Mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: #MixedReality in der beruflichen #Ausbildung - das ist der Titel einer Session, die unser Projekt EdAL 4.0 bei der #labora2024, der hybriden Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung zur Zukunft der Arbeit, in den Blick nimmt. Vordergründig geht es um die Frage, wie Mixed Reality Auszubildende mit Behinderungen während der Ausbildung und bei Übergängen auf den ersten #Arbeitsmarkt unterstützen kann. Claudia Joest von der BAG BBW sowie Corina Lewin, Artur Szornak und Jack Cruse vom Berufsbildungswerk Hamburg GmbH (BBW) stellen praxisnah virtuelle 3-D-Szenarien vor, die im Ausbildungsgang Friseur*in die Ausbildungsinhalte innovativ ergänzen. Mehr Infos zu unserem Projekt EdAL MR 4.0 gibt es unter: https://lnkd.in/e8xRqdS2 #Transformation #Nachhaltigkeit #FillTheGap #ZukunftDerArbeit #Teilhabe #Inklusion #Digitalisierung
Beitrag von Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V.
Relevantere Beiträge
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Barrierefreie Weiterbildung: Schlüssel zur beruflichen Teilhabe Künstliche Intelligenz (KI) kann die Eingliederung in die Arbeitswelt erheblich fördern, indem sie Barrieren für Menschen mit Behinderungen abbaut und ihre Berufschancen verbessert. Laut des globalen Randstad-Berichts »Understanding Talent Scarcity: AI & Equity« nutzen 55 % der Arbeitnehmer mit Behinderungen KI, um Probleme am Arbeitsplatz zu lösen, verglichen mit 39 % der Arbeitnehmer ohne Behinderungen. Zugang zu gleichen Chancen Laut Randstad erkennen 69% der Unternehmen die Bedeutung der Förderung von Menschen mit Behinderung für die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch bestehen nach wie vor erhebliche Barrieren, die sowohl den Einstieg als auch die langfristige Integration dieser Zielgruppe erschweren. Es gilt, Motivation und Potenzial vor formale Qualifikationen zu stellen. Individuelle Unterstützung, etwa durch Coaching oder Bewerbungsbegleitung, sei entscheidend für Selbstvertrauen und berufliche Perspektiven.
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Im NRW-Zentrum für Talentförderung, einer wahnsinnig beeindruckenden Initiative für Chancengerechtigkeit, habe ich über Schule und Bildung sprechen können (der ganze Live-Podcast ist auf YouTube bei @nrwtalentzentrum). Natürlich sind diese drei Sätze einer starke Vereinfachung von dem, was ich zentral in “Warum noch lernen?” (https://amzn.to/3NaN0pd) ausführe. Aber dennoch bleibt es für mich zentral wichtig. Wie seht ihr das?
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Drei Fragen an.... kurz vor dem Jahreswechsel hat mir Alexandra Mankarios für das #Westermann (Westermann Gruppe)-Magazin folgende drei Fragen gestellt: 1️⃣ Welche zentralen Erkenntnisse haben Sie mit der Roberta-Initiative darüber gewonnen, wie man Mädchen und Jungen für Technik begeistert? 2️⃣ Wie übertragen Sie die Erkenntnisse aus der Roberta-Initiative auf neuere Projekte wie AI4Schools, um alle Jugendlichen unabhängig von ihrem Geschlecht oder auch ihrer sozialen Herkunft anzusprechen? 3️⃣ Was könnte ein Bildungs-LLM leisten? Meine Antworten findet ihr hier: https://lnkd.in/ec6_6jGC
