Beitrag von eBay Deutschland

Fluch oder Segen? Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) Ab Dezember 2024 gelten strengere Anforderungen an die Produktsicherheit in der EU. Besonders für Onlineshops bedeutet die GPSR-Verordnung, dass bestimmte Pflichtangaben zur Sicherheit direkt im Online-Angebot enthalten sein müssen. Das Ziel? Verbraucher besser schützen und die Qualität der Produkte erhöhen. Was müsst ihr als Onlineshop-Betreiber beachten? ‼️Alle wichtigen Produktinformationen wie Herstellername, Kontaktdaten und Sicherheitshinweise müssen klar ersichtlich sein. ‼️Nachvollziehbarkeit ist ein Muss: Es sollte immer ersichtlich sein, woher die Produkte stammen und an wen sie verkauft wurden. ‼️ Die neuen Kennzeichnungspflichten gelten für alle Produkte, die nach dem 13. Dezember 2024 auf den Markt gebracht werden. Seid ihr schon vorbereitet? Die Anforderungen der GPSR sind ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Produktsicherheit – oder etwa nur ein weiterer Versuch, herauszufinden, woher Händler ihre Produkte beziehen? Wie geht ihr damit um? Was haltet ihr von diesen neuen Anforderungen? Ein sinnvoller Schritt für mehr Sicherheit oder eher eine Belastung für den Handel? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! 👇

🚀 Digitale Geschäftsmodelle sind ein wichtiger Treiber von Innovation aber es müssen faire Bedingungen für alle gelten - Werner Wutscher durfte dazu mit der Kleinen Zeitung ein Interview führen! "Gegen Shein und Temu kann kein Händler bestehen" In dem Interview hebt Werner die Bedrohung durch die chinesischen E-Commerce-Giganten Shein und Temu für traditionelle Händler hervor. Ihre niedrigen Preise und schnellen Produktwechsel stellen erhebliche Herausforderungen dar. 📣 Handlungsbedarf in Europa: Strengere Regulierungen und Verbraucherschutzmaßnahmen sind notwendig, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. 💡 Verantwortung der Verbraucher: Bewusstsein für die Umwelt- und Sozialauswirkungen ihrer Einkäufe ist für die Verbraucher entscheidend. 🤝 Aufruf zum Handeln: Unterstütze lokale Geschäfte und sorge für ein faires Marktumfeld. #ECommerce #Einzelhandel #Geschäftsmodelle #Verbraucherschutz #Nachhaltigkeit Hier mehr zu dem Artikel: https://lnkd.in/dCBQGCwb

Wer liest sich eigentlich die #AGBs von Onlineshops komplett durch? Ich tue es ehrlich gesagt in der Regel nicht – und darum war folgende Regelung für mich eine Überraschung: Online-Händler wie #Shein schreiben in ihren AGBs, dass „der Kunde bei einer Bestellung auf dieser Website als Importeur gilt und alle Gesetze und Vorschriften des Landes einhalten muss, in dem der Kunde die Produkte empfängt.“  Auch #Amazon und #Temu sollen ähnliche Formulierungen nutzen. Schön und gut, aber was heißt das? Ein Importeur muss verschiedene Pflichten erfüllen, wie mir David Hachfeld von der NGO Public Eye erklärt hat. „Mit dem Import von Produkten geht unter anderem die Verantwortung einher, die Ware auf Qualität, Sicherheit, Menschenrechtskonforme Herstellung und sonstige rechtliche Zulässigkeit auszuwählen und zu prüfen“ Eine Aufgabe, der ich nicht bei jedem Einkauf in einem Onlineportal nachkomme – und bisher auch nicht wusste, dass ich das muss. Woher soll ich wissen, ob bei der Produktion Gesetze eingehalten wurden? Ob die Ware sicher ist? Und mache ich mich haftbar, wenn ich diese Bestimmungen nicht einhalte? Simone Bueb, Referentin für Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale Bayern e.V., erklärt mir, welche rechtlichen Risiken die Rolle als Importeur mit sich bringt. Zwar liegt die Verantwortung laut Produkthaftungsgesetz beim Hersteller. „Diese Regelung ist nur leider sehr schwer durchzusetzen, wenn man in Fernost gekauft hat und vielleicht auch gar nicht weiß, wer der Hersteller ist, da man über eine Plattform gekauft hat“, so die Expertin. Weitere Infos gibt’s direkt im Artikel auf utopia.de: https://lnkd.in/d5nAqxCi

