Beitrag von Christian Helfert

Reparieren statt Wegwerfen? Chancen und Herausforderungen Das ist das heutige Thema des Branchendialogs Industrie und Handel von BVT und ZVEI e. V. in Berlin. Spannende Diskussion und Beiträge von Industrie, Handel und Politik. ein Thema das uns noch viele Jahre begleiten und beschäftigen wird auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. #consumerelectronics #householdappliances Carine Lea Chardon Joachim Duenkelmann Harald Friedrich Benedict Kober Tabea Rößner

Nachhaltigkeit in der Kunststofffbranche - Interview mit Matthias Menhart In der Kunststoffbranche sind die Herausforderungen für Nachhaltigkeit vielfältig. Umso erfreulicher ist es, mit einem Unternehmen wie Geimuplast aus Farchant zusammenzuarbeiten. Seit über 70 Jahren fertigt das Unternehmen Spritzgussteile, darunter auch für Sportartikelhersteller. Wir sprachen mit Matthias Menhart über die Erfahrungen und Hürden, denen sich das traditionsreiche Unternehmen beim Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit gegenübersah. https://lnkd.in/d6As8xby

Das #Verpackungsrecycling in Deutschland gilt als eines der erfolgreichsten weltweit. Dennoch ist es wichtig, auch die bewährte Praxis zu überdenken, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Circular Economy der Zukunft erfordert höhere Erfassungsmengen und weitaus bessere Qualitäten, um industriellen Anforderungen gerecht zu werden. Die heutige Diskussionsrunde hat den Vorschlag entwickelt, eine Art „Planspiel light“ aufzusetzen, um die Zeit bis zum Inkrafttreten der #PPWR für eine Weiterentwicklung der aktuellen Systembedingungen zu nutzen. #ifat #circulareconomy

Letzte Woche hatte ich das Vergnügen, am BKV-Symposium in Berlin teilzunehmen, und ich möchte mich herzlich bei den Veranstaltern und den hochkarätigen Sprechern für ihre wertvollen Einblicke und tolle Präsentationen der Studien bedanken. Die Diskussionen rund um Kunststoffströme, Recyclingmärkte und die Herausforderungen der Kreislaufführung waren äußerst bereichernd – und gleichzeitig alarmierend. Besonders nachdenklich stimmen mich einige zentrale Themen, die auf dem Symposium angesprochen wurden: 1) Regulierungsdruck auf die Recyclingindustrie: Die Unwilligkeit (oder Unfähigkeit?) der Bundesregierung, die Vorschriften für Recyclingprozesse zu reduzieren, trägt dazu bei, dass viele Verwerter nicht nur erhebliche Produktionskosten tragen, sondern auch weniger Abnehmer für ihre Produkte finden. Es ist erschreckend, wie viele Unternehmen in diesem Bereich bereits in die Insolvenz geraten sind. 2) Kein Wachstum bei biobasierten Kunststoffen: Leider wird auch in naher Zukunft kein signifikantes Wachstum des Anteils von biobasierten Kunststoffen erwartet. Eine verpasste Chance für eine nachhaltigere Kunststoffindustrie, wie ich finde. 3) Sorgfältige Abfallfraktionstrennung am Entstehungsort: Ein sehr wichtiger Punkt aus der Podiumsdiskussion: Von den Herstellern, bei denen Abfälle entstehen, wird aktuell viel weniger verlangt als von den Verwertern und Recyclern. Dabei liegt hier ein großes Potenzial. Nur durch konsequente Trennung am Entstehungsort können wir die Recyclingquoten signifikant verbessern. 4) Gefahr durch ausländische Rezyklate: Mit den aktuellen EU-Vorgaben für die Verwertung ab 2030 und ihren ambitionierten Recyclingquoten können deutsche Hersteller gezwungen sein, Rezyklate aus dem Ausland zu importieren. Diese bringen jedoch Herausforderungen wie unklare Zusammensetzung und fragwürdige Herkunftsnachweise mit sich. Dies würde nicht nur die heimischen Produzenten schwächen, sondern auch ausländische Märkte finanziell fördern – ein Szenario, das wir dringend vermeiden sollten. Das Symposium hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig eine gesamtheitliche Betrachtung und ein abgestimmtes Vorgehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind. Jetzt ist der Zeitpunkt, um politische Rahmenbedingungen und niedrige Energiekosten zu schaffen, die echte Kreislaufwirtschaft in Deutschland fördern und Innovationen unterstützen. Vielen Dank nochmals an alle Beteiligten für diesen inspirierenden Austausch! 🙏 #Recycling #Kreislaufwirtschaft #Nachhaltigkeit #Kunststoff #Innovation

