Beitrag von Dirk Köckler

Guten Morgen! Der Bund, der Freistaat Sachsen, der Bürgermeister sowie einige Mitglieder des Gemeinderats Wiedemar möchten ein 450ha großes Industrie-Vorsorgegebiet schaffen. Es fand zwar schon eine Bürgerbefragung statt, welche sich über 70% dagegen aussprach, aber dennoch möchte man daran festhalten. Nun findet Anfang September (der gleiche Termin wie zur Landtagswahl), ein Bürgerentscheid statt. Es hoffen natürlich alle, daß viele wählen gehen. In einer Zeit, in welcher "Nahrung" immer wichtiger wird, möchte man mit allen Mitteln und gegen jedwede Vernunft, Industrie ansiedeln. Facharbeiter sind rar. Zahlt ein Unternehmen etwas mehr pro Stunde, saugt man den Markt des Mittelstandes leer und ruiniert gewachsene Strukturen. Unter dem Deckmantel des "Wir lösen uns von der internationalen technischen Abhängigkeit", stürzt man sich in eine andere Abhängigkeit. Gewachsener, deutschlandweit bester Ackerboden (Richtwerte über 90), soll versiegelt werden. Den Landwirten macht man den garaus, während sich ausländische Investoren sich die Hände reiben. Man müsste ganz oben die Weichen neu stellen und die Prioritäten neu setzen. Nationale Produkte sollten gezielt zuerst konsumiert werden. Unserer Landwirtschaft muß geholfen werden. Leider werden nationale Anbauprodukte in die Biogasanlagen gekarrt und landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland gekauft, da sie günstiger sind. Für die Landwirte ist das rentabel und sichert deren Überleben. Für die Wirtschaft ist das auch super, denn man kann seine Gewinnmargen halten bzw. erhöhen. Aber hat man sich denn einmal überlegt, daß es im Ausland keine oder wenig Vorschriften über das Ausbringen von Pestiziden oder ähnlichem, gibt? Daß es geringere Qualitätsansprüche gibt? Wir wollen uns alle gesund ernähren und lassen zu, daß wir mindere Qualität als "BIO" auf unserem Teller haben. Menschen, welche aus der Stadt auf das Land gezogen sind, haben sich für dieses Leben entschieden. Gesunde Luft, ruhigeres Leben und eine schöne Umgebung um seine Kinder frei und im dörflichen Kreis aufwachsen zu sehen. Natürlich hat das auch Nachteile. Weite Wege für fast alles, was man braucht. Einkaufen, Ärzte, Schulen, etc.! Aber das ist eine Lebensentscheidung. Jeder hier auf dem Land hat diese für sich getroffen. Jetzt möchte man dies Zerstören mit Argumenten wie: "Das bringt uns finanziell weiter"; oder "Das ist eine Chance für uns". Unsere Wirtschaft stagniert. Weltweit ändern sich die Wirtschafts- und Machtverhältnisse. Ein Ende ist nicht absehbar. Das Geld wird immer weniger wert. Das was wichtig ist und immer wichtiger wird, ist die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Nahrung. Auf der ausgewiesenen Fläche wird unter anderem Getreide angebaut. Eine Ernte könnte über 20.000 Menschen zwei Jahre lang mit Brot versorgen. Wir bitten deshalb um Hilfe und Beistand, daß dieses Gebiet in der Hand unserer Landwirtschaft bleibt. https://lnkd.in/e3T6vhYq

Am heutigen #Tag der Kleinst-, Kleinen- und mittelständischen Unternehmen wird auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass sie zwei Drittel der #weltweit aktiven Unternehmen ausmachen. Deshalb ist es für eine nachhaltige #Wirtschaft wichtig diese Entwicklung stetig zu fördern, um einen wichtigen Beitrag für das Erreichen von nachhaltigen Zielen wie #Armutsbekämpfung, #Bildungsförderung und einem weltweiten Zugang zu sauberem Wasser. Mittelständische und auch Kleinstunternehmen sind das Rückgrat der Volkswirtschaften und sollen daher von Steuererleichterungen profitieren sowie Erleichterungen in der Bürokratie.  Uns von der Vita Pura GmbH ist bewusst, dass eine Förderung der Kleinst- kleinen und mittelständischen Unternehmen einen großen Einfluss auf die weltweiten Ziele unsere Wirtschaft hat und wir alle von diesen nachhaltigen Entwicklungen profitieren werden. Lasst uns diese Entwicklung weiter vorantreiben! #Tagderkleinstkleinenundmittlerenunternehmen #weltweit #Wirtschaft #nachhaltig #Ziele #gegenarmut #fürbildung #Zukunft #Entwicklung

Sehr gut aufgemachter Bericht zum Thema Dauerhaftigkeit von Pflanzenkohle vom EBI. Danke an EBI für die Arbeit an diesem sehr wichtigen Thema, in wie fern sich industriell hergestellte Pflanzenkohlen abheben und einen besonderen Status einnehmen können. Alle wichtigen Details findet ihr im Bericht:

