Heute ist der Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt In Deutschland sind in jeder Schulklasse 1-2 Kinder von sexualisierter Gewalt betroffen. Noch immer denken viele, dass die Gefahr nur von Fremden ausgeht – doch ca. 75 % der Übergriffe passieren im direkten Umfeld: durch Familie, Freunde oder Bekannte. Das können wir gemeinsam tun: 🔸 Sichtbarkeit schaffen: Informiert euch und sprecht über das Thema. 🔸 Handeln: Unterstützt betroffene Kinder mit Wissen und Sensibilität. 🔸 Teilen: Helft, diese Botschaft zu verbreiten. Wir alle tragen die Verantwortung, Kinder zu schützen. #NichtWegschieben #GemeinsamGegenMissbrauch
Beitrag von Dr. Anja Reinalter
Relevantere Beiträge
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www.nicht-wegsehen.at Wie soll man sich verhalten, wenn man eine auffällige Situation beobachtet, in der Kinder gefährdet sein könnten? Sie können der #Kinderschutzorganisation #ECPAT mitteilen, was Sie gesehen haben, damit geprüft wird, ob eine Straftat vorliegt. Jede Meldung ist hilfreich, um Kinder gezielter vor Ausbeutung und sexueller Gewalt zu schützen. Alle Informationen auf: www.nicht-wegsehen.at #kinderschutz #nichtwegsehen #kinderhabenrechte #kinderrechte
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#Sexualisierte #Gewalt an #Kindern - in jeder Schulklasse in Deutschland sind statistisch gesehen ein bis zwei Kinder betroffen. Das lassen wir erst einmal kurz sacken. Das Land Rheinland-Pfalz will Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erleben oder erlebt haben, noch besser schützen und hat dazu bereits Anfang 2023 den Pakt gegen sexualisierte Gewalt ins Leben gerufen. Diese Woche wurden 40 Handlungsempfehlungen an Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Familienministerin Katharina Binz übergeben. Erarbeitet hat diese eine sechsköpfige Fachkommission gemeinsam mit dem Landesbetroffenenrat. Die Grundlage haben 180 Fachleute u.a. aus Verwaltung, Polizei, Medizin und Praxis gelegt. Besonders dringend und schnell umzusetzen sind laut Fachkommission Aktivitäten zur Information der Öffentlichkeit und Maßnahmen zur Bekämpfung von sexualisierter Gewalt im Internet. Zu den Vorschlägen zählen auch eine flächendeckende zügige Bereitstellung von Informationsaufklebern mit Angeboten zur Hilfe für Betroffene. Außerdem empfiehlt die Kommission eine unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs auf Landesebene. IKU_DIE DIALOGGESTALTER moderieren den Prozess.
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Am 20. September ist Weltkindertag. An diesem Tag stehen die Rechte und der Schutz unserer Jüngsten im Fokus – das ist und bleibt wichtig, da beides oft genug nicht ausreichend im Fokus steht! In Deutschland wurden 15.500 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch angezeigt. Die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher. Die WHO schätzt, dass bis zu 1 Mio. Kinder in Deutschland sexuelle Gewalt durch Erwachsene erlebt haben oder erleben – auch in Rheinland-Pfalz. Zum Schutz unserer Kinder müssen wir daher mehr tun. Wir brauchen verpflichtende Schutzkonzepte an Schulen, Instituten und Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen als Schutzbefohlenen arbeiten. Außerdem brauchen wir strukturelle Veränderungen: Mit der Errichtung eines ersten Childhood-Hauses in Rheinland-Pfalz erhalten Kinder, denen Gewalt widerfahren ist, die beste Betreuung. Sie werden während ihrer Vernehmung genauso kindgerecht und professionell betreut wie bei der Aufarbeitung ihrer schlimmen Erlebnisse. Neben der polizeilichen Präventions- und Aufklärungsarbeit muss die Strafverfolgung gestärkt werden. Die Dunkelziffer von Straftaten im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt und Kindesmissbrauch ist im Darknet sehr groß. Angesichts der großen Datenmenge, die in solchen Fällen anfällt, ist die Speicherung von IP-Adressen absolut notwendig. Weniger Täterschutz und mehr Kinderschutz ist die klare Leitlinie der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz im Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch. #kinder #weltkindertag #kinderschutz #cdufraktionrlp
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📅 Heute müssen wir über ein unangenehmes Thema sprechen: Es ist der Welttag für die Prävention und die Überwindung der Folgen von sexueller Ausbeutung von Kindern, Kindesmissbrauch und Gewalt gegen Kinder. Weltweit sind viele junge Menschen Opfer von sexuellem Fehlverhalten und Ausbeutung. Besonders Kinder, vor allem Mädchen, sind gefährdet, sowohl online als auch offline. UNICEF kämpft dafür, alle Kinder vor Gewalt zu schützen. Es ist entscheidend, Täter zur Rechenschaft zu ziehen und den Opfern Zugang zu Gerechtigkeit und Unterstützung zu bieten. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Würde und Rechte der Kinder zu schützen. In den Kommentaren verlinken wir einen UNICEF-Bericht, der darlegt, dass diese Menschenrechtsverletzungen erhebliche Folgen für die globale Gesundheit und globale Entwicklung verursachen. #fürjedeskind #unicef #unicefhamburg #engagiertfürunicef Foto © UNICEF/UNI303881/Zaidi
