer Herbsttag eben wie er für Mitte November nicht ungewöhnlich ist. Auch nicht mal annähernd vergleichbar mit den schlimmen Niederschlägen, die anderswo zu massiven Überschwemmungen geführt haben. Wenn man ohne Medien leben müsste würde man einfach sagen "So what? Schirm mitnehmen und gut ist!" Wer allerdings jetzt das Internet aufgeschlagen hat und die Kölner Lokalzeitung Express aufruft, der hat den Eindruck die Welt geht heute unter: "Breaking News: Heftiger Dienstag, Dauerregen, Sturmwarnung und Temperaturabsturz" 😱 Ich musste glatt zu meiner Hausapotheke und mir ein Beruhigungsmittel einwerfen um nicht völlig in Panik zu geraten. Diese Art von Berichterstattung ist seit einigen Jahren typisch für die deutschen Medien. Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Völlig banale und normale Dinge werden aufgebauscht als ob die Welt untergeht. Und da wundert man sich noch, dass so viele junge Menschen in Deutschland psychisch krank sind? Solche Nachrichten wirken, und zwar auf das Unterbewusstsein. Wer ständig mit negativen Begriffen konfrontiert wird, wer ständig die message um die Ohren gehauen bekommt, dass morgen, ja sogar heute, die Welt untergeht, der wird depressiv und psychisch gestört. Dies betrifft vor allem junge Menschen, und das hat für die #Wirtschaft ganz massive Folgen, denn die jungen Menschen sind die Arbeitnehmer von morgen. Wenn junge Menschen mit solchen psychischen Störungen in die Arbeitswelt kommen, dann haben sie keinen Schwung, keinen Elan und keine Energie. Und sie verfügen auch nicht über die notwendige Resilienz, um mit unvermeidlichen, unangenehmen Situationen klar kommen zu können. Man muss es leider so offen sagen: Auch die deutschen Medien sind ein Sargnagel für die deutsche Gesellschaft und die deutsche Wirtschaft. #medien #panikmache #psychologie #resilienz #nachrichten
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Pessimistisch, psychisch belastet und politisch nach Rechts gerückt. Die Ergebnisse der jüngsten Studie "Jugend in Deutschland" anlässlich derer Anfang des Jahres mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 29 befragt wurden, sind alarmierend. Drei Dinge sind mir wichtig festzuhalten. a. Corona und die Ohnmacht, die Jugendliche dort erlebt haben, wirken angesichts weiterer Krisen heftig nach, Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht es psychisch gar schlechter als vor einem Jahr. Die Schulen sind zwar längst wieder offen, offenbar vermitteln sie aber (weiterhin) nicht das Richtige für eine resilientes Lebensführung. b. Das Nachrichten vor allem ohne journalistischen Filter via TikTok und andere soziale Medien aufgenommen werden, ist mit ein Grund für den Rechtsruck und das Stimmungshoch der AfD. Ich sag's ja: für die Zukunft der Demokratie braucht es Medienkompetenz - nicht nur für Jugendliche. c. Die Gen Z will aller Unkenrufe zum Trotz arbeiten. Eine gute Work-Life-Balance ist ihr aber auch deshalb wichtig, weil sie nicht mehr an das Leistungsversprechen eines auskömmlichen beruflichen Ruhestands glaubt. Zudem kennt die Gen Z ihr aktuell größtes Pfund: die vergleichsweise gute Position auf dem Arbeits(kräfte)markt. Ob man das jeweils gut oder schlecht findet, sei dahingestellt. Wenn wir unseren Wohlstand in einer demokratischen Gesellschaft erhalten wollen, sollten wir alle es auf jeden Fall sehr ernst nehmen. Sehr ausführlich dazu siehe hier: https://lnkd.in/ezf7DrXj Lesenswert ist auch das Interview mit Jugendforscher Simon Schnetzer in der Augsburger Allgemeinen. Hieraus auch der Screenshot. https://lnkd.in/e5bb9C9q
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Das ist die Bar, in der ich jeden Tag Kaffee trinke. Der Mann, den Sie dort beim Kartoffelschälen sehen, ist 89 Jahre alt. Jeden Tag gibt er mir eine echte Lektion. Er ist der Vater des Sohnes, der das Geschäft führt. Jeden Tag kommt er gegen halb sechs Uhr morgens an die Bar. Und er macht sich an die Arbeit. Er beklagt sich grundlegend über Dinge: die fortschreitende Verschlechterung der Arbeitswelt, die politische Korruption und die zwischenmenschlichen Beziehungen (aller Art) in meinem Land. Und von der Haltung eines Teils der jungen Spanier. Ich nutze diese Gelegenheit, um auf die Notwendigkeit hinzuweisen, ältere Menschen besser zu behandeln und ihnen menschenwürdige Bedingungen in Pflegeheimen und Krankenhäusern zu bieten. Humanisierungsprozesse stellen einen sehr wichtigen Mehrwert dar, insbesondere in privaten Zentren und solchen, die auf Subventionen von öffentlichen Einrichtungen angewiesen sind (KPI: Fluktuationsrate des medizinischen Personals, KPI: Wohlbefinden der Nutzer), positive IMPACT-Maßnahmen für potenzielle Spender. Die meisten Rentner (wenn nicht alle) haben einen Teil ihres Lebens für die Aufrechterhaltung des Systems gegeben, was ich im Moment ernsthaft in Frage stelle, wenn es aus den Gründen, die ich in anderen Beiträgen erwähnt habe, geschieht. Sprechen wir in Unternehmen über Bildungsfeindlichkeit? Macht es Sinn, dieses Bild zu betrachten?