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📝 Jugend und Wirtschaft – Ein Dialog mit Potenzial! Der Fachkräftemangel trifft viele Branchen, und dabei spielen die Erwartungen der Jugend an die Arbeitswelt eine entscheidende Rolle. Laut der Trendstudie "Jugend in Österreich 2024" wünschen sich junge Menschen fairen Lohn, persönliche Wertschätzung und ein echtes Interesse an ihrer Gesundheit und Entwicklung. Unternehmen, die diese Bedürfnisse erkennen und gezielt darauf eingehen, können junge Talente langfristig binden. 🤝 Mehr Informationen dazu im Tiroler Wirtschaft Magazin ⬇ #bildungsconsulting #berufsorientierung #tirol #jugend #jugendstudie #jugendtrifftwirtschaft
Auf Augenhöhe im Dialog
bildungsconsulting.at
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Heute stellen wir den dritten von vier Partnern unseres Kompetenzzentrums für KI und Inklusion im Arbeitsleben vor: Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. (BAG BBW)! Unter dem Dach der BAG BBW setzen sich die Berufsbildungswerke dafür ein, passgenaue Leistungen für junge Menschen mit Behinderung zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesellschaft zu bieten sowie mit Arbeitgebern die Übergänge der Jugendlichen ins Arbeitsleben zu gestalten. Im Projekt KI-Kompass Inklusiv wird unter der Leitung der BAG BBW ein umfassendes Beratungs- und Qualifizierungsangebot für Menschen mit Behinderungen, Fachkräfte und Unternehmen entwickelt. Das Projektteam macht Informationen zum Thema “KI und Inklusion” zugänglich, vermittelt Wissen, bietet Beratung an und trägt zur Vernetzung der Akteure aus den Bereichen KI, berufliche Rehabilitation und Arbeitsmarkt bei. Ziel ist es, alle Beteiligten optimal auf den Einsatz von KI-gestützten Assistenztechnologien vorzubereiten. Dabei stehen die berufliche Teilhabe und die Schaffung barrierefreier Arbeitsplätze im Fokus. Die Themen Ethik und Datenschutz werden hier insbesondere berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die neuen Technologien verantwortungsbewusst und sicher eingesetzt werden. Denn Inklusion kann auch durch den Einsatz von KI besser gelingen, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird. #KI #Assistenztechnologien #BAGBBW #Inklusion #Teilhabe #Ausbildung #BeruflicheTeilhabe #KIKompassInklusiv #Wissen #Qualifizieren #Beratung
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Erfolgreicher Social Day an der Schule: Neue Wege gegen den Fachkräftemangel In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel immer spürbarer wird, insbesondere im sozialen Bereich, ist es wichtiger denn je, neue Wege zu gehen und junge Menschen für soziale Berufe zu begeistern. Im Mittelpunkt des Social Day stand die direkte Begegnung zwischen Schülern und Menschen mit Handicap aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (GWW). Die Schüler hatten die Chance, die Menschen mit Handicap und ihre Fähigkeiten kennenzulernen und dadurch ihre eigenen Ängste und Vorurteile abzubauen. Der Tag war geprägt von interaktiven Workshops, bei denen die Schüler und die Menschen mit Handicap gemeinsam Spaß hatten. Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Gestaltung eines großen Kunstwerks. Das fertige Werk symbolisiert nun die erfolgreiche Zusammenarbeit und die neu geknüpften Beziehungen. Wir sind überzeugt, dass der Social Day ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war. Die positive Resonanz und die Begeisterung der Teilnehmer lassen uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Wir hoffen, dass diese Initiative Schule macht und mehr junge Menschen sich für soziale Berufe begeistern lassen. Denn nur gemeinsam können wir den Fachkräftemangel bewältigen und eine inklusive Gesellschaft gestalten.
