Beitrag von Daniela Holzer-Barth

🤖 𝗞𝗜-𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗥ü𝗰𝗸𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗥𝗔 𝗘𝗫𝗣𝗢 Ich hatte ja schon was zu den Rahmenbedingungen in der Halle gesagt, sodass ich heute einen kleinen inhaltlichen Punkt aufgreife: Jetzt kommt was ganz Überraschendes: 𝗞𝗜 ist in aller Munde! Ja Wahnsinn! Was erzählt der Vinnen als nächstes: Dass es nachts dunkel ist?!?! Ja gut – so weit – so klar und erwartbar. Was mich aber auf der Messe doch überrascht hat, ist das 𝗟𝗲𝘃𝗲𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘁. Folgende Beobachtung stelle ich fest und freue mich gerne auf eure Sicht und Einwürfe: (Wirkliche) 𝗞𝗜 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗿𝘂𝗱𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁ä𝗿 𝘃𝗼𝗿𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝗮𝗿𝗱𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗼𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗺 𝘄𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻 𝗲𝗻𝘁𝗳𝗲𝗿𝗻𝘁, 𝗳ü𝗿 „𝗿𝗲𝘁𝗮𝗶𝗹𝗶𝗴𝗲“ 𝗨𝘀𝗲𝗿 , 𝗽𝗮𝗰𝗸𝗮𝗴𝗲𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁𝗿𝗲𝗶𝗳 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻. Was ich damit meine, sind kleinere Kanzleieinheiten < 20 Berufsträgern. Darüber mag es vielleicht denkbar sein, taylor-made-Modelle zu entwickeln, wobei das aus Kostengründen eigentlich erst für die „dicken Fische“ > 100 Berufsträger eine Option darstellt. Weder gibt es ausgearbeitete use-cases noch Preismodelle, um hier wirklich durchzustarten. Auch die Sicherstellung einer Systemkompatibilität und Integration bei den gängigen Anbietern ist noch nicht absehbar sondern allenfalls in Ansätzen vorhanden. Also bedeutet dies großteils noch stand-alone Ansätze zu verfolgen und die dann händisch in meinen eigenen Workflow zu integrieren. Welchen Eindruck hast du zum Stand der Dinge bei KI und automatisiertem Workflow? Anyway – hier noch ein gutes Bild von „𝘁𝗵𝗲 𝘄𝗶𝗹𝗱 𝗯𝘂𝗻𝗰𝗵“ Pia Löffler, Leiv Lorenz. Jochen Fuchs und mir – lasst es alle krachen! Götz #RAEXPO #software #ki #innovation #marktreife ------------------------------------------------------ ❓Dir gefallen meine Themen? ❗Appetit hast Du jetzt, Du weißt aber auch, dass da noch viel mehr ist? 🫵Dann entwickele Du jetzt Deine Kanzlei weiter und starte durch! 1️⃣ Buche hier ein kostenfreies Potentialgespräch 👉 https://lnkd.in/e236mS9v 2️⃣ Schick mir eine Vernetzungsanfrage und 3️⃣ Aktiviere die Bimmel 🔔oben rechts bei meinem Profil und wir bleiben in Kontakt!

𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐁𝐞𝐫𝐚𝐭𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝟎𝟖/𝟏𝟓 𝐊𝐈-𝐓𝐨𝐨𝐥 𝐢𝐦 𝐙𝐨𝐨𝐦-𝐂𝐚𝐥𝐥 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥🤯😅 Es ist faszinierend, wie ständig neue K.I.-Tools wie Kaninchen aus dem Hut gezaubert werden. Der nächste Hype wird ausgerufen, Berater adaptieren schnell, und LinkedIn ist voll von Beiträgen darüber. Gleichzeitig schießen KI-Workshops wie Pilze aus dem Boden – oft leider mit halbgarem Wissen. Doch was passiert in den meisten Unternehmen wirklich? Viele haben noch nicht einmal Schritt eins gemacht: einen soliden Vertriebsprozess aufzubauen und diesen gemeinsam mit den Mitarbeitern zu leben. Stattdessen stürzen sie sich direkt auf Schritt zwei – den Einsatz von K.I.-Tools und komplexen CRM-Systemen. Habt ihr auch das Gefühl, dass immer wieder ein neuer KI-Hype getrieben wird, während die Basisarbeit auf der Strecke bleibt?

