Wie kann man Careleaver:innen unterstützen neue Perspektiven zu finden? Patrick sagt: "Im Heim hend emmer alli gseid was ech ned chan well ech det ond det no Schwächen ha..... Wo ech use cho be han ech Lüt könne glehrt wo mer gseid hend was ech alles cha, well ech det ond det Stärchene ha...." Weg vom Fokus auf Schwächen! Denn das führt zu Frustration und Unsicherheit. Lösungsorientiert unterwegs zu sein und Möglichkeiten aufzuzeigen, die mit vorhandenen Stärken angepeilt werden können, wäre hilfreich. "Zeig mir, wo gibt es Möglichkeiten, meine Stärken einzusetzen - Spiegle mir, welche Stärken du in mir siehst" Unterstützend sein kann das ganze Umfeld, Pflegegeschwister, Lehrer:innen, Sozialpädagog:innen. #Careleaver #Pflegefamilien #Pflegekind #Pflegekinder #Heimkind #Heimkinder #Kinderheim #Heim #careleaverin #careleaversupport #leavingcare #mehralscareleaver #careexperienced #careexperiencedpeople #experteauserfahrung #careleaverwirsindviele @careleaver_region_basel @careleaver_bern @careleaver_nwr_zentral_ch @careleaver_nwr_zuerich
Beitrag von Careleaver Schweiz
Relevantere Beiträge
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Ein wichtiges Thema, gerade auch in teilweise selbst organisierten Wohnformen! Angehörige und Mitarbeitende haben unterschiedliche Rollen und Perspektiven, das ist im Alltag nicht immer so leicht zu sehen und zu akzeptieren. Menschen mit Behinderung profitieren am meisten, wenn sie beide Perspektiven ohne Konkurrenz oder Wunsch nach alleiniger Deutungshoheit erleben können: Durch verschiedene Impulse können sie selbst unterschiedliche Seiten und Stärken entwickeln und ausleben, und damit ihr Leben vielfältiger gestalten. #TeilhabeStattAusgrenzung
Bildungsreferentin für inklusive Bildung bei Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Systemischer Coach DGfC
✨Angehörige in Wohnangeboten – Wie kann das Miteinander von Pädagog*innen und Angehörigen gut gelingen? ✨ Als Bildungsreferentin für inklusive Bildung ist es mir ein besonderes Anliegen, Brücken zwischen Angehörigen und Fachkräften zu bauen. Ein harmonisches und kooperatives Miteinander ist essentiell für das Wohl aller Beteiligten, besonders derjenigen mit Behinderungen. Durch das Verständnis und die Zusammenarbeit können wir gemeinsam bessere Lebensbedingungen schaffen und Konflikte nachhaltig lösen. Angehörige engagieren sich zunehmend für ihre erwachsenen Kinder bzw. Geschwister in Wohnangeboten. Dabei bringen sie oft hohe Erwartungen und Forderungen mit und sind manchmal sogar in Doppelrollen als Gründerinnen oder Vermieterinnen involviert. Dies führt nicht selten zu belastenden Konflikten zwischen Angehörigen und pädagogischen Fachkräften. Doch wie kann das Miteinander nachhaltig gelingen? 🔹 Christiane Strohecker, Gründerin und Geschäftsführerin eines innovativen Wohnprojekts sowie Mutter einer Tochter mit komplexer Behinderung, bringt in ihrem Workshop wertvolles Fachwissen und Einblicke aus beiden Perspektiven mit. 🔹 Das Seminar bietet nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Übungen zur Konfliktmoderation. 🔹 Eingeladen sind sowohl Pädagogen*innen als auch Angehörige, um sich gemeinsam mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. https://lnkd.in/eP7SrCmn
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Heute kam ich mit Kolleg:innen in einen kritischen Diskurs über die Umsetzung der vorbehaltenen Tätigkeiten Pflegender, gerade in Organisationseinheiten, in denen auch #Erzieher, #Heilerziehungspflegende oder sonstige Berufsgruppen tätig sind. Dabei entstand eine kontroverse Debatte, die mich zu diesem Beitrag angeregt hat. Das #Pflegeberufegesetz (PflBG) zielt darauf ab, die #Pflegeausbildung an aktuelle Anforderungen anzupassen. Eine wesentliche Neuerung ist die Definition der sogenannten #vorbehaltenenTätigkeiten. Diese umfassen die Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, die Organisation und Steuerung des Pflegeprozesses sowie die Evaluation der Pflege. Die Umsetzung dieser Aufgaben in der Praxis birgt jedoch verschiedene Herausforderungen. Eine zentrale Schwierigkeit bei der Umsetzung der #vorbehaltenenTätigkeiten besteht in der Unsicherheit darüber, wie diese konkret im Arbeitsalltag umgesetzt werden sollen. Häufig fehlt es an klaren Handlungsanweisungen und Standardisierungen. Die Deutsche Gesellschaft für #Pflegewissenschaft (DGP) weist darauf hin, dass Pflegende im Zuge dieser neuen Anforderungen eine hohe Eigenverantwortung tragen, gleichzeitig aber nicht immer ausreichende Ressourcen zur Verfügung haben (DGP, 2021). Der #Personalmangel im Pflegebereich ist eine der größten Hürden bei der Umsetzung des PflBG. