Geostrategische Spannungen, hohe Energiepreise, Klimazwänge, anhaltende Konjunktursorgen: Die #Industrie steht unter Druck wie selten zuvor. Die weltgrößte Branchenschau HANNOVER MESSE, die am Sonntagabend von #Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre und #EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eröffnet wird, wird damit zum Schauplatz der Diskussionen. Erwartet werden zwischen 130.000 und 150.000 Besucher aus #Wirtschaft, #Politik und #Wissenschaft. Für die Politik ist dabei von einer Rekordbeteiligung die Rede. Entsprechend hoch sind die Erwartungen. „Innovative Technologien und eine klare wirtschaftspolitische Agenda – darauf kommt es an, wenn von Hannover Signale des Aufbruchs und der Zuversicht ausgehen sollen“, sagt Dr. Jochen Köckler, der Vorstandschef von Veranstalter Deutsche Messe AG. Für den Technologie-Teil sind die rund 4000 angemeldeten Aussteller zuständig. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie #Automatisierung, #Digitalisierung und #Elektrifizierung, dazu #Wasserstoff und eine klimaschonende Produktion – vor allem aber künstliche Intelligenz (KI). „KI ist der Schlüssel zu einer wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Industrie“, sagt Köckler, demzufolge erste #KI-Anwendungen auf der Messe auch bestellbar sein werden. Dazu zählten Industrieroboter, die sich per Sprache steuern lassen, Maschinen, die Fehler automatisch erkennen, oder Systeme, die durch vorausschauende Wartung Ausfallzeiten reduzieren. „Die Geschwindigkeit, mit der KI-Lösungen ihren Weg in die Industrie finden, ist atemberaubend“, sagt Köckler. Partnerland der #Messe ist in diesem Jahr #Norwegen. Welt Onuora Ogbukagu Brigitte Mahnken VDMA Holger Paul ZVEI e. V. Thorsten Meier https://lnkd.in/eXE2A8j4
Beitrag von Carsten Dierig
Relevantere Beiträge
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POWERPLAY mit BM Robert Habeck und Friedrich Merz beim heutigen, starken Line-Up des Jahreskonkresses vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Richtig ist, dass Politik kein Mikromanagement betreiben darf. Unternehmen benötigen Raum für Gestaltung und Wachstum. Zudem ist es für die (Energie-) Wirtschaft essentiell, dass politische Rahmenbedingungen verlässlich sind/bleiben und sich nicht an Legislaturen orientieren. Nur so können die notwendigen, gigantischen Investitionen in die #Transformation auch fliesen und wir die #Energiewende zum internationalen Vorbild machen. Unabhängig von Parteifarben gilt daher: Deutschland muss auf dem Weg zur Klimaneutralität mit #Erneuerbaren bleiben - dabei immer besser und schneller werden - und so auch das #Industrieland #Deutschland wieder stärken.
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Heute ist es so weit: die HANNOVER MESSE 2024 öffnet wieder für eine spannende Woche ihre Türen. Das diesjährige Motto lautet „Energizing a sustainable industry“ und es könnte nicht besser zu unserer eigenen Firmen-DNA passen. Als Unternehmen, das sich weltweit für Nachhaltigkeit einsetzt, verfolgen wir die Vision, Netto-Null-Emissionen zu erreichen und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bis zum Meilenstein-Jahr 2030 müssen noch große Investitionen getätigt werden: In die Entwicklung einer Logistik-Infrastruktur für Wasserstoff und CO2, in moderne und kosteneffiziente Produktionsanlagen sowie in die Erarbeitung einer großen Carbon-Management-Strategie. In der Zwischenzeit müssen wir allerdings besonders bei Genehmigungsverfahren schneller arbeiten, sonst rückt der Energiewandel in weitere Ferne. Zu diesem Thema wird sich Andreas X. Müller in Halle 13 an Stand D40, in einer Podiumsdiskussion mit anderen Branchenexperten austauschen. Natürlich ist die Umsetzung der Energiewende abhängig von der Zusammenarbeit mehrerer Länder und Experten. In diesem Jahr ist Norwegen als Gastland zugegen, auch für Deutschland ein wichtiger Partner beim Thema Energieversorgung. #HM24 #Nachhaltigkeit #CCU #Wasserstoff
