Verkehrsingenieurin / Verkehrsingenieur Text und Illustration von Doris Zgraggen Zurfluh - Dori Art - www.doriart.ch Für jede Verkehrsart gibt es eigene Verkehrssysteme. Es gibt den Strassenverkehr mit dem Strassennetz, den Schienenverkehr mit dem Schienennetz, Wasserverkehr mit dem Wasserstrassennetz und der Luftverkehr mit dem Luftstrassennetz. Einzelne Verkehrssysteme können mit anderen verknüpft sein. Verkehrsingenieurinnen und Verkehrsingenieure planen diese Verkehrssysteme und untersuchen die Zusammenhänge im ganzen Verkehr.
Beitrag von Dori Art Doris Zgraggen Zurfluh
Relevantere Beiträge
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🚧 Ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit und Zukunft: Die Eickel-Brücke steht vor ihrem Abriss! 🚧 Nach Jahren der Einschränkungen nimmt die Stadt Waltrop die Herausforderung an und treibt den Abriss der maroden Eickel-Brücke, ein über 120 Jahre altes Bauwerk, voran. Unser Geschäftsführer Lars Scheidemantel hat das Abrisskonzept im Ratsausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität vorgestellt und erläutert. Wichtige Fakten zum Abrisskonzept: 📌 Einsatz eines 700-Tonnen-Autokrans: Aufgrund der nahen Hochspannungsleitungen wird der Überbau von der Südseite entfernt. Der Überbau wird vorab in drei Teile zerschnitten, um einen kontrollierten Rückbau zu gewährleisten. 📌 Schutz der Bahninfrastruktur: Besondere Sorgfalt wird darauf verwendet, Gleise und Oberleitungen intakt zu halten, um die Funktionalität der Strecke nicht zu beeinträchtigen. 📌 Stark beschädigte Widerlager: Der Rückbau umfasst auch die massiven Widerlager, von denen eines über 120 Jahre alt ist und erhebliche Risse sowie Abplatzungen aufweist. Dies erfordert zusätzliche kurzfristige Sperrzeiten über die initial geplanten 40 Stunden hinaus. 📌 Transport und Entsorgung: Ein Abtransport über die Schiene ist ausgeschlossen, weshalb alternative Wege zur Materialentsorgung präzise koordiniert werden müssen. 🔜 Während der Abriss ein wichtiger Meilenstein ist, bleibt die Frage einer neuen Verbindung offen. Die Brücke ist mehr als eine Straße – sie verbindet Menschen und erleichtert Wege. Umso wichtiger, dass die Zukunftspläne im Blick bleiben. Wir werden weiter berichten. #LHSEngineering #Infrastruktur #Bauprojekte #Sicherheit #InnovativeLösungen https://lnkd.in/dU8ndU-v
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„Licht und Schatten“: Drängende Straßenbaumaßnahmen Thema in IHK-Verkehrsausschuss Siegen/Olpe. Wie komplex die Planung eines Brückenneubaus sein kann, zeigt das Beispiel der Talbrücke Rinsenau in Siegen. „Der Ersatzneubau ist nicht nur wegen seiner verkehrlichen Bedeutung eine echte Herausforderung. Die Brücke überspannt die HTS, die Sieg, die Bahnstecke Siegen-Köln und eine Hochspannungsleitung“, betonte Kevin Lass in der jüngsten Sitzung des IHK-Verkehrsausschusses. Gemeinsam mit seiner Kollegin Christina Prothmann stellte der Projektleiter vom Landesbetrieb Straßenbau.NRW den Sachstand zu drängenden Verkehrsprojekten in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe vor. Voraussichtlich in drei Jahren sollen die Bauarbeiten an der Talbrücke Rinsenau beginnen. Die vielen Auswirkungen und Betroffenheiten in diesem Bereich machen aufwendige Abstimmungen notwendig. Zunächst werde der Brückenteil in Fahrtrichtung Autobahn neben der vorhandenen Brücke errichtet. „Geplant ist, dass der Verkehr während der Bauzeit aufrechterhalten werden kann“, erklärte Kevin Lass. Im Anschluss werde der Verkehr auf das neue Teilbauwerk verlagert, das alte Brückenbauwerk abgerissen und das Teilbauwerk in Fahrtrichtung Eiserfelder Straße erneuert. In diesem Zuge solle zudem der nach wie vor provisorische Kreisverkehr auf der Eiserfelder Straße zu einem richtigen Kreisverkehr ausgebaut werden. Ebenfalls aufwendig gestaltet sich ein Projekt im Kreis Olpe: der Ersatzneubau der Johannesbrücke in Lennestadt-Grevenbrück im Bereich der B55/B236, den Christina Prothmann den Ausschussmitgliedern vorstellte. Aus verschiedenen Gründen musste eine Erneuerung der Brücke an ihrem bisherigen