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fehlen bis 2035 bis zu 500.000 Pflegekräfte in Deutschland (IAB, 2022). Dies verschärft die #Arbeitsbelastung des bestehenden Pflegepersonals, das oft nicht die nötige Zeit hat, um die neuen, komplexen Aufgaben vollständig zu übernehmen. Auch die erhöhte Eigenverantwortung bei der Feststellung des Pflegebedarfs und der Steuerung des Pflegeprozesses führt zu zusätzlichem Arbeitsdruck. Die Anforderungen übersteigen oft deren aktuelle Ausbildung. Eine Untersuchung der Hochschule Osnabrück hebt hervor, dass Fort- und Weiterbildungsangebote gezielt ausgebaut werden müssen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen (Hochschule Osnabrück, 2021). Eine weitere Herausforderung liegt in der #interprofessionellenZusammenarbeit. Während Pflegekräfte nach dem neuen Gesetz eine höhere #Verantwortung übernehmen sollen, fehlen oft klare Regelungen zur Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen. Dies führt in der Praxis häufig zu Unsicherheiten und Spannungen darüber, wer welche Aufgaben übernimmt. Eine Studie der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass eine enge Kooperation und klare Kompetenzabgrenzungen nötig sind, um die Versorgung effizient zu gestalten (Universität Witten/Herdecke, 2021). Die Umsetzung der #vorbehaltenenTätigkeiten nach dem #Pflegeberufegesetz stellt die Pflegepraxis vor erhebliche Herausforderungen. Langfristig ist eine klare Definition der Aufgaben sowie eine bessere Ressourcenausstattung notwendig, um den Anforderungen gerecht zu werden und die Qualität der Pflege zu sichern. #weeklyimpressions #psychiatrischepflege #wirunternehmengutes
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🤝 #Vereinbarkeit im Job betrifft nicht nur Familien mit Kindern: Wir brauchen gute, würdevolle Möglichkeiten für die #Pflege Angehöriger! "Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis ins hohe Alter, bis ihr grau werdet." (Jesaja 46,4a) Was für eine Zusage: Gott bleibt und trägt, auch wenn wir altern oder auf Pflege angewiesen sind! 🤔 Aber wie können wir dazu beitragen, dass dieser würdevolle Umgang sich auch in Wirtschaft und Gesellschaft widerspiegelt? 💡 In Deutschland gibt es knapp 5 Mio. pflegebedürftige Menschen. Ca. 80% von ihnen werden zuhause versorgt, > 1/6 lebt in Pflegeeinrichtungen. 💡Vereinbarkeit von Pflege & Beruf heißt: würdevolle Möglichkeiten für die Unterstützung der eigenen Angehörigen, die sowohl mit den Interessen der Pflegebedürftigen als auch mit dem eigenen Job, den damit verbundenen Anforderungen und Zeitrahmen kompatibel sind. ➡ Wenn Vereinbarkeit gelingt, profitieren alle – denn zufriedene Beschäftigte sind motiviert und loyal! Das können Arbeitgeber und Beschäftigte dafür tun: 1️⃣ #Awareness schaffen: Pflegebedürftigkeit kann jeden Menschen treffen. Und es gibt höchstwahrscheinlich bereits Menschen im eigenen Team, die pflegebedürftige Angehörige haben. Wenn für die damit verbundenen Herausforderungen im Unternehmen Bewusstsein herrscht, kann Punkt 2 leichter gelingen: 2️⃣ Offen und vertrauensvoll kommunizieren: Eine kontinuierliche, klare #Kommunikation der Möglichkeiten und Erwartungen aller Beteiligter hilft, Missverständnissen und Planungsunsicherheiten vorzubeugen. Dazu ist eine vertrauensvolle Verbindung im Team nötig. 3️⃣ Flexible, kreative Lösungen finden: Wer im Gespräch bleibt, kann auch gemeinsam Lösungen finden, wenn es Herausforderungen gibt: Können Arbeitszeit oder -ort flexibler gestaltet werden? Wie gehen wir mit kurzfristigen Notfällen um? Hier hilft der Blick über den Tellerrand & Kreativität. 🧡 Umso größer die Bedeutung und Verantwortung guter Pflegeeinrichtungen und betreuter Wohnmöglichkeiten – wie dem #Seniorendorf in #Leichlingen des Pilgerheim Weltersbach Diakoniewerk! ❗ Für das vielfältige Wohn- und Betreuungsangebot sucht das Diakoniewerk aktuell eine neue #Geschäftsführung: Wenn Du neben einem einschlägigen Studienabschluss bereits Führungserfahrung in sozialen Unternehmen mitbringst und Dir christliche Werte im Job wichtig sind, dann bewirb dich jetzt! ( 📲 Link zur #Stellenanzeige in den Kommentaren)
