„Bei Pflege im hohen Alter denke ich im Augenblick nur: Wie soll das werden, so wie es schon heute um die Pflege steht? Wer wird unter den jetzigen Bedingungen in Zukunft bereit sein, diese Verantwortung zu übernehmen? Wir brauchen dringend eine Pflegereform für eine würdevolle Situation - für Gepflegte und Pflegende”, fordert Oliver Mommsen. Pflegende Angehörige sind die wichtigste Stütze für Pflegebedürftige. Bereits jetzt werden über drei Millionen Menschen von Angehörigen gepflegt. Pflegende Angehörige müssen von Politik und Gesellschaft mehr Anerkennung und vor allem Unterstützung erhalten, bevor ein wichtiger Pfeiler der Pflege wegbricht. Wir haben konkrete Forderungen ausgearbeitet, die die Bundesregierung angehen muss: 💰 Hauptverantwortliche Angehörige müssen in der Vereinbarkeit von Pflege, Beruf und eigener Altersvorsorge unterstützt und anteilig für ihren Einsatz entlohnt werden. ⏱️ Bei Arbeitsunterbrechungen für Pflege müssen Rentenversicherungsbeiträge weiter in bisheriger Höhe bezahlt werden. 🤝 Es braucht bessere Beratung und Angebote von Pflegekursen sowie ein kommunales Netzwerk mit einer verlässlichen, lokalen Infrastruktur. ✊ Was Du tun kannst, um gute Pflege zukunftssicher zu machen? 👉 Mach Dich #StarkFuerPflege und unterschreibe unsere Petition https://lnkd.in/e2j3pJsx #StarkFürPflege #Diakonie #ZukunftsPflege #PflegeNotstand #ZeitZuHandeln #Pflege #PflegeReform #PflegeKrise #PflegeVersicherung #Pflegeberuf #Angehörigepflegen #Pflegedigitalisieren #Pflegestärken #pflegehelden #pflegekraft #pflegemitherz #pflegekräfte
Beitrag von Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe
Relevantere Beiträge
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👏Danke Ludwig Thiry für Ihren so wichtigen Post. Es fühlt sich ein bisschen nach Hamsterrad an und macht deutlich, wie "falsch" auf das #Altern mit und ohne #Pflegebedürftigkeit geschaut und medial berichtet wird. 💥"Drohende" Gefahr der Armut durch Pflegebedürftigkeit würde ich bis auf wenige Ausnahmen durch "Gnade der reichen Geburt" in existenzielle und realistisch bestehende #Armut ersetzen. #Pflegebedürftigkeit per Definition in Deutschland im internationalen Vergleich weit hinten (siehe exzellente Erläuterungen von Prof. Dr. habil. Martina Hasseler ), ständiges falsches Vermischen von #Pflegegraden und #Pflegebedürftigkeit (höre ich leider immer wieder) und als Krönung dann der Kaugummiartige Dehnbegriff "die Pflege" im Bereich #SGBXI. Das "Warten" auf politische Erlösungsreformen und Beendigung des #Fachkräftemangel durch internationale Fachkraftabwerbeprogramme bei gleichzeitigem fehlenden Rückhalt auf Entscheiderebene über die Bedeutsamkeit von #Fachpflege insbesondere im Bereich der Altenhilfe, die so viel mehr aus den Bereichen der Prävention, Gerontologie und sozialer Teilhabe u.v.m. benötigt. Die Chance, die wir haben und nutzen sollten, ist das falsche Wording und die vielen Missverständnisse in #Politik und #Gesellschaft rund um die Frage des Alterns in Deutschland durch einem gemeinsamen Schulterschluss etwas aufzulösen. 🗣Auch medial wird offensichtlich weiter viel Aufklärungsarbeit benötigt.
