🚱 #Wasser kommt aus dem Hahn, oder nicht…? 💧 So einfach ist es leider nicht überall. Tatsächlich ist rund ein Viertel aller Menschen weltweit von #Dürre betroffen. Dort wo sie wohnen, regnet es kaum. 🌱 Das hat massive Auswirkungen für die #Umwelt und die Bevölkerung: Pflanzen vertrocknen, Tiere verdursten, Nahrungsmittel- und Wasserreserven werden knapp, Lebensmittelpreise steigen, etc. 🌍 Die globale Erderwärmung führt dazu, dass Extremwetterereignisse deutlich häufiger auftreten. Hochwasser und starke Dürreperioden sind keine Seltenheit mehr. In vielen Gegenden der Erde dehnen sich Wüsten weiter aus und nehmen vielen Menschen damit die Lebensgrundlage. ❗ Der heutige ‚Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung und der Dürre‘ macht auf diese Situation aufmerksam. Umso wichtiger ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Natur und Umwelt und eine nachhaltige Nutzung von Land – um auch zukünftigen Generationen den „Boden zu bereiten“. 👉 Und so denken wir von ChildFund in unserem Engagement weltweit stets auch eine Umweltkomponente mit: Wiederaufforstung, nachhaltige Landwirtschaft, Wassersysteme und vieles mehr helfen den Menschen dabei, verantwortungsvoll mit ihren Ressourcen umzugehen. Damit sie und ihre #Kinder auch weiterhin eine #Zukunft haben. #WelttagGegenWüstenbildungUndDürre
Beitrag von ChildFund Deutschland
Relevantere Beiträge
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Dürren sind in den letzten 2 Jahrzehnten um 29 % häufiger geworden. Sie gehören damit nun zu den kostspieligsten und tödlichsten Gefahren der Welt und treten dabei schneller, intensiver und über längere Zeiträume auf. Wer denkt, das betrifft mich nicht, liegt komplett falsch. Denn alle Regionen der Welt sind davon betroffen. Eine kurze Einordnung. 🌎 Der neue Dürre-Atlas Anlässlich der 16. Weltkonferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) hat das Joint Research Centre der Europäischen Kommission zusammen mit der UNCCD den neuen Atlas veröffentlicht - und der hat es in sich. ❌ Allein in den Jahren 2022 und 2023 waren 1,84 Milliarden Menschen, d.h. fast jeder 4. weltweit, von Dürre betroffen. ❌ Bis 2050 werden voraussichtlich 3 von 4 Menschen weltweit von Dürren betroffen sein. ❌ Rund 70 % des weltweiten Süßwasserverbrauchs entfällt auf die Landwirtschaft, die wiederum stark von Dürren betroffen ist. 🌎 Was das für Europa bedeutet Viele von uns erinnern sich noch an die Dürrejahre 2018 oder 2022. Die Folgenkosten waren dann einige Monate später nachzulesen. Allein im Jahr 2022 erlebten Reis, Mais, Sojabohnen und Sonnenblumen Ertragseinbußen zwischen 13 % und 21 % im Vergleich zum EU-Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Parallel erlebten wir das zweitstärkste Brandjahr in Europa. Insgesamt verbrannte in der EU eine Fläche so groß wie Korsika. Damit aber nicht genug: ▪️ Durch den Dürrestress konnten die Wälder deutlich weniger CO2 aufnehmen. ▪️ Die Flüsse führten kaum Wasser oder eben zu wenig, damit der Schiffsverkehr stattfinden konnte. ▪️ Aber auch Atomkraftwerke kamen an ihre Grenzen und mussten z.T. sogar abgeschaltet werden, weil Kühlwasser fehlte. 