𝗘𝗹𝗯𝘁𝗼𝘄𝗲𝗿: 𝗔𝗯𝗿𝗶𝘀𝘀 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗡𝘂𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴? 𝗚𝗲𝗵𝘁'𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵??? #Immobilien #Hamburg #Nachhaltigkeit Der mögliche Abriss des Elbtowers in Hamburg wirft besorgniserregende Fragen zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen auf. Ein Rückbau des Gebäudes wäre eine enorme Verschwendung von Material und Energie, die bereits in den Bau geflossen sind. Darüber hinaus ist die politische Einflussnahme auf Exekutiventscheidungen in diesem Fall kritisch zu hinterfragen. Die Insolvenz der Signa-Gruppe, zu der die Projektgesellschaft gehört, hat die aktuelle Debatte ausgelöst. Schwache Vorvermietungsquoten und die wirtschaftlichen Herausforderungen nach der COVID-19-Pandemie verschärfen die Situation zusätzlich. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig abzuwägen und eine Lösung zu finden, die sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch nachhaltig ist. Ein Abriss sollte nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Was soll es werden? Den Ansatz mit dem abgesägten Wohngebäude fand ich nicht Mal komplett verkehrt. Meinungen?
Beitrag von Christian Klimaschewski
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Die Zechensiedlung Litterode ist von der Stadt Essen an das zu 84 Prozent stadteigene Wohnungsunternehmen Allbau verkauft worden. Die will den Bestand nun abreißen und dort neu bauen. Die Bewohner wehren sich: Während einige der Objekte von der Stadt dem Verfall preisgegeben wurden, sodass tatsächlich keine andere Option als Abriss bleibt, gibt es aber auch Häuser, die von den Bewohnern der Litterode selbst mit teils beträchtlichem Aufwand instand gehalten wurden. In Augenschein genommen und auf eine Abwägung zwischen Abriss und Sanierung überprüft wurden diese von der Allbau nicht. Das Unternehmen beruft sich für sein pauschales Urteil auf die hohen Klimaschutz-Anforderungen, die sich aus Regulierungen wie der GEG-Novelle und der Brüsseler Gebäudeschutzrichtlinie EPBD ergeben. Eine Sanierung sei wirtschaftlich nicht darstellbar. Der Fall und die Begründung belegen beispielhaft ein Dilemma, das für den gesamten überalterten deutschen Gebäudebestand gültig ist: Denn die hohen Auflagen, die in einem grotesken Verhältnis von Aufwand zu Ertrag für den globalen Klimaschutz stehen, verschieben bei der Entscheidung, ob sich eine Sanierung wirtschaftlich noch lohnt oder nur ein Abriss infrage kommt, die Grenzen deutlich in Richtung Abriss. Dem Klimaschutz, dem sich sowohl Allbau als auch die Stadt Essen auf ihren Internet-Auftritten vollmundig verschreiben, ist damit gerade nicht gedient: Die im Bestand gebundene "graue Energie" für Bau, Herstellung und Transport geht mit dem Abriss verloren, für den Neubau müssen erneut wertvolle Ressourcen aufgewendet werden, deren Emissionen die CO2-Bilanz des Neubaus deutlich belasten. Meine Geschichte aus der Welt am Sonntag. #Immobilien #EPBD #GEG #Klimaschutz #Neubau
Immobilien: Sanieren oder abreißen? Der Fall Essen zeigt das wahre deutsche Wohnungs-Dilemma - WELT
welt.de
