Eine Geschichte über meine Tagungs-Premiere: Einen Kongress, Workshop oder eine Tagung zum wiederholten Mal zu besuchen, ist leicht. Ebenso wie die Teilnahme an solch einer Veranstaltung, wenn man bereits einige Teilnehmer, idealerweise sogar Teilnehmerinnen (Frauen sind definitiv fürsorglicher) kennt. Anders allerdings gestaltet sich die unbedarfte Premiere auf einer Tagung – und noch schlimmer, wenn man der einzige ohne bereits vorhandene Kontakte ist. Deshalb der entscheidende Tipp vorab: Wenn dich deine Firma auf eine Tagung schickt, nimm den Kollegen mit. Zur Warnung soll folgender Erlebnisbericht dienen. „Eigentlich bin ich ein kommunikatives Kerlchen, der bei Hochzeitseinladungen immer der Letzte ist, dem das Brautpaar bei den umfassenden Vorplanungen den Tisch zuweist. Warum? Weil am Schluss immer ein paar Gäste übrigbleiben, die zu keinem passen. Neben sie platziert man den vorlauten Krebs. Das wiederum passt. Anders bei meiner ersten Tagung. Rund 30 Expertinnen und Experten sollten über irgendetwas Innovatives und Nachhaltiges reden und sich Vorträge dazu anhören. Die Agenda sah zudem diverse Workshops vor, damit man dem Chef zuhause erzählen kann, man hätte etwas getan (und sich nicht nur über die Pausen-Häppchen hergemacht). Es hörte sich selbst für einen tief misstrauischen Menschen wie mich gar nicht so schlecht an … bis ich durch die Tür zum Tagungsraum trat. Nie fühlt man Einsamkeit so schwer wie unter Menschen. Ich hatte den Spruch mal in einer billigen Sammlung von noch billigeren Lebensweisheiten gelesen und wusste nach wenigen Minuten: Er stimmt. Denn bereits der erste Blick auf die bereits anwesenden Tagungsteilnehmer erinnerte mich an den verschworenen Geheimbund der Freimaurer, von dem ich als Jugendlicher in Abenteurerromanen gelesen hatte. Nur dass die moderne Tagungsvariante geschlechterübergreifend als Uniform blaue Anzüge zu braunen Schuhen und Gürtel trug – provokant ohne Krawatte, weil man es gerne etwas legerer mag. Ohne Zweifel, man kannte sich. Zwischen den einzelnen Grüppchen sorgte ein ständiges „hin und her“ für exzessives Netzwerken unter Gleichgesinnten, jemandem wie mir begegnete man mit abschätziger Höflichkeit und nonchalantem Desinteresse. „Du gehörst hier nicht dazu“ war das immer unterschwellige und manchmal sehr deutliche Signal, das mich an den Rand des Raumes drängte. Dort stand ich wie ein Depp – bis endlich die „Zirkusdirektorin“ mich bei der Hand nahm. Nebenbei: Die „Zirkusdirektorin“ ist die charmante Gastgeberin vieler Veranstaltungen, die ihre Hauptaufgabe darin sieht, Leute zusammenzubringen. Ohne sie gäbe es viele Karrieren nicht, ohne sie wäre manche Kooperation nie zustande gekommen. In der Regel ist sie wohlhabend (es geht ihr selbst nicht ums Geschäft), von herzlicher Energie durchströmt, verfügt über beste Kontakte in Wirtschaft, Politik und Kunst – und sie ist wohltätig engagiert. Weiterlesen >> https://lnkd.in/dAscrQqx
Beitrag von Der kleine Krebs Verlag
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🔎 Blick hinter die Kulissen! In unserer LinkedIn-Reihe "GESICHTER DES RBB" zeigen wir euch immer wieder die Menschen, die für den rbb arbeiten. Die Mitarbeitenden und ihre Jobs sind sehr vielfältig. Hier erzählen sie, wie sie arbeiten, wie sie ticken. 