In den letzten Tagen musste ich wieder einmal feststellen, dass #LinkedIn nur für sich passende Inhalte ausspielt, die also "links-grün-woke" konform sind und dabei irgendwie völlig vergisst, dass vor allem die Thematik Arbeitsmarkt ein entscheidender Punkt in der heutigen Zeit ist. Ob man es mag, oder nicht. In vielen Betrieben fehlen Mitarbeiter und Fachkräfte. Brauchen wir also mehr Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt? Um das Problem zu lösen und die Wirtschaft anzukurbeln, sind laut Bundeskanzler Scholz und Arbeitsminister Heil Arbeitskräfte aus dem Ausland nötig. Die tatsächliche Frage in diesem Kontext ist, was wir mit den Millionen und Abermillionen Menschen machen, die hier bei uns arbeitslos gemeldet sind, oder drohen, im Bürgergeld zu versinken? Das ist die eigentliche Kernfrage. Meiner Erfahrung nach kommen wirklich gute Fachkräfte - die Branchen lassen wir einmal beiseite - nicht nach Deutschland, die Gründe hierfür sind vielschichtig. Um zu diese Erkenntnis zu kommen, hilt es ungemein, selbst ganz viele Jahre im Ausland gelebt zu haben. Dazu pack ich euch nen Link zu einem Artikel im Focus in die erste Kommentarzeile. Ich plädiere dafür, die vorhandene Manpower zu pushen, Zukunft aufzuzeigen und natürlich auch unter einen gewissen Druck zu stellen, denn Arbeit gibt es genug und diese muss auch erledigt werden. Die Gründe, weshalb Herr Scholz, und aber auch andere Politiker, solche Aussagen öffentlich kundtun, bleibt am Ende des Tages denen Ihr Geheimnis. Mit Realitäten hat das alles allerdings wenig zu tun, wie sollen diese aber auch auf den eigenen Tisch kommen, wenn man zuhause in eine Limousine mit verdunkelten Scheiben einsteigt, ins Büro gefahren wird und am Abend den gleichen Weg zurückfährt. Es braucht also viel mehr Seriosität, Nähe zur Bevölkerung und den Unternehmen. #jobs #politik #arbeit #scholz #berlin #arbeitsmarkt #fachkräfte #fachkräftemangel #links #grün #woke
Beitrag von Daniel Tunys
Relevantere Beiträge
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Im Podcast erklärt Ökonom Marcel Fratzscher, wie sich die Arbeitswelt verändert – und was unseren Wohlstand wirklich gefährdet: 🌐 Die Große Frage: Wie kann Deutschland attraktiver für ausländische Fachkräfte werden? Angesichts des globalen Wettbewerbs ist Deutschland derzeit nicht die bevorzugte Wahl. 💡 Gleichzeitig wird die Alterung der Gesellschaft in den nächsten 10 Jahren dazu führen, dass fünf Millionen Babyboomer in den Ruhestand gehen, als junge Menschen in den Arbeitsmarkt eintreten. Dies stellt eine ernsthafte Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar. Unternehmen, die keine Fachkräfte finden, laufen Gefahr, insolvent zu werden. 🔍 Wie können Unternehmen attraktiver für Fach- und Arbeitskräfte werden? Ein Teil des Problems liegt darin, dass Unternehmen in den letzten 30-40 Jahren zu wenig in ihre Belegschaft investiert haben, um deren Produktivität zu steigern. Der Druck auf Unternehmen ist groß, aber das hat auch positive Aspekte: Es zwingt sie dazu, im Wettbewerb um die besten Köpfe und Arbeitskräfte zu bestehen und gleichzeitig mehr in ihre Mitarbeiter zu investieren, um diese produktiver zu machen. Dies führt zu höheren Einkommen und erhöht die Nachfrage, was wiederum den Unternehmen zugutekommt und eine wirtschaftliche Dynamik auslöst. Welche Maßnahmen trefft ihr, um den Arbeits- bzw. Fachkräftemangel entgegenzuwirken und als Arbeitgeber attraktiv zu sein?
