Beitrag von Dr. Anja Henke

𝗔𝗻 𝗩𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗿 𝗪ä𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗯𝗮𝘀𝘁𝗲𝗹𝗻, 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝘀. 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗙𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁.   Einer der größten "Endgegner" bei unternehmensübergreifenden Projekten ist oft der fehlende Wille und die Unfähigkeit zu kollaborativen und transparenten Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette. Machtstrukturen, Abhängigkeitsverhältnisse, kartellrechtliche Hürden. Dann beschäftigt sich man lieber nur mit den Prozessen bis zum eigenen Werkstor.   🔎 Aber als Unternehmen muss mich doch interessieren, wie die Wertschöpfungskette vor und nach der eigenen Produktion weitergeht. 🔎 Woher kommen überhaupt die ganzen Bestandteile, wie lange und wo wird das Produkt eingesetzt. 🔎 Warum wird es entsorgt oder nicht mehr genutzt und wie bekomme ich es wieder zurück.   💯 Nur eine neue Kultur der Zusammenarbeit kann es den Unternehmen ermöglichen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern aber auch die unzähligen schlummernden Potenzielle für sich zu erschließen.   Wie ist da eure Erfahrung? Was sind eure größten "Endgegner"?

🐜 𝗗𝗮𝘃𝗶𝗱 𝘃𝘀. 𝗚𝗼𝗹𝗶𝗮𝘁𝗵 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝗿 𝗳𝗼𝗿 𝗧𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁 🐘 David ist Leiter einer HR-Abteilung in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen. Im Kampf um die besten Talente steht er einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber: der weltweit agierenden Goliath AG. Sein Unternehmen bleibt oft unbeachtet – obwohl es wirklich viel zu bieten hat. David spürt: Der Mangel an innovativen Köpfen bremst das Wachstum seines Familienbetriebs. Und er fragt sich: Wie lange können wir in diesem ungleichen Kampf noch bestehen? 👉 𝐸𝑖𝑛𝑒 𝑉𝑒𝑟𝑎̈𝑛𝑑𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑚𝑢𝑠𝑠 ℎ𝑒𝑟 – 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝑍𝑢𝑘𝑢𝑛𝑓𝑡 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑠 𝑇𝑒𝑎𝑚𝑠. Anstatt sich weiterhin auf konventionelle Waffen wie hohe Gehälter oder beeindruckende Benefits zu verlassen, besinnt sich David auf die einzigartigen Aspekte seiner Firma: 🥊 die familiäre Atmosphäre 🥊 die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten 🥊 die Verwirklichung nachhaltiger Projekte Er teilt persönliche Geschichten seiner Kollegen in den sozialen Medien; emotionale Geschichten von gemeinsamen Erfolgen. 𝐿𝑎𝑛𝑔𝑠𝑎𝑚, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑠𝑖𝑐ℎ𝑒𝑟, 𝑤𝑒𝑛𝑑𝑒𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑎𝑠 𝐵𝑙𝑎𝑡𝑡: Es melden sich immer mehr Menschen, die nicht nur IRGENDEINEN Job suchen – sie möchten Teil der Familie werden. Ein Kandidat wurde sogar von einem begeisterten Monteur angeworben. ☝️ David nutzte Intelligenz, Geschicklichkeit und Schnelligkeit – die Stärken kleiner Unternehmen – um den Riesen zu Fall zu bringen. 𝗙𝘂̈𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝗻 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿𝗺𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀: 💥 Vertrauen Sie auf Ihre einzigartigen Talente und Werte. 💥 Seien Sie kreativ und authentisch in Ihrer Kommunikation. 💥 Nutzen Sie die Ihrem Unternehmen innewohnenden Waffen – wie David seine Schleuder – um sich in der Wettbewerbslandschaft hervorzuheben. Welche einzigartigen Fähigkeiten hat Ihr Unternehmen, um als Arbeitgeber aus der Masse herauszustechen? #MegaTeam #ReiterSchweiger #Recruiting #SocialRecruiting