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Heute am 18. November ist der „𝐄𝐮𝐫𝐨𝐩ä𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐓𝐚𝐠 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐯𝐨𝐫 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐰𝐚𝐥𝐭“. Unter den Hashtags #NichtWegschieben und #GemeinsamGegenMissbrauch setzen wir heute ein Zeichen gegen #Kindesmissbrauch. 👶👧🧒 Kinder können sich nicht alleine schützen! Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche kann jederzeit und überall passieren, pro Schulklasse sind in #Deutschland statistisch 1-2 Kinder betroffen. Damit sich was ändert, sind alle gefragt. Das Thema verdient mehr Sichtbarkeit! Denn nur, wenn Menschen informiert sind, können sie Kindern und Jugendlichen, die betroffen sind, frühzeitig helfen. Die meisten Menschen denken bei sexualisierter Gewalt gegen #Kinder und #Jugendliche oft an eine Gefahr durch Fremde. Doch es ist selten der Unbekannte, der Kinder auf dem Spielplatz oder auf dem Nachhauseweg abfängt – ca. 75% aller Übergriffe passieren im direkten Umfeld von Kindern und Jugendlichen: durch Freunde, Familie oder Verwandte und eben nicht durch Fremde. Dieser Gedanke ist schwer zu ertragen – doch nur, wenn wir wissen, wo und wie wir Kinder besser schützen müssen, kann Missbrauch verhindert werden. 🙏
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Stoppt Gewalt an Frauen! 🚨 Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Das ist ein Femizid – die Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist. Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem wir entschlossen begegnen müssen. Was können wir tun? 👉 Gewalt erkennen und klar benennen. 👉 Unterstützung anbieten, z. B. über das Hilfetelefon 08000 116 016. 👉 Schutzmaßnahmen stärken und die konsequente Verfolgung von Täter*innen sicherstellen. 👉 Eigenanteile für Frauenhäuser abschaffen, damit jede Frau Schutz finden kann. Seid wachsam, setzt Zeichen und unterstützt Betroffene. Gewalt gegen Frauen darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Ein gewaltfreies und sicheres Leben für Frauen ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, der wir uns alle stellen müssen.
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Mehr als 14.000 Familienplätze fehlen bundesweit in Frauenhäusern, um allen Schutzsuchenden zu helfen! Darauf weist die Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt des Deutschen Instituts für Menschenrechte anlässlich des Jahrestages des Inkrafttretens der Istanbul-Konvention am 1. Februar hin. Frauenhäuser bieten sichere Schutzräume zu jeder Tages- und Nachtzeit für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder - auch in der Trägerschaft der Diakonie gibt es Frauen- und Kinderschutzhäuser. Die Unterstützung und Begleitung der Kinder ist in den meisten Frauenhäusern fester Bestandteil des Angebots. Ziel ist es, die Kinder zu stabilisieren und zu fördern, Auswirkungen von Gewalt zu lindern und ihnen Bewältigungsstrategien aufzuzeigen. Die Istanbul-Konvention legt rechtsverbindliche Mindeststandards für die Rechte, den Schutz und die Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen in Europa fest. Mit der Ratifizierung hat sich Deutschland verpflichtet, umfassende Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt umzusetzen. Die Diakonie Deutschland fordert einen Rechtsanspruch auf Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Schutz und Beratung müssen Pflichtleistungen werden, um Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen. Erforderlich ist eine bundesweit verbindliche Rechtsgrundlage, die eine nachhaltige, kostendeckende und verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern gewährleistet. Frauenhäuser und Fachberatungsstellen brauchen eine durchgehend angemessene Ausstattung mit Personal und Sachmitteln. #gegengewaltanfrauen #gegengewaltankindern #instanbulkonvention #menschenrechte #schutzanspruch #frauenhäuser
