Beitrag von DAP Networks GmbH

Nur Drogen machen süchtig? Nicht unbedingt. Patientinnen und Patienten können auch bei Medikamenten eine Abhängigkeit entwickeln. Mögliche Anzeichen: Eine immer höhere Dosis ist notwendig, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ohne das Medikament tritt Unwohlsein auf. Oder man leidet unter Stimmungsschwankungen und verändert sein Verhalten. Deshalb sollte man Arzneimittel stets bewusst nehmen, seine Medikamenteneinnahme regelmäßig in der Praxis oder Aptoheke kontrollieren lassen und Alternativen prüfen – vielleicht sogar eine nicht-medikamentöse. Die Apotheke vor Ort unterstützt dich dabei, den Überblick zu behalten und sicher mit deinen Medikamenten umzugehen. Bei Fragen stehen dir die Apothekenteams gerne zur Verfügung! 💬 #aknr #apothekerkammer #nordrhein #nrw #apotheke #apothekerin #apotheker #pta #pka #gesundheit #medizin #arzneimittel

Je💊 Viel hilft viel? Nicht immer – besonders nicht bei Medikamenten! Es ist erstaunlich, dass in einem aktuellen Artikel 📰 zu dieser Thematik die Apothekerinnen und Apotheker mit keinem Wort erwähnt werden, obwohl sie eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Medikamentensicherheit spielen. Mit ihrer Expertise sind sie zentral, um Über- und Fehlmedikationen zu verhindern und die Therapieoptimierung massgeblich zu unterstützen. Deshalb ist es umso wichtiger und dringlicher, dass das Parlament das Kostendämpfungspaket 2 zeitnah verabschiedet. Dieses Paket ermöglicht es Apotheken, eigenverantwortlich Leistungen im Rahmen von Präventionsprogrammen sowie pharmazeutische Beratungen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapie anzubieten. Eine Chance, die wir nicht ungenutzt lassen dürfen – zum Wohle aller Patientinnen und Patienten! 💊👩⚕️👨⚕️ #Medikamentensicherheit #PharmazeutischeBeratung #Kostendämpfung #Gesundheitsversorgung #Apotheke

Wichtige Änderung in der Cannabisverordnung: Neuer G-BA Beschluss tritt in Kraft!🚨🌿 Ab heute wird es für bestimmte Ärztinnen und Ärzte einfacher, Medizinalcannabis zu verschreiben – ohne vorherige Genehmigung der Krankenkasse. Der gestern veröffentlichte Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) tritt nun offiziell in Kraft. 💡 Was ist ein G-BA-Beschluss? Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Seine Entscheidungen basieren auf der Geschäfts- und Verfahrensordnung. 👉 Was ändert sich? Mit dem neuen G-BA-Beschluss müssen Ärztinnen und Ärzte in 16 Fachbereichen und mit 5 Zusatzqualifikationen keine Genehmigung der Krankenkassen mehr einholen, um Medizinalcannabis zu verschreiben – unabhängig von der Diagnose. Das ist ein großer Erfolg für die ärztliche Entscheidungsfreiheit. So können Ärztinnen mit der passenden Qualifikation schneller und besser auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten eingehen, ohne auf die Genehmigung der Krankenkassen warten zu müssen. 💬 Fazit - eure Meinung? Der G-BA-Beschluss zur Aufhebung des Genehmigungsvorbehalts sowie das Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG) sind wichtige Schritte für die Akzeptanz von Medizinalcannabis im Gesundheitssystem. Dennoch bleiben Herausforderungen, die den Zugang erschweren. Gezielte Maßnahmen sind nötig, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Wie ist eure Meinung hierzu? #CansativaGroup #Medizininalcannabis #GBAUpdate

Beim SV-Forum 2024 wurde am Dienstag intensiv über die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung diskutiert. Unter anderem kam dabei die wichtige Rolle der Arzneimittelvielfalt zur Sprache: Drei Viertel der nicht lieferbaren Medikamente können durch Generika ersetzt werden! Damit zeigt sich einmal mehr deren wichtige Bedeutung für eine stabile Medikamentenversorgung. Damit dies auch langfristig so bleibt, darf nicht immer der billigste Preis entscheiden. Der zu hohe Preisdruck drängt Medikamente gerade im Niedrigpreissektor aus der Versorgung. Deshalb braucht es stabile Preise, planbare Rahmenbedingungen und eine Generikaförderung auch von Seiten der Krankenkassen. #Generika #Gesundheitsversorgung #Arzneimittelversorgung