🎧 Diesmal: Josephin Domaschke, Radiomoderatorin und Radioreporterin ❔ Was machst du beim rbb? Ehrlich gesagt: Es ist ein wilder Radio-Mix! Oder wie ich auch gerne sage: Oben Business, unten Party. Starten wir mit der Party: Ich moderiere seit Kurzem die „FritzFrühschicht“ zusammen mit meiner Kollegin Nette. Alle zwei Wochen von 6 bis 10 senden wir für’s Fritz Sendegelände. Ob Olympia-Schalten nach Paris, Hacks für mehr Urlaubstage (#Bildungsurlaub) oder der große Live-Test, ob man Linsensuppe im Wasserkocher warm machen kann (ja, kann man!) – es wird nie langweilig. Ich bin außerdem Reporterin für die Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ von rbb 88.8 und berichte von 6 bis 10 live über alles, was Berlin bewegt. Das kann die Schließung der Galerie Lafayette sein oder eine Bombenentschärfung in Schmargendorf, aber auch eine Fahrt übers Wasser mit der BVG-Fähre, um für unsere Hörer:innen ein bisschen Urlaubsfeeling einzufangen. Oft schalte ich auch live mit anderen Wellen des rbb. Und ja, anscheinend ist es einfach mein Schicksal, sehr früh aufzustehen. ;) ❔ Wie entwickelt sich dein Job im Moment? Was das Moderieren angeht, ist es heute wichtiger denn je, Personality und Authentizität auf die Antenne zu bringen! Musik kriegst du auch auf Spotify, Gequatsche kannst du dir in Podcasts anhören, aber beides zusammen… das funktioniert nur im Radio. Umso wichtiger ist es, verschiedene Persönlichkeiten on air zu haben, mit denen sich Hörer:innen entweder identifizieren oder an denen sie sich reiben können. Reporter:innen wiederum empfinde ich als ein sehr wichtiges Tool, um die Stimmung in der Stadt oder Region einzufangen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen und wieder mehr zusammenzurücken. Raus aus der eigenen Bubble! Zudem sind wir quasi eine Lupe, die kleine Kiez-Themen groß macht und Hörer:innen das Gefühl gibt von: „Mensch, das ist doch bei mir umme Ecke!“. ❔ Ratschlag an den journalistischen Nachwuchs. Was muss man mitbringen, um wie du, im Radio zu landen? Es hilft auf jeden Fall offen auf Menschen zugehen zu können. Denn oftmals beginnt die Radiokarriere mit Umfragen – gleichermaßen gehasst und gefürchtet, aber ein guter Weg das Radiomachen zu üben. 😉 Wenn du neugierig bist, Interesse an lokalen Themen hast, technisch affin bist und es schaffst komplexen Content aufs Wichtigste runterzubrechen – dann let’s go. Hier könnt ihr Kontakt zu Josi und dem Fritz-Team aufnehmen. ➡ https://lnkd.in/ewN7Zd9b #Radio #rbb #Fritz #Moderation Josephin Domaschke #ARD #Hörfunk #Journalismus ARD
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Wirkung - mehr Miteinander Rund 2000 Fachleute haben den Wiederaufbau von Notre Dame ermöglicht. Ein unglaublich beeindruckendes Miteinander. Eine wirklich tolle Sache. Das gemeinsame Ziel verbindet. Schon das gute Gefühl des „miteinander Schaffens“ beflügelt und bewirkt ein großartiges Ergebnis. Wir bei DUOTONE glauben daran, dass durch das „Miteinander“ auch kleinere Vorhaben besser gelingen. Wie das geht? Wissen wir auch nicht immer so genau, ist nicht planbar. In jedem Fall braucht es zur Umsetzung der Vorhaben immer Menschen die das genauso sehen und ein „Miteinander“ zulassen. Wenn wir z.B. ein Projekt oder eine Idee vom leeren, weißen Blatt aus entwickeln, kommen wir häufig an einen Punkt, an dem eine Sichtweise oder ein Standpunkt verändert werden muss. Sonst geht es nicht weiter voran. Dann geht es um „Aufbruch“. Aufbruch des Eingefahrenen, Aufbruch hin zum gemeinsamen Ziel. Dabei entdeckt man immer wieder auch die eigene Begrenztheit. Die zu erkennen und aufzubrechen kann oft genug auch für Spaß sorgen. Perfekt. Auch Lachen geht am besten miteinander. Als Begleitung in der Adventszeit haben wir dieses Jahr ein „Danke für das Miteinander“ an unser Freunde und Partner verschickt. Wir haben 4 Adventskarten gestaltet. Die zweite Karte haben wir mit dem Wort „Aufbruch“ betitelt. Diese Karte soll eine Ermunterung dazu sein, immer wieder das Gemeinsame ins Auge zu fassen. Gehen wir es miteinander an. Also, auf geht’s. #Miteinander #gemeinsam #Advent #Gestaltung
