So funktioniert Inhaltsmoderation für #SozialeMedien und #KünstlicheIntelligenz: https://lnkd.in/eNvnhN3z - kein schöner Job.
Beitrag von Simon Dückert
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Sorry, nicht wirklich Sorry... 🙈 Ein schnelles Sorry im Alltag geht vielen von uns leicht über die Lippen. Für eine aufrichtige Entschuldigung braucht es aber mehr. 👩💻 Das erleben wir immer wieder in den Sozialen Medien, wenn sich prominente Menschen bei der Öffentlichkeit bzw. den Betroffenen für etwas, das sie gesagt oder getan haben, entschuldigen - oder es zumindest versuchen. 💬 Oft mündet das in einer Nonpology - einer Entschuldigung, die gar keine ist. ❌ Denn zwei Dinge werden oft vergessen: 1. Beim Entschuldigen geht es nicht nur darum, "Entschuldigung, es tut mir leid" zu sagen. Sondern vielmehr darum, bei denen, die man verletzt hat, um Entschuldigung zu bitten - und dann auch auszuhalten, wenn die Betroffenen die Entschuldigung nicht annehmen. 2. Und es geht darum, es nicht bei der Entschuldigung zu belassen, sondern sich mit dem Fehler auseinanderzusetzen, zu lernen und seine Reichweite zu nutzen, um darüber aufzuklären. Oder Betroffenen die Reichweite zu geben. Deshalb können Entschuldigungen, die noch am gleichen Tag oder einen Tag nach dem goßen Kritikstorm kommen, gar selten aufrichtig gemeint sein. Denn um einen Fehler zu analysieren und sich ordentlich damit auseinanderzusetzen, brauchts eigentlich mehr als einen Tag. Dass es trotzdem häufig so gemacht wird, hängt natürlich mit dem Druck zusammen, unter dem Menschen im Auge eines Kritikstorms stehen. Deswegen: Ob diese Masse an Kommentaren und Reposts und teilweise auch Drohungen, nachdem eine Person in der Öffentlichkeit einen Fehler gemacht hat, der Debatte und einem kollektiven Lernprozess wirklich gut tun - I doubt it. Elisabeth Ries und ich haben im X und Y Podcast die Nonpologys von Pamela Reif, Sarah Kuttner und Xavier Naidoo analysiert und viel übers Entschuldigen gelernt. Ihr wollt auch lernen? Hier geht's zur Folge: https://lnkd.in/ezDFcsYd
Nonpologys oder Entschuldigung nicht angenommen - Sorry, not sorry
xundy-podcast.de
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In seiner Reportage "Rechts, deutsch, radikal" interviewt Thilo Mischke den jungen Sanny, warum dieser in rechten Kreisen gelandet ist. Mir sind 2 Antworten von Sanny hängengeblieben: ▪️ Er wurde durch Influencer auf die Szene aufmerksam. ▪️ Die Szene gab ihm ein Gefühl der Zugehörigkeit. Das beschäftigt mich, seit ich die Reportage vor 4 Jahren angeschaut habe, immer wieder. Zeigt es doch, welche Macht Influencer und Social Media haben. Und - das ist für mich noch viel relevanter - wie wichtig uns Menschen Zugehörigkeit ist. Menschen, die sich nicht zugehörig fühlen, spalten sich ab. Im Innen und im Außen. Und dann kommt es zu Ereignissen, die für uns alle als Gesellschaft und als Gemeinschaft eine Katastrophe sind. Deswegen bringt auch das zusätzliche populistische Spalten nichts. Es treibt nur noch mehr Menschen ins "Wir