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💡 Schluss mit überhöhten Energiepreisen – wir brauchen einen Industriestrompreis! Die hohen Energiekosten gefährden nicht nur Arbeitsplätze, sondern die gesamte Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie. Mit einem Industriestrompreis und geringeren Netzentgelten sichern wir die Zukunft unserer Betriebe und ermöglichen es ihnen, in neue Technologien zu investieren. Nur so bleibt Deutschland ein starker Industriestandort! 🏭⚡ Dies und vieles mehr steht im Mittelpunkt des Positionspapiers „Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft“, das aus der Klausurtagung des SPD-Parteivorstandes hervorgegangen ist. 🔗 Link zum Papier: https://lnkd.in/eTa73s_y
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Mit dem #Zukunftspakt zeigt Oesterreichs Energie auf, wie die E-Wirtschaft die #Energiezukunft sicher, sauber und leistbar gestaltet, die #Lebensqualität sichert und den #Wirtschaftsstandort Österreich stärkt. Die Transformation der gesamten Wirtschaft ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance. Da sind wir uns mit CEOs FOR FUTURE einig. Am Rande des European Forum Alpbach konnte ich unseren #Zukunftspakt mit Christiane Brunner diskutieren und es wird nicht das letzte Gespräch gewesen sein. Wir sind uns einig: 🤝 Die Transformation ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft und wir arbeiten an einem nationalen Schulterschluss 🤝 Eine gut gemachte, abgestimmte Transformation wird eine Erfolgsgeschichte für Österreich und die österreichische Wirtschaft 🤝 gemeinsame, innovative Projekte von E-Wirtschaft und Industrie sind die Leuchttürme der Energiezukunft und wir brauchen noch viel mehr davon
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IW und Fin.Connect.NRW belassen es nicht bei guten Analysen zur Transformation in NRW. Mit unseren Stakeholdern entwickeln wir im Auftrag des Wirtschaftsministeriums #NRW insbesondere für den #Mittelstand praxisorientierte #Lösungen für die Finanzierung der Transformationsvorhaben der KMU.
Die Dekarbonisierung NRWs ist eine teure Mammutaufgabe – und eine unserer größten Chancen. Der Umbau zu einer klimaneutralen #Wirtschaft ist die wohl größte wirtschaftspolitische Aufgabe dieses Jahrzehnts, und nirgendwo in Deutschland hat sie so viel Gewicht wie in Nordrhein-Westfalen: Das bevölkerungsreichste Bundesland beheimatet viele große Industrieunternehmen. Eisen- und Stahlbetriebe, Raffinerien, Zementhersteller und Chemieunternehmen haben #NRW stark gemacht, Wohlstand geschaffen und Millionen Arbeitsplätze im Zentrum Europas gesichert. Gleichzeitig existiert hier eine Mammutaufgabe, die eine einzige Generation nicht schultern kann. Derzeit werden in NRW rund 30 Prozent der bundesdeutschen CO₂-Emissionen emittiert, danach folgen Bayern mit elf Prozent sowie Baden-Württemberg und Niedersachsen mit jeweils rund neun Prozent. Allerdings erwirtschaftet NRW aber nur rund 20,6 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts, kaum mehr als Bayern (18,5 Prozent). Das bedeutet: NRW muss deutlich mehr in den klimaneutralen Umbau investieren als andere – eine gigantische Herausforderung. Kürzlich haben wir im Rahmen von Fin.Connect.NRW berechnet, was der Umbau kosten wird. Demnach braucht NRW jährlich mindestens 100 Milliarden Euro, um die klimaneutrale und digitale #Transformation stemmen zu können. Allein für Dekarbonisierung entfallen rund 80 Milliarden Euro, davon benötigt die Industrie 19 Milliarden Euro. Der Verkehr schlägt mit 17 Milliarden Euro zu Buche, der Gebäudesektor benötigt 15 Milliarden, der Energiesektor 23 Milliarden Euro. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass dieser Prozess enorme Chancen birgt. Mit den richtigen Impulsen kann Nordrhein-Westfalen in den nächsten Jahrzehnten zum Transformations-Vorbild Europas werden. Zur ausführlichen Studie geht es hier 👇 https://lnkd.in/e9CfB5RF Institut der deutschen Wirtschaft Markus Demary Ralph Dr. Henger