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Wie Bürgerkriege entstehen.... historisch betrachtet sollte man hellhörig werden, wenn diese drei Komponenten über einen längeren Zeitraum zusammenkommen: - Stagnierende Löhne. - Sinkende Durchschnittseinkommen. - Kämpfe um Elite Jobs. Frieden führt zu Krieg. Nach Katastrophen oder Kriegen ist Arbeitskraft ein wertvolles Gut. Jeder Frieden ist sowohl von einem massiven Wirtschaftswachstum begleitet, als meist auch von einem ebenso massiven Bevölkerungswachstum. In Friedenszeiten kippt das Verhältnis zwischen Arbeitskraft und Kapital aber wieder zu Gunsten des Kapitals, es findet eine Entkoppelung statt, Staaten versenken unglaublich viele Steuergelder in den Erhalt der Infrastruktur, Unternehmen erzielen zum Teil Rekordgewinne, zwischen dem Wachstum der Kapitalmärkte und der Realwirtschaft besteht oft keine Verbindung mehr, und von all dem kommt bei den Bürgern nicht mehr viel an. Ständig wird über Fachkräftemangel und Migration gesprochen. In den meisten Fällen geht Migration schlicht zu Kosten der Bevölkerung und dient nur Unternehmen. So lange der Pool an verfügbaren Arbeitskräften groß genug, gleichzeitig das Sozialsystem unangenehm genug ist, wird sich sowohl bei Gehältern als auch an Sozialer Mobilität wenig ändern. Wundert es also, wenn es immer mehr Mitbürger in den Staatsdienst zieht, wenn Forderungen nach der 4-Tage-Woche aufkommen, wenn also sich das Gehalt nicht nach Oben bewegt, dann soll die Arbeitszeit runter gehen? Wundert es, wenn Leute in einfacheren Berufen, besonders mit stark ausgeprägter Glasdecke (Lagerist, etc.) den Druck von "Unten" noch mehr spüren, als jemand mit einer top Ausbildung? Da bauen sich unglaublicher Frust und Wut auf, auf irgendeine Art wird die dann durchbrechen: - Nationalistische Parteien und Hass. - Kommunistische Versprechen. - Fundamentale Religionsauslegung. Umverteilung muss auch richtig verstanden werden. Mal ein einfach, und ich würde jetzt annehmen, sehr unbeliebtes Beispiel: Es ist gewünscht, das mehr Frauen in eine Vollzeitbeschäftigung gehen, und Karriere machen. Die Kosten für die Notwendige Infrastruktur und das Personal tragen Arbeitnehmer durch Steuern und Abgaben. dadurch haben wir ein schlechtes Lohnniveau in dem Bereich. Gehen wir es mal umgekehrt an: Unternehmen wollen top ausgebildete und motivierte Frauen als Vollzeitkräfte. Überlassen wir es doch mal ihnen, die nötigen Kitas und Betreuer zur Verfügung zu stellen, und die Stellen auch dementsprechend zu entlohnen, ist ja HR.
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Fachkräftemangel? #Scholz bietet Antworten! Auf dem Arbeitgeberkongress (Ausschnitt aus der Tagesschau vom 22.10.2024) gibt Bundeskanzler Olaf Scholz wichtige Tipps, wie durch die Rekrutierung von Mitarbeitern aus dem Ausland Fachkräftemangel bekämpft werden kann. Selten habe ich einen Beitrag so sehr gefeiert! Es gibt global gesehen genug Talente, die Deutschland für einen attraktiven Standort halten. Sie sind oft bereit, entweder remote oder vor Ort für deutsche Unternehmen tätig zu werden. Hohe Krankenstände, Auswanderung von Fachkräften ins Ausland und der demografische Wandel sind riesige Herausforderungen für die Arbeitswelt in Deutschland. Wir können durch Marktliberalisierungen, wie diese hier, der deutschen Wirtschaft zuarbeiten. Zeitarbeitsfirmen, oft mit lokalem Bezug, sind oft die Ersten die den lokalen Markt verstehen. Gemeinsam mit Gregor Rist, Timo Bock und Julien Diebel waren wir zum Beispiel Anfang Oktober in Sarajevo und interviewten deutschsprachige Talente. Das Potential ist immens. Kommt gerne auf mich zu, wenn ihr weitere Tipps braucht, wie auch euer Unternehmen hiervon profitieren kann. Link zum Gesetz in den Kommentaren.
