Beitrag von Centre for Entrepreneurship, TU Berlin

🌍 Kommunale Wärmeplanung in Bonn – Bürgerbeteiligung gestartet! 🔥 Wir freuen uns, die Ergebnisse unseres Projekts zur kommunalen Wärmeplanung der Stadt Bonn vorzustellen! Gemeinsam mit der Bonn-Netz GmbH haben wir intensiv daran gearbeitet, Lösungen für eine klimafreundliche und nachhaltige Wärmeversorgung zu entwickeln. Jetzt ist es Zeit, auch Ihre Meinung einzubringen! 🗣️ 🔎 Worum geht es? Die kommunale Wärmeplanung stellt sich den zentralen Fragen: · Wie können wir den Wärmebedarf senken? · Wie können erneuerbare Energien Erdgas und Heizöl ersetzen? · Wie können wir gemeinsam zur Wärmewende beitragen? 🛠️ Was haben wir erarbeitet? · Bestandsanalyse: Status Quo der Wärmeversorgung in Bonn (Energiebedarf, Heizungstechnologien, Energieeffizienz). · Potenzialanalyse: Möglichkeiten zur Reduktion des Wärmebedarfs, Nutzung von Abwärme und erneuerbaren Energien. · Zielszenarien für 2035 & 2045: Modellberechnungen zur Senkung von CO₂-Emissionen durch Gebäudesanierung und neue Heizungstechnologien. · Umsetzungsstrategie: Maßnahmenplan für die Wärmewende – auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035. 📢 Jetzt mitmachen! Ihre Meinung ist gefragt, um die Klimaziele der Stadt Bonn zu erreichen. Besuchen Sie die Seite zur Beteiligung und tragen Sie zur Wärmewende bei! ➡️ Die Links zur Bürgerbeteiligung und zur Homepage mit den Ergebnissen der Wärmeplanung befinden sich in den Kommentaren. #Wärmewende #Klimaneutralität #Bonn #KommunaleWärmeplanung

Das integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Haren (Ems) ist fertig. ✅ Im Juli 2022 bin ich bei der Stadt Haren (Ems) angetreten, um einen Fahrplan für den kommunalen Klimaschutz zu entwickeln. Das integrierte Klimaschutzkonzept sollte einerseits als Leitfaden für die Stadtverwaltung dienen und andererseits eine Entscheidungsgrundlage der Kommunalpolitik werden. Jetzt ist es fertig und wurde vom Fördermittelgeber als „sehr gelungen“ bewertet. 👍 Am 12. März hat der Stadtrat das integrierte Klimaschutzkonzept einstimmig beschlossen und der Verwaltung damit den Auftrag erteilt, auf THG-Neutralität bis 2040 hinzuarbeiten. Um das Ziel zu erreichen, wurden in sechs Handlungsfeldern insgesamt 24 Projekte und Maßnahmen entwickelt. 🫡 Haren (Ems) fängt jedoch nicht bei Null an. Bilanziell hat die Stadt im Jahr 2022 184% des verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren selbst erzeugt. Die Lage der Stadt ist zwar prädestiniert für Windenergie, aber immerhin… Die größte Herausforderung bei der Energiewende aber bleibt die Wärmewende. 🏘️ Vor allem dafür starten 2024 die ersten Maßnahmen: 1. Einführung eines kommunalen Energiemanagements 2. Ausbau der erneuerbaren Wärme in kommunalen Gebäuden 3. Energetische Modernisierung von städtischen Gebäuden 4. Einstieg in die kommunale Wärmeplanung 5. Klimaschutz in der Bauleitplanung Außerdem wird aktuell der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden vorangetrieben. ☀️ Umgesetzt werden die 24 Projekte und Maßnahmen vom zukünftigen Fachteam Energie und Klimaschutz, einer interdisziplinären Arbeitsgruppe innerhalb der Harener Stadtverwaltung. 🤜🤛 Wer einen Blick in das etwas über 200 Seiten starke Konzept werfen möchte, findet es auf der Website der Stadt Haren (Ems) 👉 haren.de/klimaschutz Man muss nicht alles lesen, um zu erfahren, was Haren vor hat. Kapitel 7 und 8 reichen dafür aus. 🤓