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Ihr dürft raten! Ho, Ho Holidays - oder eben auch noch nicht. 🙋🏻♀️ Ich mach's offiziell: die Luft ist raus. In meinem aktuellen Kurz-Vor-Weihnachtsgans-Modus sind mir fast schon alle suspekt, die im letzten Trubel noch Zeit für designte (!) Jahresrückblicke haben. Ich bewundere hiermit öffentlich eure Kreativität [könntet ihr bitte meine Weihnachtsgeschenke kaufen? Danke.] Was für ein wunderbar-wildes Wahnsinnsjahr. Den Rückblick gibt's als Management Summary. JUHU ⤵️ 🚀 20 eigene Events 🚀 500 neue The eCom Unity Member 🚀 4.000 neue, organische Linkedin Follower [❤️] Mehr muss ich euch nicht erzählen, denn ihr durftet hier bei ALLEM dabei sein. OH NO ⤵️ 🤯 konstant ca. 200 Linkedin-Nachrichten, die viel zu lange auf meine Antwort warten. 🤯 Balance, was ist das? Ich habe mir viel zu wenig Zeit für das genommen, was mich neben der Arbeit richtig happy macht. 🤯 Ich habe Dominic auf ganzer Linie enttäuscht, der mir seit etwa drei Jahren ins Ohr flötet, dass ich meine Überenergie auch mal auf den Bühnen des Landes ausleben darf. Ganze zwei Mal saß ich in 2024 in Panels. Obwohl ich hier so gerne für euch schreibe und "präsent" bin, kommt der Bühnen-Imposter doch noch regelmäßig raus. In 2025 will ich da ran! Damit das nicht bei leerem Gequatsche bleibt und ich maximal gechallenged werde, hat Dominik gemeinsam mit seiner Agenturgruppe gleich ein ganzes Event in Berlin auf die Beine gestellt, bei dem ich ein Panel moderieren darf [so, oder so ähnlich ist es gelaufen]. Jetzt raten wir gemeinsam, was der liebe Fabian Haustein mit der ganzen Sache zu tun hat: a.) als erfahrener Speaker hilft er mir bei der Vorbereitung b) er sitzt mit mir auf dem Panel c) zeigt mir auf dem Foto seinen gelungenen Shop-Relauch, was Teil der Bühnenstory wird Spoiler: alles ist richtig; kümmert euch weiter um die Plätzchen. Achso. Fast vergessen. Anmelden wäre auch super [Link im Kommentar] Wir brauchen ein paar Cheerleader 📣 - wäre ich nicht so müde, würde hier eine random Frage stehen, die euch dazu animieren soll mit meinem Beitrag zu interagieren - #ecommerce #community #event #berlin #speaker
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Alle 11 Minuten … oder wie war das nochmal mit dem Online-Dating? Und was passiert alles in den anderen 10 Minuten? Die Welt der Kontakte hat sich verändert, da hat sich wohl einiges getan seit meiner letzten Partnerwahl. Während die Entscheidung für meinen Arbeitgeber nach wie vor von großer Kontinuität und Freude geprägt ist, darf ich den Einzug digitaler Kommunikationsplattformen im Privaten seit Kürzerem mal mit einem Schmunzeln, mal mit Kopfschütteln und Verwunderung, manchmal mit Freude, hin und wieder auch mit Fassungslosigkeit beobachten. Gespräche auf Augenhöhe, Ehrlichkeit und klarer Austausch prägen mein Wesen - im geschäftlichen wie auch im privaten Kontext. Für den Ersteinstieg in eine Kommunikation mit einem Menschen suche ich daher generell nach individuellen, wertschätzenden Worten nach dem AAAAA-Pinzip, das mir vor vielen Monden einmal von Leif Ahrens im Rahmen eines interessanten Workshops verinnerlicht wurde. Da hieß es „Anders Anfangen Als Alle Anderen“ - der erste Eindruck entscheidet. Wie wahr! Umso