Beitrag von DJV - Deutscher Journalisten-Verband

ARD und ZDF planen eine Spitzenwahlrunde mit Friedrich Merz und Olaf Scholz sowie ein zweites Duell zwischen Robert Habeck und Alice Weidel. Von Letzteren kommt dazu heftige Kritik. Bedenklich daran ist, wie die Spitzenpolitiker sich öffentlich auf eine redaktionelle Entscheidung der Sender stürzen – unabhängig davon, ob diese besonders klug war oder nicht. 

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Andreas Lerg

Journalist und Autor aus Leidenschaft

1 Woche

Warum dürfen Spitzenpolitiker keine Kritik an einer in der Tat unklugen Entscheidung der beiden Sender üben? Liebe DJV-Kollegen, Sie erwecken den Eindruck, als müssten die Politiker das unkommentiert hinnehmen. Und wenn ich lese, was die Parteien dazu sagen, sehe ich bislang kein "darauf stürzen".

Thorsten Ostermann

Kommunikator in der Metropole Ruhr

1 Woche

Das sehe ich auch so. Die Redaktion schaut natürlich auch nach Relevanz. Und die AFD spricht nun mal (leider) viele Menschen an. Hier wäre es auch eine Chancen für die Grünen, eine solche Bühne zu nutzen, um Hetze und Stammtischparolen mit Argumenten zu begegnen.

Divide et impera aut simul nos fortes

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