Beitrag von CCB Frankfurt und Main-Taunus

Bei etwa 2-3 % der Menschen liegt ein intrakranielles Aneurysma vor, also eine pathologische Aussackung/Erweiterung einer Hirnarterie. Bei einem Riss (Ruptur) kann es zu einer unkontrollierten Hirnblutung kommen – ein lebensbedrohlicher Notfall mit akutem Handlungsbedarf. Doch wie wird ein intrakranielles Aneurysma behandelt? Grundsätzlich existieren zwei verschiedene Ansätze bei der Aneurysmatherapie: Zum einen die neurochirurgische, bei der nach Schädeleröffnung mittels Clip das Aneurysma ausgeschaltet wird. Und zum anderen die endovaskuläre, also neurointerventionelle Therapie, bei der minimal-invasiv über Gefäßkatheter ein Zugang zum Aneurysma geschaffen und dieses dann endovaskulär – also von innen – ausgeschaltet wird. Dieses Verfahren hat sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert und stellt inzwischen in vielen Situationen die Therapie der Wahl dar.   Wer mehr zu den unterschiedlichen Techniken der Aneurysmabehandlung erfahren will, findet weitere Information auf unserer Webseite: https://lnkd.in/enjyb4QD Bild: Departmentleiter Dr. med. Simon Fuchs (rechts), Oberarzt Dr. med. Sebastian Wyschkon (Mitte) und MTR Frau Schlegel bei der Aneurysmabehandlung.

Bibi Blocksberg, Hexenbesen oder Hilfsmittel? 🧹   Ein hervorragender Artikel zu einer Multicenter-Studie – u.a. unter Mitwirkung des Hospital zum Hl. Geist in Geseke zeigt: Der orthopädische Roller ist mehr als eine sinnvolle Alternative zu Rollstuhl und Gehstütze.   Dr. med. Dirk Theodor Schraeder, Chefarzt der Technischen Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation in Geseke, beschreibt wie Patienten nach Operationen an den unteren Extremitäten unterstützt werden können, um schneller mobil und arbeitsfähig zu werden. Der wirtschaftliche Effekt ist dabei nicht zu übersehen.   https://lnkd.in/dd3DZQ42

#ewifacts - warum das richtige ⏲️ Timing zählt! Je mehr Erguss sich im Pleuraspalt respektive in der Bauchhöhle befindet, desto einfacher und sicherer ist die Implantation eines drainova® resp. PleurX™ Katheters. Deshalb empfehlen wir VOR einer Einmalpunktion zu evaluieren, ob ein dauerhaftes, subkutan tunneliertes System die bessere Option wäre. PatientInnen mit rezidivierenden Ergüssen könnten so wiederkehrende Punktionen und notfallbedingte Spitaleinweisungen erspart werden. Sind Sie interessiert, einen #IPC einzulegen? Gerne unterstützen wir Sie bei der Implantation oder informieren Sie, welche Disziplinen in ihrer Klinik bereits damit vertraut sind. Mehr zu unseren Lösungen: https://lnkd.in/eRNKQYH9 #ewimed #ewimedswitzerland #medicaltechnology #ascites #aszites #pleuraerguss #pleuraleffusion

"Meiner ist kleiner", behauptet auch Sven. Der PSA-Wert im Blut ist um so kleiner, desto besser - und vor allem ein wichtiger Referenzwert für zukünftige Untersuchungen des Blutes. Als Indikator für die Gesundheit der Prostata ist mit 45 Jahren ein guter Zeitpunkt, sich diesen Blutwert abnehmen zu lassen. Laut DKFZ Deutsches Krebsforschungszentrum und Peter Albers, der die #probase Studie zu diesem Thema leitet, ist zu diesem Zeitpunkt eine Tastuntersuchung in den allermeisten Fällen sogar nicht geeignet. Auch wenn aktuell noch das Tasten von den Krankenkassen übernommen wird, die Blutuntersuchung aber selber gezahlt werden muss, ist die Empfehlung der Fachschaft in diesem Alter bereits die Blutabnahme und Bestimmung des PSA-Wertes. Dies ist auch in die S3 Leitlinie für Prostatakrebs, also die evidenzbasierte Handlungsempfehlung für ÄrztInnen und Patienten, eingeflossen. #meineristkleiner #prostatakrebsfrüherkennung #blueribbon #männergesundheit Foto: Ingo Peters Quelle: PROBASE Studie (https://lnkd.in/eNbPSr3q)