erstaunlicher, wie vielfältig und meist austauschbar doch die scheinbar belang- und anspruchslosen 10 restlichen Minuten in der Kontaktanbahnung vergeudet werden. Habt Mut zur Einzigartigkeit, liebe Community. Seid die 11. Minute - geschäftlich und privat. Wie sollte ein Erstkontakt generell sein? Warm wie ein kitzelnder Sonnenstrahl in der Rhön, inspirierend wie ein sprudelnder Brunnen, süß wie ein Schokokuss auf dem Weihnachtsmarkt. Und charakteristisch-aromatisch wie ein guter Riesling. Es kommt dabei nicht auf die Herkunft an, sondern auf das Potenzial zur langen Reife… So finden sich plötzlich inspirierende, positive Begegnungen mit wunderbaren Menschen, denen man ansonsten vielleicht nie begegnet wäre. Wie sieht wertschätzende Kommunkation für Dich aus? Wie wichtig ist Dir der Erstkontakt mit einem noch potenziellen Match - egal ob Kunde oder Privat? Wie oft ist es für Dich nicht Schema „Haben wir immer so gemacht“ sondern „Cool, ich probier was Neues“?
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✨🎄Barrieren überwinden und gemeinsam neue Wege gehen – eine weihnachtliche Botschaft für die anstehende #TwinTransformation! 🎄✨ Über die positive Resonanz auf das Video unser Weihnachts-Kampagne und auf meine Interpretation der Botschaft für die #TwinTransformation freue ich mich. Wer es bisher noch nicht gesehen hat, hier mein Posting dazu:
✨🎄Barrieren überwinden und gemeinsam neue Wege gehen – eine weihnachtliche Botschaft zur jetzt anstehenden #TwinTransformation! 🎄✨ Die internationale Weihnachtskampagne der Deutschen Telekom möchte Barrieren überwinden. Unser Weihnachtsfilm, über den ich hier berichten möchte, zeigt zwei Kinder, die trotz gesellschaftlicher Trennlinien am Ende zueinanderfinden: „Connections begin when barriers break!“ Das Video zu dieser wichtigen Kampagne hat mich berührt. Zugleich ist es sinnbildlich für Herausforderungen und Chancen, die Unternehmen heute mit der sogenannten Twin Transformation erleben. In einem Beitrag dazu (s. unten) erläutere ich zunächst, was Twin Transformation überhaupt bedeutet, um dafür zu werben, hinderliche Barrieren und Trennungen durch verbesserte Zusammenarbeit im Unternehmen zu überwinden. So gelingt es uns, auch neue Wege gemeinsam zu gehen – ganz im Sinne des Weihnachtsfilms. Dieser Beitrag ist mein „Weihnachtsbrief“ an Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner. Dass ich dieses Jahr für diesen Weihnachtsbrief das Thema Twin Transformation und eine umfassendere Zusammenarbeit gewählt habe, ist kein Zufall. Ich verbinde damit eine Hoffnung, die gerade in der Weihnachtszeit passend ist: Möge die Weihnachtszeit und unser Video dazu für uns eine Inspiration für unseren gemeinsam Aufbruch in die Zukunft sein. Eine Zukunft, die digital und nachhaltig ist. 🌟 Mit herzlichen Grüßen, ✨🎄 Jörg Wyschka 🎄✨ Hier mein ausführlicher Beitrag dazu: https://lnkd.in/dkChMt2z #Weihnachten #TwinTransformation #Digitalisierung #Nachhaltigkeit
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Solche Entscheidungen kann man in DAD vornehmen und damit alle Mitarbeiter abholen und einbinden. Für Entscheidungen mit nur 2 Alternativen eignet sich auch die einfache Mehrheit als Wahlmechanismus. Meist stehen im Unternehmensalltag aber 3 oder mehr Optionen zur Auswahl. Und dann sollte man wirklich auf ein Bewertungsverfahren wie bei DAD ausweichen. Siehe auch https://lnkd.in/e5TJDck7
Consultant und Projektmanagerin bei ask DAD - Ich helfe Dir dabei im Business bessere Entscheidungen zu treffen
