„Das Meer, wenn es einen einmal in seinen Bann gezogen hat, hält einen für immer in seinem Netz der Wunder.“ – Jacques Yves Cousteau Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Segler. Die Weite, der Wind in den Segeln und das Gefühl von Freiheit lässt sich durch nichts ersetzen. Das Segeln ist für mich jedoch mehr als nur ein Hobby und hat mich öfter als einmal etwas über mein Leben und Arbeiten gelehrt. Eine meiner prägendsten Erfahrungen war eine Fahrt auf der Ostsee mit einem kleinen, sechs Meter langen Boot. Der Tag begann sonnig und ruhig – bestes Segelwetter und ich war guter Dinge. Doch plötzlich zog ein Sturm auf. Die Wellen wurden immer höher und höher, der Wind heftiger. Meine damalige Freundin, die mit an Bord war, hatte große Angst. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich nicht nur für das Boot verantwortlich war, sondern auch für ihre Sicherheit. Ich gab ihr die Aufgabe, die großen Wellen im Auge zu behalten und mir Bescheid zu sagen, wenn sie sich dem Boot näherten – nicht nur, um sie zu beschäftigen, sondern um ihr das Gefühl zu geben, Teil unseres Zwei-Personen-Teams zu sein. Retrospektiv betrachtet habe ich in diesem Moment erlebt, was Verantwortung und Führung unter Extrembedingungen bedeuten. Als wir endlich den Hafen erreichten, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung und Stolz. Das Ruderblatt hatte sich während der Fahrt verzogen, aber wir hatten es trotzdem geschafft. Auch im Berufsalltag sind unvorhergesehene Herausforderungen unvermeidlich. Von einer auf die nächste Stunde können sich die Bedingungen drastisch ändern und dann ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und klare Entscheidungen zu treffen – Fähigkeiten, die jede Führungskraft heute braucht. Habt ihr etwas Ähnliches schon erlebt und wie seid ihr damit umgegangen? #Leadership #Teamwork #Resilience #SegelnImBusiness
Beitrag von Christian Roth
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Drei Wochen unterwegs 🚐💨 mit Mischa 🐈⬛ – Eine Lektion über Veränderungen und Vertrauen im Business 🏭 In den letzten drei Wochen haben wir eine Reise mit unserem neuen Kater Mischa 🐈⬛ im VW-Bulli 🚐 unternommen. Mischa ist vier Jahre alt und war noch nie auf Reisen (wie die allermeisten Stubentiger). Obwohl er sich nach zwei Monaten bei uns eingelebt hatte, stellte die Reise eine völlig neue Herausforderung dar – ähnlich wie große Veränderungen im Business mit neuen Teammitgliedern. Hier sind drei wichtige Lehren, die ich aus dieser Erfahrung gezogen habe: 1. Erwartungen realistisch setzen und flexibel bleiben. Zu Beginn der Reise war Mischa von der neuen Umgebung überwältigt und hatte Stress 🙀. Die erste Woche war für uns alle sehr anstrengend, wir waren kurz davor umzukehren 🔄. Da galt es abzuwägen: seine und unsere Bedürfnisse. Wir passten uns ihm an: durch längere Standzeiten und kürzere Fahrzeiten, gelang es uns Mischa die nötige Sicherheit bieten. 2. Geduld und Beobachtung sind entscheidend. Die genaue Betrachtung von Mischas Verhalten half uns, seine Bedürfnisse besser zu verstehen. Da Katzen bekanntlich nicht sprechen können, kann die Mimik und Gestik erst durch geduldiges Beobachten verstanden werden. So konnten wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, die ihm halfen, sich zu beruhigen😺. 3. Vertrauensaufbau braucht Zeit und individuelle Ansätze Es dauerte eine Woche, bis Mischa den Bulli als neues Zuhause akzeptierte 😻. Dies zeigt, dass Vertrauensaufbau Zeit braucht und individuell gestaltet werden muss. Am Ende der Reise waren wir lediglich geduldet und jeder Katzenmensch weiß: dann ist alles gut! Diese Reise hat mir gezeigt, dass Geduld, Flexibilität und gezielte Beobachtung nicht nur im Umgang mit einem ängstlichen Kater, sondern auch im Business entscheidend sind. Denn unter’m Strich geht es nur Miteinander. Nur durch Anpassung und Verständnis konnten wir Mischa die Sicherheit bieten, die er brauchte – und genauso können wir auch unseren Teams helfen, sich in Zeiten großer Veränderungen sicher und unterstützt zu fühlen ⛳️. Was denkt ihr? Kann man das Verhalten einer Katze und den Umgang mit ihr wirklich mit Business-Herausforderungen eines Teams vergleichen? Oder ist das nun wirklich zu weit hergeholt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! #Veränderungen #Vertrauen #Leadership #BusinessLessons #Teamwork
