🔔 Verfahren gegen Bosch eingestellt ℹ Hintergrund des Verfahrens war der Verdacht, dass Bosch eine marktbeherrschende Stellung gegenüber einem italienischen ABS-Hersteller für E-Bikes ausnutzt. 🔎 Das #Bundeskartellamt hatte 2023 die Ermittlungen der italienischen Wettbewerbsbehörde unterstützt und parallel dazu ein eigenes Verfahren wegen der möglichen Auswirkungen in Deutschland eingeleitet. Deshalb konnte das Bundeskartellamt sein Verfahren einstellen: 👉 Bezogen auf Deutschland ist die Gefahr des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung durch Bosch derzeit lediglich abstrakt, da es bislang keinen weiteren Anbieter von ABS für E-Bikes mit Sitz in Deutschland gibt. 👉 Ferner ist es unwahrscheinlich, dass in Deutschland noch Probleme entstehen, da Bosch sich gegenüber der italienischen Wettbewerbsbehörde verpflichtet hat, künftig potenziellen Anbietern von ABS im Europäischen Wirtschaftsraum, also auch in Deutschland, den Zugang zu seinem E-Bike-System zu gewähren. Mehr dazu in unserer PM ➡ https://lnkd.in/ek2d6_rF
Beitrag von Bundeskartellamt
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...und noch ein Fall für die Behörden, da Marktmacht über fehlende #Interoperabilität geschützt werden soll. Dieses Mal: Antriebssysteme für Elektrofahrräder. Nun verpflichtet sich zur Förderung der Interoperabilität. Leider erst nachdem die italienische Wettbewerbsbehörde Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato (AGCM) eine grundlegende Entscheidung zu ABS-Systemen bei E-Bikes getroffen hat. Es geht um die Bereitstellung von Protopyen für Drittanbieter und die Änderungen der Garantiebedingungen, um die Interoperabilität zwischen dem Bosch-E-Bike-System (BES) und ABS-Systemen von Drittanbietern wie zum Beispiel der italienischen Firma Blubrake zu verbessern. https://lnkd.in/eMRHZdb3
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Im neuen Webinar wirft unser Expertenteam wirft einen Blick auf die Auswirkungen der EU-Ausgleichszölle auf die europäische Automobilindustrie. Die vorläufigen Ausgleichszölle wurden zum 4. Juli 2024 eingeführt und gelten vorerst voraussichtlich bis November, innerhalb dieser Frist fällt eine endgültige Entscheidung. Anfang Oktober haben Vertreter der EU-Staaten den Weg für die Ausgleichszölle geebnet. Eine dauerhafte Umsetzung der Zölle kann eine Reihe von Auswirkungen zur Folge haben. Zum Beispiel: 🌏 Chinesische Automobilhersteller könnten ihre Markteintrittsstrategien für batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) in Europa verschieben oder einschränken, da die neuen Zölle eine Beeinträchtigung für bestehende Planungen darstellen. 🔋 Es könnte zu einer Zunahme der Plug-in- und Vollhybridmodelle kommen, da diese nicht von den neuen Ausgleichszöllen betroffen sind. 💶 Eine Preissteigerung für BEVs ist zu erwarten, da die Zölle zu hoch sind, um von der Gewinnspanne aufgefangen zu werden. Das betrifft auch E-Fahrzeugmodelle europäischer Hersteller, die in China produziert werden. Die Liste der möglichen Konsequenzen lässt sich fortsetzen. Es bleibt also die Frage: Wird der europäische Automarkt von einer langfristigen Einführung der Ausgleichszölle profitieren oder erweist sich diese Maßnahme als problematisch? Im neuen Webinar am 7. November 2024 wird unsere Expertenrunde die Vor- und Nachteile der EU-Ausgleichszölle auf chinesische BEVs einander gegenüberstellen. Melden Sie sich jetzt an und verpassen Sie nicht unser Webinar. 👇 https://ow.ly/pn6V50TIFrv
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So ist zum Beispiel der Besitz eines Fahrzeuges mindestens dreimal teurer als die gelegentliche Nutzung eines Fahrzeuges auf Leihbasis aus einem professionell betriebenen Flottenbestand 🚘. ➡ Wenn hier ein Umdenken bei den Konsumenten erfolgen wird, was aufgrund diverser Markttreiber wahrscheinlich ist, hätte dies gravierende Konsequenzen für die zukünftigen Absatzzahlen der Automobilindustrie.