Eine aktuelle Analyse des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) zeigt: Krankenkassen informieren ihre Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung häufig nicht ausreichend über die elektronische Patientenakte (ePA). Im Rahmen der Untersuchung wurden 14 Versichertenanschreiben analysiert – mit ernüchternden Ergebnissen. Laut Florian Mormann, Leiter des Teams Gesundheit beim vzbv, fehlt es an klaren, verständlichen und umfassenden Informationen: „Versicherte müssen wissen, was die ePA ist, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie bietet, damit sie eine bewusste Entscheidung treffen können.“ Die Erkenntnisse aus dieser Analyse, sowie das, was wir derzeit in den Communities beobachten unterstreichen, wie wichtig es ist, an der Kommunikation zur ePA zu arbeiten. Denn es ist klar, die ePA bietet ein hohen Potenzial wenn es um die Gesundheitsversorgung und der Optimierung derselben geht. Allerdings geht das nicht ohne gezielte, wie transparente Aufklärung und Information. Die zukünftigen ePA Nutzerinnen und Nutzer müssen abgeholt werden, und zwar überall. Nicht nur in Städten, sondern auch in kleinen Gemeinden in ländlichen Gegenden. Nicht nur im Internet, sondern auch mit einem Veranstaltungsangebot, wie man es manchmal doch schon wahrnimmt. Gerade für ältere Personen ist das wichtig, sie sind weniger im Netz unterwegs aber oft, das sehen wir auch, nicht uninteressiert an der ePA. Daher, abholen, gut informieren, auf dem Laufenden halten und einbeziehen, das ist unsere Meinung. Weil die, die gut informiert sind, gut entscheiden. Was denken Sie? Mehr zur Analyse finden Sie hier: https://lnkd.in/gg3f57WG #dslde #datasaveslives #datasaveslivesdeutschland #ePA #Gesundheitswesen #Patienteninformation #DigitaleGesundheit

📺 Erfahren Sie in den #ApoNews, wie sich die #Apothekengehälter in Ost und West unterscheiden, weshalb der #Notdienst wohl komplett neu gedacht werden muss und warum auch Angestellte sich mit dem Thema #CardLink beschäftigen sollten. #pharma #Gesundheitswesen Jan Schüle Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag

Bei der Diskussion zum Kostendämpfungspaket im Gesundheitswesen will die ständerätliche Gesundheitskommission (SGK-S) ohne Vernehmlassung und saubere Analyse sogenannte Kostenfolgemodelle bei der Preisbildung für Medikamente einführen. Das Vorgehen sowie die bereits angewendete Praxis des BAG sind staatspolitisch fragwürdig. Der entsprechende Entscheid der SGK-S, solche Modelle einseitig und ohne weitere Abklärungen einzuführen, gefährdet den Zugang von Patientinnen und Patienten zu innovativen Medikamenten. Interpharma unterstreicht, dass Kostenfolgemodelle nur als integraler Teil einer ganzheitlichen Modernisierung der Preisbildung für Medikamente gangbar sind. Die Pharmabranche erwartet von BAG und Parlament, dass sie diese Modernisierung gesamthaft und weitsichtig statt mit Schnellschüssen angehen. Denn auf dem Spiel steht nicht zuletzt die Frage, ob innovative Medikamente auch in Zukunft auf den Schweizer Markt kommen oder nicht.

𝐄𝐬 𝐤𝐥𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐟𝐚𝐬𝐭 𝐚𝐛𝐬𝐮𝐫𝐝: 𝐊𝐥𝐢𝐧𝐢𝐤𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐩𝐨𝐭𝐡𝐞𝐤𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐜𝐡𝐬𝐚𝐥𝐳𝐥𝐨̈𝐬𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬. 𝐃𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐭 𝐞𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐮𝐦 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐠𝐫𝐮𝐧𝐝𝐥𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐌𝐞𝐝𝐢𝐤𝐚𝐦𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐞𝐝𝐢𝐳𝐢𝐧𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠. Diese Engpässe zeigen deutlich, wie fragil unsere Lieferketten mittlerweile geworden sind – selbst bei so simplen Produkten. Kochsalzlösung ist kein hochkomplexes Medikament, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Patientenversorgung. Dass es hier zu Versorgungsengpässen kommt, wirft dringende Fragen über die Sicherstellung grundlegender medizinischer Produkte auf. Wie konnte es soweit kommen? #Gesundheitsversorgung #Lieferketten #MedizinischeGrundversorgung #Pharmabranche #Versorgungsengpässe