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Manchen meiner Bilder schenke ich ein zweites Leben. So wie diesem. Im ersten Leben war es eine Bucht an einem windstillem Sommertag in England. Im unteren rechten Teil kannst du noch das ruhige Meer erkennen mit einen kleinen Fels, der durch die Oberfläche spitzt. Für das zweite Leben habe ich das Motiv eines Monstera-Blattes darübergelegt. Es ist eine Technik, bei der hauchdünne Schlagmetallblättchen zum Einsatz kommen: 1 Zweitausendstel Millimeter dünn. Wenn es um Veränderung und Transformation in der Führungsarbeit geht, passiert ähnliches. Das was vorher "State of the art" war und mit dem man gut gearbeitet hat, darf sich verändern. In Unternehmen begegnet mir oft eine gewisse Unsicherheit, ob man sich denn im Laufe eines solchen Veränderungs-Prozesses nicht zu weit von sich selbst wegbewegen würde. von seiner eigenen Identität. Diese Sorge macht unflexibel und zwingt letztendlich zu kleinen Schritten, die keine echte Veränderung herbei führen. Also keine Angst, wenn aus einer "Bucht in England" ein "Monstera-Blatt" wird. Die Kern-Persönlichkeiten der beteiligten Mitarbeiter bleiben davon unberührt. Ihre Fähigkeiten werden neu gemixt und die Anordnung führt zu Ergebnissen, die an die Zeiten angepasst sind. Royalblau unterstützt besonders gut, wenn es um den Einsatz der eigenen Vorstellungskraft für eine sinnvolle Zukunft geht. Blau, egal ob hell oder mittlere Abtönung, hilft bei einer achtsamen und wertschätzenden Kommunikation, die fokussiert beim Thema bleibt Gold bringt das echte Potential zum Vorschein. Es fördert den adäquaten Einsatz von Macht in der Führung und "macht wirksam für eine positive Veränderung". Und bevor es Fragen gibt, ja diese Bilder male ich selbst. #leadership #change #veränderung #transformation #persönlichkeitsentwicklung #bewusstseinimbusiness
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Die einsame Berghütte in Norwegen - da war sie... Eine Berghütte in Norwegen. Freiheit pur, Weihnachten im Schnee , Lagerfeuer, Schneeschuhwanderungen und unendliche Weite. Kein fließendes Wasser, dafür der tägliche Gang zum Brunnen – 100 Meter entfernt. Einfach, abenteuerlich und genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Doch dann kamen die Zweifel. Ist das nicht zu klein? Machen die Hunde die Fahrt mit? Gibt es nicht noch etwas Besseres? Also suchte ich weiter – und während ich grübelte, war die Hütte weg- anderweitig gebucht. Dieses Erlebnis hat mir gezeigt: Oft ist nicht die Umsetzung das Problem, sondern die Entscheidung selbst. Und genau das beobachte ich auch in der Führung. In der Fülle an Möglichkeiten zögern wir, wägen ab und streben nach Perfektion. Doch das kostet Zeit, Klarheit – und oft auch die besten Chancen. Statt mutig zu entscheiden, warten wir darauf, dass die perfekte Lösung auftaucht, während das Zeitfenster sich schließt. Der Schlüssel sind unsere Werten. Sie sind unser innerer Kompass – gerade in einer Welt voller Optionen. Führungskräfte, die wertebasiert entscheiden, handeln klarer, wirken authentischer und bringen ihr Team in Bewegung. Denn echte Umsetzungskraft entsteht erst, wenn die Entscheidung stimmt. Ist Dir sowas auch schonmal passiert? #Freiheit #Werte