Wie mögt ihr es – klassisch oder modern? Bei ask DAD stehen wir gerade vor der Frage, wie unsere Weihnachtsfeier aussehen soll, und und und interessiert wir ihr euch zu dem Thema entscheidet. Es gibt zwei Grundtendenzen generell: Klassische Weihnachtsfeier🎄 Also beispielsweise ein gemütlicher Abend in einer Äpplewoikneipe in Frankfurt mit traditionellem Weihnachtsessen, Wichteln und anschließendem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Moderne Weihnachtsfeier 🎉 Oder zum Beispiel einen spannenden Wettkampf im Escape Room, bei dem zwei Teams gegeneinander antreten. Das Verliererteam lädt danach die Gewinner zum Feiern in einem Club ihrer Wahl ein. Einfach was anderes und moderneres. Jetzt seid ihr gefragt: Wie ist das bei Euch? Klassische oder moderne Weihnachtsfeier? Ich bin gespannt auf eure Antworten und Entscheidungen :) Liebe Grüße eure Pauline Peters P.S.: Eine typische Entscheidung die man sich in ask DAD umsetzen kann Ulrich Rücker #askdad #betterdecisions
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Frohe Weihnachten, aber nicht wie immer! Jedes Jahr das bekannte Spiel: Unternehmen verschicken zum Jahresende ihre üblichen E-Mails, in denen sie sich für die Zusammenarbeit bedanken und ein frohes neues Jahr wünschen. Nett gemeint, klar. Aber mal ehrlich, wer liest die Dinger wirklich? Die meisten dieser Nachrichten sind so unpersönlich, dass sie direkt im Papierkorb landen. Bei Publicis ist die Sache fast schon Tradition. CEO Arthur Sadoun lässt sich jedes Jahr etwas Besonderes einfallen, um sich bei MitarbeiterInnen und PartnerInnen zu bedanken. Dieses Jahr hat er sich aber mal in den Hintergrund gestellt und die Bühne keinem Geringeren als Snoop Dogg übergeben. Er hat 2024 während der Olympia in Paris mächtig abgeräumt. Ob als Kommentator oder bei lustigen Social-Media-Clips – Snoop war überall, und die Leute haben ihn gefeiert. Genau diesen Hype hat Publicis genutzt, um ihre Weihnachtsbotschaft nicht nur an ihre MitarbeiterInnen, sondern gleich an die ganze Welt zu schicken. 🎄 Bei der Telekom ging’s in eine ganz andere Richtung, aber mindestens genauso kreativ. CEO Tim Höttges hat sein Weihnachtsvideo in einem Chemielabor gedreht. Keine Ahnung, wie viele CEOs Ihr kennt, die in einem weißen Laborkittel vor der Kamera stehen, aber Höttges hat es einfach gemacht. Und dabei über Innovationen und Mut gesprochen, natürlich mit einer Prise Humor. Das Video war frisch, locker und alles andere als der übliche Weihnachtsgruß, den man von einem Konzern erwartet. 🧪 Was bei beiden Unternehmen auffällt: Sie haben sich Mühe gegeben, ihre MitarbeiterInnen wirklich zu erreichen. Es geht eben nicht nur darum, „Danke“ zu sagen, sondern darum, die Leute spüren zu lassen, dass sie Teil von etwas Besonderem sind. Humor, Kreativität und ein bisschen Selbstironie machen so einen riesigen Unterschied. Aber das ist noch nicht alles. Solche Videos sind nicht nur ein Geschenk an die MitarbeiterInnen, sie zeigen auch nach außen, wie diese Unternehmen ticken. Ob bei Publicis mit Snoop oder bei der Telekom im Labor – beide haben deutlich gemacht, dass sie keine steifen Unternehmen sind. Sie sind modern, kreativ und offen für Neues. Und genau das zieht nicht nur PartnerInnen an, sondern auch Talente, die auf der Suche nach ArbeitgeberInnen sind, bei denen sie sich wohlfühlen können. 💡 Am Ende ist klar: Es braucht mehr von solchen Ideen. Weihnachtsgrüße und andere Standardbotschaften müssen nicht langweilig sein. Mit ein bisschen Fantasie und Kreativität können daraus echte Highlights werden – die auch im neuen Jahr noch im Kopf bleiben. Publicis und die Telekom haben es vorgemacht. Jetzt sind die anderen dran. Habt Ihr weitere gute Beispiele gesehen, die auf jeden Fall Lob verdienen? #Marketing #Kommunikation