Standort verworfen werden. Sie soll künftig weiter westlich die Lenne überspannen. Insgesamt elf Bauphasen sind für das Projekt vorgesehen, das mit der Errichtung der neuen Brücke beginnt. Anschließend sind der Bau von drei Kreisverkehren zur Verbesserung des Verkehrsflusses und die Errichtung einer Brücke für den Rad- und Fußverkehr im Bereich des bisherigen Bauwerks vorgesehen. „Aufgrund der hohen verkehrlichen Bedeutung der B55 und der B236 muss der Verkehr während der gesamten Baumaßnahme gewährleistet bleiben“, betonte die Projektleiterin. „Um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, muss der Knotenpunkt der beiden Bundesstraßen zunächst instandgesetzt werden.“ Der Baubeginn für das Gesamtprojekt ist für 2026 bzw. 2027 vorgesehen. ... Die ganze Pressemitteilung finden Sie unter: https://bit.ly/nr-021 Foto: IHK Siegen
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Verkehrszählung mittels KI an #Bahnübergängen beim #i2030-Teilprojekt der S-Bahn-Verlängerung in das Falkenhagener Feld Die Strecke der Bötzowbahn, auf der zukünftig S-Bahnzüge rollen sollen, verfügt über eine Vielzahl von Bahnübergängen. Von der Kreuzung der vierspurigen Falkenseer Chaussee bis hin zu dem Überweg am Waldweg im Spandauer Forst. Bei einem Ausbau der Strecke wollen die Projektpartner sicherzustellen, dass diese Kreuzungen auch zukünftig sicher durch alle Verkehrsteilnehmer mit geringst möglichen Beeinträchtigungen genutzt werden können. Als Grundlage für die Planung der zukünftigen Ausgestaltung der einzelnen Kreuzungen ist eine Bewertung des derzeitigen Verkehrsgeschehens notwendig. Daher fanden insgesamt acht Verkehrszählungen an den Bahnübergängen der Bötzowbahn statt. Durchgeführt wurden diese durch das Dresdner Ingenieurbüro #Bahnkonzept in Zusammenarbeit mit der Havelländischen Eisenbahn (#HVLE) als Betreiberin der Strecke. Die Verkehrszählung erfolgte videobasiert und automatisiert, sodass mit geringen Aufwendungen eine hohe Genauigkeit erzielt werden konnte. Während des Zählzeitraums nahmen Kameras das gesamte Verkehrsgeschehen an den einzelnen Bahnübergängen auf. Gemäß den eisenbahnrechtlichen Bestimmungen geschah das über drei Werktage hinweg. Hierfür wurden die Kameras in einem speziell angefertigten Gehäuse mit einem Masten neben dem Bahnübergang platziert. Die Videoaufnahmen erfolgten im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union und wurden ausschließlich für die Verkehrszählungen verwendet. Quelle Video: Bahnkonzept
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Wenn die Betonphantasien von vor 50 Jahren jetzt umgesetzt werden: BONN Ausbau der A565 | Verkehrswende-Petition Altes neues Beispiel: Es ist geplant, die gesamte A565 von Hardtberg bis hinter die Nordbrücke sechspurig + Standspuren auszubauen, so dass die Autobahn auf mehr als die doppelte Breite anwachsen wüde. Vor ein paar Wochen gab einen Erörterungstermin mit Vertretern der Autobahn AG zum Planfeststellungsverfahren für einen Teil dieses Ausbaus (bezogen auf den Tausendfüßler), und dort kam auf jeden Einwand gegen den Autobahnausbau quasi immer die gleiche Antwort: "Aber das steht im Bundesverkehrswegeplan. Also wird das so gemacht." Eine inhaltliche Diskussion darüber, ob vielleicht eine reine Sanierung des Tausendfüßlers sinnvoller wäre als ein Ausbau, war deshalb gar nicht möglich. Aufgrund genau solcher (Nicht-)Diskussionen haben die Parents for Future zusammen mit dem NABU eine Bundestagspetition aufgesetzt, die eine Neubewertung des Bundesverkehrswegeplans und seiner zum Teil jahrzehntealten Pläne unter Klima- und Umwelt-Gesichtspunkten fordert. Ich finde diese Petition äußerst unterstützenswert und möchte sie euch deshalb ebenfalls ans Herz legen - nicht nur, aber natürlich auch, weil viele Anwohner*innen hier in Bonn ein Ausbau der A565 auf die doppelte Breite stark persönlich betreffen würde. Vielleicht mögt ihr ja unterzeichnen und die Petition mit anderen teilen (betrifft natürlich nicht nur Bonn, sondern alle Autobahnen in Deutschland)? https://lnkd.in/e7aZNvMC Bitte diese Petition unterstützen.