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Es war einmal ein kleiner Junge, der in einer bescheidenen Hütte auf einem grünen Hügel lebte. Jeden Abend sah er in der Ferne ein Haus mit goldenen Fenstern und träumte davon, dort zu leben. Eines Tages machte er sich auf den Weg, um dieses Haus zu besuchen. Doch zu seiner Enttäuschung stellte er fest, dass es nur eine einfache Hütte war. Am nächsten Morgen sah er von dieser Hütte aus sein eigenes Zuhause im Licht der Morgensonne erstrahlen – mit goldenen Fenstern. Was kannst du davon mitnehmen? Perspektive ändern. Oft bewundern wir die Erfolge anderer und übersehen die Potenziale in unserer eigenen Arbeit. Eigene Erfolge schätzen. Jeder hat Fähigkeiten, die genauso glänzen können wie die „goldenen Fenster“. Ziele realistisch sehen. Erfolg und Zufriedenheit liegen oft in unserer eigenen Realität, wenn wir sie aus einer neuen Perspektive betrachten. Kontinuierliche Reflexion. Es ist wichtig, unsere eigenen Erfolge zu reflektieren und zu feiern. Diese Geschichte dient als wertvolle Erinnerung daran, dass wir oft die glänzenden Möglichkeiten und Erfolge direkt in unserer eigenen Arbeit und unmittelbaren Umgebung übersehen und dass es wichtig ist, diese „goldenen Fenster“ zu erkennen, zu würdigen und zu schätzen. #Perspektive #Erfolg #Selbstreflexion #BeruflicheEntwicklung #Motivation #Inspiration
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„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs.“ sagte der irische Lyriker Oscar Wilde. Wir widersprechen solchen Koryphäen nicht direkt, wollen aber dem Begriff Ehrgeiz durchaus auch positiv konnotierte Aspekte zuschreiben. Zumal aus unserer Sicht Ehrgeiz vor allem etwas Initialisierendes und Aufbruchbeschreibendes beinhaltet. Sicherlich hat Oscar Wild, dem scharfsinniger Humor zugewiesen wird, genau deshalb von der „letzten Zuflucht“ gesprochen, weil er den Idealzustand eines „jemandem zufliegenden Erfolgs ohne jede Anstrengung“ symbolisieren wollte. Ein solcher „Idealzustand“ eines anstrengungsfreien Erfolgs wird aber sowohl im Unternehmertum als auch in einem Angestelltenverhältnis utopisch, also nicht ernsthaft erreichbar, sein. Marktwirtschaftlich geprägte Gesellschaften leben davon, dass Fleiß und „angewandte Cleverness“ belohnt wird. Und hier setzt unser Verständnis von Ehrgeiz an als Triebfeder für Aktivitäten, die unter bestimmten Umständen zu Erfolg führen. Ehrgeiz alleine wird aber selten fruchten, vielmehr die Verbindung mit Verständnis, Antrieb zu kanalisieren, zu reflektieren und zu justieren, wird die Chance für Erfolg drastisch steigern. Und sogar die beste Verbindung aus Ehrgeiz, Verständnis zu einem bestimmten Markt oder anderen Randbedingungen wird niemals eine Garantie für Erfolg bedeuten – auch das ist eine Gewissheit der Marktwirtschaft. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit für Erfolge in allen Positionen des Geschäftslebens, wenn Ehrgeiz gepaart wird mit weiteren der beschriebenen Erfolgsfaktoren, daher unser #statementderwoche #roeren #ehrgeiz #erfolg #gelassenheit #focus #management #brechstange
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🟢 BEI DER FÜHRUNG ALS TANDEM GEHT ES UM VERTRAUEN, NICHT UM KONTROLLE Gerda Söhngen und ich führen KEIL seit etwas mehr als 5 Jahren zusammen als Führumngstandem. Als Geschäftsführer im Tandem mit Gerda zu arbeiten, ist eine großartige Erfahrung – aber auch eine ordentliche Herausforderung, besonders für jemanden wie mich, der gerne alles selbst in die Hand nimmt. Ich erwische mich leider zu oft dabei, wie ich das Bedürfnis habe, die Dinge selbst zu machen oder alles im Detail verstehen zu wollen, weil ich denke, dass mein Weg vielleicht der richtige ist. Die Zusammenarbeit mit Gerda bringt mich da oft an meine Grenzen. Sie hat ihren eigenen Stil, ihren eigenen Blickwinkel, und manchmal geht sie die Dinge ganz anders an als ich. Das bedeutet für mich: bewusst loslassen, zulassen, dass sie Dinge auf ihre Art und Weise macht und das sie ihre Prioritäten alleine setzt. Und ganz ehrlich – das ist leichter gesagt als getan! Natürlich ist Vertrauen der Kern unserer Beziehung. Ich vertraue Gerda uneingeschränkt, und dennoch kämpfe ich oft innerlich damit, nicht ständig zu schauen, wie sie etwas angeht oder ob ich es vielleicht