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Was tun gegen verwahrloste Immobilien? In fast jeder Stadt gibt es sie, die sog. Schrott- oder #Problemimmobilien. Da blättert Putz, Dachziegel fallen auf die Gehwege. In Extremfällen (wie zuletzt in Berlin) müssen die Objekte kurzfristig geräumt werden. Jahrelanger Stillstand ist nicht untypisch: Oft kommt man nicht an die Eigentümer heran, oft muss die Kommune vorsorglich Sicherungsmaßnahmen treffen. Zugleich gibt es eine ganze Reihe von Instrumenten, die oft auch als Paket gute Handlungsoptionen eröffnen. Die Publikationen von #BBSR (an der wir von #RegioKontext seinerzeit mitwirkten) und dem Land #NRW zeigen formelle und informelle Wege auf und geben gute Beispiele: https://lnkd.in/d2Zpw_gH https://lnkd.in/dX7VUrNA Nun zeichnet sich ein neues Werkzeug im Instrumentenkasten ab: Am 13.03.2024 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung missbräuchlicher Ersteigerung von #Schrottimmobilien. Es soll die Reaktionsfähigkeit von Gemeinden im Falle der #Zwangsversteigerung verwahrloster Gebäude verbessern. Der Gesetzentwurf findet sich hier: https://lnkd.in/dYht3DvR
Leitfaden zum Umgang mit Problemimmobilien
bbsr.bund.de
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Es ist geschafft! Niedersachsen geht mutige Wege! Die wichtigsten Änderungen... 1. Klare Gesetzesänderungen zu Gunsten des Bestands = Umbauordnung 2. Einführung der Gebäudeklasse E 3. Entfall der Stellplatzpflicht für Wohngebäude
…🚀GESCHAFFT! Die Novellierung der Niedersächsischen Bauordnung ist beschlossen! „Der Staat muss loslassen!“ so unser Minister Olaf Lies in seiner gestrigen Ansprache. Und nun können wir, die wir bauen, zeigen, dass die große Sorge des Gesetzgebers vor Verantwortungslosigkeit und Missbrauch bei weniger Regeln unbegründet ist. Schwarze Schafe wird es auch weiterhin geben: Die, denen es schlicht egal ist, wie die Auswirkungen ihres Handels sind und ob Mensch, Gesellschaft oder Umwelt Schaden nehmen, die Gewinnmaximierung über alles stellen. Ob Fleischhandel, Arbeitsvermittlung, Bau oder welche Branche auch immer: Egal wieviele Gesetze wir schaffen, die kriminelle Energie Weniger sollte nicht die Regeln für die Vielen definieren. Es lähmt. Das zeigt auch dieser Seitenblick: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth erklärte kürzlich in einem Interview 👉🏻 Jeden Tag schafft die #eu allein 6 neue Gesetze = entspricht 2.190 ‼️‼️ neue Gesetze pro Jahr. Und das, während #entbürokratisierung zum Ziel erklärt wird. Was macht das mit unserer Demokratie? In Summe ist die Novellierung der richtige Weg - die Alternative ist Gleichgültigkeit gegenüber ganz realen, ganz akuten Problemen: Wohnungsnot, soziale Disbalancen, Quersubventionierung, Überforderung Mittelschicht, politischer Vertrauensverlust, politischer Populismus, Ressourcenvernichtung, klimaschädliches Bauen, Vernichtung von Baukultur… 👉🏻Verlust der Gestaltungshoheit von Zukunft‼️ Mehr als 50% der Einwohner*innen der Region Hannover werden ab 2025 berechtigt sein, geförderte Wohnungen zu mieten. Wie das gehen soll, dazu fehlt mir die Phantasie -auch weil etwa 13.000 Wohnungen aus der Bindung fallen. Die Novellierung ist ein erster Schritt - die DIN Normen und die daraus abgeleitete Rechtsprechung ein großer Klotz am Bein des vernünftigen und guten Bauens… „Der Staat muss loslassen!