Reden wir mal über die Verantwortung, die jeder von uns trägt... 💪 Und damit meine ich nicht nur die Verantwortung, die wir tagtäglich bei unserer Arbeit übernehmen. Als Manager, Leiter oder sonstige führende Position muss man wichtige Entscheidungen treffen. ✍️ Entscheidungen, die die nahe oder auch ferne Zukunft betreffen (und damit mitgestalten). Eine Zukunft, die besonders wichtig für unsere Kinder und Enkelkinder ist. 🧒 🌏 Und damit wären wir bei jener Verantwortung, die wir gegenüber unseren Mitmenschen und Nachfahren haben. Wir, die wir jetzt mitten im Berufsleben stehen, haben die Verantwortung, die Welt so zu gestalten, dass sie auch in Jahrzehnten (und das ist nur mittelfristig gedacht - also auch in Jahrhunderten) noch ein lebenswerter Ort ist. Wenn die Politik es nicht schafft, Rahmenbedingungen für mehr nachhaltiges Handeln seitens Wirtschaft aufzusetzen, so muss die Wirtschaft selbst, auf freiwilliger Basis, ihr Schaffen so regulieren, dass Herausforderungen wie Klimawandel und knapper werdende Rohstoffe bewältigt werden können. Heute ist es wichtiger denn je, Verantwortung zu übernehmen. Jeder von uns sollte sich fragen: Wie kann ich meinen Beitrag leisten? 🤔 Für das Team von Interflon ist es nicht nur eine Option, sondern eine Verpflichtung, nachhaltige Wege zu finden. Deshalb sind wir nun die ersten Schmierstoffhersteller am Markt, die Schmierfettkartuschen zukünftig in Verpackungen liefern, die zu 30% aus PCR (Post-Consumer-Recycling-Material, also wiederverwendetem Material) bestehen. Mit der Einführung dieser Verpackung für Interflon Bio Grease MP2 machen wir einen wichtigen Schritt weiter in Richtung Kreislaufwirtschaft. Dieser Schritt mag klein erscheinen, doch erstens ist er nur einer von vielen kleinen Schritten, die Interflon Richtung Nachhaltigkeit geht und zweitens zeigt er, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, etwas zu verändern. 🦸♂️ Wenn wir alle unsere Verantwortung ernst nehmen, können wir gemeinsam die Welt ein Stück besser machen – für uns und zukünftige Generationen. 🌏👨👩👧👦 Ich hoffe, ich konnte einige von euch dazu anregen, vor jeder Entscheidung - möge sie noch so klein sein - kurz innezuhalten und sich zu fragen "Ist dies eine nachhaltige Lösung?" Wenn ihr mehr über die neuen Fettkartuschen von Interflon Bio Grease MP2 erfahren wollt, dann schaut auf der Website vorbei: https://shorturl.at/xQruV #Nachhaltigkeit #Verantwortung #Kreislaufwirtschaft #Interflon #Umweltfreundlich #Zukunft

🚀 Mit Hilfe eines ökologischen Handabdrucks einen positiven Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten? Die Freudenberg Group zeigt, wie das gelingen kann! Im Nachhaltigkeitskonzept des Weinheimer Mischkonzerns wird der ökologische #Handabdruck als ein integraler Bestandteil der Produktentwicklung und der Strategie sowohl im Endkundengeschäft als auch im B2B-Bereich eingesetzt. Es gilt, den Handabdruck jedes einzelnen Produkts zu maximieren. So gelingt es dem Unternehmen, den positiven Beitrag zu den Umwelt- und Klimaschutzanstrengungen sichtbar und messbarer zu machen. Wie das konkret aussieht, lesen Sie in unserer Case Study ➡️ https://lnkd.in/eh672Wr8 Wie Sie unserer Sammlung eine Case Study aus Ihrer Unternehmenspraxis hinzufügen können, erfahren Sie hier ➡️ https://lnkd.in/ebfvpU9u #UnitingBusiness #CaseStudyCollection #ClimateAction

Unser Beitrag für eine nachhaltige Zukunft: Der EBERO FAB Nachhaltigkeitsbericht! Als Marktteilnehmer mit enormer Verantwortung für die Zukunft ist es für uns bei EBERO FAB von größter Bedeutung, nachhaltiges Denken in all unsere Aktivitäten zu integrieren und einen respektvollen Umgang mit sämtlichen Ressourcen zu pflegen. Unser Nachhaltigkeitsbericht dient als Beweis für diese Verpflichtung. In unserem Bericht zeigen wir nicht nur unsere Erfolge, sondern auch unsere fortlaufenden Bemühungen, umweltbewusste Praktiken zu fördern und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben. Von der Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bis hin zur Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsumgebung – bei EBERO FAB sind Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung grundlegende Prinzipien. Sind Sie interessiert daran, mehr über unsere Nachhaltigkeitsinitiativen zu erfahren? Schauen Sie sich unseren Nachhaltigkeitsbericht an und erfahren Sie, wie wir aktiv daran arbeiten eine nachhaltige Zukunft zu gestalten: https://lnkd.in/eidNtQvs #Nachhaltigkeit #EBEROFAB #Verantwortung #Umweltschutz #Nachhaltigkeitsbericht