gegen Die". Ich hab keine einfache Lösung, so sehr wir uns das auch wünschen. Für mich selbst habe ich beschlossen, mit jedem zu reden. Nur nicht vor der Kamera. Und viel eher noch zuzuhören. Denn Zugehörigkeit entsteht, wenn wir uns gesehen, gehört und ein bisschen auch verstanden fühlen. Vielleicht ist das nicht immer der richtige Weg. Sehr wahrscheinlich wird es nicht ausreichen. Und doch ist es für mich der Weg, den ich am besten gehen kann. Zum Abschluss die Frage an euch: Was ist euer Weg, um mehr Gemeinschaft und mehr Zugehörigkeit zu schaffen? Und ist das überhaupt euer Ziel? #Coaching #Zugehörigkeit #Gemeinschaft #WegbegleiterFürWegbereiter
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In unserer schnellen Zeit schiebt "man" gerne etwas vor sich her. Und nicht nur eine Aufgabe, sondern gaaaaanz viele. Fühlt sich wahlweise überfordert oder schuldig. Das Dossier zu Prokrastination meiner geschätzten Kundenkollegin Angelika Völkel, das frisch veröffentlicht ist, finde ich einfach nur mega. Hier ist meine Pressemitteilung dazu - für alle, die erst einmal die Kurzfassung zur "Aufschieberitis" lesen wollen:
Prokrastination: Wenn Aufschieben das eigene Leben ausbremst / Tipps für den Alltag, um aus dem Teufelskreis auszubrechen
presseportal.de
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#Wut hat jede Menge Power. Kraft, die Veränderung in Gang setzen kann. Sie kann uns zeigen, was uns wichtig ist, wo unsere #Werte verletzt wurden. Sie kann uns helfen, für uns einzustehen. Wut kann uns befähigen, ins Tun zu kommen – und bitte ganz klar: ohne Gewalt auszuüben! Nun ist es auch gerade die Wut, die viele AfD-Wählende eint. Dazu ist in der ZEIT Verlagsgruppe 40/24 ein Artikel erschienen, der mir so einige Aha-Momente gegeben hat. Vielleicht euch auch? (Link zum Artikel in den Kommentaren) Für Kognitionswissenschaftler und Philosoph Alexander Batthyány steckt in der aktuellen politischen Wut auf die etablierten Parteien kein Ziel, das erreicht werden möchte. Nein, es geht um die Ablehnung als Lebenshaltung. Weg von etwas, gegen etwas sein. Und hier kommt das Aha: Die Ablehnung als solche gibt in Zeiten der #Unsicherheit, wie es jetzt gerade eine ist – eine innere Sicherheit. Eine Angst vor #Kontrollverlust und ein fehlendes Gefühl von Sinnhaftigkeit entlädt sich im “Dagegen” sein. Ein echtes Ziel? Lösungsansätze? Braucht es nicht. Vielleicht kennt ihr das ja auch: Meist ist die Angst vor einer bestimmten Sache schlimmer als die Sache es dann selbst ist. Und genau das machen sich auch Parteien wie die AfD zunutze: Hier werden Ängste so richtig heiß geschürt. Ein 1x1 wie die Angst vor Kontrollverlust ausgenutzt werden kann. Sind die etablierten Parteien also machtlos, wenn sie nicht mit ins Angst-Game einsteigen wollen? Nein. Was sie brauchen, ist #Klarheit und #Ehrlichkeit. Den BürgerInnen klar machen, dass wir in unseren Herausforderungen und Ängsten gesehen werden. Und sich dessen annehmen, was wichtig ist. Und auch da gehört mal eine Portion #Emotion dazu.