Basierend auf euren Entscheidungen in meiner letzten Umfrage, freue ich mich, euch das lang erwartete Video vorzustellen! 🎥🌟 Taucht ein in die Welt von PlanD von Dallmeier und entdeckt, wie einfach es ist, komplexe Projekte in 3D zu planen. Lasst uns gemeinsam sehen, wie diese innovative Software eure Planungsprozesse revolutionieren kann! Beim Hochladen fiel mir auf, dass das Video für LinkedIn zu lang war. Daher musste ich es etwas straffen und in letzter Minute noch 2 Minuten herausschneiden. Bitte seid nicht überrascht, wenn es daher zwischendurch etwas ungewöhnlich wirkt 😩 #PlanD #Dallmeier #3DPlanung #UmfrageEntscheidung

Darf ich vorstellen: der Poppen-Bot. Mein Doppelgänger. Aber funktioniert das wirklich? Unsere Transformationskonferenz letzte Woche war für mich nicht nur inhaltlich ein Highlight. Auch das Datum (21.6.) ist ein besonderes. Denn am gleichen Tag vor 3 Jahren erschien mein Buch “Wir führen anders”. Deshalb hatte ich eine kleine Überraschung im Gepäck: den Poppen-Bot. Eine digitale Version von mir selbst, die durch meine Kollegen trainiert worden ist und ähnliche Antworten geben soll, wie ich sie geben würde. Anstelle eines klassischen Messestandes, war unser Messestand unbesetzt. Stattdessen hatten wir eine lebensgroße Pappfigur von mir mit einem QR-Code aufgestellt, der zum Poppen-Bot führt (siehe Foto). Könnt ihr übrigens auch jetzt noch ausprobieren. Die Besucher konnten sich mein Buch als eBook kostenlos von der KI schicken lassen oder Fragen zu meinem Buch sowie zu Führung im Allgemeinen stellen. Außerdem konnten die Konferenz-Teilnehmer auf Vertrauensbasis ein Hardcover meines Buchs bezahlen und direkt mitnehmen. Der Poppen-Bot ist eine weitere KI-Innovation von intrinsify. Da wir intern das “AI first Prinzip” ausgerufen und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen haben, entstehen aktuell immer wieder praktische neue KI-Ideen. Mal zur Effizienzsteigerung, mal Nutzen für unsere Kunden, mal nur zum Spaß. In die letzte Kategorie fällt tendenziell auch der Poppen-Bot. Denn wenngleich die Antworten sich durchaus sehen lassen können, würde ich an einigen Stellen definitiv den Rotstift ansetzen. Und ich zweifele auch daran, dass sich das in naher Zukunft ändert. Für mich gilt: Sich die inhaltliche Arbeit bei Artikeln, Social Media Beiträgen oder eben beim Doppelgänger von einer KI abnehmen zu lassen, ist für mich so ziemlich die schlechteste Einsatzidee. Zumindest, wenn es um Originalität und Qualität geht. „Mittelmaß ist jetzt kostenlos verfügbar“ fasste mein Kompagnon Lars es kürzlich treffend zusammen. Aber es gibt zahlreiche andere herausragende Einsatzzwecke für die KI. Für mich kristallisiert sich zunehmend folgendes Prinzip heraus: Nutze die KI nicht für Antworten (denn sie halluziniert), sondern für Fragen. So machen wir es beispielsweise in unserem Trainingscamp. Dort setzen wir die KI als Gesprächspartner ein. Unsere Teilnehmer müssen dort Detlef (einem Produktionsleiter), Claudia (einer CEO) und Katrin (einer Marketingleiterin) gegenüber erklären, wie sie die Unterscheidung zwischen Kern- und Schalenleistung nutzen können, um eine wirtschaftlichere Make-or-Buy-Entscheidung zu treffen. Die drei von uns trainierten KI-Personen stellen dabei kritische Nachfragen und verhalten sich so, wie es eine solche Person typischerweise auch in der Praxis tun könnte. Das trainiert unsere Teilnehmer, ihre Argumentation zu schärfen und hilft ihnen gleichzeitig, die Inhalte zu vertiefen. Wie setzt ihr die KI aktuell nutzbringend ein?

