Beitrag von Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Hoch belastete eingleisige Strecken im Schienennetz der Bahn sind Flaschenhälse und Verspätungsherde. Davon gibt es in Bayern einige. Der Freistaat möchte solche Engstellen beseitigen, allerdings ist der Bund für den Neu- und Ausbau von Bahnstrecken zuständig. Dieser hat im Bundesverkehrswegeplan 2030 nur fünf Abschnitte für den zweigleisigen Ausbau vorgesehen. Deshalb geht der Freistaat Bayern in Vorleistung und finanziert die Planungen auf weiteren Abschnitten. 🚆🛤️ 👷 💪 💬 „Es ist höchste Eisenbahn, dass Bund und DB InfraGO die Infrastruktur auf Vordermann bringen“, so Verkehrsminister Christian Bernreiter. Für sieben eingleisige Abschnitte hat der Freistaat bereits Planungsleistungen beauftragt: ✔️ Neu-Ulm Finningerstraße - Senden ✔️ Kellmünz - Pleß ✔️ Aufhausen - St. Koloman ✔️ Steinebach - Seefeld-Hechendorf ✔️ Petershausen - Eisenbahnüberführung Glonn ✔️ Wörth - Loiching ✔️ Uffing - Murnau Für drei weitere Bahnabschnitte will Bayern noch in diesem Jahr die Planung in Auftrag geben: 🔜Eschenlohe - Oberau 🔜 Bayreuth - Bayreuth - Dürschnitz 🔜Obernburg - Elsenfeld - Glanzstoffwerke Falls sinnvoll und machbar, werden in die jeweiligen Projekte weitere Verbesserungen integriert. Zum Beispiel eine Anhebung der Streckengeschwindigkeit oder der barrierefreie Ausbau von Bahnhöfen. 💪🚆Insgesamt treibt der Freistaat so den Ausbau von 160 Kilometern Bahnstrecken voran! #Schienenverkehr #Bahn #Bahnausbau #Zukunft #Bayern #Infrastruktur

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