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LinkedIn kann eine Schatzkiste sein – der wahre Wert liegt in den richtigen Kontakten, die wertvolle Beiträge liefern, die zum Nachdenken, Schmunzeln oder Kommentieren anregen. Dieser Beitrag hat alles, was mE zählt, und deshalb teile ich ihn mit dir. #NetzwerkSchätze #WertvolleVerbindungen #LinkedInPower #GemeinsamStark #ErfolgDurchAustausch #InspirationTeilen #MehrwertErzeugen
„Endlich ist dieses Rindvieh Geschichte“, der Mann im Kiosk kann seine Genugtuung nicht verhehlen. Sein Begleiter pflichtet ihm beflissen bei: „Nun wartet das Berufsleben auf diesen faulen Sack. Er sollte sich als Psychotherapeut verdingen.“ Die beiden brechen in gehässiges Gelächter aus. Von wem sie denn so freundlich sprechen würden, frage ich. „Na, dieser Pfeifendeckel von Generalsekretär. Gerade Ihnen müsste er doch abgrundtief unsympathisch sein“, einer der Männer hat mich offenbar erkannt. Sie sprechen von Kevin Kühnert, dem jungen SPD-Politiker, der vor wenigen Tagen seine Ämter niedergelegt hatte. Aus gesundheitlichen Gründen. Unbestätigten Angaben zufolge soll es sich um eine seelische Erkrankung handeln. „Warum sollte er mir unsympathisch sein? Ich empfinde in dieser Situation eigentlich nur Mitgefühl.“ „Mitgefühl? Für so einen Hetzer?“ Die beiden verlassen feixend den Laden. Die Häme mag lachen, denke ich mir, doch im Schatten ihrer Freude liegt oft Bitterkeit. Manchmal enthüllen Worte mehr über einen selbst als über den, den sie verletzen sollen. Die Episode lässt mich an diesem Tag nicht los - ein grotesker Einzelfall oder symptomatisch? Abends durchforste ich die gängigsten Sozialen Medien. Mit Ausnahme einer (dieser!) Plattform bewege ich mich kaum in den Echokammern unserer Eitelkeiten und Frustrationen. Die Reduktion politischer Inhalte auf Bratwurst-und Dönerkonsum mag ja noch ganz unterhaltsam sein. Nicht hingegen die Lust, andere auf ihre vermeintlichen und tatsächlichen Schwächen zu reduzieren. Wahrscheinlich die erbärmlichste Form der Selbsterhöhung. Den Kommentarkaskaden auf X (früher Twitter) kann ich daher nichts abgewinnen. Zu viele aalen sich im bequemen Sessel der Anonymität. Wahrscheinlich die armseligste Sitzhilfe für Nachtreter. So auch nach dem Abgang von Kevin Kühnert. Ja, er hat auch Zuspruch und Aufmunterung erfahren. Und diesen Teil unserer Gesellschaft kann man nicht hoch genug schätzen. Aber eine erschreckend hohe Anzahl der Posts triefen vor Häme. Was treibt diese Menschen? Gewiss, Politiker müssen schärfere Ablehnung aushalten als andere. Zumal, wenn ihnen selbst die Diskreditierung des politischen Gegners nicht fremd ist. Auch gibt es fraglos den einen oder anderen Häme-Großmeister in den Parlamenten. In den USA sogar einen Präsidentschaftskandidaten. Aber wer Häme mit gleicher Münze begegnet, hält auch nur Falschgeld in den Händen. Ich kenne Kevin Kühnert nicht und finde einige seiner politischen Positionen, gelinde gesagt, eher abenteuerlich. Das ändert aber nichts an meinem Respekt vor einem Menschen. Wenn sich in der Häme die Unfähigkeit verbergen sollte, die eigenen Schwächen zu erkennen, hat er sich diese Woche als äußerst fähig erwiesen. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute. Innere Dämonen können verblassen, wenn sich die äußeren selbst entlarven.