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Wieder einmal #provokante #Fragen aus dem #Ruhestand: Lieber Mittelstand! Liebe Familienunternehmen! Ihr versucht völlig zu recht klarzustellen, dass die #Arbeitskräfteknappheit eine große Bedrohung unserer Wirtschaftskraft darstellt, die eine gesteuerte und qualitätsorientierte Zuwanderung nötig macht. Erst recht in den östlichen Bundesländern - aus den bekannten Gründen ….. Was macht es eigentlich mit Euch, wenn herausragende Vertreter der stärksten Partei in Thüringen Euch genau dafür schwerste Turbulenzen an den Hals wünschen – als Bestrafung? Hat das Einfluss auf evtl. #Investitionsentscheidungen in #Sachsen oder #Thüringen? Und wenn Ihr da schon Standorte habt: Lässt es Euch eigentlich kalt, wenn rechnerisch jeder Dritte „eurer“ dortigen Mitarbeiter (m/w) solche Verwünschungen unterstützt und Bemühungen um die Bildung vielfältiger Belegschaften für schlecht und falsch hält? Jedenfalls scheint das oft bemühte Arbeitsplatz-Argument, mit dem in der #Nachwendezeit nahezu alles begründet werden konnte, in den beiden Bundesländern deutlich an Bedeutung verloren zu haben. Wie wollen „eure“ Personaler dort noch gute Leute hinbekommen? Wie sollen gute Leute von dort dann auch dort gehalten werden können? Ist Folgendes etwa das Alternative für Deutschland-Mittel der Wahl? Die Fluchtsteuer für alle "Abwanderer" aus Thüringen und Sachsen?
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Gehalt ist wichtig, aber längst nicht alles! Genau darüber habe ich kürzlich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung gesprochen. Denn die Zahlen sprechen Bände: Bis 2030 werden wir in Deutschland 5 Millionen Erwerbstätige verlieren. Der Arbeitskräftemangel wird somit immer drängender. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen – und teilweise auch der Staat – schnellstmöglich effektiv gegen den immer knapper werdenden Pool an Arbeitskräften vorgehen. Gehalt ist im Recruiting natürlich ein wichtiger Faktor, um potenzielle Mitarbeitende zu locken. Aber man darf es nicht überschätzen. Als Arbeitgeber muss man vor allem flexibel sein und verschiedene Angebote kombinieren, um attraktiv zu bleiben. Dazu gehören: 👉 Frauen im Fokus: Unternehmen und Staat sind gefordert, echte Karrieremöglichkeiten für Frauen zu schaffen. Transparenz bei Gehältern und der Abbau männlicher Netzwerke sind dafür entscheidend. 👉 Ältere Arbeitnehmer*innen: Sie brauchen über die Rente hinaus Perspektiven auf flexible, attraktive Arbeitsplätze – wenn auch nicht für 40 Stunden pro Woche. 👉 Integration von Nicht-Deutschsprachigen: Das größte Potenzial liegt bei Arbeitskräften, die nicht fließend Deutsch sprechen. Sie müssen schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden – was auch die gesellschaftliche Eingliederung massiv beschleunigt. Nur so können wir den Arbeitskräftemangel bewältigen und unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen. Vielen Dank Uwe Marx für das nette Gespräch! Indeed
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Der verlinkte Beitrag bei ZEIT ONLINE ist ein gutes Beispiel dafür, wie bei Entscheidungsträgern ein falscher Eindruck entstehen kann. 👀 “Wir müssen jetzt nach Kenia und uns die Fachkräfte holen, die wir für unser Unternehmen brauchen.” 🌍 Der Bundeskanzler war in #Kenia und wirbt primär für die staatliche #Rekrutierung. Das hat nichts damit zutun, dass die Bedingungen dort unbedingt besser wären als in anderen Ländern. Zu meinen, dass der Fachkräftemangel in Deutschland nun in den Grenzen der qualifizierten #Zuwanderung nur durch Kenianer gedeckt wird, ein vollkommener Fehleindruck - der entstehen kann. 🚫 Die Herangehensweise ist falsch: Sich nach Popularität oder nach pressewirksamen Maßnahmen der Bundesregierung, zu richten. 