Beitrag von Christian F. Hirsch

Zwischen 1.081€ und 1.451€ monatlich netto haben wir uns jeweils als Gründer in den ersten 2 Jahren als Gehalt ausgezahlt. Auch als wir nicht mehr weit weg von der 1 Mio. € Annual Recurring Revenue standen. 📈 Es ist falsch zu glauben, dass man durch die Startup-Gründung sofort reich wird. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gegeben, dass das Startup scheitert. In Deutschland scheitern i.d.R. 80-90% der Startups innerhalb der ersten drei Jahre. 🤯 In unseren Corporate Jobs haben wir uns durch ein solides Gehalt an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt, den wir abrupt runterfahren mussten. War es am Anfang einfach? Nein. Aber es war notwendig und ein entscheidender Faktor, um zu lernen, wie man kapitaleffizient und unternehmerisch wirtschaftet. Am Anfang heißt es Verzicht und 100% Fokus auf das eigene Baby. Jeden €, den wir generiert haben, wurde reinvestiert in Wachstum, Mitarbeiter und Co. Wenn man nur auf Medien schaut, bekommt man schnell den Eindruck, dass jedes Startup sofort mit Millionen von € ausgestattet ist. Die Realität sieht aber bei den meisten Startups anders aus und davon sollte man sich nicht blenden lassen.    Wenn ihr überlegt, selbst ein Unternehmen zu gründen, überlegt es euch gut. Seid euch im Klaren, dass ihr bereit sein müsst, in den Anfangsjahren auf eine Menge zu verzichten. Durchhaltevermögen und harte Arbeit sind gefragt. 👊🏻 Trotzdem war es beruflich und aus einer persönlichen Entwicklung betrachtet bislang die erfüllendste Zeit, die ich erfahren durfte. Ich hatte das Privileg, unfassbar spannende Menschen kennenlernen zu dürfen und freue mich auf alles, was noch vor uns liegt! 🙌🏻 #messenger #crm #whatsapp #marketing #startup #berlin

Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich noch einmal ein Start-up gründen würde. Vor mehr als 5 Jahren haben wir Sensit! gegründet. Ursprünglich mit einer ganz anderen Vision. Wir fühlten uns wie König... Die 5 Jahre waren eine Achterbahnfahrt. Funding, Pivot, Marktzyklen, Rechtsprozesse, Gegenwind und hoch geschätzte und dann doch Fehlbesetzungen. Und dann ein echtes Marktproblem lösen. Also ein Produkt bauen, für das es einen hoch skalierbaren Markt gibt. Die Frage muss mit einem klaren und überzeugten „Yes“ beantwortet werden. Du musst ein Gen in dir haben, das dich dazu bringt, etwas scheinbar Unmögliches möglich machen zu wollen. Gleichzeitig musst du alle Zweifel aus dem Weg räumen und eine Vision aufbauen, die andere von deiner verrückten Geschichte überzeugt. Im Ernst: Das ist nicht immer einfach. Und vieles dauert länger, als man es in einer Excel-Tabelle planen kann. Oder wie ein Investor einmal sagte: „Alles wird teurer, alles dauert länger“. Aus finanzieller Sicht musst du das planen und brauchst Investoren die Aushelfen - nicht nur Geld. Aber aus BD-Sicht brauchst du diese Ungeduld, die einen sportlichen Plan macht, der motiviert und dein Team antreibt. Was mich aber am meisten motiviert: Mitarbeiter, die für meine Vision brennen und jeden Tag mehr geben. Das ist eben die Startup Mentalität.

