Beitrag von Emil Frey Züri-Oberland Brüttisellen

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“… …oder “die nächste Prolongation ist die Schwerste“. Die ein oder andere - wenn auch leicht abgewandelte - Fußballweisheit lässt sich auch auf unseren Arbeitsalltag beim Handling der #Autohauspolicen und gewerblichen #Kfz- Flottenversicherungen projizieren. Die dynamische Risikokostenentwicklung der Beitrags- und Schadenaufwendungen in den vergangenen Jahren erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und eine ausgeprägte Agilität bei der strategischen Ausrichtung der Versicherungsprogramme unserer Kunden. Wir definieren uns dahingehend als ganzheitlicher Risikoberater an der Seite unserer Kunden. Was bedeutet das eigentlich ganz genau ? Gerne möchte ich Euch in der nächsten Zeit ein paar Einblicke aus unserem Arbeitsalltag gewähren, um mit der entsprechenden Transparenz das - in einigen Teilen und Facetten absolut nachvollziehbare - „ausbaufähige“ Image unseres Berufsstandes etwas aufzupolieren. 😉 Ich freue mich auf den Austausch ! 

⚔️ Nach einer anstrengenden ersten Woche beginnen wir am Montag mit der Verbandsausbildung. ⚙️ Rückblickend auf diese WK-Startwoche bleiben mir folgende Gedanken: 💡Wir sind alle Menschen! 📌 Dies mag vielleicht wie eine Binsenweisheit klingen und die Menschenorientierung bei der Führung ist ein erklärtes Ziel unserer Armee, dennoch habe ich in der vergangenen Woche Einblick in die Sorgen und Nöte unserer Soldaten erhalten. Die Belastung in ihrem zivilen Umfeld ist teilweise sehr anspruchsvoll, und es ist nicht einfach, dies mit dem Milizdienst zu vereinbaren. ➡️ Für die Umsetzung sind meine Zugführer verantwortlich, wobei die Personalplanung von mehr als 40 Kameraden mit zugsübergreifend mehr als 100 persönlichen Urlauben keine leichte Aufgabe ist. 📌 Grundsätzlich braucht der Mensch, wie auch der Soldat, nur wenig, um zufrieden zu sein. Dazu gehört ein Bett, sanitäre Einrichtungen, regelmäßige Verpflegung und vor allem im Hier und Jetzt: Informationen. ➡️ Dieser Informationsdurst - wann muss ich wo in welchem Zustand sein und wie geht es weiter - nimmt meiner Erfahrung nach stets zu und bringt das System teilweise an die Grenzen. Wenn auf Soldatenebene Details für die kommenden Wochen klar sein müssen - nicht zuletzt auch wegen der Urlaube - so muss auf allen vorgesetzten Ebenen die feinkörnige Planung ebenfalls passen. 💡Gerade das strikte Einhalten des Führungsrhythmus ist wichtig, bedingt aber eine gewisse Erfahrung auf allen Ebenen und ein Mitdenken aller Chefs. 📌 Flexibilität (ein Gefechtsgrundsatz) darf nicht mit mangelnder Planung verwechselt werden. ➡️ Ein für mich wichtiger Inputgeber hat Folgendes gesagt: Wer einen Plan hat, kann improvisieren. Wer keinen Plan hat, muss improvisieren. 💡Dies bedeutet im Bezug zum vorherigen Abschnitt aber auch, dass der Planungsvorsprung - eben der Führungsrhythmus - passen muss. 🛡️Ich freue mich auf das nun folgende Verbandstraining und halte mir stets folgendes vor Augen: 📣 Wer meint über genügend Mittel zur Auftragserfüllung zu verfügen, hat den Auftrag nicht verstanden. Unter diesem Glückskeksspruch diene und leiste ich gemeinsam mit meiner Kompanie weiter! #SchweizerArmeeVerteidigt #Miliz #Wertebasiert #Unternehmenskultur #Vorbild #Leadership #Menschenführung #Transfer #Transformational #ViribusUnitis #DienenUndLeisten #SchweizerArmee