Danke für Deine Darstellung Sandra Happel Eine hohe Anspannung ist für Konzentration am richtigen Zeitpunkt wichtig um fokussiert eine Leistung und tolles Resultat zu erbringen. Jede und jeder erfolgreiche Sportler weiss, wann es darauf ankommt um jetzt Vollgas zu geben und das nötige Adrenalin in den Körper zu bringen. Danach aber auch wieder runter zu fahren für den nächsten Auftritt. Viel zu viele #Geschäftsführer, #CEO, #Manager vergessen leider, dass dazwischen Entspannung nötig ist. Dauernde Anspannung verursacht Stress, was Entscheidungen ohne klaren Kopf hervorruft - meistens keine gute Idee!!! Da wir bei Leverage Experts | Leading Situations of Rapid Change die Dinge vernetzt ansehen, hören wir nicht nur in die Prozesse, Zahlen und Fakten hinein, sondern betrachten die Menschen integriert. Auf tolle, entspannte #Erfolge Heinz #change #transformation #situationofrapidchange Manuela Bretzke Renate Raffl Tanja Sara Hegglin William Frenzel Nada Rashed

Kommunikatoren ducken sich nicht weg Es gibt echte Seelentröster für Menschen wie mich, die fest daran glauben: Nur wenn Kommunikatoren ihren Mehrwert für das Unternehmen beweisen, werden sie auch ein hohes Standing im eigenen Haus haben! Ich scheine damit bei weitem nicht alleine zu sein. Nur 29 Prozent der Kolleginnen und Kollegen vermeiden Investitionen in eine Erfolgsmessung, um sich nicht unnötig messbar zu machen. Umgekehrt heißt das: 71 Prozent ducken sich nicht weg. Das hat eine Umfrage von Dr. Gero Kalt und mir unter 131 Fach- und Führungskräften der PR ergeben. Unsere Zunft ist auf dem Weg, sich auch in der Erfolgsmessung zu professionalisieren. Gerade mit KI sind fantastische neue Möglichkeiten hinzugekommen, Insights zur Medienlage zu erfahren - die sich früher nur große Konzerne leisten konnten. Wer dazu mehr erfahren möchte, gebe mir einfach ein kurzes Signal.

Die niedrigste Schwelle einer Chef-Ansprache. Ich werde zu einem Strategiemeeting der Geschäftsführenden eines Mittelständlers eingeladen. Ziel ist es, eine neue Richtung einzuschlagen und die Stimmung im Team zu verbessern. Krankenstände und Fluktuation zu hoch. Marktanteile gehen verloren. Stimmung wird zunehmend toxisch. Positionierung und Sichtbarkeit der Wettbewerber wird stärker. Gefahr in Sicht, die Marktführerschaft scheint angreifbar zu sein. Warum die Verbundenheit der Mitarbeiter kippt, wird im neuen Oberhäuptling gesehen. Ein neuer CEO hatte in wenigen Wochen für ein überdurchschnittliches Stimmungschaos gesorgt. Doch er selbst fordert, eine Lösung zu finden. Er will einen externen Berater. "Ich Glückspilz". Ich nehme Platz im Meeting-Raum und beobachte. Die Energie im Raum verrät so einiges. Mir wird ziemlich schnell bewusst, dass keiner der Herr- und Frauschaften authentisch in der jeweiligen Kraft und auch Rolle ist. Alle sehr eingeschüchtert. Da scheint ein ziemlich großes Damoklesschwert über dem gesamten Management und dem Unternehmen zu schweben, denke ich mir. Meine Öhrchen sind aufgestellt wie bei Lassie, denn ich mag endlich hören, wie der Chief-of-Chiefs seine Ansprache eröffnet und seine Top-Leute motiviert. Als er gestikuliert, jetzt anzufangen, wundere ich mich, dass er einfach wie ein Teilnehmer in der Runde sitzen bleibt und nicht den Raum nutzt um die Zuhörer in seine Präsenz zu bringen. In diesem Moment bin ich gespannt, wie er aus dieser Haltung seine Top-Leute inspirieren möchte. Er nimmt einen Atemzug... meine Augen werden größer... auf die gespitzten Ohren wäre nun auch Lassie neidisch... meine Spannung steigt... und... seine Worte sind... "Unser Gewinn ist unter Budget. Ich will mehr Gewinn. Kümmert euch. Ihr seid verantwortlich." Imaginär blicke ich in den Himmel und wünsche mir einen Blitzschlag der Erkenntnis. Welches sind nun diese Schwellen der wirksamen Strategiekommunikation? Die unterste Schwelle, bei der ich niemanden hinterm Ofen hervorlocken kann und die keinerlei Nachhaltigkeit erzeugt, ist die: "Meinung". Also eine Aussage über einen Fakt oder eine Situation. Wenn ich der Meinung etwas mehr Gehalt gebe, wie die Situation entstanden ist und welche Ansätze wir erkennen, um es zu bessern, gewürzt mit etwas Menschlichkeit, dann sind wir beim unternehmerischen: "Glaubenssatz". Wir glauben also, gemeinsam etwas verändern zu können. Der oberste Bereich der Skala wird damit eingenommen, den Gehalt des Glaubenssatzes und den Beweis der Meinung mit ordentlich Emotion aufzupumpen. Menschen für ihre eigene Einzigartigkeit und die des Teams zu faszinieren. Den Mehrwert und die Aufgabe des Unternehmens mit den Individuen in der Mannschaft zu verknüpfen. Es ist nicht nur die oberste Stufe der Strategiekommunikation, sondern auch die, die am wirkungsvollsten ist, am längsten nachhält und die Arbeitgebermarke erheblich attraktiver macht. Es ist die: "Überzeugung". Von Herzen Dein Rainer Foto: Dom Pfau