anders machen würde. Es geht hier nicht nur um das Endergebnis, sondern auch um das Vertrauen in den Prozess. Zu lernen, dass mein Weg nicht immer der einzige oder beste ist – das ist ein Prozess, in dem ich nicht besonders gut bin, doch an dem ich täglich arbeite. Was ich aber mittlerweile erkenne, ist, wie viel Positives daraus entsteht, wenn man Dinge einfach mal laufen lässt. Es entsteht Raum für Kreativität, andere Perspektiven und oft auch Lösungen, an die ich selbst nie gedacht hätte. Die Zusammenarbeit mit Gerda zeigt mir immer wieder, wie wertvoll es ist, das Vertrauen über die Kontrolle zu stellen – selbst wenn das bedeutet, dass ich mich manchmal zurücknehmen muss, ich in einige Dinge nicht involviert bin und einfach nur Zuschauer bin. #facaderockstar #baubotschafter #tandem #fuehrung #fassade #facade #bauindustrie
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Wie man andere glücklich machen kann (was aber die meisten vergessen) 😊 Hier eine kleine Story zum Nachdenken. Die Basketball-Legende Pau Gasol (ein bekannter Star in den USA in seiner Zeit) war spät dran und musste auf seinen Flug. Auf dem Weg zum Gate warteten zahlreiche Fans, die ein Autogramm und Foto mit ihm haben wollten. Und er nahm sich für jeden einzelnen Zeit, obwohl er knapp dran war. Seine Antwort auf die Frage, warum er das mache, ist legendär: "Es braucht so wenig, um jemanden glücklich zu machen." Ich finde das faszinierend. Denn wie oft vergessen wir, dass es nur ganz wenig braucht, um ein positives Beispiel für andere zu sein. Stattdessen fühlen sich viele ständig "busy" und haben keine Zeit für das wirklich Wichtige. Ich finde "Es braucht so wenig, um jemanden glücklich zu machen" ist ein gutes Motto für jeden Tag. 👉 Frage: Wie machst Du andere glücklich, auch ausserhalb der eigenen Familie? #leadershipcoaching #teamcoaching #gewinnerteam #volkmarvoelzke #newpace
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🌱 Glaubenssätze brechen, neue Horizonte entdecken Ich selbst war lange Zeit der Meinung, dass Spielen und Ernsthaftigkeit nicht Hand in Hand gehen können. In meiner Vorstellung bedeutete freies Spielen, die Dinge zu einfach und nicht ernst genug zu nehmen - und wie könnte man in diesem Zustand erfolgreich sein oder eine gute Führungskraft sein? Doch dieses Paradigma basiert auf alten Annahmen, die längst überholt sind und sich in meiner eigenen langjährigen Erfahrung auch nicht bewahrheitet haben. In der Tat zeigt sich, dass spielerisches Erkunden und klares, kraftvolles Handeln sehr wohl zusammengehen können. Es geht nicht darum, die Ernsthaftigkeit der Situation zu negieren, sondern vielmehr darum, mit einer offenen und experimentierfreudigen Haltung an die Herausforderungen heranzugehen. Spielerisches Ausprobieren eröffnet neue Wege des Denkens und Handelns, die oft zu kreativen Lösungen führen, die in einem starren, ernsthaften Rahmen möglicherweise nicht zu finden wären. Indem wir uns erlauben, spielerisch und klar zugleich zu sein, brechen wir aus alten Mustern aus und öffnen uns für ein erweitertes Verständnis von Erfolg und Führung. Es ist an der Zeit unser spielerisches Potenzial in vollem Umfang zu entfalten! In den Zeiten des Wandels darf sich auch dieses Paradigma wandeln 🦋 #Glaubenssätze #Spielerisch #Klarheit #Führungskraft #achtsamkeit #embodiment #freude #vitalität
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❓ Wer zum Teufel ist eigentlich dieser "MAN"? ❔ Ja, da hat sich Deutschland einen schicken und vor allem praktischen Ausdruck ausgedacht, den es so in den Niederlanden gar nicht gibt... 🙌 Hände hoch, wer sagt ab und zu: "Man sollte mal...", "Man könnte doch...", "Man müsste wirklich..." 🙄 Aber wer ist dieser ominöse "MAN" eigentlich? Ein Phantom, das Verantwortung scheut? Ein Meister der Ausreden? Hat „MAN“ einen Vertrag bei uns unterschrieben? Geht „MAN“ abends mit uns ein Bier trinken? Nein! „MAN“ ist ein Schatten, ein Geisterfahrer auf unserer Autobahn der Verantwortung.