Wieder einer dieser problematischen Artikel über #Pflege als Luxus, der nur auf die pflegerische Versorgung in der stationären Langzeitpflege fokussiert. https://lnkd.in/eXKTnBiN Die Verarmung von Angehörigen tritt aber vorher ein, wenn Menschen mit Pflegebedarf zuhause versorgt werden und meistens Frauen deshalb ihre Arbeit aufgeben. Das ist ein Dunkelfeld, das weitgehend unsichtbar bleibt. (Von den pflegefachlichen Problemen mal ganz abgesehen)
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Das Hintergrundpapier des #BKKDachverband zum Thema "#PflegendeAngehörige" hat es in sich. Die dort aufgestellten Forderungen und Anregungen können ein #richtungsweisender #Anfang für eine #zukunftsorientiertes #Pflegesystem unter Einbeziehung der #Leistungsmöglichkeiten der #Zivilgesellschaft sein. Wichtig werden künftig Fragen sein wie ❓WER pflegt WEN zu bzw. unter welchen Bedingungen? ❓WAS kann und WILL die Zivilgesellschaft an unbezahlten Pflege- und Sorgeleistungen erbringen und was nicht? ❓WELCHE #Unterstützungsleistungen benötigen WIR um unsere Angehörigen jeden Alters (!) mit Unterstützungs- und Pflegebedarf zu versorgen? ❓WIE LANGE schaffen wir es noch, wie lange wollen wir die Pflege- und Sorgeleistungen für unsere Angehörigen zu über 84% neben Beruf und oft eigener Familie "so nebenher" nicht selten rund um die Uhr zu erbringen ? 👉 Im Prinzip kümmern wir uns ja meist gerne, aber warum sind es noch immer noch vor allem Frauen, die Pflege & Sorge übernehmen? 👉 Die #subsidiäre Erbringung der Angehörigenpflege ist die seit Bismarck unreformierte Grundlage der 84%igen informellen Pflege. Kann das deutsche Pflegesystem darauf auch weiterhin zukunftssicher gegründet werden? 👉 Wann wird die Angehörigenpflege rechtlich verankert und mit einer Tätigkeitsbeschreibung versehen? 👉 Wann bilden WIR endlich eine #Angehörigenlobby für UNSERE Bedarfe? ❓❗️Wie lange noch sind solche und ähnlich Fragen politisch tabu? Vor dem Hintergrund der Tabuisierung von grundsätzlichen Fragen zur Angehörigenpflege im 21. Jahrhundert ist das BKK Papier ein Hoffnungsschimmer. PS: Ich bin hoffnungslos hoffnungsvoll! 🙋♀️
BKK_Dachverband_Hintergrundpapier_Pflegende_Angehoerige.pdf
bkk-dachverband.de
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Angehörigenpflege: Unverzichtbar für die Gesellschaft und ein stiller Motor der Wirtschaft. Angehörigenpflege entlastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern auch die Pflegeeinrichtungen. Ohne diese Unterstützung müsste viel mehr Geld für professionelle Pflege ausgegeben werden. Gleichzeitig können pflegende Angehörige oft nur arbeiten, wenn es flexible Arbeitsmodelle oder externe Unterstützung gibt. Das hilft, dass sie ihren Job behalten können und somit auch weiter zur Wirtschaft beitragen. Angehörigenpflege – was bedeutet das und warum ist es so wichtig? Angehörigenpflege ist also nicht nur eine persönliche Verantwortung, sondern hat auch eine riesige Bedeutung für unsere Gesellschaft und Wirtschaft! Angehörigenpflege heißt, dass Familienmitglieder die Pflege von kranken oder älteren Personen übernehmen – oft zu Hause und ohne Bezahlung. Diese Pflege ist ein echter Kraftakt, sowohl emotional als auch körperlich. Die Angehörigen sorgen dafür, dass ihre Liebsten in einer vertrauten Umgebung bleiben können, was für viele eine enorme Erleichterung ist. Was sind eure Meinungen darüber?
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„Ich bin kein Einzelgänger und will es auch im Alter nicht sein, wenn ich Pflege brauche. Wir müssen den Zusammenhalt stärken und brauchen dafür jetzt eine Pflegereform: Wir müssen uns #StarkFuerPflege machen! “ fordert Benno Fürmann. Denn die Lage ist ernst: Seit 2002 hat sich die Anzahl pflegebedürftiger Menschen von zwei auf über fünf Millionen mehr als verdoppelt. Bis 2055 werden es fast sieben Millionen sein. So wie die Pflege in Deutschland momentan aufgestellt ist, kann sie diesen Pflegebedarf nicht stemmen. Wir fordern die Politik auf, endlich zu handeln, bevor der Pflegenotstand überhandnimmt. Hier sind unsere sechs zentralen Forderungen für eine nachhaltige Reform des Pflegesystems: ▶ Als wichtigste Stütze der Pflegebedürftigen müssen pflegende Angehörige besser beraten, entlohnt und entlastet werden. ▶ Die Gesundheitspolitik der Bundesregierung muss sich stärker auf Prävention und Rehabilitation zur Vorbeugung oder Milderung von Pflegebedürftigkeit fokussieren. ▶ Die derzeitigen Leistungen der Pflegeversicherung decken nur einen geringen Teil der Kosten