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Studien besagen, dass jedes siebte Kind in der Schweiz sexualisierte Gewalt erlebt, jede zweite Tatperson aus dem engsten Familienkreis ist und circa 50 Prozent der betroffenen Kinder die ihnen zugetragene Tat erst im Erwachsenenalter offen legen können. Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen auf, dass Kinder auf einen besseren gesellschaftlichen Schutz angewiesen sind. Dabei ist nichts für potenzielle Täter:innen abschreckender als ein Umfeld des Kindes, in dem offen über Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt gesprochen wird. Neben der Wissenserweiterung, dem gemeinsamen Dialog sowie Konzepten auf Erwachsenebene, gilt es, Kindern ein Unrechtsbewusstsein über sexualisierte Gewalt zu vermitteln, ihre Grenzen zu respektieren, ihnen zu glauben, wenn sie von Grenzüberschreitungen erzählen sowie Hilfe zu holen, wenn es dennoch dazu gekommen ist. Das Buch «Ist das okay?» von Agota Lavoyer bietet Personen, die mit Kindern im Kontakt stehen, eine Möglichkeit mit ihnen ein Unrechtsbewusstsein von sexualisierter Gewalt zu erarbeiten. Durch die bildnerische Darstellung von alltägliche Situation wie beispielsweise dem umziehen, kitzeln oder chatten, kann mit Kindern besprochen werden, was okay ist und wo Grenzen durch andere Personen gewahrt werden müssen. Auch für Erwachsenen stellt das Buch eine gute Möglichkeit dar, bisheriges Handeln kritisch zu hinterfragen. #sexualisiertegewalt #Schutz #Wissenserweiterung #Kindesschutz 📸: Pexels
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Letzten Freitag, am 18.10., haben wir die UN-Sonderberichterstatterin zum Thema sexuelle Ausbeutung, sexualisierte Gewalt und Menschenhandel mit Minderjährigen Mama Fatima Singhateh im Rahmen ihres Länderbesuchs in Deutschland getroffen und uns zur Situation des Schutzes von Kindern vor sexualisierter Gewalt, sexueller Ausbeutung, Menschenhandel und zu Gewalt gegen Kinder im digitalen Raum ausgetauscht. Dabei konnten wir ihr unsere wichtigsten Forderungen an die deutschen politischen Entscheidungsträger*innen mitgeben 📢 : - Den Auf- und Ausbau von spezialisierten Beratungsstellen und Unterbringungsangeboten für minderjährige Betroffene von Menschenhandel - Die Umsetzung des Bundeskooperationsgesetztes im Bereich Menschenhandel, also standardisierte Guidelines und Prozesse in allen Bundesländern - Eine klare Regulation der Online-Plattformen zur Erfassung und Meldung von Fällen - Die Anpassung der Terminologie zu Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im deutschen Strafgesetz - Die klare Verpflichtung und Bereitstellung von Ressourcen zum Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen, der sich auch im Haushaltsentwurf widerspiegelt. 👉 In einer Pressekonferenz am Freitag, 25.10. wird Mama Fatima Singhateh einen Kurzbericht zu ihrem Besuch in Deutschland vorstellen. Ein ausführlicher Länderbericht folgt im Jahr 2026. #kinderschutz #kinderrechte
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Posted @withregram • One Billion Rising München e.V. SAVE THE DATE Am 18.06.2024 um 18:30 Uhr laden wir euch herzlich zu einem Instagram Live Interview mit Johanna Wiest , Referentin für Häusliche und Sexualisierte Gewalt bei TERRE DES FEMMES e.V. ein. Neben ihrer Tätigkeit bei TERRE DES FEMMES e.V. engagiert sie sich ehrenamtlich im Betroffenenrat des Traumanetz Berlin bei Signal e.V. Ihr besonderes Anliegen ist der Schutz gewaltbetroffener Mütter sowie die Aufklärung und Stärkung von Mädchen und jungen Frauen. Unsere Vorstandsfrau Romy Stangl wird mit Johanna Wiest über die kürzlich von Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e. V. veröffentlichte erste bundesweite Umfrage zum Thema „Nachtrennungsgewalt und institutionelle Gewalt bei Gewaltbetroffenheit in Umgangs- und Sorgerechtsangelegenheiten“ sprechen. In der Umfrage geht TERRE DES FEMMES den Fragen nach Machtgefällen in Partnerschaften mit Kindern nach und den Auswirkungen dieser Machtgefälle auf Mütter und Kinder nach einer Trennung. Warum ist dieses Thema so wichtig? Die Umfrage zeigt, wie patriarchale Strukturen auch nach einer Trennung gewaltbetroffene Frauen und Kinder weiterhin gefährden können. Institutionelle Gewalt durch Jugendämter und Familiengerichte spielt hierbei eine zentrale Rolle. 🔗 Mehr zur Umfrage findet ihr hier: https://lnkd.in/d--8vq4J Markiert euch das Datum in eurem Kalender und schaltet ein, um mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren und eure Fragen zu stellen! #SaveTheDate #InstagramLive #TerreDesFemmes #Nachtrennungsgewalt #InstitutionelleGewalt #Gewaltschutz #Mütter #Kinder #Aufklärung #JohannaWiest #Gewaltprävention
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Real Estate Consultant, Unternehmerin und Gründerin im Bereich Energiewende für alle: Grüne (Finanz-)Anlagen, Facebook Aktivistin und Gründerin der Wähler*inneninitiative Grünwärts
1 WocheDanke!