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❗ 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐡ä𝐮𝐬𝐞𝐫 𝐩𝐫ä𝐠𝐞𝐧 𝐦𝐚ß𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧, 𝐨𝐛 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐧𝐰𝐢𝐞𝐰𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐅ä𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐨𝐦𝐩𝐞𝐭𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐎𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐳𝐮 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐓𝐫ä𝐮𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐍𝐞𝐢𝐠𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭. ▶ Im Bereich der Erforschung und Diagnostik dieser #Chancenungerechtigkeit sind wir in Deutschland vermutlich im Bereich der internationalen Spitzenklasse anzusiedeln. ▶ 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐧𝐧ä𝐡𝐞𝐫𝐧𝐝 𝐬𝐨 𝐠𝐮𝐭 𝐠𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐔𝐦𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐚ß𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐮𝐦 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐣𝐮𝐧𝐠𝐞 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐚𝐛𝐡ä𝐧𝐠𝐢𝐠 𝐯𝐨𝐦 𝐄𝐢𝐧𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐧 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐰𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐛𝐫𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐰𝐢𝐫𝐤𝐬𝐚𝐦 𝐳𝐮 𝐨𝐫𝐠𝐚𝐧𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧. 💡 Wir haben hier eigentlich kein wirkliches Erkenntnisproblem mehr, sondern ein gewaltiges Umsetzungsproblem. Dabei wissen wir recht genau, an welchen Orten und an welchen Übergängen im #Bildungssystem besonders große Effekte für die Entwicklung unserer Jugend zu erzielen sind. 💡 Insbesondere die Wirksamkeit von Programmen, die aufsuchend angelegt sind und tradierte Systemgrenzen überwinden, ist inzwischen gut belegt. Zudem wird eine immer größer werdende Zahl an jungen Menschen erreicht, die mit ihren Teilnahmen auch eine Abstimmung „mit den Füßen“ vornehmen. 🗨 „Mehr Chancen für Jugendliche bedeuten nicht nur zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten für Einzelne, sondern breit angelegt eben auch mehr gesellschaftliche Teilhabe, mehr #Fachkräfte und mehr Unterstützung für die #Demokratie. Gerade wenn die öffentlichen Haushalte zunehmend unter Druck geraten, sollten Investitionen vor allem in solche Bereiche forciert werden, die langfristig den größten Nutzen für unsere Gesellschaft garantieren,“ sagt Marcus Kottmann, der zusammen mit Hilke Birnstiel das NRW-Zentrum für Talentförderung leitet. #vomtalentausdenken #nrwtalentförderung #fachkräftevonmorgen Robin Gibas Angelika Dorawa Yazgı Yılmaz Mouctar Barry Annika Schneider Dennis Krell Céline Roßhoff
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Als Sozialarbeitsfachkraft benötigt man mittlerweile eine erhebliche Portion Medien-/Digitalkompetenz um im Berufsleben partizipieren zu können. Digitale Teilhabe bei unseren Klient_innen kann daher erst wirklich wirksam werden, wenn die Fachkräfte sich nicht selbst ausschließen. Im Modul #Medienpädagogik an der Hochschule Ravensburg-Weingarten erarbeiten wir bis zum Ende des Semesters einen Kompetenzrahmen für Sozialarbeitsfachkräfte basierend auf: 1. Dem DigiComp 2.1 Kompetenzrahmen der EU 2. Dem Modulhandbuch des Studiengangs 3. Dem D21 Index aus Deutschland 4. Weitere Fachliteratur zum Thema Digitalisierung in der Sozialen Arbeit #digitaleTeilhabe #Medienkompetenz #Digitalkompetenz #SozialeArbeit #DigitaleSozialeArbeit
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In der vergangenen Woche während eines inklusiven Workshops von Erdmännchen&Bär beim SPI Paderborn e. V.: Wir haben über kleine und niedrigschwellige Beispiele gesprochen, wie hilfreiche Apps und andere Anwendungen im (beruflichen) Alltag die Digitale Teilhabe fördern können. Die Reaktion einer Fachkraft: „[…] ich glaube, wir müssen als Mitarbeiter da noch deutlich mehr vorangehen und es aktiver einbinden[…]“. Vielleicht nur ein kleines Zitat, enthält aber viel Wahrheit und eine wichtige Erkenntnis (zumindest aus unserer Erfahrung) - die Mitarbeiter*innen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Co. sind ein absolut entscheidender Faktor und müssen in Konzepten, Workshop-Angeboten usw. unbedingt berücksichtigt werden, damit Digitale Teilhabe nachhaltig weitergebracht werden kann. #DigitaleTeilhabe #EinfachMachen
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Blau-Türkis hat eine Reform der #Bildungskarenz angekündigt – und die ist dringend notwendig. Mittlerweile sind rund 20.500 Frauen in Bildungskarenz, ein Großteil davon verlängert damit die Elternkarenz. Es hat sich ein regelrechter Markt für maßgeschneiderte Karenzmodelle entwickelt: Mit Slogans wie „Babypause verlängern“ werben verschiedenste Unternehmen beispielsweise für Sprachkurse auf Anfängerniveau, Office- und Rhetorikschulungen. Zudem wird die Bildungskarenz vor allem von Besserverdienenden in Anspruch genommen, es findet also eine Umverteilung von unten nach oben statt. Seit 2020 haben sich die Kosten der Bildungskarenz mehr als verdoppelt. Würde man sie abschaffen, ließen sich in der nächsten Legislaturperiode ca. 4,8 Mrd. Euro einsparen.
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