🛑 Es gibt Gründe dafür, warum wir von VISABEE GmbH unsere Partner in den verschiedenen Ländern aufgebaut haben: Es gibt so wesentliche Mentalitäts- und Bildungsunterschiede in den verschiedenen Ländern, dass man nicht pauschal sagen kann, dass man aus allen Ländern alle Fachkräfte rekrutieren kann. Im Übrigen gibt es zudem insbesondere auch bei den Gesundheitsfachkräften Restriktionen nach §38 Beschäftigungsverordnung (BeschV), die sich nach der Liste der World Health Organization richten. Hier handelt es sich um Länder, in denen selbst ein Fachkräftemangel vorherrscht. Richtig so! ✅ Es muss passen - immer! Sonst sind Effekte wie Fluktuation und Unzufriedenheit, die sich in niedrigerer Produktivität messen lassen, vorprogrammiert. Egal ob #LKW-Fahrer, #Busfahrer, #MTR oder #Softwareentwickler. 🔄 Wir arbeiten anders. Wir wählen einen Partner für ein Projekt nicht danach aus, ob er “liefern” kann. Wir gehen ins Unternehmen, führen Vorgespräche und begreifen, wie das Unternehmen in Gänze funktioniert. Mit diesen Informationen bauen wir ein Anforderungsprofil und gleichen dieses mit der #Mentalität und den Möglichkeiten im Berufsbild in verschiedenen Ländern ab. Heute noch manuell und sehr bald voll automatisiert - für mehr “Aha-Erlebnisse” und Begeisterung beim Kunden. 🔍💡 Presse wie die vom heutigen Tage bestärken mich darin, dass die Entwicklung und Anwendung unseres nachhaltigen Ansatzes richtig ist! Nutzen wir die Möglichkeiten, die uns die neue Gesetzgebung seit Nov. 2023 gibt! 📈💼 Zum Artikel 👉 https://lnkd.in/dg3sJTQ3 #fachkräfteeinwanderungsgesetz #kenia #rekrutierung #fachkräftemangel #internationaletalentealschance #derechtenorden #visabee
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+++massive volkswirtschaftliche Wohlstandsverluste durch unzureichende Willkommenskultur+++ Während hierzulande allüberall Fachkräfte fehlen, leistet sich die Gesellschaft eine Partei als zweitstärkste Kraft in den Umfragen, die für massenhafte "Remigrierungen", Diskriminierung und Intoleranz insbesondere Ausländern gegenüber steht. Stattdessen werden (plakataufhängende) Grünen- bzw. SPD-Politiker verprügelt, und immer noch arbeiten sich Teile der interessierten Öffentlichkeit in unerträglicher Weise an insbesondere den Grünen ab, Springer-Presse vorneweg. Damit wird der Zusammenhalt unserer Gesellschaft untergraben, es hat aber auch bezifferbare volkswirtschaftliche Implikationen. Mehr gesellschaftlicher Irrweg geht kaum, und wir haben bei der Europawahl alle die Möglichkeit, die demokratischen Kräfte hierzulande zu stärken. Auch Betriebsräte haben hier Möglichkeiten, und ich bin Ende dieser Woche mit einigen sehr engagierten von ihnen zu einem Videopodcast in dieser Frage verabredet. Wenn Ihr Anregungen oder Fragen zum Thema: "Wie können Betriebsräte die Demokratie stärken" habt, gebt sie mir gern auf. Es ist so wichtig! "Wenn deutsche Unternehmen ihren Fachkräftebedarf decken könnten, wären sie nach einer Studie in der Lage, in diesem Jahr 49 Milliarden Euro zusätzlich zu erwirtschaften... ... Die wichtigste Stellschraube zur Verringerung des Fachkräftemangels ist nach Einschätzung der IW-Experten mehr qualifizierte Zuwanderung...." #Betriebsrat #360GradBR #niewiederistjetzt #noAFD #Demokratie #Zuwanderung #Willkommenskultur
Fachkräftemangel kostet Deutschland Milliarden
n-tv.de
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Die Wirtschaft schwächelt, einige Unternehmen zieht es ins Ausland – und in den sozialen Medien tobt eine Debatte über Leistungsbereitschaft. „Wir müssen uns alle wieder mehr anstrengen, um unseren #Wohlstand zu erhalten“, liest man hier auf LinkedIn. Andere sehen eine neue „Arbeits-unlust“, an der die Politik eine Mitschuld trage. Wird wirklich weniger gearbeitet? Wie faul sind wir? Für die aktuelle Ausgabe des Arbeitsmarktindex FRAX, den die Frankfurter Rundschau zusammen mit dem Darmstädter WifOR Institute veröffentlicht, schaue ich auf die Zahlen: Erwerbstätige, #Arbeitszeit, Produktivität, Überstunden, Nebenjobs und Ehrenamt. Das Ergebnis? Auf jeden Fall weniger eindeutig als es die aufgeregte Debatte vermuten lässt.