“ - und dem haben die Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags trotz Bedenken zugestimmt! Danke‼️ an die Abgeordneten Colette Thiemann & Christian Fröhlich / CDU in Niedersachsen , Heiko Sachtleben / Bündnis 90 / Die Grünen Im Landtag Niedersachsen sowie an meinen Gastgeber Christoph Bratmann und Frank Henning/ SPD-Landesverband Niedersachsen für die lebhaften, konstruktiven Debatten und für das intensive Eintreten für gute Lösungen! Im Namen des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA (Niedersachsen) wie auch persönlich danke ich dem Ministerium & Olaf Lies, Herrn Stadtbaurat Vielhaber & Herrn Biederbeck, Leiter Bauordnung der Landeshauptstadt Hannover, der Architektenkammer Niedersachsen und meiner BDA Kollegin Tatjana Sabljo und den Verbänden Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. […Hello Logen-Nachbar Jörn P. Makko 😃] VdW Niedersachsen Bremen BFW Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V. und vielen mehr, die sich trotz Bauchschmerzen an der ein oder anderen Stelle - wie bei uns - für die Änderungen ausgesprochen haben! Weiter geht’s …
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Laut einem Artikel in der Süddeutsche Zeitung ist der Referentenentwurf für das "Schneller-Bauen-Gesetz" in Berlin fertig und tritt nun in die Phase der Verbändeanhörung ein. Ziel ist es, den Bauprozess durch Straffung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Einführung von Fristen effizienter zu gestalten.🤝 Die Senatsbauverwaltung strebt an, dass das "Schneller-Bauen-Gesetz" Ende 2024 in Kraft treten kann. Der Zeitplan sieht nach der sogenannten Verbändebeteiligung einen ersten Senatsbeschluss Ende Mai oder Anfang Juni vor.🙏 Dieses Gesetz wird es uns ermöglichen, Projekte schneller zu realisieren und dabei unseren Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit zu wahren.🌱 Es ist ein wichtiger Schritt vorwärts für die Stadt, für potenzielle Bewohner und für Innovatoren im Immobilienmarkt wie uns von JAAS.💫 #JAAS #Berlin #Immobilien #Stadtentwicklung #Zukunftsbau
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Espresso-Gedanken „Einfach besser bauen“ 👍 Das Motto des diesjährigen „Ettersburger Gesprächs“, veranstaltet von der Bundesstiftung Baukultur auf Schloss Ettersburg bei Weimar, stand freilich lange vor dem Teileinsturz der „Carolabrücke“ in Dresden fest. Im Fokus: die Potenziale von genossenschaftlichem Wohnungsbau, kostengünstiges Bauen und die Chancen digitaler Planung sowie Bewirtschaftung von Bauwerken im Neubau, Umbau und Bestand. Das Strategiepapier zum Nachlesen: https://lnkd.in/dtuUysVM Einen Faktencheck zum Zustand der Brücken in Deutschland liefert die B_I MEDIEN GmbH unter https://lnkd.in/deshQ4n5 Und sonst so? In München ist Oktoberfest 🍻, in Stuttgart (korrekterweise in Bad Cannstatt 😉) ab übermorgen das Volksfest 🥳 Ob die Schwaben auf dem Cannstatter Wasen auch übers „Gesetz für das schnellere Bauen“ in #theländ diskutieren werden? Wohl kaum. Es taugt weniger für Stammtischgeschwätz. Dennoch: Die Architektenkammer Baden-Württemberg sieht die Novelle der Landesbauordnung kritisch: „Jede Maßnahme für sich genommen ist sinnvoll“, so Hauptgeschäftsführer Hans Dieterle. „Wir kritisieren aber ausdrücklich die Aushöhlung der Qualitätssicherung durch unkalkulierbare Kumulationseffekte“, wird Dieterle in der Pressemitteilung der Kammer zitiert. Genehmigungsfiktion, Abschaffung des Widerspruchsverfahrens, limitierte Nachbarschaftsbeteiligung und Ausweitung der kleinen Bauvorlageberechtigung (nur noch Sonderbauten bedürfen eines regulären, vollumfänglichen Baugenehmigungsverfahrens: Laut Dieterle könne dieses zu einem „toxischen Mix“ führen. Im Ergebnis befürchtet der Hauptgeschäftsführer „mehr Rechtsstreitigkeiten“, was die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren ausbremsen würde. Die Stellungnahme zum Nachlesen: https://lnkd.in/dv_rF-Ai Deutlich besser geeignet für die die Lufthoheit über den Stammtischen auf der Wiesn (der Münchner Theresienwiese) bzw. fürs „Läddågschwätz“ auf dem Cannstatter Waså ist der Fakt, dass für Mehrfamilienhäuser, die mindestens zu 50 % mittels Wärmepumpe(n) beheizt werden, ab 1. Oktober keine Extrawurst bezüglich der Abrechnung der Heizkosten mehr gilt: Ab dann müssen auch in diesen Mehrfamilienhäusern die Heizkosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Bevor nun die bierseligen Stammtischbrüder (und -schwestern) ins kollektive Habeck-Bashing einstimmen: Sonderlocken gibt es hierzulande noch mehr als genug. Schillerlocken (man beachte die Überleitung 😉) kann man nie genug haben; sie passen zum Espresso. Den wird unser Marketingmann Guy-Pascal J. Dorner die nächsten zwei Wochen aber mit Kouign-amann genießen: Der bretonische Butter-Kuchen (Betonung auf „Butter“!) ... mhh 😋 Die Bretagne ruft! Ken emberr (bis bald)! #mitsicherheitpisa #architekten #beratendeingenieure
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🎧 𝗔𝗹𝘀 𝗕𝗮𝘂𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝘇𝗮𝗵𝗹𝗯𝗮𝗿𝗲𝗺 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝗺-𝗕𝗮𝘂 Habt Ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, selbst ein Haus zu bauen? Laut einer Studie aus 2023 hatten das knapp 1 Mio. Bürger und Bürgerinnen in den nächsten 1-2 Jahren vor. Doch ist das nicht wahnsinnig aufwändig und kostspielig? Genau diesem Thema widmet sich das Unternehmen werdetnachbarn.de. In der aktuellen Folge sprechen wir mit den Gründern Dr. Lars Fink und Maximilian Milde und sie verraten uns, wie es ihnen gelingt, den Bauträger aus dieser #Wertschöpfungskette herauszunehmen, welche Vorteile sich aus privaten Baugemeinschaften ergeben und wir sprechen auch über das heikle Thema der "Gentrifizierung" und wie diese durch mehr Partizipation weniger negativ betrachtet wird. 🔗 https://lnkd.in/eARPdapy
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𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴: 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗴𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝗶𝗲𝗹𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂! 𝗗𝗔𝗩 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗙𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗳𝗳 𝗯𝗲𝗶 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 Das Bundesbauministerium will mit einem Gesetzentwurf die integrierte Stadtentwicklung stärken. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) begrüßt in einer Stellungnahme das Vorhaben und sieht viele richtige Ansätze, vermisst an einigen Stellen aber noch notwendige Ergänzungen. „Das Bauplanungsrecht muss modernisiert und neu strukturiert werden“, erklärt 𝗗𝗿. 