🚀 Leuchttürme der Wärmewende: Jetzt einreichen! 🌱 Die Förderinitiative Leuchttürme der Wärmewende des Klima- und Energiefonds – finanziert vom Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) – unterstützt Projekte, die die Wärmewende vorantreiben und skalierbare, zukunftsweisende Lösungen fördern. 🌍 Was wird gefördert? Projekte für eine klimaneutrale Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden und Quartieren, verbunden mit nachhaltiger Sanierung und ressourcenschonender Adaptierung des Gebäudebestands in Österreich. Ausschreibungsschwerpunkte: 1️⃣ Dach der Leuchttürme der Wärmewende 2️⃣ Vorbereitung von innovativen integrierten Projekten 3️⃣ Innovative Demonstration und Umsetzung 👥 Wer kann einreichen? 👉 Unternehmen (z. B. Bauvereinigungen, Energieversorger) 👉 Forschungseinrichtungen 👉 Städte und Gemeinden 👉 Vereine und konfessionelle Einrichtungen 💡 Förderung & Budget Insgesamt stehen rund EUR 45 Millionen bereit. Die Förderhöhe variiert je nach Projektart und Unternehmensgröße. Details dazu finden Sie im Ausschreibungsleitfaden. 📅 Einreichkriterien und weitere Informationen Alle Details sowie Vorlagen und Leitfäden finden Sie im Downloadcenter. Bitte beachten Sie: Für manche Schwerpunkte sind verpflichtende Vorgespräche notwendig – vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin! Jetzt informieren und einreichen 👇 #DECA #energie #energieeffizienz #energiewende #waermewende #efficiencyfirst FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH

#Wärmewende in Baden-Württemberg: Gemeinsam Richtung Klimaneutralität! Beim 2. #WärmegipfelBW haben sich zahlreiche Stakeholder aus Wirtschaft, Kommunen und Verbänden zusammengefunden, um den Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung weiter zu ebnen. Wir freuen uns, dass dort auch die gemeinsame Abschlusserklärung präsentiert wurde – ein starkes Bekenntnis aller Beteiligten zur Wärmewende!  Mitunterzeichner sind zum Beispiel badenova, EnBW, Architektenkammer Baden-Württemberg, Deutsches Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. oder Städtetag Baden-Württemberg und viele mehr! Die Wärmewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur Hand in Hand bewältigt werden kann. Danke an alle Beteiligten für ihr Engagement und ihre Vorschläge zur weiteren Umsetzung – das sind wertvolle Impulse, die wir nun weiter prüfen und umsetzen werden. 👀 Ein Blick in die wissenschaftliche Auswertung der Wärmepläne des ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA-BW) zeigt, dass alternative Wärmequellen wie #Umweltwärme, #Biomasse, #Geothermie und #Abwärme eine zentrale Rolle spielen werden. ✨ Besonders erfreulich: Die Gemeinden sehen einen großen Ausbau von Wärmepumpen in dezentralen Gebieten. Diese Erkenntnisse werden entscheidend für unsere weitere Planung. 😊 Erste Erfolge und nächste Schritte: • Bereits jetzt leben 80 % der Bevölkerung in einer Kommune, die bereits jetzt oder demnächst einen Wärmeplan erstellt hat – dank Landesrecht und Förderung für kleinere Gemeinden. • Beschleunigung von Genehmigungen: Anlagen zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien genießen künftig ein überragendes öffentliches Interesse. • Über 470 Gemeinden arbeiten freiwillig an ihrer kommunalen Wärmeplanung, und ein stärkerer Austausch zwischen den Kommunen wird initiiert. • Tiefe Geothermie: Ein Rechtsgutachten prüft Rahmenbedingungen, um den Einsatz voranzutreiben. • Sanierungssprints: Zukunft Altbau bereitet Pilotprojekte vor, um Gebäudesanierungen zu beschleunigen. • Der AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V. startet ein Projekt zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Fernwärmebereich. Wir arbeiten intensiv an einem Wärmekonzept, das zeigt, wie wir bis 2040 die Netto-Treibhausgasneutralität im Wärmesektor erreichen können. Die Maßnahmenvorschläge aus dem Wärmegipfelprozess werden uns dabei wertvolle Orientierung geben. 👉 Die Wärmewende ist eine Herausforderung, die nur gemeinsam zu bewältigen ist. Im Clip zeigen die Stadtwerke Heidelberg GmbH wie es klappen kann. 😊

Wir freuen uns auf den Austausch vor Ort. Es sind gute und wichtige Themen/Vorträge: + Neue Gesetze und Verordnungen: Überblick und Bedeutung für die öffentliche Hochbauverwaltung + Bayerisches Klimaschutzgesetz (BayKlimaG) + Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) + Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz – WPG) + Lösungen für die Wärmewende + Kommunale Wärmeplanung aus der Praxis + EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie (EPBD), EU-Energieeffizienz-richtlinie (EED) + Gebäudeenergiegesetz (GEG) + Energieeffizienzgesetz (EnEfG), Klimaanpassungsgesetz (KAnG), Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG), Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG) + Klimaanpassung und klimagerechter Städtebau + Klimawandel und notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen – Anforderungen und Lösungen am Beispiel der Stadt Nürnberg + Klimagerechter Städtebau - Stadtklimakonzept Schwabach + Klimaneutralität für die öffentlichen Gebäude – Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten + Sanierungsfahrplan klimaneutraler Gebäudebestand + Ausbaustrategien für Strom aus Photovoltaik + Beispielhafte energetische Sanierung von Denkmälern + Infrastruktur und Mobilität + Anforderungen und Lösungsansätze + Diskussions- und Fragerunde