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Alter Wein in neuen Schläuchen! 🍷 Immer wieder reden wir hier in Deutschland vom Fachkräftemangel. Wie "bekämpfen" Unternehmen diesen? Höhere Gehälter 💶 📈 Employer Branding 🏢 😎 Corporate Influencer 🙋♂️ 🙋♀️ Active Sourcing 🔎 Personaldienstleistungen 👨💻 👩💻 KI-Basierte Stellenmatchingportale 🧠 💻 Alles tolle Konzepte und sicherlich auch nicht komplett überflüssig. Aber irgendwo halt doch nur alte Ideen auf neuen Kanälen oder mit neuen Tools. Aber lösen wir damit die Ursache ❓ NEIN! Wir drehen uns im Kreis und betreiben lediglich Symptombekämpfung. 🔁 Es wird immer mehr Geld investiert, um doch nur die gleichen Menschen zu adressieren. Die Zahl an verfügbaren Menschen steigt dadurch aber nicht. Es bleibt der Mangel! Was stattdessen wirklich helfen würde? Flexiblere Rahmenbedingungen für Menschen die Teilzeit arbeiten möchten (z.B. Jobsharing-Angebote) ➡ Aktivierung von Arbeitskräften, die aktuell nicht arbeiten Reduzierung von Sprachbarrieren für ausländische Fachkräfte ➡ Erleichterung der Zuwanderung und Steigerung der Standortattraktivität Ausbildung und Integration von Quereinsteigenden aus Branchen, die schrumpfen ➡ Reintegration von Menschen, die in der digitalen Transformation Ihre Jobs verlieren und sonst arbeitslos sind. Familiengerechte Arbeitsmodelle, damit Familie und Jobs kombinierbar sind ➡ Steigerung der Geburtenrate (ja, die Geburtenrate hat einen erheblichen Einfluss auf den Fachkräftemangel) Wir müssen aufhören, lediglich aus der Mikroperspektive (Unternehmen) auf die Dinge zu blicken und auch die Makroperspektive (Gesamtmarkt) betrachten. Wir brauchen Lösungen, die tatsächliche Veränderung bewirken. Georg Christoph Lichtenberg hat es treffend gesagt: "Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll." #change #fachkräftemangel #alterwein #reskillr
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„Die Arbeit hat sich grundlegend verändert“. Diese Woche war der Ökonom Marcel Fratzscher bei uns zu Besuch in #daspolitikteil. Wir haben über Fachkraeftemangel und KI gesprochen und wie beides die Arbeitswelt verändert. Der positive, konstruktive Blick des DIW-Chefs auf so vieles - auf die Zuwanderung genauso wie auf die viel gescholtene Generation Z und auf die Veränderungen in der Arbeitswelt - hat gut getan, ein wohltuender Pespektivwechsel. https://lnkd.in/eFgQFmh5
Politikpodcast: "Leider hat sich die AfD-Politik durchgesetzt"
zeit.de
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