𝗧𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 𝗟ü𝘁𝘁𝗴𝗮𝘂, 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗶𝘁𝘇𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝗔𝘂𝘀𝘀𝗰𝗵𝘂𝘀𝘀𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗻𝘄𝗮𝗹𝘁𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝘀 (𝗗𝗔𝗩). Das könne durch die Änderungsvorhaben des Ministeriums nun geschehen. „𝑰𝒏 𝒎𝒂𝒏𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑷𝒖𝒏𝒌𝒕𝒆𝒏 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒏𝒕𝒘𝒖𝒓𝒇 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒑𝒓𝒂𝒙𝒊𝒔𝒈𝒆𝒓𝒆𝒄𝒉𝒕“, erklärt Lüttgau. Einzelne Normen seien zum Beispiel nicht empirisch belegbar. „𝑭𝒓𝒆𝒊 𝒈𝒆𝒈𝒓𝒊𝒇𝒇𝒆𝒏𝒆 𝑸𝒖𝒐𝒕𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝑳𝒊𝒎𝒊𝒕𝒔, 𝒛𝒖𝒎 𝑩𝒆𝒊𝒔𝒑𝒊𝒆𝒍 𝒇ü𝒓 𝒅𝒊𝒆 𝑳ä𝒏𝒈𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑼𝒎𝒘𝒆𝒍𝒕𝒃𝒆𝒓𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒆𝒈𝒓ü𝒏𝒅𝒖𝒏𝒈 𝒛𝒖𝒎 𝑩𝒂𝒖𝒍𝒆𝒊𝒕𝒑𝒍𝒂𝒏, 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏 𝒌𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒇𝒂𝒄𝒉𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑮𝒓𝒖𝒏𝒅𝒍𝒂𝒈𝒆.“ Wenn diese fehle, müsse die Norm zumindest um Ausnahmeregelungen ergänzt werden. Begrüßenswert ist die Schaffung von Rechtsgrundlagen für Kontingentierungen von Immissionen und Verkaufsflächen, die in der jetzt vorliegenden Form aber noch zahlreiche Fragen offenlassen. In der Anwendungspraxis eher hemmend dürfte sich die an sich wünschenswerte Erleichterung der Befreiungsmöglichkeiten vom Bebauungsplan zugunsten des Wohnungsbaus in der jetzigen Fassung erweisen. Dies gilt auch für mögliche klimatische Anforderungen an Vorhaben im unbeplanten Innenbereich, soweit diese für Genehmigungsbehörden nicht verbindlich z.B. in Satzungen vorgeben werden, was der Entwurf bisher nur fakultativ vorsieht. „𝑰𝒎 𝒈𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕𝒆𝒏 𝑬𝒏𝒕𝒘𝒖𝒓𝒇 𝒇𝒊𝒏𝒅𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝑺𝒕𝒆𝒍𝒍𝒆𝒏, 𝒂𝒏 𝒅𝒆𝒏𝒆𝒏 Ä𝒏𝒅𝒆𝒓𝒖𝒏𝒈𝒔𝒃𝒆𝒅𝒂𝒓𝒇 𝒃𝒆𝒔𝒕𝒆𝒉𝒕“, fasst Lüttgau zusammen. Nichtsdestotrotz sei bereits ein wichtiger Schritt gelungen. Die gesamte Stellungnahme des Ausschusses finden Sie auf der Website des Deutschen Anwaltvereins (DAV): https://lnkd.in/e-GGuZZv #dav #baugb #novelle #lenzundjohlen #stadtentwicklung
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Wie die Immobilienzeitung am Montag mitteilte, setzen die Regierungschefs im Norden, also Peter Tschentscher als erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, auf die Absenkung von Baustandards und wollen über den Regelstandard E (oder auch Gebäudetyp E) die Baukosten um 1.000 €/qm reduzieren. Die anerkannten Regeln der Technik sollen nicht länger ausschließlicher Maßstab für den #Wohnungsbau sein. Dem schließen wir uns als Wohnungsbau Initiative #Köln ausdrücklich an und senden anregende Grüße an Stadtverwaltung und Politik in Köln und die Landesregierung in Düsseldorf. Auf seinem Verbandstag sprach der BFW Landesverband Nord, der die dortige mittelständische #Immobilienwirtschaft vertritt, auch davon, dass die Fertigstellungen 2024 in etwa das Niveau von 2023 und 2022 werden halten können, aber danach werde es finster. Auch hier sehen wir als WIK Parallelen zu Köln. Denn auch hier führen insbesondere unsere Mitglieder ihre Bauvorhaben fort (im Gegensatz zu sehr großen externen Investoren, die Brachen im Mülheimer Süden und klaffende Wunden direkt am Dom zurückgelassen haben). Aber neue Projekte wurden in den letzten beiden Jahren aufgrund der mehr als prekären Lage kaum gestartet. Es ist höchste Zeit, auch für Köln die Baukosten zu senken. Die Hansestadt Hamburg geht – wie so oft – wieder mit gutem Beispiel voran. Den vollständigen Artikel findet ihr im Kommentar. Andree Haack Stadt Köln
