🚀 Die Grundlage für Verantwortung ist eine gesunde Fehlerkultur – die Startup-Welt macht es vor. 🤔 Bei den diesjährigen Heidelberger Adenauer-Tagen haben wir mit spannenden Gästen über Verantwortung diskutiert – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Die große Frage war: *Wie können wir als Gesellschaft mehr Verantwortung übernehmen?* ⚖️ Für mich ist die Grundlage von Verantwortung eine starke Kultur im Umgang mit Fehlern. Nur dadurch können Entscheidungen in unsicheren Situationen getroffen werden. 💡 Ich finde, die Startup-Welt macht hier vieles richtig. 🎤 Ein gutes Beispiel dafür ist das Format der *FuckUp Night*. Es zeigt, wie Startups offen über Fehler sprechen, daraus lernen und andere von diesen Lektionen profitieren lassen. Das ist der Kern eines *klassischen Startup-Formats*. 💪 Gründerinnen und Gründer stehen auf der Bühne und berichten von ihren Misserfolgen – nicht, um Fehler zu feiern, sondern um das zu tun, was man *muss*, wenn Fehler passieren: *aus ihnen lernen*. 🔄 Bei der jüngsten *Startup FuckUp Night* im TechHub.K67 in Zusammenarbeit mit dem digihub - Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH und HEUKING haben wir Alexander Gran von @Bobbie und Mathieu Caudal von der unu eingeladen, um über die weniger glamourösen Seiten des Startup-Lebens zu sprechen. Diese Gründer übernehmen Verantwortung – nicht nur für vergangene Entscheidungen, sondern auch für die zukünftigen. 🌍 Diese Haltung brauchen wir mehr – auch außerhalb der Startup-Welt.
Viele Likes, keine Kommentare ... das sagt mir so Einiges. Verantwortungskultur fehlt in unserer Gesellschaft, das halte ich mit fest. Es liegt daran, dass wir Kritik nicht aushalten. Und das liegt daran, dass Dritte die an uns geübte Kritik für eigene Zwecke nutzen. Im Großen sehen wir es in der politischen Landschaft. Im Kleineren sehen wir es daran, dass ein chinesischer Autohersteller einen Wagen auf den Markt bringt, der 50k Euro kostet, schnell lädt, wie ein Tesla oder ein Taican, innen ausgestattet ist wie ein EQS und darüber. Wie geht sowas, oder wie konnte Toyota vor 30 Jahren zum Marktführer werden? Es hat mit einer Fehlerkultur in asiatischen Gesellschaften zu tun, die wir aber eher fürchten. Welche? Das erzähle ich später mal.
sehr viele ´start-ups´ haben die ´Fehler´ ihrer Lehrmeister aus den voran gegangenen Anstellungen 1:1 übernommen .... sie wissen alles besser ... sind deswegen fehlerlos und am Scheitern sind stets andere schuld. Leider.
Ich entwickle Projekte
1 MonatEin großartiger Impuls! Die Startup-Szene zeigt uns eindrucksvoll, wie wichtig eine gesunde Fehlerkultur ist – und genau das sollten wir auch in anderen Bereichen etablieren. In unserem gemeinnützigen Coworking-Space in Ratingen versuchen wir, diese Kultur täglich zu leben. Gründer*innen brauchen Orte, an denen sie sich austauschen, Risiken eingehen und aus Misserfolgen lernen können, ohne Angst vor Stigmatisierung. 🚀 Der Mut, Verantwortung zu übernehmen und offen mit Fehlern umzugehen, ist nicht nur eine Stärke der Startup-Szene – es ist eine Notwendigkeit, um Innovationen und Fortschritt in jeder Branche voranzutreiben.