für Pflege ab. Die Eigenanteile steigen immens und immer mehr Menschen können sich die Pflege nicht mehr leisten. Mit einer Pflegevollversicherung mit begrenzter Eigenbeteiligung wird das Risiko der Pflegebedürftigkeit über die Sozialversicherung abgesichert. Für die begrenzte Eigenbeteiligung kann privat vorgesorgt werden. ▶ Wir brauchen einen Ausbau der digitalen Technologie in der Pflege. Digitale Technologien müssen bürokratiearm umgesetzt werden. Die digitale Kommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten, Apotheken, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern muss sichergestellt und refinanziert werden. ▶ Pflegeberuf: Um in Zukunft einen stetigen Personalbestand in der Pflege zu gewährleisten, braucht es Bürokratieabbau und attraktive Arbeitsbedingungen für Angestellte. ▶ Kommunen müssen mehr Verantwortung für ein gutes Leben von älteren Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinschaft vor Ort übernehmen. Flexible und familiäre Wohn- und Pflegesettings, wie zum Beispiel Wohngemeinschaften, Nachbarschaftshilfe, Freizeit- und Begegnungsangebote oder medizinische und pflegerische Versorgungszentren müssen wohnortnah geschaffen werden. Was Du tun kannst, um gute Pflege zukunftssicher zu machen? Mach Dich #StarkFuerPflege und unterschreibe unsere Petition. Den Link findest Du in den Kommentaren. 👇 Weitere Informationen findest Du unter: pflege.diakonie.de #StarkFürPflege #Diakonie #ZukunftsPflege #PflegeNotstand #ZeitZuHandeln #Pflege #PflegeReform #PflegeKrise #PflegeVersicherung #Pflegeberuf #Angehörigepflegen #Pflegedigitalisieren #Pflegestärken #pflegehelden #pflegekraft #pflegemitherz #pflegekräfte
Mach Dich stark für Pflege!
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Im Zusammenhang mit den Diskussionen über Angehörigenpflege und Gesundheitskosten fallen zunehmend Begriffe wie „Abzocke“, „Missbrauch“ und „besorgniserregende Entwicklungen“. Dabei geraten die eigentlichen Herausforderungen der vielen betreuenden Angehörigen, die unbezahlte und wertvolle Arbeit leisten, oft in den Hintergrund. Viele von ihnen stossen an ihre Belastungsgrenzen und tragen sowohl finanzielle als auch gesundheitliche Lasten. Ich möchte Politikschaffende und Entscheidungsträger dazu ermutigen, die Ergebnisse des BAG-Förderprogramms (2017–2020) aufzugreifen: Welche Best-Practice-Modelle wurden seitdem in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Kanton umgesetzt? Wie unterstützen wir jene, die tagtäglich Grosses in der Angehörigenbetreuung leisten? https://lnkd.in/d_BG74Rn
Angehörigenpflege im Aufschwung
blog.swisscarers.weplus.care
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Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland nimmt weiter zu. Doch die Wartezeiten der Pflegeheime sind weiterhin lang. Abhilfe schaffen kann die häusliche Betreuung oder sog. 24h-Pflege. Sie ermöglicht individuelle und persönlichere Pflege durch die Betreuung im eigenen Zuhause. Pflegebedürftige können in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Die häusliche Betreuung entlastet außerdem die überlasteten stationären Pflegeeinrichtungen und ermöglicht flexiblere und kosteneffizientere Lösungen. So wird die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessert und gleichzeitig das Pflegesystem nachhaltig entlastet. https://lnkd.in/dB6G8hec.
Pflegebedarf steigt laut Lauterbach schneller als erwartet
tagesschau.de
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„Bis zum Jahr 2049 werden voraussichtlich bis zu 690.000 Pflegekräfte fehlen. Schon jetzt gibt es in allen Bereichen zu wenig Personal. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt der Aufschrei? Wer heute die Augen vor dieser Problematik verschließt, wird früher oder später sein blaues Wunder erleben. Pflege geht uns alle an – und die Zeit läuft uns davon!“ mahnt Ricardo Lange. Das, was Ricardo Lange sagt! Die deutsche Pflege ist in ihrer jetzigen Verfassung nicht vorbereitet, den zukünftigen Pflegebedarf Deutschlands zu bewältigen. Unsere neue Kampagne fordert genau das: Handeln. Bevor sich die Pflegekrise verschärft. Wir müssen uns #StarkFuerPflege machen. Wir haben konkrete Forderungen für die Stärkung des Pflegeberufes ausgearbeitet, die unsere Bundesregierung angehen muss: ⏱️ Um auch in Zukunft einen stetigen Personalbestand in der Pflege zu gewährleisten, braucht es Bürokratieabbau, flexiblere Arbeitszeitmodelle und eine stabile Pflegeversicherung. 