Erfolg für den #Netzausbau in #Bayern 🔌⚡ Zusammen mit dem Bauernverband haben wir eine wichtige Rahmenvereinbarung für die #Juraleitung unterzeichnet. Nach intensiven Verhandlungen über rund ein Jahr wurde eine Grundlage für die Entschädigung der betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümer geschaffen. „Die Juraleitung ist seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Säule für eine stabile und sichere #Stromversorgung in Bayern. Als wichtiges Bindeglied zwischen dem ländlichen Raum und den Metropolregionen Nürnberg und Ingolstadt wird sie nun für die Anforderungen der Zukunft ausgebaut. Dabei ist es TenneT ein wichtiges Anliegen, die Belange der Landwirtschaft bei der Umsetzung angemessen zu berücksichtigen. Mit dem vorliegenden #Rahmenvertrag für den Bau der Juraleitung haben wir verbindliche Regeln für den Ausgleich dieser Interessen gefunden. [...]”, so COO Tim Meyerjürgens. Ab 2030 wird die Juraleitung die #Netzstabilität und #Versorgungssicherheit in Bayern erheblich stärken, indem sie Strom über 170 km von Raitersaich in Mittelfranken bis nach Altheim in Niederbayern transportiert. Diese Einigung ist ein bedeutender Schritt für die #Energiewende und die Zukunft der Stromversorgung in Bayern. 💪⚡ Weitere Informationen in der Pressemitteilung 👉 https://lnkd.in/dBH_X5ki #LightingTheWayAheadTogether

Die neu eingeführte Richtlinie der #CSRD ist tatsächlich ein Herausforderung für viele Stadtwerke. Aber wir finden: Hinter den Pflichten der #Nachhaltigkeitsberichterstattung steckt auch ein enormes Potenzial. Kommunale Unternehmen können den Bericht nutzen, um ihr Engagement im Bereich #Nachhaltigkeit hervorzuheben und sich so von Wettbewerbern abheben sowie ihre Positionierung stärken. Auch die Gestaltung des Nachhaltigkeitsberichts kann einen Beitrag dazu leisten. Wie wäre es mit der Einbindung von multimedialen Elementen? Indem Sie z.B. Text-, Bild-, Video- und Audio-Elemente miteinander kombinieren, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bericht anschaulicher zu präsentieren und gleichzeitig Nachhaltigkeitsthemen zu vertiefen. Für Evonik durften wir bereits an einem multimedialen Nachhaltigkeitsberichts mitwirken und haben dafür Audiobeiträge produziert: https://lnkd.in/eraExd5P.  Wir kennen uns gut mit Audioproduktionen aus und arbeiten u.a. eng mit dem Projektteam des ZfK-Podcasts (www.zfk.de/podcast) zusammen. Wäre ein multimedialer Bericht nicht auch etwas für Sie?   Wir freuen uns schon auf die ZfK-Nachhaltigkeitskonferenz!

Welchen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr müssen Kommunen leisten? Diese Frage diskutieren wir im Rahmen des Transferprojekts move.more derzeit mit vielen Kommunen. Bemerkenswert: Alle kennen die Ziele des Landes BW, aber eine direkte Verbindung zum Beitrag der Kommunen ist nicht erkennbar. Ein Beispiel: Die Festlegung der Stellplatzschlüssel liegt großteils bei den Kommunen (wenn auch LBO und VwV den Rahmen vorgeben). Und dass ein kleinerer Stellplatzschlüssel die Verfügbarkeit von Pkw und damit das Mobilitätsverhalten beeinfluss ist auch allen Beteiligten klar. Eine Verantwortung oder Pflicht der Kommunen zur Anwendung dieses "Hebels" ist aber für die Kommunen nicht erkennbar. An der HKA starten wir 2025 zusammen mit unseren Kollegen aus der OST-Hochschule Rapperswil sowie der TU Wien das Forschungsprojekt "MobinFact", in dem wir den quantitativen Einfluss aller möglichen Randbedingungen auf das Mobilitätsverhalten untersuchen wollen. Damit wäre zumindest einmal die Abschätzung der Auswirkungen (z.B. einer Anpassung der Stellplatzschlüssel) auf das Mobilitätsverhalten möglich. Immer noch unklar ist die Sache mit der Verantwortung.