#WEEE #AmazonSeller #ElektroG #Wettbewerbsrecht Händler, die elektronische Geräte über Amazon verkaufen, kennen die Herausforderung: Ohne eine gültige WEEE-Nummer drohen Kontosperrungen und erhebliche Umsatzeinbußen. Doch warum ist die WEEE-Registrierung so wichtig und wie schützt man sich vor diesen Konsequenzen? 🤔 In unserem neuesten Artikel beleuchten wir die rechtlichen Hintergründe des ElektroG (Elektro- und Elektronikgerätegesetz) und zeigen auf, wie sich Verkäufer mit einer korrekten WEEE-Nummer nicht nur vor Strafen, sondern auch vor der Sperrung ihrer Amazon-Konten schützen können. Erfahren Sie, welche Pflichten Händler haben und wie ein Verstoß gegen diese Vorgaben zu erheblichen Risiken führen kann. 🚨

Regeln schaffen Vertrauen: Warum Standards im Online-Handel unerlässlich sind Es ist richtig, beim dem Thema Shopping-Portale aktiv zu werden. Händler brauchen die gleichen Regeln und Vorgaben. Standards zu Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz müssen von allen eingehalten werden. Um dies zu gewährleisten, gibt es nicht die eine Maßnahme. Vielmehr braucht es einen Strauß von Maßnahmen. Der "Aktionsplan E-Commerce" ist ein guter erster Schritt. Wir werden ihn eingehend prüfen. Noch entscheidender ist jedoch, dass sinnvolle Maßnahmen auch umgesetzt und Regelverstöße wirksam geahndet werden. Esra Limbacher Robert Habeck Dr. Heiko Knopf

📦📦📦📦 x 100.000 = so viele Pakete kommen geschätzt jeden Tag aus China nach Deutschland, bestellt beim Online-Händler Temu. Bei Kunden sind die chinesischen Plattformen, zu denen auch Shein gehört, sehr beliebt. Der Grund: Elektrogeräte, Kleidung, Haushaltware zu Schnäppchenpreisen. Aber Vorsicht ❗ Es gibt unzählige Belege und Nachweise, dass ein Großteil der online bestellten Ware oftmals schlicht illegal ist und gegen EU-Vorschriften verstößt: ❌ Es fehlen entweder vorgeschriebene Sicherheitskennzeichen oder diese sind einfach gefälscht. ❌ Produkte sind illegale Nachbauten und verletzten Patentrechte. ❌ Sie beinhalten Chemikalien und Schadstoffe, die in Europa verboten sind, oder halten entsprechende Richtwerte nicht ein. ❌ Dazu kommt: Die Online-Händler umgehen mit bewussten Tricks die Steuer- und Zollvorschriften in der EU, indem Ware viel günstiger angegeben wird als sie tatsächlich wert ist. Fairer Wettbewerb sieht anders aus! 💬 „Unter dieser Marktmanipulation leiden zunehmend unsere oberbayerischen Händlerinnen und Händler sowie die hiesigen Online-Plattformen, die sich an Recht und Gesetz halten. Die entsprechenden Gesetze haben wir schon. Jetzt kommt es darauf an, diese streng zu kontrollieren und Verstöße hart zu bestrafen, wie es bereits auf Basis des Digital Services Act EU-weit möglich ist. Zusammen mit einer schnellen Reform der EU-Zollregeln müssen Berlin und Brüssel dieser inakzeptablen Wettbewerbsverzerrung ein Ende bereiten", sagt unser Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl ℹ Was genau wir von der Bundesregierung und der EU in Sachen fairen Wettbewerbsbedingungen beim Online-Handel fordern, können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/dGSEMF-m ☝ Übrigens: EU-Zollregelungen zu reformieren und anzupassen dauert seine Zeit, aber die Verbraucherinnen und Verbraucher können schon heute aktiv werden. Jedem ist selbst überlassen, bei welchem Online-Shop, in welchem Land und zu welchem Preis er Produkte kauft. Wir sind aber der Überzeugung: Es liegt auch in der Pflicht jedes Einzelnen, der online bestellt, die Geschäftsmodelle zu hinterfragen und sich den teils illegalen Machenschaften mancher Plattformen bewusst zu werden.