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Am Internationalen Kindertag wird die Aufmerksamkeit auf eine besondere Gruppe junger Menschen in Österreich gerichtet: die Young Adult Carers. In Österreich gibt es schätzungsweise über 42.000 Kinder und Jugendliche, die Pflegeaufgaben für Familienmitglieder übernehmen. Sie sind im Durchschnitt 12,5 Jahre alt, und etwa 70% sind Mädchen. Studien zeigen, dass diese jungen Pflegenden vor vielfältigen Herausforderungen stehen: - Emotionale Belastung: Viele erleben Gefühle der Isolation und des Alleinseins, während sie sich um Angehörige kümmern. - Physische und psychische Gesundheit: Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafmangel sowie Kopf- und Rückenschmerzen sind häufige Beschwerden. Ängste, Sorgen und Traurigkeit können zu Depressionen und einem geringen Selbstwertgefühl führen. - Bildung und Beruf: Der schulische Leistungsabfall und hohe Fehlzeiten sind oft die Folge der Doppelbelastung durch Pflege und Schule. Wichtig ist es, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier findest du Informationen und Unterstützung: - Young Carers Austria - Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz https://buff.ly/2QxsZMU Die kostenlose YOUNGCARERS AUSTRIA App gibt Informationen und bietet Hilfestellungen. #InternationalerKindertag #YoungAdultCarers #Österreich #Pflege #Jugend 🔗Quellen: - Arbeiterkammer Oberösterreich: https://buff.ly/4biu2Yi - Young Carers. Unsichtbare Pflege in Österreich: https://buff.ly/3QJoSw0 - Young Carers Austria: https://buff.ly/4bfhiS8 - Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: https://buff.ly/4dDE6g1
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Lebenshilfe: Jahrelanges Versagen der Führung entwertet ein Versprechen und Menschen verlieren ihr Zuhause… „Die Lebenshilfe setzt sich für Menschlichkeit und Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung ein.“ - zumindest laut Website. Doch das Versagen der Führungsebene in der Lebenshilfe sowie Ihr Umgang mit der aktuellen Situation hat verheerenden Auswirkungen auf die Betreuungskräfte, und die Menschen, die ihre Dienste benötigen. Einige Heime in Würzburg, Ochsenfurt und Kitzingen müssen jetzt schließen, doch die Ursachen dafür kommen nicht plötzlich - sondern sind jahrelang bekannt und ignoriert worden. Kaputtsparen sowie Untätigkeit angesichts eines immer unzureichenderen Personalschlüssel haben dazu geführt, dass Betreuungskräfte sich buchstäblich aufreiben und regelmäßig ausbrennen, um ihre Arbeit zu erledigen. Doch statt die Situation zu verbessern und zu verändern, probiert die Führungsebene bis zur eigenen Rente ein totes Pferd zu reiten. Es ist empörend zu sehen, wie die Lebenshilfe es versäumt, rechtzeitig angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen und die Qualität der Pflege zu gewährleisten. Vernachlässigung des Pädagogischen Personals, mangelnde Bereitschaft, angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen, und Verantwortungslosigkeit in der Kommunikation gegenüber den Menschen, die auf ihre Unterstützung am meisten angewiesen sind. Hier liegt ein glasklares Versagen auf Führungsebene vor und hierfür der aktuellen Regierung die Schuld zu geben, wie es teilweise auf Tiktok propagiert wird, ist einfach nicht angemessen. Ich möchte nochmal klar hervorheben, dass es viele Mitarbeiter gibt, die wirklich mit Herzblut und gerne Ihre Arbeit verrichten doch durch schlechtes Leadership brennen genau diese engagierten Leute fast garantiert früher oder später aus und Menschen verlieren aufgrund eben dieses Missmanagements Ihr zu Hause. Das ist inakzeptabel und aktuell sieht es nicht so aus als ob angemessene Konsequenzen gezogen werden.