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Im neuen Webinar wirft unser Expertenteam wirft einen Blick auf die Auswirkungen der EU-Ausgleichszölle auf die europäische Automobilindustrie. Die vorläufigen Ausgleichszölle wurden zum 4. Juli 2024 eingeführt und gelten vorerst voraussichtlich bis November, innerhalb dieser Frist fällt eine endgültige Entscheidung. Anfang Oktober haben Vertreter der EU-Staaten den Weg für die Ausgleichszölle geebnet. Eine dauerhafte Umsetzung der Zölle kann eine Reihe von Auswirkungen zur Folge haben. Zum Beispiel: 🌏 Chinesische Automobilhersteller könnten ihre Markteintrittsstrategien für batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) in Europa verschieben oder einschränken, da die neuen Zölle eine Beeinträchtigung für bestehende Planungen darstellen. 🔋 Es könnte zu einer Zunahme der Plug-in- und Vollhybridmodelle kommen, da diese nicht von den neuen Ausgleichszöllen betroffen sind. 💶 Eine Preissteigerung für BEVs ist zu erwarten, da die Zölle zu hoch sind, um von der Gewinnspanne aufgefangen zu werden. Das betrifft auch E-Fahrzeugmodelle europäischer Hersteller, die in China produziert werden. Die Liste der möglichen Konsequenzen lässt sich fortsetzen. Es bleibt also die Frage: Wird der europäische Automarkt von einer langfristigen Einführung der Ausgleichszölle profitieren oder erweist sich diese Maßnahme als problematisch? Im neuen Webinar am 7. November 2024 wird unsere Expertenrunde die Vor- und Nachteile der EU-Ausgleichszölle auf chinesische BEVs einander gegenüberstellen. Melden Sie sich jetzt an und verpassen Sie nicht unser Webinar. 👇 https://ow.ly/hJLE50TIFs2
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Im neuen Webinar wirft unser Expertenteam wirft einen Blick auf die Auswirkungen der EU-Ausgleichszölle auf die europäische Automobilindustrie. Die vorläufigen Ausgleichszölle wurden zum 4. Juli 2024 eingeführt und gelten vorerst voraussichtlich bis November, innerhalb dieser Frist fällt eine endgültige Entscheidung. Anfang Oktober haben Vertreter der EU-Staaten den Weg für die Ausgleichszölle geebnet. Eine dauerhafte Umsetzung der Zölle kann eine Reihe von Auswirkungen zur Folge haben. Zum Beispiel: 🌏 Chinesische Automobilhersteller könnten ihre Markteintrittsstrategien für batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) in Europa verschieben oder einschränken, da die neuen Zölle eine Beeinträchtigung für bestehende Planungen darstellen. 🔋 Es könnte zu einer Zunahme der Plug-in- und Vollhybridmodelle kommen, da diese nicht von den neuen Ausgleichszöllen betroffen sind. 💶 Eine Preissteigerung für BEVs ist zu erwarten, da die Zölle zu hoch sind, um von der Gewinnspanne aufgefangen zu werden. Das betrifft auch E-Fahrzeugmodelle europäischer Hersteller, die in China produziert werden. Die Liste der möglichen Konsequenzen lässt sich fortsetzen. Es bleibt also die Frage: Wird der europäische Automarkt von einer langfristigen Einführung der Ausgleichszölle profitieren oder erweist sich diese Maßnahme als problematisch? Im neuen Webinar am 7. November 2024 wird unsere Expertenrunde die Vor- und Nachteile der EU-Ausgleichszölle auf chinesische BEVs einander gegenüberstellen. Melden Sie sich jetzt an und verpassen Sie nicht unser Webinar. 👇 https://ow.ly/n5A750TIFrH