🌎 Wie wir damit umgehen (müssen) Einerseits darauf einstellen, dass durch eine zunehmende Klimakrise Dürren deutlich häufiger auftreten. Wir müssen grundlegende Dinge ändern - vor allem in der Landwirtschaft. Der Atlas skizziert eine Hand voll Maßnahmen, hier sind 4: ✅ Ein Ende der intensiven Landwirtschaft: Offene und weite Felder speichern kaum bis gar kein Wasser. In alternativen Systemen (Agroforst etc.) Kreisläufe geschaffen werden, die Wasser halten und damit Erträge absichern. ✅ Ein Kraftakt für die Wiederherstellung ökologischer Systeme: Noch immer brandroden und zersiedeln wir Natur. Was noch Wildnis ist, muss erhalten bleiben, während wir parallel bspw. in Europa mindestens 30 % der Fläche wieder in einen naturnahen Zustand versetzen müssten. ✅ Einen Fokus auf eine grüne Stadt: Parkende Autos sind gigantische Energiespeicher. Nachts strahlen sie die gespeicherte Sonnenenergie ab - aber auch der viele Beton. Autos raus, alternative Infrastrukturen rein - inklusive Parks, Bäume, Grünanlagen an Häusern. ✅ Eine funktionierende Infrastruktur: Viele Wasserinfrastrukturen sind Jahrzehnte alt. Sie müssen dringend erneuert und gleichzeitig Wasserspeicher inkludiert werden.
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Info &Aufbereitung wie von Peter Jelinek unten sind umso wichtiger, je mehr Politiker und Wirtschaftsführer sich ermächtigt fühlen, ihre Interessen gegen alles andere durchzusetzen und offen Lügen zu verbreiten. Hier die kommende US-Regierung: https://lnkd.in/equkWTpY
Dürren sind in den letzten 2 Jahrzehnten um 29 % häufiger geworden. Sie gehören damit nun zu den kostspieligsten und tödlichsten Gefahren der Welt und treten dabei schneller, intensiver und über längere Zeiträume auf. Wer denkt, das betrifft mich nicht, liegt komplett falsch. Denn alle Regionen der Welt sind davon betroffen. Eine kurze Einordnung. 🌎 Der neue Dürre-Atlas Anlässlich der 16. Weltkonferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) hat das Joint Research Centre der Europäischen Kommission zusammen mit der UNCCD den neuen Atlas veröffentlicht - und der hat es in sich. ❌ Allein in den Jahren 2022 und 2023 waren 1,84 Milliarden Menschen, d.h. fast jeder 4. weltweit, von Dürre betroffen. ❌ Bis 2050 werden voraussichtlich 3 von 4 Menschen weltweit von Dürren betroffen sein. ❌ Rund 70 % des weltweiten Süßwasserverbrauchs entfällt auf die Landwirtschaft, die wiederum stark von Dürren betroffen ist. 🌎 Was das für Europa bedeutet Viele von uns erinnern sich noch an die Dürrejahre 2018 oder 2022. Die Folgenkosten waren dann einige Monate später nachzulesen. Allein im Jahr 2022 erlebten Reis, Mais, Sojabohnen und Sonnenblumen Ertragseinbußen zwischen 13 % und 21 % im Vergleich zum EU-Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Parallel erlebten wir das zweitstärkste Brandjahr in Europa. Insgesamt verbrannte in der EU eine Fläche so groß wie Korsika. Damit aber nicht genug: ▪️ Durch den Dürrestress konnten die Wälder deutlich weniger CO2 aufnehmen. ▪️ Die Flüsse führten kaum Wasser oder eben zu wenig, damit der Schiffsverkehr stattfinden konnte. ▪️ Aber auch Atomkraftwerke kamen an ihre Grenzen und mussten z.T. sogar abgeschaltet werden, weil Kühlwasser fehlte. 