Beitrag von Dr. Beate Gebhardt

***Ich bin jetzt auch "Arbeitgeber der Zukunft". Wie peinlich ist das denn?*** 🤢 Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich schon einmal einen Beitrag dazu veröffentlicht (siehe beigefügter Link), wie ich Awards so finde (nämlich eher albern). Was ich damals aber verheimlicht hatte: Ich habe mich im Zuge meiner Recherchen zu diesem Beitrag selbst um den Award "Arbeitgeber der Zukunft" beworben, indem ich einen eher fadenscheinigen Fragebogen des "Deutschen Innovationsinstituts für Digitalisierung und Nachhaltigkeit" ausgefüllt hatte. Mit über weiten Strecken eher sehr frei ermittelten Fakten über meinen Laden hier - dass da "Unschärfen" in meinen Antworten waren, war für jeden Interessierten denn auch ganz einfach über meine Website nachvollziehbar. Oder durch das Abgleichen in sich widersprüchlicher Angaben in meinen Antworten. Diese Mühe hat man sich aber dann nicht wirklich gemacht, wie es scheint: Gestern Abend erreichte mich jedenfalls per E-Mail die frohe Botschaft, dass ich (Zitat - die Tipp- und Grammatikfehler sind original:) "erneut den mehrstufigen Prüfprozesses erfolgreich durchlaufen und das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung diind überzeugt. Sie gehören zu den Vorbildern des deutschen Mittelstandes." Weder hatte ich mich zuvor schon einmal einer Prüfung unterzogen, noch hat eine stattgefunden - zumindest keine, von der ich etwas mitbekommen hätte. Aber egal, für kleines Geld könnte ich jetzt also das Siegelpaket buchen, um meine Außenkommunikation damit zu stärken und (Zitat:) "auf einen geldwerten Vorteil von über 10.000 Euro durch Rabatte auf das Mediageschäft und das Siegel-Paket" kommen. Sehr verlockend. Nicht. Seien wir mal ehrlich: Diese Siegelitis und Awardose, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat, führt am Ende nur zu diesen Ergebnis - nämlich, dass das weder jemand glaubt noch, dass es ein sinnvolles Investment ist. Im Gegenteil: Wer mit irgendwelchen Siegeln und Awards wirbt, die keine erkennbare Substanz haben, ist in meinen Augen eigentlich ein spannender Beratungsfall. In Summe mache ich keinem Unternehmen, das sich auf diese Weise zu profilieren versucht, einen Vorwurf. Aber das Geld, das man für diese Kirmes-Orden rauswirft, kann man nun wirklich besser ausgeben. Klar reiße ich hier den Hals ganz schön weit auf. Aber wir können ja auch mal schauen, welches Potenzial bei Ihnen so schlummert. Und, ich verrate Ihnen was: Das erste Gespräch mit daraus resultierenden Hinweisen gibt's gratis. Da haben Sie also nix zu verlieren. Noch nicht mal einen Award. 😂