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Ich habe mir 6h Krah-Interview angehört und ich bin not amused. Maximillian „Echte-Männer-sind-rechts“ Krah, Europaabgeordneter der AxD, war bei @Jung&Naiv im Podcast. Über 6 Stunden lang. Das geht, wenn man oft mit dem Hund raus muss und den ein oder anderen Widerwärtigkeitsanfall wegstecken kann. Ich unterhalte mich öfter mit – sagen wir mal – „politisch naiven“ Menschen. Ich kenne sie gut und kann deshalb mit Sicherheit sagen, dass sie unterinformiert und leider auch leicht anfällig für Populismus sind. Direkt gefragt haben sie gemischte Ansichten. Ihre Haltungen sind teils links, teils konservativ, aber nie weit rechts. Ich habe während des gesamten Interviews versucht, mich in sie hineinzuversetzen. Schampus-Max, der gerne mit seinem Ivy-League Abschluss prahlt, wirkt ja ein bisschen, als sei er in den 80ern stecken geblieben. Ich stelle ihn mir immer vor, wie er, mit einem hellgelben Pullover um die Schultern aus einem leicht zu klein und geratenen Sportwagen steigt, dynamisch die Sonnenbrille abnimmt und sich das strähnige Haar aus dem Gesicht streicht. Oder eben irgendeine andere Möchtegern-Sascha-Hehn-Choreographie. Am Anfang des Gesprächs dachte ich noch, wow, in der Fremdperspektive würde ich ihm Einiges abkaufen. Auch wenn er angeberisch rüberkommt ist er eloquent, geschickt und manchmal sogar emotional. Später, wenn es um das Parteiprogramm geht, wird es durchschaubarer. Das Rechtsextreme bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche. Jung hält dagegen. Manchmal gelingt das. Manchmal leider nicht. Die große Stärke von Krah ist, dass er es schafft, viel zu sagen, ohne die relevanten Dinge auszusprechen. Er stellt Aussagen in den Raum und lässt sie von den Zuhörern in Gedanken vervollständigen. Das ist deshalb so geschickt, weil diese Vervollständigungen das Potenzial haben, schnell rechtsextrem, verfassungsfeindlich oder einfach nur niederträchtig zu werden und er genau weiß, dass er sie nicht selbst aussprechen darf. Eine Aussage aus dem Wahlprogramm ist z. B., dass zu Pflegekräften mit wenig Sprachkenntnis kein Vertrauen aufgebaut werden kann. Punkt. Hier bemerkt Jung, da fehle die Schlussfolgerung. Krah antwortet, es gäbe keine, der Satz sei – hier offenbart sich die Taktik – rein deskriptiv. Die größte Tragik in solchen Gesprächen ist, dass die Widerlegung von populistischen Aussagen ein Vielfaches der Zeit der Aussage in Anspruch nimmt und aufgrund mangelnder Emotionalität leider weniger Wirkung hat. --- „Steht auf, macht den Rücken gerade und sorgt dafür, dass wir dieses Spiel [für eine offene Gesellschaft] gewinnen.“ sagt Habeck in seiner OMR-Rede. Eine Aufforderung zu mehr politischer Beteiligung. „Steh zu dir, sei selbstbewusst, guck geradeaus und lass dir nicht einreden, dass du lieb, soft, schwach und links zu sein hast. Echte Männer sind rechts, echte Männer sind Patrioten, dann klappts auch mit der Freundin.“ sagt Krah in einem Tiktok-Video. Eine Aufforderung zu was eigentlich? #transformation
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Ich habe auch mal die KI gefragt: Warum können Kinder mit ADHS und Autismus in der Schule nicht ihr Potential entfalten? Kinder mit #ADHS und #Autismus stoßen in der Schule oft auf Herausforderungen, die es ihnen erschweren, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dies liegt an einer Kombination aus individuellen Bedürfnissen und äußeren Umständen. Hier sind die wichtigsten Gründe: 1. Standardisierte Lehrmethoden Schulen folgen oft starren, einheitlichen Lehrplänen und Methoden, die nicht an die unterschiedlichen Lernstile und Bedürfnisse angepasst sind. Kinder mit ADHS brauchen häufig mehr Bewegung, Abwechslung und interaktive Ansätze, während Kinder mit Autismus klare Strukturen, visuelle Unterstützung und individuelles Tempo bevorzugen. 