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Hoch belastete eingleisige Strecken im Schienennetz der Bahn sind Flaschenhälse und Verspätungsherde. Davon gibt es in Bayern einige. Der Freistaat möchte solche Engstellen beseitigen, allerdings ist der Bund für den Neu- und Ausbau von Bahnstrecken zuständig. Dieser hat im Bundesverkehrswegeplan 2030 nur fünf Abschnitte für den zweigleisigen Ausbau vorgesehen. Deshalb geht der Freistaat Bayern in Vorleistung und finanziert die Planungen auf weiteren Abschnitten. 🚆🛤️ 👷 💪 💬 „Es ist höchste Eisenbahn, dass Bund und DB InfraGO die Infrastruktur auf Vordermann bringen“, so Verkehrsminister Christian Bernreiter. Für sieben eingleisige Abschnitte hat der Freistaat bereits Planungsleistungen beauftragt: ✔️ Neu-Ulm Finningerstraße - Senden ✔️ Kellmünz - Pleß ✔️ Aufhausen - St. Koloman ✔️ Steinebach - Seefeld-Hechendorf ✔️ Petershausen - Eisenbahnüberführung Glonn ✔️ Wörth - Loiching ✔️ Uffing - Murnau Für drei weitere Bahnabschnitte will Bayern noch in diesem Jahr die Planung in Auftrag geben: 🔜Eschenlohe - Oberau 🔜 Bayreuth - Bayreuth - Dürschnitz 🔜Obernburg - Elsenfeld - Glanzstoffwerke Falls sinnvoll und machbar, werden in die jeweiligen Projekte weitere Verbesserungen integriert. Zum Beispiel eine Anhebung der Streckengeschwindigkeit oder der barrierefreie Ausbau von Bahnhöfen. 💪🚆Insgesamt treibt der Freistaat so den Ausbau von 160 Kilometern Bahnstrecken voran! #Schienenverkehr #Bahn #Bahnausbau #Zukunft #Bayern #Infrastruktur
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𝗥𝗲𝘀𝘁𝗻𝘂𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝘀𝗱𝗮𝘂𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗹ä𝗻𝗴𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗿ü𝗰𝗸𝗲𝗻 In Zusammenarbeit mit dem #BVST fand heute eine äußerst erfolgreiche Fachtagung zum Thema "Restnutzungsdauerverlängerung von Brücken" bei der Bundesanstalt für Straßenwesen #BAST in Bergisch Gladbach statt. Experten der Infrastrukturbetreiber, der Wissenschaft und Vertreter der Industrie trafen sich, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Die Tagung bot eine Plattform für intensive Diskussionen über die verschiedenen Ansätze zur Verlängerung der Lebensdauer von Brücken. Es wurden innovative Technologien und Methoden vorgestellt, die dazu beitragen, bestehende Brücken sicher und effizient länger zu nutzen. Im Ergebnis wurde deutlich, dass Engineering und Enforcement die tragenden Säulen für die Verlängerung der Restnutzungsdauer von Brücken sind. #BVST #BAST #VisionZero #Autobahnbrücken
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Über 200 Über 200 Brücken wurden im letzten Jahr saniert und gebaut Vier Brücken jede Woche, fast eine Brücke jeden Werktag. Und wie komplex Brücken sind, sieht man auf dem Video.
🌉 Einen halben Meter über uns rauscht die #A14! Wir haben hinter - oder vielmehr in - die Kulissen der Saalebrücke Beesedau geschaut und begleiten unser Team von der #Autobahnmeisterei Plötzkau bei ihrer Routinekontrolle. 🔦 Die Kollegen inspizieren den Beton auf Risse und prüfen die Schweißnähte der Stahlbauteile. Treppen, Türen und Beleuchtung stehen ebenfalls auf dem Prüfplan, denn im Inneren der Brücke herrscht tiefste Dunkelheit. 🔎 Wir folgen dem Team durch enge Gänge und Stege. Die Leuchtstoffröhren flackern, als wir an ihnen vorbeigehen. Was für uns ein Ausflug mit Nervenkitzel ist, ist für unser #Team Alltag. Sie kennen die Geräusche und die Gerüche, die auf Probleme hinweisen könnten. 💪 Das Team der Autobahnmeisterei #Plötzkau kontrolliert noch weitere Brücken im Gebiet ihrer Meisterei. Bei durchschnittlich zwei Sichtprüfungen pro Bauwerk im Jahr gibt es dementsprechend viel zu tun. #Brücke #Bau #Infrastruktur
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Hier lesen Sie mehr über die erneuerte Eisenbahn-Zulassung für TECCO. Ausserdem zeigen wir in einem Beispiel, wie wir einen Bahndamm vor Wühltieren (in diesem Fall mussten Dachse abgehalten werden) geschützt haben. https://lnkd.in/eckACxYd Hier finden Sie unsere EBAs zum Download https://lnkd.in/ee2SzqXx