»Wir müssen #Wärme in den Bestandsgebäuden und Bestandsnetzen transformieren. Da müssen wir konsequent erneuerbare Energien reinbringen und Abwärme nutzen.« Unsere Kollegin Sonja Witkowski nimmt Stellung zur »Mission #Wärmewende 2045« – einem von fünf Schwerpunkten des aktuellen Energieforschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Wie das in der Praxis aussehen kann, wird übrigens aktuell im Forschungsprojekt Future-iQ untersucht: In Bestandswohnquartieren der LEG Immobilien SE werden neue Strom- und Wärmeversorgungskonzepte umgesetzt und getestet – mit der Zielsetzung, schnell und sozialverträglich #CO2-Emission zu reduzieren.   https://lnkd.in/e9XxS485 #LocalEnergysystems Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz LEG-Immobilien-Gruppe

Dezentralisierung der #Energieversorgung wird ein essentieller Bestandteil der #Energiewende sein, für #Wärme, #Kühlung, aber auch zur Entlastung der #Stromnetze, die den heutigen Anforderungen der #Elektrifizierung nicht mehr gewachsen sind. #Geothermie

Unsere Städte gehen gemeinsam voran! Aichtal, Waldenbuch und Steinenbronn haben sich auf den Weg gemacht, die Kommunale Wärmeplanung (KWP) zusammen anzugehen. Die Gemeinderäte haben dafür grünes Licht gegeben und dank einer Förderung von bis zu 80 % der Kosten können wir nun durchstarten. 🔍 Worum geht’s? Die KWP analysiert den Gebäudebestand unserer Gemeinden und zeigt uns, wo wir Potenziale für erneuerbare Energien und eine effizientere Wärmeversorgung haben. Gemeinsam wollen wir sicherstellen, dass öffentliche Gebäude, Wohngebiete und Betriebe nachhaltig mit Wärme versorgt werden. Mit der Wärmeplanung schaffen wir die Grundlage für die klimafreundliche Zukunft von Aichtal, Waldenbuch und Steinenbronn. Es ist entscheidend, frühzeitig zu planen, um Bürgerinnen und Bürger, das Gewerbe und die Verwaltung langfristig zu unterstützen. 🌱 Interkommunale Zusammenarbeit für mehr Klimaschutz Noch in diesem Jahr starten wir mit der Ausschreibung und beauftragen ein Fachbüro, das die Wärmeplanung für unsere drei Kommunen umsetzt. Die Planungsphase wird etwa 24 Monate dauern, und bis 2026 werden wir konkrete Maßnahmen vorliegen haben, die den Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung aufzeigen. Durch die enge interkommunale und landkreisübergreifende Zusammenarbeit nutzen wir Synergien, sparen Kosten und entwickeln Lösungen, die unsere Gemeinden bis 2040 klimaneutral machen sollen. #Klimaneutralität #Aichtal #Waldenbuch #Steinenbronn #KommunaleWärmeplanung #Nachhaltigkeit #GemeinsamFürsKlima #Energiewende #Klimaschutz

#Bremerhaven startet kommunale #Wärmeplanung – HAMBURG INSTITUT als Projektpartner an Bord Wie sollen die Gebäude in der Stadt künftig ohne fossile Energieträger wie Öl, Kohle und Erdgas geheizt werden? Mit dieser Frage befasst sich die Stadt Bremerhaven gemeinsam mit dem Hamburg Institut und PlanEnergi im Zuge der strategischen Wärmeplanung. Die Umstellung auf #erneuerbare Energien in der #Wärmeversorgung ist ein zentraler Baustein, um Bremerhavens Ziel der #Klimaneutralität bis zum Jahr 2038 zu erreichen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Monaten! Hier geht's zur Meldung: https://lnkd.in/eAqyvsB3 #kommunalewärmeplanung #kwp #wärmewende

🔵 Ein bisschen blau ist auch dabei: 🔵 Wir freuen uns, dass wir beim Projekt „Grüne Mitte“ in Brühl als Partner für empact GmbH tätig sein dürfen. Um die Energiezentralen zu steuern und mit den verteilten Unterstationen im Quartier zu vernetzen, kommt unser Smart Energy System ins Spiel. Ziel dieser prognosebasierten Steuerung ist neben dem effizienten Betrieb auch eine Maximierung der PV-Eigenstromnutzung und perspektivisch die automatische Reaktion auf flexible Strompreise. Hierzu wird die Flexibilität im Betrieb der Wärmepumpen durch thermische Speicher genutzt, um den Betrieb der Wärmepumpen in Zeiten mit hohem PV-Ertrag, oder wenn die Strompreise günstig sind, vorausschauend zu verschieben. Auch die Ladeinfrastruktur soll perspektivisch in diese vorausschauende Steuerung eingebunden werden. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. #enisyst #sektorenkopplung #nachhaltigkeit