❓Alexander Schneider, was machst du bei Recogizer? Ich bin verantwortlich für zwei Bereiche. Zum einen DevOps, wo wir die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen, in unserem Fall in der Cloud. Der zweite, größere Bereich, ist der des Data Engineering. Hier entwickeln wir unsere Plattform ständig weiter, auf der die Projektingenieure aufsetzen, um die Gebäude mithilfe von KI prädiktiv zu regeln beziehungsweise regeln zu lassen. ❓Warum arbeitest du bei uns? Ich habe mich vorher primär um die offiziellen Spieldaten der Deutschen Fußball Liga gekümmert, also um die Erfassung, Speicherung und Auslieferung aller Daten im Kontext eines Bundesligaspiels. Neben den eigentlichen Ereignissen, also zum Beispiel ein Pass oder Zweikampf, wurden auch die Positionsdaten aller Spieler und des Balls erfasst und live ausgeliefert. Nach zehn Jahren Profi-Fußball – selbst gespielt habe ich nie – wollte ich aber etwas tun, das einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugt und der Nachhaltigkeit dient. Das habe ich bei Recogizer gefunden. Außerdem habe ich ein super Team, mit dem ich jeden Tag gerne zusammenarbeite. ❓Was finden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Recogizer, die schon bei uns arbeiten oder es in Zukunft vielleicht tun? Kurz gesagt: Wir sind kein Start-up mehr, haben uns die Start-up-Mentalität aber bewahrt. Das ist aus meiner Sicht das Beste aus zwei Welten. Wir sind ein stabiles Unternehmen, jetzt zehn Jahre alt, mit gesicherter Zukunft – gleichzeitig können wir uns sehr kurzfristig um neue Themen kümmern und nicht einfach nur verwalten. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in meinem Bereich hat außerdem insgesamt ein bis zwei Arbeitstage pro Monat zur freien Verfügung, an denen jede und jeder frei an eigenen Themen arbeiten kann, ohne einen bestimmten Zweck verfolgen zu müssen, so lange es im Großen und Ganzen mit unserem Kernthema zu tun hat. Diese Möglichkeit nutzen nicht alle, aber einige mögen sie sehr. ❓Was machst du außerhalb des Berufs? Ich bin nach wie vor fußball-interessiert. St. Pauli ist mein Verein. Meine große Leidenschaft ist aber Kochen. Die schwäbische Küche spielt eine große Rolle, da kommt meine Herkunft zum Vorschein. So erklärt sich auch mein Lieblingsgericht Linsen mit Spätzle. Das Rezept dafür habe ich sozusagen von meinen Vorgänger-Generationen geerbt.

Es steht Großes bevor – und zwar die Migration von einem bekannten #Visualisierungssystem ins Ungewisse. Welche Herausforderungen und Kosten 💰 erwarten Sie dabei wirklich? Mit den falschen Partnern: eine Menge! Oft fühlen sich Unternehmen zum Umstieg gezwungen, ohne dabei aber ausreichenden Support zu erhalten. Das bereitet Ihnen jetzt schon Kopfschmerzen? 🤕 💡 Gute Neuigkeiten, das muss nicht sein. Denn es gibt eine Alternative, und Sie haben die Wahl! Der Wechsel von #SCADA- und #HMI-Systemen kann nämlich auch schnell und einfach verlaufen – vorausgesetzt, er wird von engagierten Experten begleitet. Ihre Reise zu einer besseren Visualisierungslösung startet jetzt! 📈 Und zwar mit atvise® – Aufstieg statt nur Umstieg! 🚀 Ready for take-off? Dann klicken Sie unten auf unseren Astronauten, um mehr zu erfahren. 👨🚀⬇️

2 Jahre Rezession: Warum ich heute besser verkaufe als je zuvor 😲 Circa 200 Verkaufsgespräche durfte ich in den letzten 4 Jahren führen oder begleiten. Wenn ich auf diese Gespräche zurückblicke, durfte ich eine schleichende Entwicklung beobachten: 2022: Vor zwei Jahren war die Welt noch anders. Viele Unternehmen sind blauäugig an Digitalisierungsthemen herangegangen. Probleme, die eigentlich einfach und effizient zu lösen gewesen wären, wollten unbedingt mit Sprachmodellen und Co. Gelöst werden. 🚂 Hauptsache der Hype-Train fährt nicht ohne einen weiter… Heute, 2024: knapp zwei Jahre in Folge Rezession für Deutschland. Realität trifft Rezession. Zuletzt gab es das kurz nach der Jahrtausendwende. Kurzarbeit in der Industrie – längst Normalität. To be honest: Ich kann nicht mal mehr zählen, wie viele meiner Kumpels freitags nicht mehr arbeiten, weil sie bei ihren Maschinenbauern hier in der Region in Kurzarbeit mussten. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, in teure Experimente zu investieren. Der Fokus liegt wieder auf dem Wesentlichen: - Effizienz - klare Ergebnisse und auch gesicherte Kosten - direkter messbarer Mehrwert. 👉 Und genau dort gibt es einen klaren Gewinner: Lösungen, die direkt auf den Punkt kommen. Insbesondere Intelligent Document Processing ist ein Thema, dass sich oft schon auf dem Bierdeckel doppelt- und dreifach rechnet. In vielen Fällen ein echter No-Brainer. 👇 Hast Du schonmal von Intelligent Documet Processing gehört? ✅ Wenn nein, schau in die Kommentare für eine kurze Einordnung 👇