GeoBrugg: EBA - Zulassung für TECCO erneuert - Einsatzbeispiel: Bahndamm mit Böschungsstabilisierung und Wühltierschutz
georesources.net
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Da kann man an dieser Stelle auch mal ein Lob loswerden. Die Autobahn GmbH des Bundes hat nach ihrem Start in 2021 bis heute einiges auf den Weg gebracht, um die Durchführung von Großraum- und Schwertransporten (GST) zu erleichtern. Die Branche weiß dies zu würdigen (auch wenn wir natürlich immer noch weitere unerfüllte Wünsche haben 😉). Die vollständige Digitalisierung des bundesweiten Dokumentenarchivs mit Bauwerksdaten war der erste aufwändige Schritt, dem weitere vorbildliche Projekte folgten, wie etwa das Bearbeitungstool Autobahn.GST. Da sieht man mal, wozu die bundesweite Bündelung von Kompetenzen und Kapazitäten gut ist. Auf Seiten der Länder müht man sich hingegen weiterhin ab, anachronistische Vehikel wie VEMAGS möglichst lange am Tropf am Leben zu halten, anstatt einen überfälligen digitalen Neuanfang zu wagen. Also: Chapeau und (kleiner) Szenenapplaus für die erreichten Meilensteine bei GST. BSK Bundesverband Schwertransporte und Kranarbeiten e.V. hofft, dass die vorbildliche Initiative der Autobahn möglichst schnell auf die Länder abstrahlt, damit GST nicht nur auf der Autobahn, sondern überall in Deutschland gut laufen können. Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) Hauptverband der Deutschen Bauindustrie VDMA BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. VDBUM e.V. bauforumstahl e.V. Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.
Großraum- und Schwertransporte (GST) sind insbesondere für die Realisierung von Infrastrukturprojekten und industriellen Prozessen wichtig. Damit große und schwere Güter wie Maschinen und Bauteile sicher und effizient von A nach B transportiert werden können, ist eine spezielle Routenplanung erforderlich. Alle Transporte, die schwerer als 41,8 Tonnen, länger als 23 Meter oder breiter als 3 Meter sind, müssen genehmigt werden. Bei der Routenplanung werden die Streckenabschnitte auf Hindernisse und zulässige Belastungen geprüft. Die Genehmigung erfolgt in enger Abstimmung mit der Autobahn GmbH. Der Fokus liegt dabei auf: • Schutz der Infrastruktur für Gesellschaft und Wirtschaft • Gewährleistung der Verkehrssicherheit für alle Nutzer • Zügige und verlässliche Antragsbearbeitung
Großraum- und Schwertransporte (GST)
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𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐞𝐫𝐤𝐥ä𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐭𝐫𝐚ß𝐞 (𝐌 𝐄𝐑𝐋) 𝘋𝘢𝘴 𝘯𝘦𝘶𝘦 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘭𝘸𝘦𝘳𝘬 𝘧ü𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘗𝘭𝘢𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘷𝘰𝘯 𝘓𝘢𝘯𝘥𝘴𝘵𝘳𝘢ß𝘦𝘯 Seit Einführung der #RAL 2012 wurde eine Vielzahl von Straßen nach den neuen Entwurfsprinzipien geplant und als Sonderlösungen umgesetzt. Das novellierte #Straßenverkehrsgesetz (Juni 2024) macht nicht nur den Weg zur Novellierung der #StVO frei, sondern schaft auch die rechtlichen Grundlagen für die RAL-konformen Markierungen. Mit dem „Merkblatt zur Anwendung der #Entwurfsklassen der RAL an bestehenden Straßen“ (M ERL) der FGSV liegt schon seit 2023 ein Regelwerk vor, das die RAL um die #Bestandsstraßen ergänzt, wodurch das Prinzip #SelbsterklärendeStraße nunmehr flächendeckend auf alle Landstraßen übertragen werden kann. In Anlehnung an die Grundsätze von Straßenplanung und Straßenentwurf sowie die damit verbundenen FGSV-Regelwerke machen wir Sie ausführlich mit dem M ERL vertraut, um das Prinzip der RAL-Entwurfsklassen bei Anpassung bestehender Landstraßen umsetzen zu können. Dabei wird auch auf straßenrechtliche und fahrdynamische Aspekte eingegangen. Planende können bestehende Kenntnisse praxisrelevant überprüfen, vertiefen, ergänzen bzw. aktualisieren. Durch Praxisbeispiele und Übungen versetzen wir Sie in die Lage, Ihr Fachwissen thematisch zu erweitern und zeitgemäß auf die neuen Erfordernisse anzuwenden. https://lnkd.in/eznrfXPV https://lnkd.in/ejrjjhDr #teamtangens
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