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𝟏.𝟎𝟎𝟎.𝟎𝟎𝟎 𝐒𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 – 𝐩𝐫𝐨 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞! Die so entstehenden Wissenslücken gehen vor allem zu Lasten von Kindern, die eh bereits benachteiligt sind. Kinder, die keine Unterstützung von zu Hause bekommen und auch keine Nachhilfe. Ich hoffe, dass die neue Bundesregierung sich des Themas ganz anders annimmt und die Bundesländer dabei unterstützt, das Problem endlich an der Wurzel anzugehen: Wir brauchen mehr Lehrkräfte, die _ nicht ausgebrannt sind _ von Verwaltungsaufgaben entlastet werden _ Unterstützung durch Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen erhalten Derweil finde ich die Lösung von LifeTeachUs sehr spannend: Sie ersetzen ausgefallene Unterrichtsstunden durch "Lebensstunden", die erfahrene Menschen aus diversen Bereichen abhalten, z. B. zu Finanzen, mentaler Gesundheit oder Nachhaltigkeit. +++ Wusstet ihr, dass SO viele Stunden in Deutschland ausfallen?
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#CareShare13togo #Haltung Dieser LinkedIn-Post ist meiner #IPAGe.V.-Kollegin #AndreaWürtz und ihrem Buch „Altenpflege – Kämpfen statt Kündigen. Wie Pflegekräfte ihren Berufsalltag nachhaltig verbessern können“ gewidmet (Verlag schlütersche). Es geht mir um „Haltung“. Andrea hat vor vier Jahren die unmenschlichen Zustände in der Seniorenresidenz Schliersee öffentlich gemacht, als Verantwortliche sich auf Makro-, Meso- und Mikroebene nicht für verwahrloste und halb verhungerte alte Menschen in einer Pflegeeinrichtung verantwortlich zeigten. Der Schritt erforderte angesichts der persönlichen Konsequenzen sehr viel Haltung und Mut. Ihre Erfahrungen, ihr Wissen, ihre Vorschläge und ihre Hoffnung auf ein Versorgungssystem, das Grausamkeiten wie „Schliersee“ nicht mehr hervorbringt, hat sie in dem Buch niedergeschrieben. Dort, wo Sprache schwerfällt, weil sie zu anklagend, schonungslos oder zynisch wäre, sprechen Cartoons von IPAGe.V.-Mitglied #BastianKlamke. Mein Blick richtet sich immer auf die Systemstrukturen, denn Strukturen formen Prozesse und Prozesse formen Haltungen. Andrea und Bastian sind Berufspflegende mit jahrzehntelanger Arbeitserfahrung. Das Buch ist v.a. für die Berufskolleg/innen geschrieben, damit sie für sich und die Versorgung kämpfen. Lesen sollten das Buch aber alle, die im Gesundheits-& Pflegesystem arbeiten, es vermittelt in gut verständlicher Sprache Wissen über den Pflegeberuf, die Pflegepraxis und die Systemstrukturen. Haltung hat etwas zu tun mit Halt haben und Halt geben, aber auch mit „Stopp“, Grenzziehung, Positionierung, Authentizität. Haltung sind verinnerlichte Glaubenssätze, Wahrnehmungsweisen, Werte und die lebenslange Arbeit an sich selbst, um die blinden Flecke zu sehen und mit Paradoxien umgehen zu können. Der Basiswert der Haltung ist die Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber (Königsweiser/Hillebrand 2006). Agnes Karll hatte Haltung, sie gehörte 1904 zu den Begründerinnen des #ICN (International Council of Nurses), Pflege in Deutschland war mal ganz vorne! Und heute? Der Pflegeberuf ist ein anhaltend blinder Fleck für Systemverantwortliche, das Drama um die Pflegekammer in Baden-Württemberg ist nur ein aktuelles Beispiel. Würde der Wert der Berufspflege wirklich gesehen, dann folgten schnell Handlungen, um den Beruf so schnell wie möglich in die Professionalisierung und Eigenständigkeit sowie an die Gremien- und Verhandlungstische zu bringen. Man würde auch darüber reden, „wer womit und wie“ im Gesundheitswesen Geld machen darf. „Moral injury“ ist in allen Gesundheitsberufen inzwischen ein Begriff, aber in der Pflege ist sein zerstörerisches Potential am größten. Das System muss Halt geben, damit der Einzelne seine Haltung wahren kann. s. zur Pflege & anderes Homepage: Prof. Dr. Stefan Sell (Hochschule Koblenz), Aktuelle Sozialpolitik – Aus den Tiefen und Untiefen der Sozialpolitik (aktuelle-sozialpolitik.de) Frances Locke 1996 (London Residential Home Lee House, Foto © Sonja Laag)