👩👧👦 Pflegekräften muss die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vereinfacht werden. Das beinhaltet auch Wohn- und Kinderbetreuungsangebote sowie bessere Verkehrsanbindungen, insbesondere in ländlichen Regionen. 📋 Das Pflegekompetenzgesetz muss im Sinne von Pflegefachpersonen angepasst werden, so dass diese pflegerischen und medizinischen Kompetenzen selbständig veranlassen, erbringen und abrechnen dürfen. Was Du tun kannst, um gute Pflege zukunftssicher zu machen? Mach Dich #StarkFuerPflege und unterschreibe unsere Petition: https://lnkd.in/e2j3pJsx #MachDichStarkFürPflege #Diakonie #ZukunftsPflege #PflegeNotstand #ZeitZuHandeln #Pflege #PflegeReform #PflegeKrise #PflegeVersicherung #Pflegeberuf #Angehörigepflegen #Pflegedigitalisieren #Pflegestärken #pflegehelden #pflegemitherz
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Noch eine weitere sozialökonomische Baustelle - die Pflege! Dabei darf es für die Zukunft nicht nur darum gehen, neue Finanzierungsmodelle zu finden, sondern es geht grundsätzlich erst einmal darum, Pflegebedürftigkeit in unserem Lande grundsätzlich durch gezielte Intervention und Prävention zu vermeiden. Deswegen heißt eine Pflegereform für mich: umfassende und nachhaltige Finanzierung von präventiven Maßnahmen zu Reduktion der Bedürftigkeit und insbesondere Ausbau der rehabilitativen Pflege, zu Verbesserung und Stabilisierung der Fähigkeiten und der Leistungsfähigkeit der Betroffenen! Dazu gibt es in unserem Lande übrigens schon sehr gute Leuchttürme und grossartige Beispiele!
Kosten für die Pflege steigen wegen längerer Betreuung
faz.net
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Was, wenn zur Herausforderung der Pflege im Alter auch noch die scheinbar unüberwindbare Hürde der Kosten hinzukommt? 💭 Der Gedanke an einen Platz in einem Pflegeheim kann uns nicht nur emotional, sondern auch finanziell stark belasten. Aber ist das immer gerechtfertigt oder gibt es Alternativen und Hoffnung? In meiner neuesten Kolumne betrachte ich die vier wichtigsten Aspekte: 🔸Unbezahlbare Pflegekosten: Die Lücke zwischen Rente und Heimkosten. 🔶 #Pflegevollversicherung: Hoffnung oder bloße Illusion? 🔸 #StambulantePflege: Eine innovative Mischung aus stationär und ambulant – aber ist das wirklich die Lösung? 🔶 #Alternativen zum Pflegeheim: Senioren-WGs, 24-Stunden-Pflege und mehr. Vielleicht lohnt es sich für alle, sich einmal intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und über den Tellerrand zu schauen. Und gerade die geburtenstarken Jahrgänge - wie ich einer bin - sollten sich mehr damit beschäftigen 💡 Kennt ihr auch Eigenanteile bis zu 3800 Euro? 🙄 #Pflegekosten #Pflegeheim #Kolumne #Pflegevorsorge #StambulantePflege https://lnkd.in/dGhfkGZZ
Kolumne der Chefredakteurin Martina Rosenberg
pflege.de
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#Pflegepersonen können 𝗯𝗶𝘀 𝘇𝘂 𝟭.𝟴𝟬𝟬€ 𝗽.𝗮. 𝗮𝗯𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻. Wer eine Person 𝗮𝗯 𝗣𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲𝗴𝗿𝗮𝗱 𝟮 unentgeltlich pflegt, darf in seiner Einkommensteuererklärung einen Pflegepauschbetrag absetzen. Die Höhe staffelt sich wie folgt: - Pflegegrad 2: 600 € - Pflegegrad 3: 1.100 € - Pflegegrad 4, 5 oder Merkzeichen H (hilflos*): 1.800 € Voraussetzung ist, dass die 𝗣𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗼𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 des Pflegebedürftigen oder in der eigenen Wohnung stattfindet. Kein Problem ist es, wenn parallel noch professionelle #Pflegedienste bei der Pflege unterstützen, denn für die Gewährung des Pauschbetrags setzt das Finanzamt Iediglich voraus, dass der persönliche Anteil an der Pflege mindestens 10 % beträgt. Eine persönliche Pflege kann sich also beispielsweise auch auf die Wochenenden beschränken. Weitere Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Pauschbetrags ist zudem, dass der pflegende Angehörige 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗴ü𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲 erhält. Auch das #Pflegegeld darf nicht an ihn gehen. Eine 𝗔𝘂𝘀𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 gilt lediglich, wenn Eltern das Pflegegeld für ein Kind mit Behinderung erhalten. In allen anderen Fallgestaltungen ist es aber erlaubt, dass die Pflegeperson das Pflegegeld zumindest treuhänderisch zugunsten des Pflegebedürftigen verwaltet und damit beispielsweise Pflegedienste und medizinische Hilfsmittel finanziert. #supmünster #steuerberatung #whatsup #teamhlb
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