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🚀 Diskussionspanel Wirtschaft-Politik: Ein Rückblick 🚀 Anfang Mai hatten wir das Privileg, im Rahmen unseres cH2ance-Projekts führende Vertreter:innen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung auf Landesebene zu einem Diskussionspanel einzuladen. Das Thema? Die Transformation hin zu Wasserstoffantrieben. Inspirierende Einblicke wurden geteilt, aber auch klare Probleme benannt. Die Wirtschaft ist bereits auf dem Weg, den Wasserstoffhochlauf anzustoßen. Doch die Diskussion verdeutlichte auch, dass geeignete Rahmenbedingungen seitens der Politik fehlen, um positive FIDs zu erreichen. Warum ist das wichtig? Weil Wasserstoff eine entscheidende Rolle dabei spielt, die Sektorziele im Verkehrssektor zu erreichen. Ohne ihn stehen wir vor enormen Herausforderungen. Daher haben wir vom ZBT kürzlich einen offenen Brief an den BMWK verfasst, um auf diese Notwendigkeit aufmerksam zu machen. Denn die Diskussion hat gezeigt: Es gibt noch viele Hürden zu überwinden, und die Politik muss Wege finden, um mehr Planungssicherheit zu bieten. Aber eins steht fest: Alle Teilnehmer:innen waren sich einig, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen müssen, um einen florierenden Markt für Wasserstoff zu etablieren. Transformations-Hub cH2ance automotiveland.nrw Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW #H2 #Wasserstoffstrategie #Nachhaltigkeit #Mobilität #cH2ance #Wirtschaft #Politik #Transformation #ZentrumfürBrennstoffzellenTechnik #ZBT #automotive #automotiveland.nrw Deborah Rapp Christian Spitta Hanno Rademacher Hans Releff Riege Emmanuel Darku Jan Matzoll Malte Rötzmeier Dr. Remzi Can Samsun Otto Uhlhorn Philip Velmer Stephan Alexander Vogelskamp Volker Werheid
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🤔Angenommen die #Industrietransformation wäre ein #Marathon, dann liefen wir in NRW gerade auf Kilometer 30 zu. 🏃♀️ Die „30er-Marke“ ist im Marathon ein ganz entscheidender #Meilenstein. Die Beine werden schwer, die Kraft scheint urplötzlich zu schwinden. Die Kohlenhydratspeicher sind leer, der Körper muss seinen Stoffwechsel unter Vollast auf einen andere Energiequelle - die Fettsäuren - umstellen, um die restlichen 12,195 km ins Ziel laufen zu können. Die gute Nachricht: diese Energiequelle ist nahezu unerschöpflich. 📍Genau an diesem Punkt befindet sich die Industrietransformation in NRW. Viele übergeordnete #Rahmenbedingungen sind inzwischen gesetzt oder zumindest skizziert, und es herrscht weitgehende Einigkeit über die zentralen #Technologiepfade. Nun müssen wir die tatsächliche #Umsetzung beschleunigen, #Pilotprojekte skalieren und nach den First Movern und Second Followern die gesamte Industrie zum #Umbau befähigen, um das filligrane und einzigartige #Wertschöpfungsgeflecht in #NRW fit für eine #klimaneutrale, international #wettbewerbsfähige #Zukunft zu machen. 🆕Dafür hat NRW.Energy4Climate, dafür haben wir, das Team Industrie & Produktion nicht unseren Stoffwechsel, aber unsere Initiative IN4climate.NRW „umgestellt“ und werden noch effizienter, fokussierter, aktueller und umsetzungsorientierter. Gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW, unseren wissenschaftlichen Partnern rund um das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und unseren über 70 Partnerunternehmen aller Branchen und Grössenklassen begeben wir uns auf die Zielgerade zur führenden klimaneutralen #Industrieregion in #Europa. #joinus https://lnkd.in/eyF3ZKps
IN4climate.NRW stellt sich neu auf und verstetigt den Industriepakt