IAA mit verschiedenen Neuerungen IAA-Präsident Matthias Kiess begrüsst die Mitglieder. (Bilder: zVg.) Vor dem grossen Jahres-Meeting mit Werbeauftraggebenden, Agentur- und Medienvertreter:innen fand am Freitag die 61. Generalversammlung der IAA statt. Matthias Kiess, der seit einem Jahr als Präsident des IAA Swiss Chapters amtet, gab einen Rückblick auf das abwechslungsreiche Clubjahr des Verbandes und einen Ausblick auf neue IAA-Initiativen. «Wir haben in Anlehnung an die strategischen IAA-Themen mit dem Vorstand Projekte identifiziert, die wir im kommenden Clubjahr in Angriff nehmen werden», so der TBWA-CEO. «Wir wollen als Verband die Zukunft unserer Branche aktiv mitgestalten und die Themen setzen als auch mitprägen.» Young Professionals ins IAA Swiss Chapter integriert Die 1996 gegründete und mit dem IAA Swiss Chapter assoziierte Vereinigung der jungen Branchentalente wird organisatorisch in den Verband integriert. Das Label «IAA Young Professionals» und der attraktive Mitgliederpreis bleiben bestehen, während die Angebote um neue Programme wie das IAA Speedmentoring erweitert werden. Auch der Vorstand der IAA Young Professionals wird mit drei jungen Brachenvertreter:innen ins IAA Swiss Chapter integriert. «Die Förderung des Nachwuchses in der Marketing- und Kommunikationsbranche hat für uns hohe Priorität. Durch die organisatorische Integration der IAA Young Professionals in das IAA Swiss Chapter optimieren wir die Zusammenarbeit», erklärt Chantal Landis, Geschäftsführerin des IAA Swiss Chapters. «Dies ermöglicht uns eine schnellere Abstimmung und eine verbesserte Koordination der verschiedenen Initiativen und Programme. So können wir die Talente der nächsten Generation in unserer Branche noch gezielter unterstützen.» Neu ist Landis auch für die Geschäfte der IAA Young Professionals verantwortlich. Smile-CEO neu im Vorstand Das langjährige IAA-Mitglied Joséphine Chamoulaud wurde in den Vorstand gewählt. «Die Werbewelt steht vor spannenden Herausforderungen, und ich freue mich sehr, diese im IAA-Vorstand nachhaltig und zukunftsfähig anzugehen», so Chamoulaud. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Philipp Wild, Co-Head of Performance Marketing bei Webrepublic, und Ismail Wicki, Senior Marketing National Sales bei Weischer.Cinema, die bereits während der letzten Jahre im Vorstand der IAA Young Professionals wirkten. Sie werden zusammen mit Joséphine Chamoulaud als Program Leader die Bedürfnisse und Themen der jüngeren Generation vertreten. Aufgrund der Alterslimite von 35 Jahren verabschiedeten sich drei der fünf Vorstandsmitglieder der IAA Young Professionals, die die Vereinigung der Jungen viele Jahre aktiv prägten: Tina Fixle von Media Focus, Maria-Sabrina Anastasiu von Roche Diagnostics und Zbynek Zapletal von Biggie. Sie bleiben dem Verband aber als Mitglieder treu. Tina Fixle, Maria-Sabrina Anastasiu und Philipp Wild im Gespräch. Gen Alpha prägt die Markenlandschaft von morgen In einer Zeit, in der 79 Prozent der Menschen…

Wie geht Nachhaltigkeit in der Buchbranche - ohne Kopfschmerzen und 'blood, sweat & tears, sondern effizient, klug und mit Spaß an der Freud? Hier erfährt man es....

In eigener Sache: Das Schweizer Private-Finanzmagazin hat mich und die HANDELSZEITUNG mit dem Medienpreis für Qualitätsjournalismus (https://lnkd.in/eFqPp2sh) ausgezeichnet. Es geht um den Beitrag zu den #Ukraine-Flüchtlingen, der im März 2024 erschienen ist. Mit ausgezeichnet ist die die Art Director Julie Body. Hier der Link zum Bericht März. https://lnkd.in/eCXq3Z-6 Der Bericht ist nach wie vor aktuell: #Ukrainerinnen integrieren zu wollen und sie gleichzeitig auf die Rückkehr vorzubereiten, geht nicht. So aber ist der #StatusS heute ausgerichtet. Wie will man als Arbeitgeber jemand glaubhaft in einem Job einarbeiten, wenn man weiss, dass schon bald die Rückkehr ansteht? Die gleiche Frage stellen sich die Flüchtlinge selber. Der Bundesrat (lies Generalsekretariat GS-EJPD) und das Parlament haben ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht, um dies zu ändern. Diesen Bock zum Systemfehler hat der Weltländerverein OECD - OCDE geschossen. Er macht seinen (Länder-)Mitgliedern die Vorgabe "Integrieren und auf Rückkehr vorbereiten" - und liegt damit falsch. Fast alle Westländer beklagen heute die Folgen dieses Systemfehlers im S-Status.

Es ist kaum zu glauben! Wir feiern 15 Jahre Nachhaltige Gestalter*innen! Mehr als 220 Menschen konnten ausgezeichnet werden. Aber was hat sich seit der Auszeichnung getan? Was hat sie bewirkt? Wir haben nachgefragt. Lesen Sie nach und lassen Sie sich von der positiven Energie der weiterhin nachhaltig engagierten Menschen anstecken. Die Beiträge finden Sie auf der Startseite https://lnkd.in/e9RJ4Wb.