Dieser Tage wurde Prescan Geschäftsführer Georg Haury von der Zeitung „Kurier“ zum Thema Gesundheitsvorsorge interviewt. In diesem Gespräch wurde auch ein Bericht aus den USA aufgegriffen, der den wachsenden Trend zu Gesundheitschecks mittels MRT beleuchtet.   Prescan in Österreich hat seit Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich Vorsorgemedizin und radiologischer Diagnostik.   Im Vergleich zu der im Artikel erwähnten Methodik aus den USA gehen wir allerdings den Schritt weiter und stimmen unsere radiologischen Untersuchungen auf die aktuellsten Erkenntnisse (state-of-the-art) der Medizin ab. Denn ein MRT ist nicht für alle Organe die bevorzugte Form der Diagnostik.   Unsere Total Body Scan Vorsorgepakete werden nicht nur ärztlich begleitet, sondern sind in ihrer Kombination aus MRT, CT (Lowdose) und Ultraschall bestens dafür geeignet, die einzelnen Organstrukturen optimal darzustellen. Dies ist ein wesentlicher Faktor in der Prävention, um z.B. einen drohenden Schlaganfall, Herzinfarkt oder Probleme einzelner Organe rechtzeitig zu erkennen.   Zur „Kurier“ Onlineausgabe: https://lnkd.in/g3nSyitb   Den gesamten „Kurier“ Artikel als PDF finden Sie gerne hier: https://bit.ly/3xinNVf   💙 Bleiben Sie gesund!

Dass der Einsatz von #Kollagen bei der Behandlung von Defekten der #Hornhaut funktioniert, ist schon länger bekannt. Aber über das „Wie?“ gab es bisher nur Vermutungen. Forschende des #NMI um Lu Fan konnten die Wirkweise nun entschlüsseln. Dieses Wissen ermöglicht deutlich schonendere Behandlungen dieser Erkrankungen im Auge – und eröffnet womöglich Chancen weit über die #Augenmedizin hinaus. Zur Meldung: https://lnkd.in/e2StH5Rd Direkt zum Paper: https://lnkd.in/eUTXsENu

Als studierte technische Physikerin ist unsere Medizinphysik-Expertin Susanne für die technische Qualitätssicherung von Mammographie-Geräten zuständig. Dafür kontrolliert sie die Geräte für die Brustkrebsfrüherkennung laufend auf ihre Einstellungen, um die Strahlendosis und damit die Qualität der Befundung zu optimieren. Je besser die radiologischen Geräte überprüft sind, desto besser ist die Bildqualität. So trägt sie mit ihrer Expertise direkt dazu bei, die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung aufrecht zu erhalten. ℹ️ Mit einer #Mammographie lassen sich Veränderungen des Brustdrüsengewebes in einem frühen Stadium feststellen, daher ist die Röntgenuntersuchung der Brust für die Brustkrebsprävention unerlässlich. #Brustkrebs #Brustkrebsprävention

💖 Meilenstein der Medizingeschichte: die erste künstliche #Herzklappe 📆 Heute vor 72 Jahren, am 11. September 1952, setzte der US-amerikanische Chirurg Charles A. Hufnagel zum ersten Mal einem Menschen eine künstliche Herzklappe ein. Es handelte sich um eine damals 30 Jahre alte Frau, die an einer Undichtigkeit der Aortenklappe (Aortenklappeninsuffizienz) litt. ➡ Mittlerweile lassen sich Erkrankungen der Herzklappen auf vielfältige Weise behandeln. Der gestern veröffentlichte #Herzbericht liefert zum Thema Herzklappenerkrankungen aktuelle Zahlen, Trends und Einordnungen – ebenso wie zu zahlreichen anderen Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und koronare Herzkrankheit. Schauen Sie doch gleich mal rein: https://lnkd.in/dmne4XJN #washeutegeschah #medizingeschichte #medizinerfindungen #herzmedizin Foto: PhotoMIX-Company / Pixabay

𝗗𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗺𝘂𝗹𝘁𝗮𝗻 𝗯𝗲𝗶𝗱𝘀𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗜𝗺𝗽𝗹𝗮𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗛ü𝗳𝘁𝘁𝗼𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻𝗱𝗼𝗽𝗿𝗼𝘁𝗵𝗲𝘀𝗲𝗻: 𝗘𝗶𝗻 𝘃𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻! Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese (HTEP) ist eine der erfolgreichsten Operationen überhaupt, welche den betroffenen Patientinnen und Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität und Schmerzfreiheit ermöglicht. Nicht selten sind Patienten jedoch von einer fortgeschrittenen beidseitigen Arthrose betroffen, sodass auf beiden Seiten ein Gelenkersatz notwendig wird. Dabei stellt sich regelhaft die Frage, ob der Gelenkersatz nicht beidseits in einer Operation durchgeführt werden kann. Im Download-PDF (erhältlich in der ATOS Newsseite der Klinik: https://shorturl.at/zrjt1) erklären unsere Ärzte Prof. Gollwitzer und Prof. Weber die beidseitige Operation und stellen wissenschaftlich fundiert diese Methode im Rahmen eines Fachartikels dar.

Rückenschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität einer Vielzahl von Menschen: Nur bei etwa 15% der Betroffenen kann eine eindeutige Ursache identifiziert werden. In erster Linie werden dann konservative Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Zeigen diese keinen wesentlichen Therapieerfolg, wird auf sogenannte Schmerzinfiltrationen zurückgegriffen, um eine Operation möglichst zu umgehen. Mehr dazu im aktuellen Ratgeber Gesundheit des Zofinger Tagblatts: https://lnkd.in/emupq8T4 #volksleiden #rückenschmerzen #radiologie #schmerzinfiltration