Manche sagen: Den #Zug für für KI in DE verpassen wir. 😯 Ich sage: In Dresden kommt die #Straßenbahn mit KI-Support auf jeden Fall pünktlich. 😎 ⏰ Wir hatten heute bei SpeechMind die Gelegenheit einen #KI #Workshop bei der Dresdner Verkehrsbetriebe AG zu geben. Mit Experten aus den Bereichen #Marketing, #Kommunikation und #Recruiting sind wir in die Möglichkeiten eingetaucht, die KI-Tools heute bieten. Die einzelnen Teilnehmer waren unterschiedlich breit aufgestellt mit ihrem Vorwissen zu KI. Diese Chance konnten wir gut nutzen: Die Fortgeschrittenen konnten Wissenslücken auffüllen und während wir gleichzeitig einen sanften Start für Einsteiger boten. Es war toll die Teamdynamik bei der DVB zu sehen und wie die Mitarbeitenden plötzlich angefangen haben Erfahrungen auszutauschen. Wir haben gemerkt, dass KI ein zentraler Bestandteil ist, um Personen für den #ÖPNV zu begeistern. Die große Bandbreite an Zielgruppen (#Bluecollar / #Whitecollar) erfordert es, hochqualitative Ansprachen auf unterschiedlichsten #Kanälen zu bieten. In dieser Aufgabenvielfalt helfen KI-Vorschläge auf jeden Fall stark. Neben #Textgenerierung (#Claude, #ChatGPT, #You) sind wir auf #Bildgenerierung (#Midjourney) eingegangen. Viele Lacher gab es bei der Erstellung eines individuellen Liedes mit #Sono oder der Videogenerierung mit #Pollo. Schnell wurde klar, dass der #Mehrwert von allgemeinen KI-Tools begrenzt ist. Das liegt nicht nur an der fehlenden #Personalisierung, sondern auch daran, dass es in Bezug auf #datenschutz kritisch ist, viel relevanten Kontext für einen guten Output mitzugeben. Justus Feron ist deswegen auf den #SpeechMind Ansatz eingegangen, wie Gespräche genutzt werden können, um #DSGVO-konform tolle KI-Ergebnisse zu bekommen. Im Zuge dessen haben wir vorgestellt, wie andere kommunale Organisationen die Möglichkeit der KI-Protokollierung nutzen. Ein Highlight war der Praxisteil, wo wir verschiedene Aufgaben gegeben haben, die von den Mitarbeitenden dann geprompted wurden. Als Abschluss haben wir dann gezeigt, wie andere Konzerne diese Aufgaben schon automatisiert haben mit dem Recruiting-Copilot HRmind . Wir bedanken uns für die tolle Möglichkeit am Nahverkehr unserer Gründungsstadt mitzuwirken und für den großartigen Austausch. Stefan Krüger Celina Drechsel Anja Polenz Wenn ich das nächste Mal in einen der gelben Busse oder Bahnen steige weiß ich auf jeden Fall, dass für diesen Service ein sehr großes Team mit Herzblut arbeitet. #teamgelb 💛 #verwaltung #publicsector #workshop #wissen #network #sharing #smartcity #collaboration #govtech #recruitingtech