Der PR-Preis 2024 ist Geschichte. Der Saal im Schloss Herrenhausen ist wieder besenrein sauber, die semi-formale Kleidung hängt wieder im Schrank, und die Preise stehen bald in den Awards-Regalen der Agenturen und Unternehmen. Mit einem Kater sind wohl viele nach Hause gereist. Aber der gehört zu einem Fest nun einmal dazu. Und ein Fest war der PR-Preis 2024 nun wahrlich. Ich könnte als Jury-Vorsitzender viel zur Qualität des jüngsten Jahrgangs sagen. Zur sagenhaften Professionalität der Konzernkampagnen. Zu den beeindruckenden Kampagnen-Schnellbooten der kleinen Organisationen. Oder zu den so unterschiedlichen Einreichungen in der Sonderkategorie gesellschaftlicher Zusammenhalt. In diesem ersten Jahr, in dem ich den Jury-Vorsitz dieses tollen Preises vom nicht weniger tollen Peter Szyszka übernehmen durfte, sind mir aber zwei Eindrücke mindestens ebenso wichtig. Das waren am Donnerstag die pure Freude und die strahlenden Augen der Gewinner*innen. Das Wichtigste an diesem PR-Preis ist nicht die Trophäe. Das Größte ist dieser Moment: das Strahlen in den Augen auf dem Weg zur Bühne. Und so groß und nachvollziehbar die Enttäuschung bei den anderen (oft kaum weniger beeindruckenden) Nominierten sein mag, so glaube ich doch, dass auch sie diese Momente bewegt haben. Und: Als Jury-Vorsitzender durfte ich in den vergangenen Monaten Zeuge einer unglaublichen Freude und Leidenschaft der Juror*innen für die Kommunikation sein. Ja, die Jury-Arbeit besteht auch aus viel Fleißarbeit am Schreibtisch. Aber spätestens bei der Jury-Sitzung (zumal, wenn sie so perfekt organisiert ist wie von Ingrid Haas und ihrem Team! Noch einmal vielen Dank dafür!) ist spürbar, warum diese Menschen in der Kommunikation arbeiten. Diese Leidenschaft, mit der sie über die Qualität von Einreichungen, aber auch ganz grundsätzlich über die Qualität von PR diskutieren, macht Spaß und ist lehrreich (zumindest für mich). Und so hat die Jury-Sitzung in den vergangenen Jahren immer mehr den Charakter einer Studienfahrt bekommen. Da schmerzt es besonders, wenn Clara Piroth, Harald Hamprecht und Lars A. Rosumek aus der Jury ausscheiden. Euch Dreien noch einmal ganz herzlichen Dank! Wie geht es weiter? In der heutigen sich rasant ändernden Zeit muss sich ein PR-Preis vielleicht etwas mehr verändern als sonst. Schauen wir, was kommt. Aber zwei Dinge, das hoffe ich doch sehr, werden bleiben: leidenschaftlich debattierende Juror*innen und strahlende Augen bei der Preisverleihung 2025! Prof. Dr. Katrin Hassenstein Norbert Minwegen Olaf Arndt Mirko Kaminski Thomas Mickeleit Thomas Voigt Joerg Hass Tina Kulow Betty Kieß Anna Kentrath Sigrid Krupica Theres Essmann Kai Peter Rath Klaus Weise Dr. Lutz Meyer Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach Larissa Alghisi Alicia Altvatter Nils Haupt Alexander Haldemann Eugenia Lagemann (her/she) Marion Par-Weixlberger Alexandra Groß Sybille Höhne Andrea Petzenhammer Michael Scheuer Anja Schlicht Susanne Straetmans Michael Willi Cornelius Winter Nina Höhler