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❓ Wie kann das Thema „#Wirkung und #Wirksamkeit in der #Eingliederungshilfe“ praktisch umgesetzt werden? Antworten auf diese Frage gibt eine neue Handreichung „Qualität und Wirksamkeit der Werkstattleistung“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. (BAG WfbM). 🗯 Die Handreichung wurde in Zusammenarbeit mit Praktiker*innen und Sozialwissenschaftlern erarbeitet. Ich durfte auch daran mitwirken. Vielen Dank für diese Möglichkeit! 💡 In der Handreichung findet man neben Grundlagen und einem Prozessmodell auch einen Methodenkoffer. In diesem werden verschiedene Methoden rund um das Thema vorgestellt. Auch wenn sich die Handreichung auf die Werkstattleistung bezieht, kann man Anregungen für andere Arbeitsfelder der Eingliederungshilfe daraus entnehmen. Die Handreichung kann auf der Homepage der BAG WfbM heruntergeladen werden 👉 https://lnkd.in/dG5npvA4 #SocialImpact #BTHG #EGH #Werkstätten #WfbM #data4good #Wirkungsorientierung #Wirkungsanalyse #Wirkmodell #Monitoring #Evaluation #SozialeArbeit #Sozialwirtschaft
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Trends im 2025: Digitale Lösungen, die zur Transformation des Sozial- und Gesundheitswesens beitragen und die Unterstützung von betreuenden Angehörigen koordinierter gestalten. #Koordinationspolitik #Alterspolitik #Gesundheitspolitik #Sozialpolitik #Digitalpolitik
Betreuende Angehörige im Fokus: Für eine bessere Unterstützung und Koordination. Das Themenheft *Ältere Menschen koordiniert betreuen* bietet praxisnahe Einblicke und konkrete Handlungsmöglichkeiten, um die Unterstützung älterer Menschen und ihrer Angehörigen zu optimieren. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und ergänzende Ansätze finden Sie hier: https://hubs.li/Q02_GkPp0 Gemeinsam können wir die Rahmenbedingungen für betreuende Angehörige verbessern.
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Who Cares - wenn es um Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geht? Ich!!! Die liebe Nadine Schulz hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Einstellung sowie Erfahrungen und auch Maßnahmen, die ich in meinen Praxen bisher umsetzen konnte/durfte, bei Career & Care zu teilen! Einfach gesagt, geht es mir nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern darum einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, und zwar nach individuellen Vorstellungen, möglich ist. Wie kann das klappen? ➡️ Meiner Meinung nach mit einer vertrauensvollen und vor allem stetigen Kommunikation, um Anforderungen der Praxia mit den persönlichen Wünschen und Vorstellungen bestmöglich abzugleichen! Schaut gerne rein!!! 😊 #logopädie #ergotherapie #praxismanagement
Founder @ Career & Care Consulting | Growth Director @ Beyond Gender Agenda | Speakerin | #Vereinbarkeit #GenderEquality
„Who Cares?“ geht heute mit Katrin Weyer, Founder und CEO von provalea Logopädie, Lern-& Ergotherapie, in die dritte Runde Der Gründerin von drei interdisziplinären Praxen für Logopädie, Lern- & Ergotherapie mit vorwiegend weiblichen Angestellten, ist es wichtig, Arbeitsplätze zu schaffen, die eine Vereinbarkeit mit dem Privatleben ermöglichen. In einem Umfeld, in dem freie Auswahl von Arbeitszeit und -ort nur sehr bedingt möglich sind. Vielen Dank für Deine Impulse, liebe Katrin! Mit der Post-Serie „Who cares?“ möchte ich neben all der wichtigen Aufklärung zu Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt, Positivbeispiele für familienfreundliche Unternehmen zeigen, um andere zu inspirieren. #Vereinbarkeit #BerufundFamilie #Therapie #CareerandCare Career & Care
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