Eine exklusive Option für Startup-Gründer: 𝗟𝗲𝘁'𝘀 𝗙𝗲𝘁𝘇 𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗶𝗻𝗴 Ich habe in den letzten Monaten mit vielen Startups eng zusammengearbeitet. Besonders aufgefallen ist mir, dass viele Gründer unter großem Druck stehen. Sie konzentrieren sich nur auf ihr Produkt(e)oder ihre Dienstleistung und distanzieren sich dabei von sich selbst. Ängste und Sorgen machen sich breit, Leistung bricht ein.🥵🥴😵 Kommen dir solche Aussagen bekannt vor, oder kennst du Gründer, die dir solche Themen widerspiegeln wie: 🔻„Puh ich arbeite gefühlt 24 Stunden am Tag, damit die Bude läuft, wir müssten viel weiter sein." 🔻,,Mein Privatleben ist beeinträchtigt, ich denke an KPIs anstatt an Kids. 🔻„Eine vertrauensvolle Beziehung zu führen ist schwierig, weil ich sehr wenig Zeit für meine Familie habe.“ 🔻„Ich kann keine Schwäche zeigen, denn als Gründer muss ich vorankommen.“ 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: „Wem kann ich vertrauen?“ -,,Wer hört mir wirklich zu?"✌️🙏 𝗗𝗮𝘀 𝗵𝗮𝘁 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗻𝗱𝗲!😀 Niemand muss diese Herausforderungen alleine meistern.💪 Aus diesem Grund habe ich das 3-5-1/1 Trainingsprogramm entwickelt. Mein Angebot: Ich helfe 𝟯 Startup-Gründer, die bereit sind, an einem 𝟱-wöchigen intensiven 𝟭/𝟭-Coaching teilzunehmen. Dieses Programm bietet eine intensive „Seelenpflege und Perspektiven “ für eine kleine Investition. 𝗭𝗶𝗲𝗹: Dass Du sinnvolle Fortschritte machst und mir ehrliches Feedback gibst. Stelle dir vor, Du hättest jemanden an Deiner Seite, der dir zuhört, dich versteht und dir hilft, Dich zu entlasten. 𝗕𝗼𝗰𝗸 🐏 𝘇𝘂 𝗹𝗼𝘀𝘇𝘂𝗳𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻? Dann kommentiere jetzt mit „let's fetz“ oder schreib mir eine Nachricht mit „let's fetz“ und ich sende dir weitere Details. Gerne auch weiterleiten, mir ist das wichtig! DANKE🙏 #ZeitzumLosfetzen #Change #notalone Yougotthechoice- Christof Goldmann

Der Hauptgrund für scheiternde Startups, ist, dass die meisten nur die Konzeption überstehen und dann nicht gestartet werden. ❌ Das habe ich ungefähr 10-mal pro Semester in meinem Studium gehört. Verständlich, aber wenn ich etwas gründen möchte, dann würde mir das nie passieren. Belügen kann ich mich ziemlich gut. Die ein oder andere Idee für ein Startup hatte ich schon, häufig sind diese Konzeptionen auch im Zuge der Uni sehr weit gekommen. Realisiert habe ich sie aber nie. Zu wenig Zeit, nicht die richtige Idee, keine Lust mehr. Es gab alle Gründe. Zwischenzeitlich habe ich in einem Großkonzern gearbeitet und die Sicherheit hat mir gefallen. Ich habe mir zum Ziel genommen eine Karriere zu starten und die Risiken des Unternehmertums nicht einzugehen. Lieber so, dann bin ich auf der sicheren Seite. Jetzt kommen die Zweifel dann doch wieder. Bereust du es am Ende? Traust du dich überhaupt nochmal, wenn du schon in deinem Gehaltsnest eingebettet bist, und ist der richtige Zeitpunkt unmittelbar nach der Uni? Ich bin ganz ehrlich hin und hergerissen. Und wer das hier gerade liest, dem ging es mit Sicherheit auch schon so. Vielleicht erzeuge ich ja sogar gerade ein schlechtes Gewissen, weil ich diesen (alten) Wunsch wieder aufleben lasse. Vergangene Woche war ich bei einer kleinen Veranstaltung. Vom „Öko zum Ökopreneur“ 🌵 lautete das Motto. Tolles Event, organisiert von Jacob Hörisch und Maike Buhr 👏 . Es ging darum aus dem Antrieb etwas für mehr Nachhaltigkeit zu tun eine Idee zu entwickeln, die nachhaltig ist und auch als Unternehmen funktionieren kann. Ein Startup mit sozialem oder ökologischem Bezug eben. Ein paar der Jungs und Mädels haben ihre bereits bestehenden und noch jungen Ideen vorgestellt. Es war großartig und inspirierend, aber auch deprimierend und frustrierend. Die machen also das, was ich immer machen wollte, wozu ich es aber noch nicht geschafft habe. Malte Pfahl beispielsweise mit seinem Startup Backdigital GmbH 🍞 , im Kern eine Dienstleistung, um die Warenplanung von Bäckern zu optimieren und zu verhindern, dass zu viel Ware weggeschmissen wird. Klasse, die Idee hätte ich doch auch haben können. Und simpel ist sie noch dazu. Oder die Idee Agnes Maria Paul und Amelie Harm von hempy period ☘. Ein Tampon aus Hanf. Zugegeben, das wäre mir nicht unbedingt so eingefallen, aber irgendwie klingt das auch so, als ob es zu simpel wäre, um es nicht selbst ausgedacht zu haben. Letztendlich hilft es schon, wenn man sich von anderen mitreißen lässt. Wenn man sich ständig mit Ideen und tollen Menschen mit Ideen auseinandersetzt. Für mich war das ein tolles Erlebnis und hat mich darin bestärkt mein laufendes Projekt weiter voranzubringen. Ich hoffe ich bestärke jeden oder jede, die vielleicht gerade zweifeln!! Denn, wenn ich es nicht jetzt mache, wann dann? 🚀 🛫