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Einsamkeit kann uns alle treffen - das ist das Ergebnis des Einsamkeitsbarometers 2024 des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Bundesregierung will mit einer Strategie gegen Einsamkeit vorgehen: https://lnkd.in/dxGxXDF4
Wie einsam ist Deutschland? Dieser Frage sind wir mit unserem Einsamkeitsbarometer nachgegangen, das wir heute zum ersten Mal veröffentlicht haben. Das Ergebnis: Egal ob alt oder jung, in einer Beziehung oder alleinstehend – Einsamkeit kann uns alle treffen! Welche Auswirkungen Einsamkeit auf unsere Gesellschaft haben kann und was wir politisch dagegen tun wollen, erzählt Lisa Paus hier 🎥👇 #Einsamkeit #Einsamkeitsbarometer
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„Die Jugend in Deutschland ist so pessimistisch wie noch nie“ 📈 Diese Schlagzeile machte in meinen Podcasts, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien, heute Morgen die Runde. Bei der Wortwahl horchte ich auf. Und verdrehte anschließend ganz schnell die Augen. Ich verstehe ja, dass nicht jeder Kanal die Zeit und die Ressourcen hat, sich konkret mit jeder News auseinanderzusetzen und dann Formulierungen einfach übernommen werden. Wenn es sich aber um eine so – meiner Meinung nach – irreführende Formulierung handelt, halte ich das für sehr gefährlich. Worum geht es also? Die Trendstudie „Jugend in Deutschland“ wird seit 2020 regelmäßig vom Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt. Vermutlich verstand man damals: Ah okay, jetzt ist Corona, die Jugendlichen leiden zu Hause, das müssen wir mal untersuchen. Besser dann als nie, aber ich denke mir auch: Klar, vorher sah sich die Jugend mit keinen grundlegenden Problemen konfrontiert. Klar. Nach eigenen Angaben „greift die Studie wieder top-aktuelle Themen auf, wie Arbeitseinstellung & Mitarbeiterbindung, Statussymbole & Finanzen, Psyche & Smartphonenutzung, Nachhaltigkeit & Politik“ der 14- bis 29-Jährigen, also der Generation Z. In den Nachrichten wurden die Ergebnisse wie folgt zusammengefasst: Junge Menschen leiden immer mehr unter psychischen Belastungen und wenden sich vermehrt einer Therapie zu. Sie machen sich mehr Sorgen um Themen wie Klimawandel und Zuwanderung. Sie orientieren sich vermehrt rechts. Ergo: Sie sind pessimistischer. Pessimismus bedeutet für mich eine negative, skeptische oder generell düstere Erwartungshaltung. Pessimistische Menschen erwarten für mich, dass immer das Schlechteste eintreten wird. Die Befragten aus der Studie erwarten das meiner Einschätzung nach nicht. 🗯️ Ja, sie sind realistisch. 🗯️ Ja, sie sehen Probleme, die aktuell einfach da sind. 🗯️ Ja, sie sorgen sich um ihre Zukunft und die Gesellschaft. Aber das heißt doch nicht, dass sie die Welt zum Scheitern verurteilen. #Worte sind mächtig und insbesondere öffentlich-rechtliche Medien sollten darauf achten, wie sie sie einsetzen. #jugendindeutschland #trendstudie
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🗣 Alle 14 Tage diskutieren wir teamintern Fachthemen im Journal Club: 🔔 Ira Grundmann hat uns einen spannenden Einblick zur #Verbitterungsstörung gegeben. Was ist damit genau gemeint? Eine #Verbitterung ist eine «normale» menschliche Reaktion auf erlebte Ungerechtigkeit, einen Vertrauensbruch oder eine Kränkung, die in der Regel zeitnah abklingt oder verarbeitet werden kann. Manche Menschen entwickeln als #Reaktion auf ein einschneidendes #kränkendes #Lebensereignis eine #posttraumatische #Verbitterungsstörung. Sie halten dann am Erlebten fest, hegen #Aggressionen gegen sich und die Umwelt und können keine neue Zukunftsperspektive entwickeln. Interessant ist, dass Betroffene bei Befragungen häufiger #berufliche und weniger private Ereignisse als Grund für ihre Verbitterungsstörung angeben, wie beispielsweise eine für sie überraschende Kündigung oder einen Arbeitsplatzkonflikt. Für den