+++ Reaktion auf zunehmende Digitalisierung und wachsenden Online-Handel: Neue Pflichten und Gesetze für Marktakteure innerhalb der EU +++ ⚖️ Zum Jahresende tritt die neuen Produktsicherheitsverordnung EU-weit in Kraft. Ihr Ziel: Ein Höchstmaß an Verbraucherschutz und einheitliche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen, die den Binnenmarkt stärken. Die Kehrseite der Medaille besteht aus zusätzlichen, teils komplexeren Regularien für verschiedene Marktakteure. Doch keine Sorge: In unserem neuesten Blogbeitrag liefern wir alles Wissenswerte zum Thema, darunter: - Neue Beurteilungskriterien für die Produktsicherheit - Neue Pflichten von Herstellern, Verkäufern und Marktplatzbetreibern - Gültigkeitsbereiche und weitere Änderungen am Regelwerk 🗞️ Über folgenden Link gelangst Du direkt zu unserem Blogbeitrag: https://buff.ly/4chMGiZ #ecommerce #produktsicherheit #gpsr #magnalister

Vor kurzem geriet Miele in die Schlagzeilen der E-Commerce-Welt: Das Traditionsunternehmen verkündete den Rückzug von Amazon und verbietet seitdem strikt den Verkauf der Produkte auf dem Marktplatz. Solche Vertriebsbeschränkungen sind nicht selten – und gleichzeitig immer wieder Gegenstand der Rechtssprechung. Immer wieder geht es dabei um die Frage: Unter welchen Umständen dürfen Marken den Vertrieb beschränken? Genau darüber habe ich im Interview mit Kartellrechtsexperte und Rechtswanwalt Nils Ellenrieder gesprochen. 💡 Nach der jüngsten Reform ist es für Hersteller:innen tendenziell einfacher, Plattformverbote durchzusetzen. 💡 Unternehmen wollen durch Beschränkungen die Kontrolle über ihre Markenpräsenz besser kontrollieren. So kann der Vertrieb einer Luxusmarke über Ebay oder Amazon möglicherweise nicht ins Image passen. 💡 Ist eine bestimmte Plattform von herausragender Bedeutung für den Verkauf eines bestimmten Produktes, wird es schwer, ein Plattformverbot zu rechtfertigen. 💡 Wiederverkäufer:innen dürfen durch Vertriebsverbote nicht in der wirksamen Nutzung des Internets als Verkaufsmöglichkeit blockiert werden. Ist es weiterhin möglich, die Produkte im eigenen Shop zu vertreiben und für diese online zu werben, dient so ein Plattformverbot in der Regel nicht dem Zweck der Blockade. 💡 Händler:innen sollten kartellrechtswidrige Verträge mit Vertriebsbeschränkungen nicht akzeptieren. Tun sie es doch, kann man ihnen möglicherweise eine Beteiligung an einem Kartellrechtsverstoß vorwerfen. Das ganze Interview gibt es auf OnlinehändlerNews. Link in den Kommentaren. 🖱

Und der nächste Skandal um #TEMU … Warum wir bei Bauerfeind TEMU nicht als Gefahr sehen! Zuerst der Skandal über die Umgehung von Verzollung, dann das Retouren-Desaster und Qualitätsmängel. Jetzt ist der nächste Skandal auf dem Tisch. Anfang August berichtet das t3n Magazin über Proteste der Zulieferer von TEMU. Die Shoppingplattform Temu ist in Deutschland auf Siegeszug. Im Februar berichtete Table.Briefings, sie sei die am meisten heruntergeladene App in Deutschland. Und auch weltweit wird sie gut angenommen. In etwas mehr als drei Monaten sei die Webseite weltweit von rund 1,4 Milliarden Besucher:innen aufgesucht worden. Man könnte meinen, in China läuft alles gut. Aber dem ist wohl nicht so. Einige Händler:innen sind offenbar unzufrieden mit der Plattform. Wie Reuters berichtet, sind Hunderte chinesische Temu-Verkäufer:innen im Rahmen eines Protests zur Firmenzentrale gezogen. Die Händler:innen kritisieren, wie Temu auf Beschwerden von Kund:innen reagiert. Melden die Kund:innen Qualitätsmängel, dann soll die Plattform den Käufern den Einkaufspreis ersetzen. Die Ware dürfen sie behalten. Das ist für mich nicht so überraschend, zumal es bei #Amazon ähnlich ist. Gleichzeitig aber, so der Vorwurf, müssen die Verkäufer eine „Strafzahlung“ an Temu leisten. Diese soll nach Angaben teilweise das Mehrfache des ursprünglichen Produktpreises betragen. Um zum Eingangsstatement zurückzukommen. Deshalb und wegen vielen weiteren Punkten, mache ich mir keine Sorgen, dass TEMU uns Kunden wegnehmen könnte. Qualität und Fairness steht bei uns an 1. Stelle. Unsere Kunden wissen das und unsere Endkunden spüren das sogar am eigenen Leib, beim Tragen unserer Produkte. Ich kann verstehen, dass sich viele Händler in Deutschland Sorgen machen. Die andauernde Berichterstattung zu TEMU befeuert zusätzlich die Awareness für die Plattform. Immer mehr Kunden werden so auf sie aufmerksam. Nicht zuletzt die Werbung im Rahmen der WM hat der Marke auch sowas wie eine Legitimation gegeben, aus meiner Sicht. Dennoch mache ich mir keine Sorgen. Wie sehen Sie TEMU? Ist die Shoppingplattform eine Gefahr für Ihr Business? #online #marketing #werbung #bauerfeind #sales