Die Arbeit im StartUp? Bringt immer wieder neuen Drive und neue Erfahrungen! Und ich behaupte sogar: Nirgendwo sonst wächst man so sehr. Denn ich bin einfach überzeugt davon, dass es das StartUp-Umfeld richtig in sich hat. (Natürlich auch aus eigenen Erfahrungen durch die Gründung von STRYVE.) Und yes, es gibt definitiv viele Wege, um beruflich zu wachsen. Nicht nur im StartUp. Leuchtet auch ein, dass manche Menschen die Stabilität und Differenzierung in großen, etablierten Unternehmen bevorzugen. Während andere eben gerade die Dynamik und das anfängliche “jeder macht ein bisschen von allem” schätzen. Aber was bringt dich wirklich weiter? Ganz klar ist die Antwort darauf eine individuelle und persönliche. Trotzdem bleib ich dabei: Die eigene Wachstumskurve ist im StartUp am steilsten. Denn: 👉🏼 In großen Unternehmen bist du oft nur ein kleiner Teil des Ganzen und deine Aufgaben sind extrem stark spezialisiert. In einem StartUp trägst du viele Hüte und bekommst Einblicke in viele verschiedene Bereiche. 👉🏼 StartUps haben oft kleinere Teams, in denen jeder Mitarbeiter zählt. Der direkte Austausch und die Zusammenarbeit mit Gründern und Führungskräften sind also an der Tagesordnung. 👉🏼 Dadurch werden Entscheidungen schnell getroffen, und du lernst aus den Erfahrungen der Führungsebene. Transparenz ist hier das A und O – du bekommst einen klaren Überblick über die Unternehmensstrategie und die Prozesse (in den meisten Fällen). 👉🏼 Außerdem: In einem StartUp kannst du wirklich etwas bewegen! Deine Ideen und deine tägliche Arbeit haben direkten Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens. Du trägst Verantwortung und hast jeden Tag die Chance, deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Klar, manchmal ist es definitiv herausfordernd. Aber der Lerneffekt und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind enorm! Oder was meinst du? Magst du es im StartUp oder schätzt du die Stabilität großer, etablierter Unternehmen mehr? #startup #wachstum #entwicklung #karriere #lernen

Eine exklusive Option für Startup-Gründer: 𝗟𝗲𝘁'𝘀 𝗙𝗲𝘁𝘇 𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗶𝗻𝗴 Ich habe in den letzten Monaten mit vielen Startups eng zusammengearbeitet. Besonders aufgefallen ist mir, dass viele Gründer unter großem Druck stehen. Sie konzentrieren sich nur auf ihr Produkt(e)oder ihre Dienstleistung und distanzieren sich dabei von sich selbst. Ängste und Sorgen machen sich breit, Leistung bricht ein.🥵🥴😵 Kommen dir solche Aussagen bekannt vor, oder kennst du Gründer, die dir solche Themen widerspiegeln wie: 🔻„Puh ich arbeite gefühlt 24 Stunden am Tag, damit die Bude läuft, wir müssten viel weiter sein." 🔻,,Mein Privatleben ist beeinträchtigt, ich denke an KPIs anstatt an Kids. 🔻„Eine vertrauensvolle Beziehung zu führen ist schwierig, weil ich sehr wenig Zeit für meine Familie habe.“ 🔻„Ich kann keine Schwäche zeigen, denn als Gründer muss ich vorankommen.“ 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: „Wem kann ich vertrauen?“ -,,Wer hört mir wirklich zu?"✌️🙏 𝗗𝗮𝘀 𝗵𝗮𝘁 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗻𝗱𝗲!😀 Niemand muss diese Herausforderungen alleine meistern.💪 Aus diesem Grund habe ich das 3-5-1/1 Trainingsprogramm entwickelt. Mein Angebot: Ich helfe 𝟯 Startup-Gründer, die bereit sind, an einem 𝟱-wöchigen intensiven 𝟭/𝟭-Coaching teilzunehmen. Dieses Programm bietet eine intensive „Seelenpflege und Perspektiven “ für eine kleine Investition. 𝗭𝗶𝗲𝗹: Dass Du sinnvolle Fortschritte machst und mir ehrliches Feedback gibst. Stelle dir vor, Du hättest jemanden an Deiner Seite, der dir zuhört, dich versteht und dir hilft, Dich zu entlasten. 𝗕𝗼𝗰𝗸 🐏 𝘇𝘂 𝗹𝗼𝘀𝘇𝘂𝗳𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻? Dann kommentiere jetzt mit „let's fetz“ oder schreib mir eine Nachricht mit „let's fetz“ und ich sende dir weitere Details. Gerne auch weiterleiten, mir ist das wichtig! DANKE🙏 #ZeitzumLosfetzen #Change #notalone