🌎 Wie wir damit umgehen (müssen) Einerseits darauf einstellen, dass durch eine zunehmende Klimakrise Dürren deutlich häufiger auftreten. Wir müssen grundlegende Dinge ändern - vor allem in der Landwirtschaft. Der Atlas skizziert eine Hand voll Maßnahmen, hier sind 4: ✅ Ein Ende der intensiven Landwirtschaft: Offene und weite Felder speichern kaum bis gar kein Wasser. In alternativen Systemen (Agroforst etc.) Kreisläufe geschaffen werden, die Wasser halten und damit Erträge absichern. ✅ Ein Kraftakt für die Wiederherstellung ökologischer Systeme: Noch immer brandroden und zersiedeln wir Natur. Was noch Wildnis ist, muss erhalten bleiben, während wir parallel bspw. in Europa mindestens 30 % der Fläche wieder in einen naturnahen Zustand versetzen müssten. ✅ Einen Fokus auf eine grüne Stadt: Parkende Autos sind gigantische Energiespeicher. Nachts strahlen sie die gespeicherte Sonnenenergie ab - aber auch der viele Beton. Autos raus, alternative Infrastrukturen rein - inklusive Parks, Bäume, Grünanlagen an Häusern. ✅ Eine funktionierende Infrastruktur: Viele Wasserinfrastrukturen sind Jahrzehnte alt. Sie müssen dringend erneuert und gleichzeitig Wasserspeicher inkludiert werden.
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🌳🌲🌴 Bäume bedeuten Leben. Sie filtern #Wasser, reinigen die Luft und bieten Tieren ihren Lebensraum. Bäume liefern #Nahrung und können zu einem geregelten Einkommen beitragen. Sie schützen auch vor Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erosionen. Sie spenden Schatten und können die Grundtemperatur senken. Und sie füllen den Boden mit Nährstoffen, wodurch die Landwirtschaft gefördert wird. ℹ Insgesamt sind weltweit mehr als 1,5 Milliarden Menschen für ihren Lebensunterhalt von Bäumen abhängig. 👆 So zum Beispiel auch in #Äthiopien. Dort ist Abholzung ein großes Problem. Um die Lebensgrundlagen vieler Menschen und die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu schützen, muss dem Wegfallen von Bäumen und Wäldern entgegengewirkt werden. 💪 Daher ist die #Aufforstung dort extrem wichtig. In unseren Projekten setzen sich sowohl Frauen- als auch Schulgruppen für mehr #Umweltschutz ein – in dem sie Baumsetzlinge großziehen und diese vielzählig einpflanzen. 😍 Ein beeindruckendes Beispiel von Veränderung zeigt unser Vorher-Nachher-Bild! Eine zuvor unfruchtbare, wüstenartige Gegend wird jetzt von Pflanzen und Bäumen dominiert und erstrahlt in sattem Grün.
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Die Folgen des Klimawandels treffen vorallem die Menschen im globalen Süden, dort insbesondere im #Sahel, wo ich mit Sönke, Damaris und Michael die vergangene Woche als "Augenzeugen" die Folgen und ihre Konsequenzen für Flucht hautnah miterlebt habe. 🌐 Für viele Menschen im globalen Norden sind diese Zusammenhänge nicht "bewußt". Unsere Lebensweise verändert das Klima und die extremen Wetterfolgen zerstören die Ernten von Menschen, die selbst zu diesem Effekt praktisch "nichts" beigetragen haben. Sprich diese Menschen sind NICHT dafür verantwortlich, dass ihr Böden versalzen und ihre Ernten verdorren und sie auch bald nicht mehr in ihrer Heimat leben können, wegen massiven Hitzewellen und Außentemperaturen die inhabitable sind. 🌍 Die Länder, die am wenigsten für den #Klimawandel verantwortlich sind, werden hohe Einkommens- und Ernteverluste erleiden, die 60 Prozent höher sind als in den Ländern mit höherem Einkommen und 40 Prozent höher als in den Ländern mit höheren Emissionen. Sie verfügen darüberhinaus auch noch über die geringsten Ressourcen, um sich an diese Klimafolgen anzupassen. Die konkreten Auswirkungen haben wir in der vergangenen Woche in den Dörfern, die wir besucht haben, gesehen. Die massiv zunehmnde Versalzung der Böden. Bodenversalzung macht PRO TAG! 2.000 Hektar Land unfruchtbar und somit unbrauchbar für die Landwirtschaft. Sie ist einer der Gründe, warum wir uns um die