🤔 „MAN“ sorgt dafür, dass alles beim Alten bleibt, weil es ja „irgendjemand“ richten wird. Jedes Mal wieder bin ich baff, dass keiner aufspringt und sagt: "Ja, aber WER denn nun eigentlich?" Die Feststellung scheint zu reichen! "MAN" gibt sich mit "MAN" zufrieden... Aber lasst uns doch mal Klartext reden: "MAN" ist der König der Ausreden, der Chef der Drückeberger und der CEO des Sessel-Surfens. „MAN“ sorgt dafür, dass alles beim Alten bleibt, weil es ja „irgendjemand“ richten wird. Aber- Überraschung – dieser „Irgendjemand“ kommt nicht. Meistens zumindest. 💡 Sollten wir also nicht viel lieber "ICH" oder "WIR" nutzen, statt dem mysteriösen "MAN"? Denn genau dort beginnt echte Verantwortung und Initiative. ➡ Konkretes Beispiel gefällig? Statt: "Man müsste offener miteinander reden." Besser: "Ich möchte gerne offen mit euch sein." Statt: "Man sollte den Teamgedanken besser pflegen." Besser: "Ich vermisse unseren Teamspirit. Wie können wir ihn besser pflegen?" Mein Fazit: Lasst uns doch mal wieder mutiger sein, Verantwortung übernehmen und wirklich Initiative zeigen. Nicht nur die Chefs, sondern ALLE im Team. Denn nur so kommen wir voran. 💪 Am besten schicken wir „MAN“ heute noch die Kündigung und wagen gemeinsam einen Schritt in die richtige Richtung. Bist du dabei? #CIRCYOULAR #Klartext #leadership
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Zusammenarbeit in einer Seilschaft Der Berg steht sinnbildlich für die Herausforderung: Du musst mutig sein, du musst dich bewähren, du brauchst unglaubliches Vertrauen zu deinem Partner, mit dem man nur durch das Seil verbunden ist. Auf dem Weg zum Gipfel und wieder zurück ist man immer eine Gemeinschaft mit seinem Seilpartner. Obwohl ich als Individuum unterwegs bin und alles für mich geben muss, bilde ich, sobald ich mit einem Partner unterwegs bin, immer eine Einheit. Du musst einfach wissen, was der andere gerade tut. Und ich selbst habe eine große Verantwortung gegenüber meinem Partner - nur über diese Verantwortung kann sich auch Vertrauen aufbauen. Dann schafft man etwas ganz Unglaubliches, nur dann kommt man oben an. Als Manager einer Firma oder als Bergsteiger oder auch nur Teil des Ganzen - das Gefühl, gemeinsam etwas ganz Großes geschafft zu haben ist das pure Glücksempfinden. Die Erfüllung. Ich gehe tatsächlich am liebsten mit meinem Bruder am Berg. Das ist pures Glück, was wir da beide haben. Klar, es gibt des Öfteren auch Konflikte - sei es die Routenwahl oder eine unterschiedliche Einschätzung der Gefahren. Oder extreme physische und psychische Anspannung. Aber die braucht es, um in dieser Bergwelt zu überleben. Ich bin völlig davon überzeugt, das diejenigen Seilschaften am stärksten sind, die Konflikte zulassen, sie ausleben, um irgendwann gemeinsam auf dem Gipfel zu stehen. Das kann man hervorragend in eine gesunde Unternehmenskultur der eigenen Firma spiegeln! Man sollte nicht immer Konflikten aus dem Weg gehen, sondern diese als Herausforderung annehmen, um sie erfolgreich zu überwinden. „Es kommt immer darauf an, wie intensiv man sein eigenes Leben gestalten möchte. Um es reich zu machen, muss man es den Elementen des Risikos aussetzen. Mit dem Risiko setzt du klar dein Leben aufs Spiel, aber wie langweilig wäre es ohne, und wie großartig wird es, wenn du es wagst. Aber das zu erleben gibt es nicht umsonst, es hat seinen Preis. Ich denke, ohne Risiko ist nichts wirklich, das Leben nicht echt. Für uns ist das Leben dort oben so echt, wie man es selten woanders findet. Es ist ein Trip, den es kein zweites Mal gibt.“ #sportundwirtschaft #zusammenarbeit #unternehmenskultur #ziel #partnerschaft #gemeinsamzieleerreichen #alpine #mountains Brothers
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Executive Search ist eine Kunst des Verstehens: Wir bringen Menschen zusammen, um Unternehmen zu stärken und die Zukunft zu gestalten!
1 MonatSchönes Bild meiner alten Heimatstadt Kappeln im Hintergrund. 🙂