🚀 Allein oder im Team gründen? Warum aus meiner Erfahrung eine Teamgründung der Schlüssel zum Startup-Erfolg ist 💪 Ich kann mit Überzeugung sagen: Die Vorteile einer Teamgründung sind unschlagbar. Bei OnMaCon GmbH haben wir zu zweit gegründet, bei ConversionBuddy sogar zu viert. Beide Male waren die Erfahrungen unglaublich bereichernd. Denn nur im Team bekommst Du: 🔥 Gegenseitige Motivation: Gerade in der Anfangsphase, wenn die Arbeit sich türmt, ist es Gold wert, jemanden an deiner Seite zu haben, der dich pusht. 🏖️ Work-Life-Balance: Als Solo-Gründer ist Urlaub in den ersten Jahren oft ein Fremdwort. Mit Co-Foundern könnt ihr euch gegenseitig vertreten. Das macht einen riesigen Unterschied! 🧠 Wissensaustausch: Verschiedene Perspektiven und Fähigkeiten führen zu besseren Entscheidungen und schnellerem Wachstum. 👥 Geteilte Last: Herausforderungen gemeinsam angehen macht sie oft leichter zu bewältigen. 🎭 Komplementäre Stärken: Was der eine nicht kann, meistert der andere mit links. Aber Achtung 🚨: Teamgründung birgt natürlich auch Herausforderungen. Unterschiedliche Visionen oder Arbeitsethiken können zu Konflikten führen. Und wenn man eine Firma mit guten Freunden gründet, merkt man oft erst später, dass man vielleicht ganz unterschiedliche Vorstellungen von Arbeit hat. Daher überlegt genau, mit wem Ihr den Bund der "Startup-Ehe" eingeht. In jedem Fall helfen offene Kommunikation und klar definierte Rollen von Anfang an. Also, mein Tipp an alle angehenden Gründer: Sucht Euch Mitstreiter, die Eure Vision teilen und Eure Fähigkeiten ergänzen. Und wenn es der Zeitplan zulässt (und die Kunden noch nicht Schlange stehen), dann fangt erstmal gemeinsam an zu arbeiten, ohne gleich sofort eine gemeinsame Firma zu gründen. Meistens merkt man doch recht schnell, ob man zusammen arbeiten kann oder nicht. Was sind Eure Erfahrungen? Allein oder im Team – wie habt ihr gegründet und was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen? 🤔 #Unternehmertum #Startup #Teamwork #BusinessGrowth