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Ein anderer Dauerbrenner statt US-Wahl und Ampelflackern: Heißes Thema im #Kanzleimarketing sind immer die #Festtagsgrüße mitten im Jahresendspurt. Is denn heut' scho' #Weihnachten?! Allein die allüberall grassierende Leidenschaft für dieses Thema ist ja eigentlich ein wunderbarer Irrsinn. Doch leider kann selbst dieses unschuldige Vergnügen inzwischen straight into #burnout führen. Es geht los schon mitten im Sommer, mit wie aus der Zeit gefallenen Fragen: Wie können wir zu Weihnachten und Neujahr unseren #Kunden, #Multiplikatoren und #Mitarbeitern Danke sagen, Grüße senden und eine Freude machen? Erste Meetings des Mitarbeiterstabs #Weihnachtskarte. Direkt beim Anschwitzen schwirren Gestaltungsideen durch den Raum. Ein Weihnachtsmann muss drauf! Doch halt - erst gilt es Grundlegendes zu entscheiden: ... Grüße digital oder print ... Karte oder Geschenk ... nutzwertig oder Gimmick ... öko oder Spaß ... welche Gaben für welche Gruppen ... in welchem Wert (…und wie ermittle ich den compliance-belastbar?) ... und hatten wir ein Budget? Zum besonderen Anlass darf nichts schiefgehen. Natürlich muss unser Mailing auch respektabel und wertig wirken, modern und smart, humorvoll und festlich, persönlich und direkt. Aber nicht kommerziell! Unbedingt nachhaltig… sozial… Unversehens wird aus dem Projekt Festtagsgrüße eine Pein. Noch mehr in Kanzleien, denn hier türmen sich naturgemäß noch mehr Fragen als in anderen Unternehmen: Wer ist eigentlich zuständig? Wer hat die Idee, wer recherchiert den Bedarf und den Verteiler, wer wählt das Artwork aus, und wer steuert den Prozess? Partner, Marketing, HR? (To Do: Agentur fragen.) Rasch zeigt sich dabei auch des Pudels Kern im #Marketing: Wie eigentlich sollen „respektable“ und „wertige“, „moderne“ und „smarte“, „humorvolle“ und „festliche“ Weihnachtsgrüße bei uns aussehen? Gut, wenn in diesem Fragen-Tsunami schon eine #Kanzleikultur oder -tradition Inspiration und Halt gibt. Denn die Killerfrage kommt erst: Wie umschiffen wir beim Grüßen die Klippen ideologisch aufgeheizter Gemütslagen? Geht das überhaupt noch: Schoko-Adventskalender, Weihnachtsmänner und -engel, Bilder mit Rentieren, Tannenbäumen und Schneeflocken, ja selbst die Grüße mit „Frohe“, „Weihnachten“ und „Neujahr“ in Karte oder Videomail? Keine falsche Bewegung zum Friedensfest in Sachen Religion und Vielfalt, Veganismus und Klima, Müllvermeidung und Digital Detox! Vielleicht lassen wir es besser sein mit den Jahresendgrüßen? Freie Bahn dem Dezember-Burnout? Natürlich nicht. Es gibt so viele wunderbare und dabei einfache Wege, zu Advent, Weihnachten und Neujahr #Freude, #Dankbarkeit und #Vertrauen für andere auszudrücken, #Zuversicht zu zeigen und #Glück zu wünschen. Es immer und allen recht machen zu wollen ist das Gegenteil davon. Und sollte auch im Kanzleimarketing nie die Devise sein. Wenn nur die Zeit nicht so rennen würde... 28 Tage zum 1. Advent. Freuen tun wir uns trotzdem drauf. Oder? z.B. Werbeagentur GmbH Peter Marquardt