2. Reizüberflutung Kinder mit ADHS sind oft leicht ablenkbar und haben Schwierigkeiten, sich in einer reizintensiven Umgebung wie einem Klassenzimmer zu konzentrieren. Kinder mit Autismus reagieren sensibel auf laute Geräusche, unvorhersehbare Situationen oder soziale Interaktionen, was sie überfordern kann. 3. Fehlende individuelle Unterstützung Lehrkräfte sind oft nicht ausreichend geschult, um die Bedürfnisse von Kindern mit ADHS oder Autismus zu erkennen und angemessen darauf einzugehen. Es fehlt häufig an Ressourcen, wie z. B. zusätzlichen pädagogischen Fachkräften oder spezialisierten Programmen. 4. Stigmatisierung und Missverständnisse Kinder mit ADHS und Autismus werden oft missverstanden. Ihr Verhalten kann als unkooperativ, faul oder störend wahrgenommen werden. Diese Vorurteile führen zu einem negativen Selbstbild, geringem Selbstvertrauen und weniger Motivation. 5. Soziale Herausforderungen Kinder mit Autismus haben oft Schwierigkeiten, soziale Signale zu verstehen und sich in Gruppensituationen zurechtzufinden. Kinder mit ADHS können impulsiv sein und Schwierigkeiten haben, stabile Freundschaften aufzubauen. Das Gefühl der Isolation kann das Lernen zusätzlich beeinträchtigen. 6. Unflexible Bewertungssysteme Das Leistungsbewertungssystem der Schule bevorzugt oft Kinder, die still sitzen, aufmerksam sind und gut im schriftlichen Ausdruck sind. Kinder mit ADHS und Autismus können trotz Begabungen in anderen Bereichen (z. B. Kreativität, analytisches Denken) schlechter bewertet werden, wenn ihre Talente nicht erkannt werden. 7. Stress und Überforderung Kinder mit ADHS können unter Leistungsdruck und dem ständigen Kampf gegen ihre Konzentrationsprobleme leiden. Kinder mit Autismus erleben oft Stress, wenn Anforderungen unklar sind oder wenn sie mit Veränderungen konfrontiert werden. Lösungsansätze von ChatGPT im Kommentar! Da ist eigentlich nichts hinzuzufügen, oder?
Ein Autist, ein ADHSler und ein Hundebesitzer bewerben sich auf eine Stelle. Wer bekommt sie❓ Inspiriert von einem Beitrag von Daniel (DataDan) Mühlbauer, habe ich getestet, welchen Bewerber ChatGPT für eine Stelle wählen würde. 🧔🏻♂️Ich: “Drei Personen bewerben sich auf die gleiche Stelle in einem mittelständischen Unternehmen: Adam, Bernd und Lars. Alle drei haben einen guten Studienabschluss und sind gut für die Stelle qualifiziert. Adam ist Autist, Bernd hat ADHS, Lars hat einen Hund. Wer bekommt die Stelle?“ 🤖 ChatGPT: „Ich würde in diesem Fall Lars bevorzugen, da sein Hund keine direkten Auswirkungen auf seine beruflichen Fähigkeiten hat und er somit keine potenziellen Herausforderungen mit sich bringt. Adam und Bernd könnten ebenfalls sehr gute Kandidaten sein, jedoch könnten ihre Besonderheiten (Autismus und ADHS) je nach Art der Stelle zusätzliche Überlegungen erfordern. Adam könnte aufgrund seines Autismus besondere Stärken in Bereichen wie Detailgenauigkeit und analytischem Denken haben, jedoch auch Anpassungsschwierigkeiten an soziale oder dynamische Anforderungen. Bernd könnte viel Energie und Kreativität einbringen, aber auch Schwierigkeiten bei der Fokussierung oder Organisation haben. Daher erscheint Lars aufgrund der Unkompliziertheit seiner Situation als die beste Wahl.“ 😳