Bei Start-Ups werden Fehler eher akzeptiert – aber bis wann ist man denn ein Start-Up?! 🌲 Irgendwie wurde ich den letzten paar Monaten immer öfter gefragt, ob wir mit NIKIN überhaupt noch ein Start-Up sind. Die – wahrscheinlich eher unbefriedigende – Antwort: Es kommt auf die Definition an. Einerseits sind wir in den Köpfen einiger Leute kein Start-Up mehr, weil wir in der Schweiz schon sehr bekannt sind. Dies würde nicht dafür sprechen. Andererseits gibt es auch Unternehmen in der Schweiz (z.B. On Shoes), die sich selbst noch als Start-Up bezeichnen, obwohl sie um ein Vielfaches grösser sind als NIKIN. Für mich ist das Wichtigste in dieser Definition: Der Speed und das Mindset. Alleine unsere Art zu arbeiten, würde ich niemals mit einem Mittelstandsunternehmen vergleichen. Ausserdem bin ich auch davon überzeugt, dass es für viele potenzielle Mitarbeiter*innen cooler ist zu sagen, "Ich arbeite in einem Start-Up", als "Ich arbeite in einem KMU". Dies sind vielleicht auf den ersten Blick nur ein paar kleinere Dinge, aber in Summe machen sie doch einen grossen Unterschied. :) Und: Fehler werden eher mal verziehen. Auch gibt es wohl mehr Verständnis für "Chaos", als in einem bei einer Grossfirma. Zum Schluss unterscheidet uns auch unsere Fail-Fast-Mentalität zu gestandenen Unternehmen. Neue Dinge ausprobieren? Dann aber schnell, dass wir daraus sofort ein Learning ziehen können. Was meinst du: Können wir uns drauf einigen, dass wir mit NIKIN noch ein Start-Up sind? #nikin #startup #entwicklung

Wer gründet, sucht keinen Job, sondern möchte ein Problem lösen!   Wer eine neue Firma aufbaut und damit an den Markt geht, braucht am Anfang meistens erstmal Geld. Je nach Gründung teils auch viel Geld. Und mit diesem #VentureCapital, das für Skalierung und Wachstum der innovativen Idee wichtig ist, entsteht oft eine Menge Druck auf die Gründer. Es kann aber auch anders gehen und je nach Geschäftsmodel bietet sich auch das #Bootstrapping an, bei dem eigenes Geld in die Unternehmung investiert und auf das organische Wachstum der Firma gesetzt wird. Beide hier aufgezeigten Modelle können je nach Marktlage, je nach der zugrunde liegenden Idee, je nach den bereits geschaffenen Strukturen und vor allem je nach der eigenen Persönlichkeit der Gründer der richtig Weg sein. Oder besser: Es kommt wie immer drauf an.   Über das richtige #Mindset zu sprechen, ist dabei essenziell – und passiert aus meiner Sicht viel zu selten. Denn eins wird auch an meiner eigenen Gründerhistorie sehr deutlich: Wer gründet, sucht keinen Job, sondern möchte ein Problem lösen. Im Magazin Standort38 von FUNKE wurden Johanna Hess und ich zur #Gründerkultur in Deutschland, den aktuellen Herausforderungen für uns als Unternehmer und warum sich #Startups und #Familienunternehmen doch sehr unterscheiden, interviewt. Ich habe über meine Firmen, über mein Engagement beim Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER bzw. als Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER und über meine #Erfahrungen und #Learnings in beiden Zusammenhängen berichtet. Es war mir eine große Freude – herzlichen Dank an die Autoren Torben Dietrich und Gesa Lormis sowie an Johanna Hess ! Ich finde es auch sehr spannend wie du Johanna sowohl als Nachfolgerin aber auch Gründerin perfekt die Chancen und Herausforderungen beider Wege ins #Unternehmertum bewerten und vergleichen kannst. Es war ein spannender Austausch, danke dir für deine Einblicke in deine Firma.   Seht ihr euch als Startup oder eher als Familienunternehmer 1. Generation mit einem langfristigen Horizont? Gibt es hier einen Unterschied für euch oder ist beides für euch synonym?

Ich mache mich damit vielleicht unbeliebt, aber... In jungen Unternehmen oder Startups herrscht häufig das Narrativ, dass „wir eine Familie sind“. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Ein junges Unternehmen oder Startup ist nur dann erfolgreich, wenn es Top-Performer und hartarbeitende Talente anzieht und bindet. Es ist vergleichbar mit einem gut zusammengestellten Fußballteam. Jeder muss einfach 150 % geben und alles einbringen, damit es funktioniert. Diese Intensität muss man wirklich abkönnen und dafür Kompromisse eingehen. Je früher die Phase des Startups oder des jungen Unternehmens, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du eine Work-Life-Balance haben wirst. Du musst dir genau überlegen, ob du unter dieser Intensität arbeiten möchtest mit wenig Stabilität und kaum Work-Life-Balance.. Oder Möchtest du nahezu unmögliche Aufgaben angehen und damit auf bedeutungsvolle Weise die Welt verändern? #startup