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Frohe Festtage und ein glückliches 2025 Am 8. April 2024 durften wir auf zwei Jahrzehnte „Cottonfield“ zurückblicken. Es waren spannende und intensive Jahre. Als wir starteten, gab es noch keine Smartphones. Die ersten Social Media Plattformen sind im Jahr unserer Gründung entstanden und haben sich seither rasant verbreitet. Teams, Zoom und WhatsApp haben dann mit der Pandemie neue Kommunikationsplattformen geschaffen, die heute nicht mehr wegzudenken sind. Viele Menschen haben nun zwar viele „Friends“ aber keine echten Freunde mehr. Die Meinungsbildung erfolgt immer weniger faktenbasiert und durch persönliches Studium von sorgfältig geschriebenen Printmedien. Sie ist oft sensationsgetrieben, mehrfach kopiert, online und wird durch „Influencers“ – in welcher Couleur auch immer – massiv beeinflusst. Denken, abwägen und entscheiden sind zu harter „Denkarbeit“ geworden. Ob KI (künstliche Intelligenz) dafür die Lösung ist, sei einmal dahingestellt. Was uns über all die Jahre angetrieben hat, waren der persönliche Austausch und das Gespräch. Es ging uns nie um „Mandate“, sondern immer um Menschen. Es ging auch selten um singuläre Themen oder Portfolios, sondern immer um komplexe (Familien)-Strukturen, Freuden, Ängste, Bedürfnisse nach Sicherheit und Entlastung. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit mit einer gigantischen Informationsflut und im Bewusstsein von vielen „fake“ News ist es anspruchsvoll geworden, seinen Weg unbeirrt zu gehen. Die Märkte sind komplexer geworden und sorgen immer wieder mit Ausschlägen für Nervenflattern. Und so werden wir auch in Zukunft alles daran setzen, Ruhe und Gelassen-heit ins Leben zu bringen und mit einem individuellen Risikomanagement eine adäquate Rendite zu erzielen. Voraussetzung dafür sind das persönliche Gespräch, der laufende Austausch, die Triage von Informationen und das gemeinsame Definieren eines nachhaltigen Vorgehens. Das braucht Vertrauen, Kompetenz und eine gezielte Umsetzung. Nicht einzelne kurzfristige Erfolge stehen im Vordergrund, sondern die solide und tragfähige Gestaltung der Zukunft – von Mensch zu Mensch! Persönliche, vertrauensvolle Beziehungen sind der Kitt unserer Gesellschaft. Und wir sind dankbar, dürfen wir für unsere Kunden – und die, die es noch werden – ein verlässlicher Partner sein. Wir danken allen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Euch und Euren Familien frohe und geruhsame Feiertage und dann einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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Die letzten Tage vor Weihnachten bzw. (Geschäfts)-Jahresende haben für mich viele Jahre lang großen Stress bedeutet: Projekte beenden, … In diesem Jahr haben sich Nicolas Crisand und ich bewusst dafür entschieden, uns 2 Tage lang aus genau diesem "operativen Trubel" raus zu nehmen und uns um Strategie und Planung für das nächste Jahr 2025 zu kümmern. Nicht im Büro, sondern in inspirierender Umgebung in der schönen Pfalz. Dabei hatten wir einen großen Koffer an Themen von Teamführung und -entwicklung über Optimierung der internen Prozesse bis hin zum Portfolio Management mit unseren Produkten. Ambitioniert für 2 Tage, und dennoch wollten wir uns bewusst Raum für Pausen beim Sport und in der Natur nehmen. Am Ende haben uns genau diese Momente geholfen, die Zeit im „Meeting“ noch effektiver zu nutzen. So haben wir nun ein abgestimmtes Zielbild mit strategischen Eckpunkten, die wir 2025 angehen wollen, aber auch Dingen, die wir bewusst sein lassen werden - Stichwort „#Fokus“. Der ist auch 2025 klar beim Thema #nextIT und konkreten Maßnahmen, mit denen wir bei unseren Kunden noch mehr Nutzen stiften können, um ihre Transformation hin zu einer ganz neuen Rolle der IT zu schaffen.
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