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Reden wir doch mal über die Konkurrenz, Nicht unsere Konkurrenz – CELUM ist einzigartig (Kommentare dazu sind willkommen! 😉). Ich spreche von der Konkurrenz zwischen unseren Kunden und potenziellen Kunden. Neulich habe ich eine Absage erhalten, weil wir keine Standard-Integration mit einem exotischen PIM-System bieten. Um das zu ändern, habe ich einen unserer zufriedenen Kunden kontaktiert, der dieses exotische PIM-System gerade ersetzt. Ohne den Namen des absagenden potenziellen Kunden zu nennen, habe ich nach seiner Meinung gefragt. Seine Reaktion: „NEIN! Sagen Sie denen, dass sie das nicht tun sollen! Nie wieder dieses PIM von diesem Anbieter!!!“ Ich war begeistert und hoffte auf eine Kehrtwende. In Gedanken sah ich schon einen Porsche Taycan Sport S einparken. 🚗 Ich bat den Kunden, mit dem potenziellen Kunden zu sprechen, um ihn von der Fehlentscheidung abzubringen und habe den Namen genannt. Die Antwort plötzlich ganz anders: „Ach, die. Nein, die sollen das ruhig einführen. Wir erwarten uns durch die Kombination von CELUM mit unserem neuen PIM-Anbieter einen klaren Wettbewerbsvorteil.“ Danke für das Lob. Aber dieses Unternehmen wird somit ein nicht-Kunde bleiben. #CustomerSuccess #DigitalTransformation #PCM #Marketing #CustomerExperience #CompetitiveAdvantage
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Neuer Artikel in der Automobilwoche: Weko fordert Anpassungen an den MINI-Agenturvertrag🚗✨ Prof. Dr. Patrick L. Krauskopf, ehemaliger Weko-Vizedirektor und aktuell Chairman bei AGON PARTNERS, hat in einem Interview mit der Automobilwoche über die rechtlichen und faktischen Auswirkungen des neuen Weko-Schlussberichts gesprochen. Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) stellt fest, dass die neuen Agenturverträge von MINI nicht den gesetzlichen Anforderungen für ein echtes Agenturmodell entsprechen. 📜💡 Prof. Krauskopf betont, dass die Beurteilung der Weko faktisch Einfluss auf die Gestaltung von KFZ-Agenturverträgen in der ganzen EU haben wird. Die Kritik der Weko richtet sich inhaltlich vor allem auf die unklare Verteilung von Kosten und Risiken im Agenturvertrag. Die Weko regt mehrere Änderungen an, um sicherzustellen, dass in den Agenturverträgen eine transparente Kosten- und Vergütungsregelung enthalten ist. Eine transparente Kosten- und Vergütungsregelung und die Übernahme aller wesentlichen Risiken durch den Hersteller, seien Voraussetzung für einen kartellrechtskonformen Agenturvertrag. BMW hat bereits angekündigt, die Anregungen "vollumfänglich" umzusetzen. ✅🔧 🔗 Hier geht's zum Artikel: https://lnkd.in/ehrRMPuU Armin Wutzer Marie-Louise Weiße Patrick L. Krauskopf #BMW #Mini #Agenturvertrieb #Kartellrecht #Automobilindustrie
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🚘 💸 Die EU-Kommission erhebt ab Freitag, dem 5. Juli, vorläufige Strafzölle auf Importe von Elektroautos aus #China. ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland, sagt dazu: „Der ZDK sieht die Entscheidung der Europäischen Kommission zur Einführung von Strafzöllen gegen chinesische Automobilimporte als das falsche Signal für den dringend benötigten Hochlauf der #Elektromobilität. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher werden dadurch die zur Verfügung stehenden Elektrofahrzeuge deutlich teurer, zumal der Wettbewerbsdruck für europäische Hersteller abnimmt. Das wird die ohnehin schon zurückhaltende Kauflaune noch weiter verschlechtern, denn seit dem Ende des #Umweltbonus sind die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge im sechsten Monat in Folge stark rückläufig. Für die Automobilhändler, die sich zur Aufnahme einer chinesischen Marke entschieden und dafür Investitionen getätigt haben, ist das ein Schlag ins Kontor, weil diese Strafzölle den Wettbewerb verzerren. Zusätzlich sehen wir die Gefahr, dass die Wahrscheinlichkeit für eine chinesische Gegenreaktion als sehr hoch einzuschätzen ist. Dies würde sämtliche Exporte für nicht in China produzierte Fahrzeuge betreffen und zu einer Schwächung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und der hier ansässigen Hersteller und Zulieferer bedeuten.“ #kfz #kfzgewerbe #autohandel #eu #strafzoll