Unternehmer wissen: #Kreislaufwirtschaft ist ein relevanter Aspekt, um sich nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen. Auch gesetzliche Vorgaben wie das Elektro- und Verpackungsgesetz regeln den richtigen Umgang mit Abfällen und fördern die Verantwortung der Hersteller (#EPR) für ihre in Verkehr gebrachten Produkte und Verpackungen von Beginn an.   PreZero Deutschland setzt auf die ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Rückgewinnung und Wiederverwendung von Wertstoffen aller Art. Mit unseren flächendeckenden Rücknahmesystemen fördern wir den nachhaltigen Umgang mit bereits im Umlauf befindlichen Materialien und tragen dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir passgenaue Konzepte: Wir begleiten sie von der Gestaltung recyclingfähiger Verpackungen über den gesetzeskonformen Umgang mit Elektro(nik)geräten oder Batterien bis hin zur Entwicklung bestmöglicher Rücknahmelösungen, zum Beispiel für Elektroschrott oder Produkte aus unterschiedlichen Materialien – und ermöglichen unseren Kunden so im Idealfall, die gewonnenen Recyclingrohstoffe zur eigenen Produktion erneut einzusetzen.   👉 Unser ganzheitlicher Ansatz für Rücknahmesysteme zielt darauf ab, möglichst viele Wertstoffe im Kreislauf zu halten: https://lnkd.in/eWXmm6CJ

Der Internationale Altkunststofftag steht in diesem Jahr unter der Überschrift "Kunststoffrecycling ist Klimaschutz“ und zeigt die besondere Nachhaltigkeit auf, die durch das Kunststoffrecycling ermöglicht wird. Darüber hinaus werden die vielen gesetzlichen Änderungen, auf die sich die Branchenunternehmen einstellen müssen, dargestellt. Es geht aber auch um die Perspektiven für Innovationen und für ein zukunftsweisendes Kunststoffrecycling. So kann und soll die Tagung auch als Gegensatz zum unqualifizierten Kunststoffbashing verstanden werden. Nicht zuletzt wird der intensiven Austausch zwischen den Vortagenden, dem Fachpublikum und den Stakeholdern ermöglicht. https://lnkd.in/ejdXVFxA

Die Sieger des Deutscher Nachhaltigkeitspreises 2025 für Unternehmen stehen fest. 224 Jurymitglieder aus Forschung, Verbänden, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben aus rund 2.000 Kandidaten die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen ausgewählt. Die Gewinner zeichnen sich dadurch aus, dass sie in ihren jeweiligen Sektoren besonders wirksame, erfolgreiche und inspirierende Beiträge zur nachhaltigen Transformation leisten. Im Bereich Energieerzeugung wurde die Sunmaxx PVT GmbH ausgezeichnet. Das Unternehmen hat sich auf die Fertigung von photovoltaisch-thermischen Hybridmodulen spezialisiert. Sogenannte PVT-Module produzieren Strom und Wärme gleichzeitig; sie erzielen bei idealen Bedingungen einen Wirkungsgrad von 80 Prozent. Die Kategorie Kunststoffe gewann die Brückner Group SE. Brückner habe großen Anteil an der Energie- und Ressourceneffizienz der Industrie, z.B. indem bestehende Anlagen für den Einsatz von Recyclat umgestellt werden. Unter „Yes, we care“ gehe Brückner seine Nachhaltigkeitsagenda an. Der Preis für nachhaltige Aktivitäten im Bereich Textilien geht an hessnatur-Textilien GmbH & Co. KG. Aus Respekt vor Umwelt und Menschen setzt Hessnatur auf konsequent nachhaltige und ökologische Mode. Kreislaufwirtschaft, Innovationen, Menschenrechte, Transparenz und die Förderung sozialer Standards sind für das Unternehmen maßgeblich. Ein unternehmenseigener Nachhaltigkeits8award fördert innovative Nachwuchspioniere. Schädliche Chemikalien sind tabu, langfristige Handelsbeziehungen werden gelebt, so die Begründung der Jury. https://lnkd.in/eY2mdvjy