In meiner Beratung höre ich oft Aussagen wie „Unser Unternehmen ist so speziell …“ oder „unsere Branche ist so besonders …“. Aber ist das wirklich so? Natürlich haben jedes Unternehmen und jede Branche ihre Besonderheiten, Eigenheiten und Herausforderungen. Aber das bedeutet nicht, dass man nicht trotzdem etwas von anderen Unternehmen oder Branchen lernen könnte. Zugegeben, was bei anderen hervorragend funktioniert, kann oft nicht eins zu eins in Ihrem eigenen Unternehmen angewendet werden. Jedoch sind es gerade die dahinterstehenden Ideen und Konzepte, die interessant sind und meist mit einer gewissen Adaption übernommen werden können. Aus meiner eigenen Erfahrung, damals als Nachfolger im Familienunternehmen und heute als Berater, kann ich nur empfehlen sich anderen Unternehmen und Branchen zu öffnen. Insbesondere der Blick in andere Branchen kann helfen, Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen zu finden. Erfreulicherweise stellt die (potenzielle) Nachfolgegeneration oft infrage, ob sie „wirklich so anders als andere Unternehmen“ oder „ihre Branche so speziell“ ist. Auch wenn dies zu Diskussionen mit der abgebenden Generation führen kann, steht die NextGen dem Austausch mit anderen Unternehmen und Branchen sehr offen gegenüber und erkennt die Vorteile, die dies bietet. 👉 Wie stehst du dem Austausch mit anderen Unternehmen oder Branchen gegenüber? Was war deine wertvollste Erkenntnis aus einem solchen Austausch? Teile deine Gedanken in den Kommentaren! #unternehmensnachfolge #mittelstand #familienunternehmen #austausch

Wie geht man mit Menschen um, die einen mitten im Redefluss unterbrechen? Diese Frage hat mir Wiebke Harms Redakteuin beim Magazin Impulse Impulse Medien GmbH gestellt. Hier meine Tipps:

Akzeptiere nicht länger die Ausrede "Das haben wir schon immer so gemacht". Hast du das Gefühl, ständig unter Druck zu stehen, mehr leisten zu müssen und gleichzeitig durch ineffiziente Prozesse ausgebremst zu werden? Du bist nicht allein! Viele kämpfen in ihren Unternehmen täglich mit veralteten Prozessen, die mehr Probleme schaffen als lösen. Ineffiziente Arbeitsabläufe sind nicht nur ein Ärgernis - sie kosten auch bares Geld! Jede Stunde, die 1️⃣ mit mangelnder Priorisierung und Ressourcenplanung verbracht wird 2️⃣ ineffektiver Kommunikation innerhalb und zwischen Teams 3️⃣ unklaren Zuständigkeiten oder 4️⃣ ineffizienten Prozessen verbracht wird, ist eine verlorene Stunde, in der kein Umsatz generiert wird und der Stress weiter steigt. Diese verlorenen Stunden summieren sich schnell und behindern das Wachstum des Unternehmens ernsthaft. Stell dir vor, du könntest diese Zeit stattdessen in die Entwicklung des Unternehmens investieren...