Recap OMR24: Der zweite Tag ist vorbei und zusammenfassend muss ich sagen, dass ich die #OMR24 großartig fand. Sicher, es gab einiges, was nicht für mich gedacht war, einiges, was man sich hätte schenken können, doch insgesamt top! Der Reihe nach: Was war großartig? Zusammenfassend muss man sagen, dass es für eine Online-Marketing-Messe/-Konferenz schon sehr viel abgefangen und die derzeit heiß diskutierten Themen gut auf den Punkt gebracht hat. Wer nun erwartet haben sollte, dass es brutale Deep Dives hätte geben sollen, der war hier falsch. Die OMR ist keine Fachkonferenz! Die Vorträge, die ich gesehen habe, waren sehr gut und hatten sehr viel Inspirierendes. Aber es waren Teaser, um sich mit dem einen oder anderen Thema „zuhause“ näher zu beschäftigen. Und das hat auch gut. Wie ich schon sagte, Tag eins war sehr erfolgreich und inspirierend. Tag zwei nicht weniger: Das Lineup von Philipp Westermeyer zum Thema „State of German Internet“ war so aufrüttelnd wie ernüchternd . Es ist schon schlimm zu sehen, wie weit wir Trends verschlafen. Im Anschluss kam der Vortrag von Roland Eisenbrand, der seine „4 Cs“ vorstellte: „Content, Cost Efficiency, Concern, Customer“. Das war viel Bumms drin. Das Beispiel von #LVMH hat uns sehr gut vor Augen geführt, wo es in der deutschen Denke hapert: Nicht nur analysieren, sondern auch MACHEN. Philipp Westermeyer hat – zumindest für mich – das Wort des Tages geschaffen „Leftfield“: Hier hat mit guten Beispielen aus dem Handel klar gemacht, dass es viel gibt, was man in „kleiner“ den „Großen“ abschauen kann und wie es dennoch rockt. Mein nächstes Highlight war das Doppel-Interview mit Tina Müller und Yaël Meier unter der Headline „Double Impact“. Abgesehen davon, dass hier zwei starke Frauen vorgestellt worden sind, was heutzutage noch immer nicht selbstverständlich ist, so war auch das zum Teil recht emotionale Gespräch der beiden zur gegenseitigen Inspiration bzw. des gegenseitigen Coachings/Mentorship umwerfend. Zum Schluss habe ich mir das „Sperrfeuer“ zum Thema „Beyond the AI-Hype“ von Philipp Klöckner gegeben. Der Moderator sagte es anschließend ganz richtig „Wann hast du geatmet“ – 40 Minuten unfassbarer „Information Overload“ zu allen Aspekten der AI in und vor allem außerhalb „good old Germany“. Ich für meinen Teil war, trotz des späten Termins, hellwach und bin etwas schwindelig aus dem Vortrag. Hammer!, wobei Philipp ja dafür bekannt ist. Ja, und zwischendurch war noch so unglaublich viel, dass ich hier Schluss mache. Was nehme ich mit: ·        Großartige Veranstaltung ·        Top präsentiert ·        Hammer Speaker*innen und tolle Messe ·        Und ich war im falschen Film, da ich auf Fachmessen/-Konferenzen zu #SEO & #Analytics sicher besser platziert bin. Ich kann die OMR (trotz aller negativer Vibes hier und da) echt empfehlen. Danke für zwei großartige Tage in Hamburg … auch für das top Wetter. Ausführliches Recap auf der Rheinwunder.com folgt ;-)

Puzzle oder Gesamtbild? Warum der Blick aufs Ganze entscheidend ist. Ein deutscher Top-Verlag vermittelte mir vor Kurzem ein warnendes Beispiel. Das Unternehmen bekam bei einer seiner Tochtergesellschaften juristische Probleme, weil Lizenzrechte nicht korrekt berücksichtigt wurden. Die Reaktion des Managements? Erst einmal nachvollziehbar: Konzernweit sollten die Lizenzrechte der verwendeten Medien stärker kontrolliert und dokumentiert werden. Konsequenterweise stieg somit der Aufwand pro Buch bzw. Produkt. Das alleine wäre wahrscheinlich noch vertretbar gewesen. Doch an Zusatzaufgaben mangelt es kaum: - Korrekte Einhaltung des Datenschutz nach DSGVO - Beachtung der Barrierefreiheit ab Mitte 2025 nach neuer EU-Vorgabe - Entwicklung digitaler Zusatz- bzw. Alternativprodukte - Differenzierte Online-Vermarktung inkl. Social Media Aktivitäten - Einführung neuer Tools für das Produktmanagement Und dann gibt es noch Themen wie z.B. künstliche Intelligenz, die das gesamte Verlagsgeschäft eh stark beeinflussen. Die Konsequenz: Die Produktivität nimmt spürbar ab, die Mitarbeiter:innen überlastet. 📌 Das frühzeitig zu erkennen und dagegen zu steuern, klappt nur, wenn regelmäßig ein gemeinsames Lagebild erzeugt wird. Gut gemacht, bietet dies mehrere Vorteile: → Regulatorische Themen werden frühzeitig kommuniziert und verbreitet. → Markttrends werden sichtbarer und besser verstanden. → Entscheidungen der Führung werden nachvollziehbarer. → Interne Probleme oder Überlastungen werden hochgespült. 👉 Bleibt es bei der Betrachtung einzelner Puzzleteile, ist die Gefahr hoch, keine gute Lösung zu finden. Wie erzeugst Du bei Dir ein gemeinsames Bild?