#SchleupenAWT2024 – Gestern Nachmittag auf unserer Schleupen-Anwendertagung in Hannover: Spannender #SchleupenTalk zum Thema #DynamischeTarife mit rund 60 Schleupen.CS-Anwendern. Im Mittelpunkt der Diskussion unter Leitung von Bernhard (Bernd) Mildebrath (Schleupen), Ulrich Meyer (enytime.green) und André von Falkenburg (ITC AG) stand dabei immer wieder die Frage, ob Dynamische Tarife für Stadtwerke derzeit noch ein „Nice-to-have“ oder bereits ein „Must-have“ sind. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass man diese früher oder später im Angebot haben müsse und daran zukünftig kein Weg vorbei gehe. Wann jedoch der passende Startpunkt ist, ob Stadtwerke auch auf diesem Gebiet ganz vorne und somit als „Zukunftsgestalter“ mit dabei sein müssen oder ob man als Stadtwerk nicht andere, vorrangige Aufgaben vor allem im Bereich der Grundsicherung habe, darüber gingen die Meinungen bei den Diskutanten auseinander. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch der Aspekt „Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“ sowie die Frage, wie man privaten Verbrauchern Anreize schaffen kann, um letztlich auch zeitnah beim Thema Dynamische Tarife einzusteigen… Alles in allem eine überaus spannende Runde mit reger Beteiligung von allen Seiten, die die Diskussionszeit wie im Fluge vergehen ließ und bereits jetzt Lust auf einen weiteren SchleupenTalk auf unserer Anwendertagung im kommenden Jahr machte.

bbs-Vorstandssitzung in Iffezheim In diesem Sommer geht auf unserer Mitgliederversammlung eine Ära zu Ende. Unser Vizepräsident und dienstältestes Vorstandsmitglied Dr. Erwin Kern wird dann nach über 20 Jahren offiziell in den wohlverdienten (Verbands-)Ruhestand verabschiedet. Ein hervorragender Anlass, um die Frühjahrssitzung des bbs-Vorstandes in Iffezheim am Oberrhein, dem Hauptsitz der Kies und Beton AG, durchzuführen. In der Sitzung stand die wirtschaftliche Entwicklung im Vordergrund. Deutschland befindet sich in einer ausgeprägten wirtschaftlichen Schwächephase. Immerhin scheinen sich die Verbraucherpreise aktuell zu normalisieren und Zinssenkungen werden im Jahresverlauf 2024 zunehmend wahrscheinlich. Diskutiert wurden zahlreiche politische Vorhaben, die nun möglichst schnell umgesetzt werden müssen. Darunter waren produktionsseitig die Carbon Management Strategie der Bundesregierung mit allen nachgelagerten gesetzlichen Vorhaben sowie nachfrageseitig die in der Bauministerkonferenz beschlossenen baurechtlichen Vereinfachungen oder die degressive Miet-Afa im Wachstumschancengesetz. Ein zentrales Ziel für die kommenden Jahre wird es außerdem sein, die industrielle Transformation ebenso wie die Bauinvestitionen der öffentlichen Hand auf ein dauerhaft verlässliches finanzielles Fundament zu stellen. #baustoffe #bauen #industrie #transformation

Der Slogan des Bundeskanzlers von der neuen Deutschlandgeschwindigkeit - nicht mehr als ein weiteres unerfülltes Versprechen dieser Ampel. Als zuständige Berichterstatterin meiner CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Umweltausschuss habe ich dazu im Bundestag gesprochen. ➡ Die Wahrheit ist doch: Ich kann nicht feststellen, dass wir irgendwo schneller werden. Aber die #Transformation unserer gesamten Industrie macht viele Veränderungen nötig, die neue Genehmigungen brauchen. Und heute dauern die Verfahren in der Regel doppelt so lange wie vorgesehen. ➡ Hören Sie endlich auf zu streiten, fangen Sie endlich an zu arbeiten. Sonst wird diese Legislaturperiode als vier verlorene Jahre für unsere #Wirtschaft und für den #Klimaschutz in die Geschichte eingehen. CDU Deutschlands DIHK IHK Nord Westfalen Ihk Wuppertal-Solingen-Remscheid Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband Julia Klöckner Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.Industriegewerkschaft IGBCE Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V. (BVK) Gerhard Scheuch Peter Müller-Baum Industrieverband Feuerverzinken e.V. Hauke Dierks Till Hermann Iseke #wirtschaft #transformation Deutscher Bauernverband e.V. NABU e.V.

Die Standorte der AVL Ludwigsburg waren bislang wichtige Anlaufstellen, um unterschiedliche #Abfälle unserer Region zu entsorgen. Doch ihre Kapazitäten sind begrenzt.🛑⛰ Aufgabe des #VRS ist es, neue Standorte in der #RegionStuttgart zu finden, an denen Abfälle der Deponieklassen DK I und DK II entsorgt werden können. Dabei müssen jedoch unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden. Zu diesen zählen vor allem die Umweltverträglichkeit, Flächenverfügbarkeit sowie die #Akzeptanz der #Bevölkerung. Aber auch die #Verkehrsanbindung und #Topografie sind von wichtiger Bedeutung.💬🌳🚛 Damit hier die bestmögliche #Balance gelingt, steht der VRS im Austausch mit zahlreichen Akteuren. Bürgerinnen und Bürger, Interessengruppen, das politische Gremium sowie Fachexperten sind am Auswahlprozess beteiligt.🤝