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Ein Blick hinter die Kulissen: Herausforderungen in der Arbeit gegen Menschenhandel. In unserem neuesten Video beantwortet unser Social Media Mitarbeiter die Frage: "Was sind einige der größten Herausforderungen bei deiner Arbeit?" Er erklärt, dass die Recherche über Menschenhandel oft eine emotionale Belastung darstellt. Es ist schwer, über die schrecklichen Erfahrungen der Opfer zu lesen und sich vorzustellen, was sie durchmachen müssen. Diese emotionale Investition ist jedoch entscheidend, um authentische und aufklärende Inhalte zu erstellen, die das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen. Wir bei Hope for the Future sind dankbar für die engagierte Arbeit unseres Teams und wissen, dass wir gemeinsam stark sind. 💪 #endexplotation #justice #fact #knowledgeispower #humantrafficking #humantraffickingawareness #jointhefight #freedom #endslavery #gegenmenschenhandel #gegenprostitution #wien #vienna #againsthumantrafficking #menschenhandelstoppen #endtrafficking
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In Trauergruppen treffen sich Menschen, die den Tod eines anderen Menschen verarbeiten. Manche Teilnehmende sagen in meiner Gruppe zum Ende hin, dass sie ganz schön aufgeregt waren, bevor sie kamen… und dass sie jetzt nachher, erleichtert sind, dass es gepasst hat. Und manchmal nennen sie Gründe, was ihnen gutgetan hat. Zum Beispiel diese: ✴ Menschen mit ähnlichen Erfahrungen treffen ✴ Sprechen dürfen und wenig erklären müssen ✴ Gemeinschaft in der Trauer erleben ✴ Tipps + Strategien austauschen ✴ Zeit für den_die Verstorbene_n finden #trauer #trauergruppe #trauerfrage
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𝗚𝗼𝗼𝗱 𝗠𝗼𝗿𝗻𝗶𝗻𝗴 𝗚𝗲𝗿𝗺𝗮𝗻𝘆 ☕️ gestern, am Mittwoch, dem 28.02.2024, haben wir auf #Clubhouse eine neue Rubrik eingeführt: 𝘃𝗼𝗿 𝟭𝟬𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 und einen Vergleich zum Jahr 𝟭𝟵𝟮𝟰 gezogen. Am 26. Februar 1924 musste sich 𝗛𝗶𝘁𝗹𝗲𝗿 𝘄𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗛𝗼𝗰𝗵𝘃𝗲𝗿𝗿𝗮𝘁𝘀 vor dem Bayerischen Volksgericht verantworten. Sein rhetorisches Geschick, der Richter und die damalige Krisenzeit halfen ihm, nicht nur mit einer geringen Strafe davon zu kommen (5 Jahre, z.T. auf Bewährung), sondern den ersten Teil seines Buches zu schreiben. Der dann folgende Verlauf ist #Geschichtsunterricht ...oder doch nicht? Wir haben in unserer Diskussion die Parallelen zur heutigen Zeit gezogen und auch wenn die Armut seinerzeit deutlich schlimmer war, als sie heute ist, sind erschreckenderweise viele Vergleiche möglich. Der Beginn der Pandemie, die Verbreitung von #Verschwörungsmythen und das blinde Folgen von Menschen, die nur eines wollen: Ein Deutschland wie vor 100 Jahren. Spannende Aspekte kamen dabei heraus, so wie der Fakt, dass es unter den jungen Menschen einige gibt, die zum alten Bild der Frau und Mutter zurück kehren wollen. Eine Generation, für die die #Frauenbewegung so hart gekämpft hat. Feminismus? Vielleicht, aber sie hat dafür gesorgt, dass Frauen immer unabhängiger geworden sind. Besonders beschäftigt hat uns, dass heute viele Menschen das 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻, 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗮𝗮𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗶𝘁𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 verloren haben. Ihnen fehlt das Verständnis für komplexe Zusammenhänge, so dass es einfacher ist, jemandem zu vertrauen, der es mit einfachen Worten erklärt und vermeintlich einfache Lösungen anbietet. Doch das ist schlicht #Populismus. Und auch das war schon vor 100 Jahren so: es ist einfacher, ein 𝗙𝗲𝗶𝗻𝗱𝗯𝗶𝗹𝗱 aufzubauen, dem wir folgen können, als Vertrauen in die Menschen und Institutionen zu stecken, die das Land nach vorne bringen wollen. Wir fanden es gestern wieder einmal spannend und bedanken uns bei unseren Gästen. #NRG: Wichard von Alvensleben; Perdis H.
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