Nahrungsversorgung akut Sorgen machen müssen. Gegenwärtig sind 63 Millionen Hektar aller bewässerten landwirtschaftlichen Flächen von Salz betroffen, und diese Zahl steigt täglich um 2000 Hektar. Inzwischen sind so bereits 20 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen durch Bodenversalzung unbrauchbar. Stand heute. Bodenversalzung ist eines der Anzeichen von Desertifikation, sprich Wüstenbildung. Nach UN-Angaben betreffen die Effekte der Desertifikation weltweit heute bereits 1,5 Milliarden Menschen in 169 Ländern. Es entstehen pro Minute 23 Hektar neue Wüstenflächen, pro Jahr sind es über 50.000 Quadratkilometer. Insgesamt besteht fast ein Drittel der Landflächen der Erde aus Wüsten - und diese wachsen stetig.
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Uralte Baumringe deuten darauf hin, dass der Sommer 2023 auf der Nordhalbkugel der heißeste seit 2.000 Jahren war. Die in Nature veröffentlichte Studie zeigt, dass die Temperaturen um 0,5°C höher waren als im bisher wärmsten Sommer vor der Industrialisierung. Die Wissenschafter*innen nehmen an, dass es sich aufgrund des menschengemachten Klimawandels um kein Ausnahmejahr handelt, sondern um einen Trend, der sich weiter fortsetzen wird. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit, unsere Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren sowie Anpassungen an den Klimawandel vorzunehmen 🌍 Besonders in der Landwirtschaft benötigt es dazu vielfältige Maßnahmen, wie wechselnde Kulturen, Diversifizierung, Wasser- und Bodenschutz, klima- und biodiversitätsfreundliche Praktiken, Züchtung und Auswahl klimaresistenter Sorten usw. 🌱 Wir bei Lampert beschäftigen uns intensiv mit entsprechenden Ansätzen sowie der praktischen Umsetzung. Quelle: Nature-Studie https://buff.ly/3JXXbvX
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Heute, am 22.03.2024, ist der #Weltwassertag 💧 🌍 der Vereinten Nationen, der in diesem Jahr unter dem Thema „Water for Peace“ steht. Bis 2030 soll weltweit allen Menschen ausreichend Wasser ständig verfügbar gemacht werden. Für uns in Deutschland ist der tägliche Zugang zu Trinkwasser selbstverständlich, jedoch in anderen Ländern von einem ständigen Konkurrenzkampf beherrscht, weil dort zu wenig Wasser vorhanden ist. Hinzu kommen, durch die Folgen des Klimawandels, eine steigende saisonale Wasserknappheit und Änderungen in den Niederschlagsverteilungen. Einerseits werden Dürren, andererseits Starkregenereignisse häufiger. Umso wichtiger ist es, dass jeder einzelne von uns ressourcenschonend mit dem wertvollsten Gut, dem #Wasser, umgeht und seinen Beitrag leistet. Denn: Wasser ist Leben! Und dieses Wasser braucht man, für einen gesunden und blühenden #Garten 🌳 🌺 , der als grüne Oase mit seinen Pflanzen einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den dem Klimawandel und zur Bekämpfung des Artenschwundes leistet. Aus diesem Grund hat der #IVG sich mit anderen grünen Verbänden zusammengeschlossen, um Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Kommunen für einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser zu sensibilisieren und mit ihrem Expertenwissen aufzuklären. Bund deutscher Baumschulen e.V. Bundesverband Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau e.V. BHB - Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. Industrieverband Garten e.V. (IVG) VDG Verband Deutscher Garten-Center e.V. Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) #durchunddurchGarten