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Stadt Bern: Keine Nachhaltigkeit ohne starken Innovations- und Gewerbestandort! Der überwiegend rot/grüne Gemeinderat der Stadt Bern hat heute stolz verkündet, er ziehe eine positive Bilanz über die Ziele und Massnahmen der auslaufenden Legislatur 21-24, trotz Corona-Pandemie und angespannter städtischer Finanzlage. Die Legislaturziele: 1. Pulsierende Hauptstadt und Partizipation 2. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Chancengerechtigkeit 3. Klimaschutz und Klimaanpassung 4. Öffentliche Räume und Biodiversität 5. Stadtentwicklung und Wohnungsbau Ich vermisse das Ziel «Bern als starker Innovations- und Gewerbestandort» schmerzlich. Keines der anderen Legislaturziele kann ohne ausreichende finanzielle Mittel erreicht werden. Die Mittel verdanken wir erfolgreichen Unternehmen und den von ihnen angebotenen Arbeitsplätzen. Die städtische Finanzlage wäre denn auch nicht angespannt, würde man das Gewerbe schätzen und ihm nicht mit einem drohenden Werbeverbot, überbordernder Bürokratie, fehlendem Platz und einer Verkehrsinfrastruktur, die ausschliesslich auf Velos gerichtet ist, Steine in den Weg legen. Mit anderen Worten: Nachhaltigkeit bei Klima, Vielfalt in der Bevölkerung und Kunst&Kultur erreichen wir nur mit einem starken Innovations- und Gewerbestandort Bern. Nehmen wir den starken Innovations- und Gewerbestandort als Ziel auf! Bei den Wahlen am 24.11.24 in der Stadt Bern… Zusammen mit den anderen Kandidatinnen der Liste „Meh Farb für Bärn!“ setze mich als Gemeinderatskandidatin der FDP.Die Liberalen Stadt Bern für dafür ein, dass die Rechnung aufgeht. Bericht zu Legislaturzielen Gemeinderat Stadt Bern: https://lnkd.in/eB7AMNsd
Legislaturziele 2021 – 2024: Gemeinderat zieht positive Bilanz
bern.ch
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#wortzumsonntag #nimby („Not in my backyard“) ist aktuell ein großes Problem, das Bauvorhaben verhindert. Daher war der ursprüngliche Plan der schwarz-grünen Landesregierung, sinnvoll, Bürgerbegehren – und Entscheidungen zu erschweren. Die aktuelle Entscheidung, diese Einschränkungen wieder zurückzunehmen, halten 🔵🟡Andreas Breitner und ich für kontraproduktiv, weil das den Wohnungsbau massiv erschweren wird. Populismus und Egoismus werden damit Tür und Tor geöffnet. CDU Schleswig-Holstein und Bündnis 90/Die Grünen Landtagsfraktion Schleswig-Holstein haben der Entwicklung des echten Nordens einen Bärendienst erwiesen. Das ist auch der Ökologie abträglich, weil so wieder mehr Grünflächen für Neubau versiegelt werden, da Nachverdichtung auf stärkeren Widerstand stoßen wird. Das Grundgesetz geht von einer repräsentativen Demokratie aus. D.h. die gewählten Volksvertreter in Kommunen und dem Landtag tragen Verantwortung für Entscheidungen. Verantwortung kann bei Zielkonflikten auch schwierig sein, weil man sich zum Beispiel für Nachverdichtung und gegen die Interessen der Nachbarn des Bauvorhabens entscheiden muss. Diese Verantwortung auf Bürgerentscheidungen zu delegieren, ist der falsche Weg. #wohnungsbau #nachverdichtung #immobilien #eigentum #wohnen
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