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🧠 #fridaybrainfood 🧠 📢 Jetzt sind sie da: EU-Strafzölle auf Elektroautos aus China Wie bereits seit eigen Wochen thematisiert, hat die EU-Kommission nun ernst gemacht: Es werden vorläufige Strafzölle auf in China produzierte Elektroautos verhängt, um so europäische Hersteller vor den künstlich gedrückten Preisen zu schützen. Gültig sind die Zölle seit Gestern, 4. Juli. Gezahlt werden müssen sie von den Herstellern aber noch nicht. Die Zollbehörden sammeln über die nächsten vier Monate Informationen über die importierten Fahrzeuge und errechnen die zu zahlenden Beträge. Fällig werden sie im November, sofern eine qualifizierte Mehrheit der EU-Kommission (14 von 17 Staaten, die gemeinsam zwei Drittel der EU-Bevölkerung repräsentieren) sich für die Strafzölle ausspricht. Diese Entscheidung ist nach wie vor umstritten… Gegenmaßnahmen könnten die Folge sein und europäische Hersteller, die selbst Werke in China besitzen, sind ebenfalls von den Zöllen betroffen. Aktuell müsste BMW beispielsweise für seine MINI-Derivate 37,6% Strafzölle zahlen. EU und China haben also bis November Zeit, Gespräche zu führen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. äußerste sich zu bereits stattgefundenen Gesprächen positiv: "Wir begrüßen ausdrücklich den zwischenzeitlich bereits stattgefunden Dialog zwischen Brüssel und Peking". Deutsche Hersteller wie VW oder BMW befürworten eine gemeinsame Lösung ebenfalls und kritisieren die Zölle stark. Oliver Zipse (BMW) spricht von einer Sackgasse und Oliver Blume (VW) plädiert für einen offenen und fairen Welthandel. Thomas Steg (VW) sieht in den Zöllen eine Gefahr für den Erfolg der gesamten E-Mobilität in Europa - der Hochlauf würde ohne chinesische Konkurrenz deutlich langsamer verlaufen oder sogar ganz scheitern… Sollten die Hersteller im November zur Kasse gebeten werden? Ich bin gespannt auf alle Meinungen, Mobility Allstars e.V., CAS SMART Mobility Management« (HSG), Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK), ÖVG - Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft #EU #China #Automobilindustrie #Handelsstreit #Strafzölle
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Die im Beitrag angesprochene bedrohte Wettbewerbssituation trifft in der Folge die System- und Komponentenlieferanten bis hin zu Dienstleister. Als Wings4Business hören wir, dass sich die Sorgen stark vermehren und die Unsicherheiten über die eigene Zukunft deutlich zunehmen. Oft fällt der Begriff „Klumpenrisiko“ und bringt zum Ausdruck, dass durch die bedrohte Wettbewerbsposition ihrer Kunden das eigene Unternehmen ins Schwanken gerät. Es war einfacher im Windschatten mitzuwachsen. Dies droht jetzt zu enden. 😬 Die Unternehmer schildern teils sehr bildhaft, wie sehr diese Angst Teile der Firma lähmt, anstatt Kräfte zu bündeln. Ein konkretes Beispiel eines Kunden, ein IT-Dienstleister hat 60% seines Umsatzes bei einem Automotive OEM verloren, weil Langläufer-Projekte aus Kostengründen gestoppt wurden. Dies ohne Blessuren aufzufangen ist kaum möglich. Auf allen Seiten gilt es jetzt die Unternehmen wieder resilienter in Puncto Wettbewerbsfähigkeit zu pushen . Anpacken und mit den richtigen Mitteln wieder für Stabilität sorgen. 👌 Wichtig (!!), je nachdem in welchem Quadranten das Unternehmen liegt, sind unterschiedliche Maßnahmen nötig. Wenn ihr Fragen dazu habt, kommt gerne auf mich zu.
Advisor to AVAG group and Grupo Antolin, Director Future Mobility Lab (IMO) at Universität St.Gallen (HSG)
Anbei ein Kommentar von Andreas Herrmann und mir zur Wettbewerbs-Position der deutschen Hersteller im Handelsblatt. Wie ihr meiner Kolumne vor 3 Wochen im Autohaus Magazin entnehmen konntet, sehe ich durchaus ( dringend notwendiges ) Licht am Ende des Tunnels - die Ausgangslage bleibt jedoch mehr als angespannt. Bin auf Eure Reaktionen gespannt! Schönes Wochenende! IMO-HSG | Institut für Mobilität AUTOHAUS
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