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Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster beeinflussen das Überleben vieler Pflanzen- und Tierarten. Viele Arten können sich nicht schnell genug an die neuen Bedingungen anpassen und sterben aus. Es gibt insgesamt mindestens 15 Arten der Gattung Homo, die bekannt sind, von denen die meisten ausgestorben sind. Warum? Weil sie sich nicht an diese Veränderungen anpassen konnten. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Der Klimawandel ist der radikalste und gefährlichste aller Gamechanger. https://lnkd.in/ecpbYzqx
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Steigende Wassertemperaturen, Überfischung und Nährstoffverschmutzung : Das klingt nicht nach einer attraktiven Umgebung für Lebewesen. Dennoch: Eine bestimmte Gruppe sind unerwartete Nutznießer von diesem Trend: Quallen. #Klimawandel #Klima
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Klimaforscher schlagen Alarm: Die Temperaturen steigen weiter und die Niederschläge verteilen sich ungünstig. Das hat gravierende Auswirkungen auf unsere Landwirtschaft! 🚜📈 In den vergangenen Jahren passte weder die Menge des Niederschlags noch seine Verteilung zum Wasserbedarf unserer heimischen Kulturpflanzen. 🌱💧 Die Herausforderung: Wie sichern wir die Bewässerung, um die Ernten zu retten?🌾 Unser neuester Blogbeitrag beleuchtet die Problematik und zeigt, welche innovativen Bewässerungstechniken und nachhaltigen Strategien jetzt wichtig werden. Wie können wir unsere Landwirtschaft an die klimatischen Veränderungen anpassen, um die Zukunft erfolgreich gestalten zu können?🌟 Lies mehr darüber und sei Teil der Lösung! 👉 https://lnkd.in/dCFTrVmu PS: In unserer Checkliste erfährst du außerdem alles zu den Einflussgrößen für die Beregnung von Kulturpflanzen! ✅ #maschinenring #landwirtschaft #maschinenringemagazin #blog #Klimawandel #Landwirtschaft #Nachhaltigkeit #Bewässerung #GreenFuture #ErnteRetten #InnovativeTechniken
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Wann hast du eigentlich das letzte mal keinen Zugang zu sauberem Wasser gehabt? Oder nicht mit Süßwasser duschen können? Ich wette, du weißt es nicht! "Wenn #Wasser ein Menschenrecht ist, warum lebt dann jeder vierte Mensch ohne sauberes Trinkwasser?", fragt die UNESCO in ihrem neuen Weltwasserbericht. 👉Dem Bericht zufolge steigt der weltweite Süßwasserverbrauch jährlich um ein Prozent. 👉Auch wenn knapp 70 Prozent des aus dem natürlichen Kreislauf entnommenen Süßwassers auf die #Landwirtschaft entfalle, seien für den Anstieg des Wasserbedarfs vor allem die #Industrie (20 Prozent) und die Haushalte (10 Prozent) verantwortlich. 👉Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leide saisonal unter akutem #Wassermangel. Mehr als zwei Milliarden Menschen lebten ohne Zugang zu sicherem #Trinkwasser und 3,5 Milliarden Menschen können keine sauberen Sanitäreinrichtungen benutzen. #Klimawandel, Kriege, Konflikte und andere Krisen verschärfen den ohnehin ungleichen Zugang zu Wasser. 💡Ohne Wasser ist ein menschenwürdiges Leben schlichtweg nicht möglich. Und wir nehmen den Zugang dazu immer als selbstverständlich hin. 👉 Das ist es nicht! Das ist Luxus! #Weltwassertag #VivaconAqua #greenertogether https://lnkd.in/eeTMidnT
Weltwasserbericht: So kann Wasserknappheit Frieden bedrohen
zdf.de
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