Das war ein super Interview mit Georg Tremetzberger, Geschäftsführer und Teil des Teams der Creative Region Linz & Upper Austria Region! Wir haben über viel gesprochen, von #Linz als erfolgreicher Kreativwirtschaftsstandort, über wie die CR die Kreativwirtschaft bedarfsorientiert unterstützt, fördern und vernetzt bis hin zu wie es generell mit der Branche weiter gehen könnte. Das alles und noch viel mehr im Interview in unserem Magazin! Link in den Kommentaren! #creativeregion #kreativbranche #pricing #kreativagentur #goodat #whatareyougoodat

NACHHALTIGKEITS-AG SETZT ERFOLGREICHE ARBEIT FORT Die Arbeitsgemeinschaft zur Nachhaltigkeit des FC Schalke 04 traf sich vor dem Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (17.2.) zum ersten Mal im Jahr 2024 in Präsenz. Was ist die Nachhaltigkeits-AG eigentlich ❓ Die AG wurde nach dem ersten Mitgliederkongress 2022 gegründet und enthält aktuell 19 aktive Mitglieder. Beschäftigen tut sich dieser Zusammenschluss, wie es der Name schon sagt, mit allen Fan-Aktivitäten rund um die Nachhaltigkeit beim S04 sowie eigenständige Projekte. Mitgearbeitet hat die Gruppe beispielsweise bereits am Projekt Fahrradgarage zum Heimspiel gegen Holstein Kiel. Die Mitglieder treffen sich digital an jedem ersten Dienstag im Monat – standesgemäß um 19.04 Uhr. Die AG ist ein fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des FC Schalke 04. Hier definiert der Verein vier Handlungsfelder, um die Nachhaltigkeitsstrategie ganz praktisch ins Werk zu setzen: Schalke und die Umwelt, Schalke und sein Umfeld, Schalke und sein Netzwerk und Schalke und seine unternehmerische Verantwortung. Die einzelnen Handlungsfelder wurden dabei bewusst so aufgestellt, dass sie vollständig nur vereinsübergreifend bearbeitet werden können. Was war beim letzten Meeting Thema ❓ Sieben Teilnehmende der Arbeitsgemeinschaft sowie zwei Nachhaltigkeitsverantwortliche des S04 nahmen an der Besprechung teil. In dem ausführlichen Meeting war unter anderem Thema, wie die Planungen, Zielsetzungen und Umsetzungen der AG für das Jahr 2024 sind und wie die Königsblauen unterstützend zur Seite stehen können. Konkret wurde über einen Clean Up Day und eine Kleidertauschbörse nachgedacht. Außerdem wurde über das Anreisen per Rad zur Arena und eventuellen Optimierungsmöglichkeiten gesprochen. Eine weitere Fragestellung war, wie man die Sichtbarkeit der AG und die generelle Darstellung im Internet und auf Social Media verbessern kann.

Daten, Zahlen, Fakten, Trends, Visonen & Handlungsempfehlungen: Kultur- und Kreativwirtschaft bei Bayern Innovativ legt einen umfassenden "Bericht" vor, der diese Gattungsbezeichnung auch durch spannende Gastbeiträge mühelos sprengt. Bundesweit lesenswert!

Zwei Aufnahmen von zwei Veranstaltungen, die die ganze Spannbreite der Kommunikationsberatung symbolisieren. Links eine Aufnahme des ersten PartnerInnentreffens der CCounselors GmbH & Co. KG in neuer Konstellation, einer internationalen Partnergesellschaft von Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten AG – leading for more than 25 years. Diese Veranstaltung war eine hervorragende Gelegenheit, neue und zugleich konkrete Ideen zu entwickeln, wie strategische Kommunikation heute entworfen werden sollte. Rechts eine Aufnahme des Kopfs der TeilnehmerInnenliste der diesjährigen Generalversammlung der Swiss-American Chamber of Commerce. Diese Veranstaltung war eine hervorragende Gelegenheit, neue und zugleich konkrete Kontakte mit internationalen Unternehmen zu knüpfen, um über diese Ideen zu sprechen und Interesse für sie zu wecken. Als Chief Investment Officer hat mir immer der Dialog mit den Unternehmen gefehlt. Als Kommunikationsberater steht der Dialog im Vordergrund. Kommunikationsberatung ist Dialog. #Kommunikationsberatung #Wirtschaftsberatung #Unternehmensberatung