Habt ihr schon eine:n? Einen #Joker im Unternehmen? Oder bräuchtet ihr so jemanden dringend? Und was könnte er/sie bei euch zum Besseren wenden? 🌟Sein Ursprung liegt in den Herrscherhäusern früherer Zeiten. Als "Hofnarr" besaß er Narrenfreiheit. Das erlaubte es ihm, bei hoher Aufmerksamkeit mit buntem Auftreten bestehende Verhältnisse ungestraft aufs Korn zu nehmen. 🌟Dort, wo es vor Ja-Sagenden, Einschleimern und Intriganten nur so wimmelte, nutzten kluge Herrschende den Hofnarren als Beobachter und Klartextredner, als Reflexionsfläche und Sparringpartner, als Beistand und wirksamen Zukunftsberater. 🌟Manche Kartenspiele erinnern noch heute an ihn. Joker sind vielseitig einsetzbar - also #Generalisten - und erhöhen die Gewinnchancen sehr. Sind solche Joker im Unternehmen aktiv, hinterfragen sie das Bestehende beharrlich und konsequent. Totschweigen geht für sie gar nicht. 🌟So bewahren sie C-Level-Leute vor dem Phänomen der Management- Isolation und den Echokammern im obersten Stock. Mit Adlerblick und Hartnäckigkeit sorgen sie für notwendigen Wandel und innovatives Anderssein. 🌟Viele im Unternehmen, etwa in der #Entwicklung sowie in den Bereichen #Personal, #Recruiting, #Weiterbildung, #Marketing, #Vertrieb und #Nachhaltigkeit, können ihn als Game Change sehr gut gebrauchen, damit ihr Vorgehen außergewöhnlicher und zugleich zukunftsfähiger wird. https://lnkd.in/dRCvmEDX Gunter Dueck Karsten vom Bruch Oliver Sowa Nicole Thurn Bettina Nebermann Barbara Liebermeister Harald Schirmer Eva Selan

#Junge #Talente in #Krisenzeiten zu #fördern #lohnt #sich #nicht! Ist diese Meinung ein #Holzweg? #JA!!!! Ich bin überzeugt, dass gerade in Krisenzeiten sich der Invest in junge Talente lohnt! Und hierfür sehe ich hauptsächlich zwei Aspekte: 1. Nach der Krise, wenn Talente stark umworben sind, reflektieren diese vor ihrer Entscheidung die vergangenen Monate. Wenn sich hier nicht das Gefühl einstellt, dass die Firma komplett hinter ihnen stand und in dieser Zeit wertschätzend auch mit den Kolleginnen und Kollegen umgegangen wurde, ist die Entscheidung #PRO-Wechsel schon gefallen. 2. Das Verhalten der Firma in Krisenzeiten hat eine #Strahlkraft auf das #Umfeld. Setzt man die Förderung aus oder trifft Entscheidungen, die der Basis nicht plausibel und offen erklärt werden, verliert man nicht nur das betroffene Talent, sondern auch sein direktes Umfeld. Die #Identifikation mit dem #Unternehmen schwindet und damit steigt die Anfälligkeit /Offenheit für externe Angebote. Nur wer jetzt den Grundstein legt, wird am Ende der Krise zu den Gewinnern am Markt gehören. Alle anderen Firmen werden zuschauen müssen, wie sich ihre „ ehemaligen" Talente bei anderen Firmen entfalten. 📌 Wie läuft es in eurer Firma bzw. eurer Branche? 📌 Läuft bei euch die Förderung weiter oder wird diese ausgesetzt? 📌 Wird den Kolleginnen und Kollegen die Firmenentscheidung richtig erläutert? 🪜 Ich freue mich auf euer Feedback und euren Input zum Thema. 🪜 #Wertschätzung #Respekt #Weitblick #talentsForFuture