Onlinehandel Wie Temu chinesische Lieferanten unter Druck setzt Kaum zwei Jahre nach seinem Start hat Temu bereits den internationalen Markt erobert. Seine Geschäftsstrategie wirft jedoch Fragen auf. Die chinesischen Lieferanten, die als erste betroffen sind, haben teilweise Schwierigkeiten, eine Gewinnspanne zu erzielen. Autor: Yena Lee/RTS Heute, 21:57 Uhr Mit über 160 Millionen monatlichen Nutzern ist Temu rasch zur weltweiten Nummer zwei der Onlinelieferanten geworden – direkt hinter Amazon. Das Erfolgsrezept ist einfach: Es gibt alles zu Billigstpreisen. Doch dieser aggressive Ansatz hat seinen Preis. Analysten zufolge ist das Geschäftsmodell von Temu langfristig nicht tragfähig. Das Unternehmen opfere seine Gewinnspannen, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen oder diese zu ersticken. Für chinesische Exporteure ist die Plattform unumgänglich geworden, da sie eine grosse, internationale Möglichkeit für «Made in China» ist, während der heimische Markt schwächelt. Kaum Gewinnspannen für die Anbieter Von Zhejiang an der Südostküste Chinas aus versendet Tikmans Trading Herrenbekleidung in die ganze Welt. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte auf Plattformen wie Shein, Amazon und seit 2023 auch auf Temu. «Der grösste Vorteil von Temu ist das Versandvolumen. Zurzeit haben wir mehr als 20'000 Bestellungen pro Tag», erklärt Jie Weibo, Mitbegründer von Tikmans Trading, gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS. Mit «dialog» einen Blick über die Sprachgrenzen «dialog» ist das Angebot der SRG, das mit Debatten und dem Austausch von Inhalten Brücken baut zwischen den Sprachregionen in der Schweiz und den Schweizerinnen und Schweizern im Ausland. Seiner Meinung nach liegt der grösste Nachteil der Plattform jedoch in den niedrig gehaltenen Preisen und dem Druck, den Temu dafür ausübt. Die angebotenen Preise sind manchmal so tief, dass sie keinen Gewinn mehr abwerfen. «Temu will, dass wir Artikel, deren Produktion in der Fabrik 1.20 Franken pro Stück kostet, für 25 oder 35 Rappen liefern», sagt der chinesische Geschäftsmann. Minimalistisches Design und KI Um rentabel zu bleiben, investiert der Geschäftsmann wenig in Design und setzt stattdessen auf künstliche Intelligenz. Sein Team spürt Fotos von ausländischen Influencern im Internet auf, integriert sie in eine Software und entwirft so jeden Monat 120 neue Kleidungsdesigns. Dank dieses Verfahrens benötigen sie weniger als eine Woche vom Entwurf bis zum Versand neuer Kleidungsstücke. So bleibt es für Jie Weibo ein gutes Geschäft, denn seit er auf Temu verkauft, sind seine Bestellungen um 50 Prozent gestiegen. #onlinehandel #temu #china #gewinnspannen https://lnkd.in/emK4k4J6