Arbeitskontext heisst das, dass #Arbeitsplatzkonflikte im Zusammenhang mit Kränkungen ein relevantes Thema sind. Dieser Zustand kann für #Betroffene, wie auch für #Personal- und #Führungsverantwortliche und #Eingliederungsfachpersonen belastend und herausfordernd sein. Was kann man tun? - Professionelle Hilfe für Betroffene suchen - Als Drittperson verletzte Gefühle ernst nehmen, ohne sich von der Verbitterung lähmen zu lassen, sowie Beratung im Umgang mit der betroffenen Person einholen - Offene und lösungsorientierte Kommunikation, sowie ein proaktives Konfliktmanagement als Betriebskultur fördern #JournalClub #Verbitterungsstörung #MentalHealth #Arbeit #Kränkung #Konflikt
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Sorry für die Deutlichkeit, aber können wir Bullshit-Debatten einfach sein lassen? 🤷♂️ Es geht doch um mehr. Es geht um die echten, spürbaren Alltagsprobleme – 🛠️ marode Brücken, Kita-Ausfälle 👶, fehlende Unterstützung im täglichen Leben. Und es geht um eine Vision, die über diese Probleme hinausreicht: eine Gesellschaft, in der Nachbarschaften sich gegenseitig stärken 🏘️, in der Diskussionen nicht eskalieren, sondern auf echten Respekt bauen 🤝. Wir brauchen Räume, in denen Weihnachten 🎄 nicht zum Minenfeld wird, nur weil man über ein halbwegs politisches Thema spricht. Zeit, dass wir wieder die wichtigen Themen in den Mittelpunkt stellen. 💬 ➡️ Darum geht's in diesem Interview: https://lnkd.in/ere49zFG #Politik #Gesellschaft #Alltagshelden #Brückenbauen #Familienleben #Veränderung #GemeinsamStark #NRW
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Der Grundstein für eigenverantwortliches Handeln ist im privaten und beruflichen Umfeld das erlebte Vertrauen von Eltern und Vorgesetzten. Gerade in Krisensituationen muss die Führungskraft seinen Mitarbeitern eine Vertrauensvorschuss geben und eine offene Fehlerkultur praktizieren. Doch statt auf das Können seiner Mitarbeiter zu vertrauen, schaltet der erfahrene Manager viel zu gern in den "Mikro-Management-Modus". Statt den Dampfer mit Ruhe und Weitblick auf der Brücke durch den Sturm zu steuern, wird in endlosen Daily Meetings im Maschinenraum jedes Knacken der Maschine besprochen, im Restaurant der Speiseplan optimiert und in der Schreibstube das Büromaterial freigegeben. Hat der Autopilot oder der 3. Offizier dann das Unwetter irgendwie gemeistert, kann der Kapitän keine selbstbewusste und selbständig agierende Mannschaft erwarten. Die fähigen Mitarbeiter werden schnell das Weit suchen, um sich anderswo gemäß ihrer Vorstellungen zu entwickeln. Der Bequeme und auch die tatsächlich Hilfebedürftigen werden im besten Fall weiterhin bei jeder Gelegenheit auf der Brücke anrufen. Im schlechteren Fall warten sie einfach bis der Chef mal wieder vorbei kommt.
Ja, ich weiß, die Headline ist provokant! Aber die Frage bleibt: Wie gehe ich als Führungskraft mit jenen Einzelfällen um, die es gewohnt sind, dass ihnen ständig jemand alle Hindernisse aus dem Weg räumt, statt eigenverantwortlich Dinge zu klären? Das frage ich mich in meiner watson-Kolumne. Und freue mich hier über Erfahrungen und Ideen. (Und: Nein, mir geht‘s nicht um eine Generationdebatte. Mit den allermeisten jungen Kolleg:innen hat man dieses Problem nämlich nicht.)
"Generation Curling" im Job: Wurden Gen Z und Gen Y einfach schlecht erzogen?
watson.de
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Wie einsam ist Deutschland? Dieser Frage sind wir mit unserem Einsamkeitsbarometer nachgegangen, das wir heute zum ersten Mal veröffentlicht haben. Das Ergebnis: Egal ob alt oder jung, in einer Beziehung oder alleinstehend – Einsamkeit kann uns alle treffen! Welche Auswirkungen Einsamkeit auf unsere Gesellschaft haben kann und was wir politisch dagegen tun wollen, erzählt Lisa Paus hier 🎥👇 #Einsamkeit #Einsamkeitsbarometer
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