energy4climate.nrw
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Die Dekarbonisierung NRWs ist eine teure Mammutaufgabe – und eine unserer größten Chancen. Der Umbau zu einer klimaneutralen #Wirtschaft ist die wohl größte wirtschaftspolitische Aufgabe dieses Jahrzehnts, und nirgendwo in Deutschland hat sie so viel Gewicht wie in Nordrhein-Westfalen: Das bevölkerungsreichste Bundesland beheimatet viele große Industrieunternehmen. Eisen- und Stahlbetriebe, Raffinerien, Zementhersteller und Chemieunternehmen haben #NRW stark gemacht, Wohlstand geschaffen und Millionen Arbeitsplätze im Zentrum Europas gesichert. Gleichzeitig existiert hier eine Mammutaufgabe, die eine einzige Generation nicht schultern kann. Derzeit werden in NRW rund 30 Prozent der bundesdeutschen CO₂-Emissionen emittiert, danach folgen Bayern mit elf Prozent sowie Baden-Württemberg und Niedersachsen mit jeweils rund neun Prozent. Allerdings erwirtschaftet NRW aber nur rund 20,6 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts, kaum mehr als Bayern (18,5 Prozent). Das bedeutet: NRW muss deutlich mehr in den klimaneutralen Umbau investieren als andere – eine gigantische Herausforderung. Kürzlich haben wir im Rahmen von Fin.Connect.NRW berechnet, was der Umbau kosten wird. Demnach braucht NRW jährlich mindestens 100 Milliarden Euro, um die klimaneutrale und digitale #Transformation stemmen zu können. Allein für Dekarbonisierung entfallen rund 80 Milliarden Euro, davon benötigt die Industrie 19 Milliarden Euro. Der Verkehr schlägt mit 17 Milliarden Euro zu Buche, der Gebäudesektor benötigt 15 Milliarden, der Energiesektor 23 Milliarden Euro. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass dieser Prozess enorme Chancen birgt. Mit den richtigen Impulsen kann Nordrhein-Westfalen in den nächsten Jahrzehnten zum Transformations-Vorbild Europas werden. Zur ausführlichen Studie geht es hier 👇 https://lnkd.in/e9CfB5RF Institut der deutschen Wirtschaft Markus Demary Ralph Dr. Henger
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🏭 Dekarbonisierung mal anders gedacht auf dem IHK Neujahrsempfang In dieser Woche war ich auf dem Neujahrsempfang 2024 der IHK Schleswig-Holstein. Der Abend war gespickt mir spannenden Vorträgen und interessanten Begegnungen, darunter unser Ministerpräsident Daniel Günter, mein geschätzter Kooperationspartner Hagen Goldbeck, Präsis der IHK SH und Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums für Konjunktur und Wachstum am Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel). Während seiner Rede zum Verlauf des Wirtschaftsjahres 2023 zeigte uns Prof. Dr. Kooths einige spannende Gedanken und Ansätze auf. So formulierte er die These, dass die Dekarbonisierung nur dann ernsthaft und in großer Geschwindigkeit voranschreiten kann, wenn wir das Verständnis entwickeln, dass die Emission von CO2 ein globales Kollektivgutproblem ist. Die Lösung dieses Problems sei nicht durch die Entwicklung einiger weniger guter technischer Lösungen zur Dekarbonisierung möglich, die dann zu hohen Preisen auf dem Markt angeboten werden, um Pioniergewinne zu erzielen. Vielmehr sollte die weltweite Skalierung von Dekarbonisierungstechnologien beschleunigt werden, indem das Wissen darüber breit und offen geteilt wird. Durch diese Wissensteilung könnte aus seiner Sicht der Effekt entstehen, dass insgesamt mehr Unternehmen die Technologien aufgreifen, so auch wirtschaftlich davon profitieren, und die CO2 Emissionen dadurch deutlich rasanter sinken, als sie es heute tun. Wie steht ihr zu diesem Ansatz? #Nachhaltigkeit #casuconi #Dekarbonisierung #CO2 #IHKNeujahrsempfang2024
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Chairman of the Managing Board bei Deutsche Messe AG
8 MonateVielen Dank für das Interview in Vorfreude auf die nächste Woche!