In der vierten Klasse stand in meinem Zeugnis…  „Christina äußert zu direkt ihre eigene Meinung, das verletzt andere.“ Das hat mich damals nicht sonderlich beeindruckt. Ich war es gewohnt, nicht um den heißen Brei herumzureden. Doch diese Rückmeldung hat mir eine wichtige Lektion erteilt: Im Laufe der Jahre habe ich natürlich gelernt, dass ich meine Standpunkte nicht mehr so ungefiltert äußern sollte wie mein 10-jähriges Ich…. aber das klare Machen und Durchsetzen meiner Ziele hat mir dennoch sehr geholfen voranzukommen! Klarheit und Direktheit schaffen Vertrauen! Sowohl bei meinen Partnern, als auch bei meinen Kunden. Sie wissen immer, woran sie sind und wo die Probleme liegen. So können wir gemeinsam Lösungen finden. Ein kleiner Rat an euch: Eine Meinung oder ein Problem klar zu benennen, kann Menschen manchmal vor den Kopf stoßen, aber es ist der erste Schritt zur Lösung. Diese Offenheit ist unabdingbar! PS: Wie geht ihr mit klaren Ansagen um? 

Toni Kroos ist von seinem Rücktritt zurückgetreten. Der Altmeister der Spielübersicht hat seiner alten und neuen Mannschaft mit seiner Erfahrung neue Statik verliehen. Er hat einen Motivationsschub ausgelöst, der seine jüngeren Kollegen so sehr beflügelt hat, dass sogar die erfolgsverwöhnte equipe tricolore und die niederländische Elftal überflügelt wurden. Die Lehren, die wir aus Personalsicht daraus ziehen können, gehen weit über Fußball hinaus. Sie zeigen: Auch Versicherer müssen #Rehiring von Ehemaligen im #Fachkräftemangel als Chance begreifen und professionell angehen: 👉 Erfahrung ist eine Schlüsselqualifikation: Erfahrung und Gelassenheit können wichtiger sein als Jugend, Hippness und körperliche Spitzenleistung. Bei Real Madrid wird Toni Kroos wegen seiner Präzision, Gelassenheit und Spielbestimmung ehrfürchtig „das Metronom“ genannt, der Taktgeber für eine Mannschaft – und nie war er für die Königlichen so wertvoll, wie heute, im Herbst seiner fussballerischen Karriere. 👉 Kompetenzfaktor Ehemalige: Es lohnt sich auch für Unternehmen und Ex-Mitarbeitende, über einen Wiedereinstieg nachzudenken. Ehemalige sind ein Kompetenzreservoir, das Teams gerade in kritischen Zeiten wichtige Impulse geben kann. Sie leben dieselbe Spielphilosophie bzw. Unternehmenskultur und können problemlos integriert werden. 👉 Wer wiedereinsteigt, (ist) motiviert: Ehemalige wissen genau, was sie bei einem Wiedereinstieg bekommen und lassen sich bewusst darauf ein. Viele wiedereinsteigende Spitzenkräfte sind in unserer Erfahrung hochmotiviert. Wenn ältere und jüngere Mitarbeitende in effektiven Strukturen zusammenarbeiten, können sie sich sogar gegenseitig motivieren und beflügeln. 👉 Julian Nagelsmann als Führungsvorbild: Führungskräfte müssen in Zeiten des Fachkräftemangels auch Netzwerker und Recruiter sein. Sie müssen Kontakt zu Ehemaligen halten und Chancen für ein Rehiring erkennen und ergreifen. Julian Nagelsmann ist mit seinem Werben um Toni Kroos vermutlich sogar darüber hinaus gegangen und hat diese Chance mit seiner Überzeugungsarbeit kreiert - professioneller #ExecutiveSearch aus unserer Sicht! Wenn Sie mehr über das Rehring von Spitzenkräften erfahren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! #ExecutiveSearch #Personalberatung #Headhunting #Versicherung

Danke für das spannende Thema Michael Steiner : Die Antwort wird im Beitrag angedeutet mit dem Hinweis, das es für die Vereine teurer ist Spieler von außen zu holen. Aber das ist die Antwort! Geld! Wer verdient Geld, wenn das Talent aus dem eigenen NLZ hochgezogen wird? Quasi niemand. Wer aber verdient Geld (und Gefallen für die Zukunft!) wenn man einen Spieler von außen kauft? Am besten älter und erfahren? Viele! Und es gibt nach wie vor die Aussage (ich kann sie nicht als wahr oder falsch bewerten mangels know how), dass es Manager gibt die extra Geld dafür bekommen, wenn sie Spieler EINKAUFEN. Eine finanzielle Beteiligung an einer Entscheidung, die man selbst frei trifft…….aber sagen wir es stimmt nicht und ist üble Nachrede. Dann bleibt es dabei, dass das System Profifußball sehr stark von Kontakten bestimmt wird……..ein Bisschen wie der alte (Banker?) Spruch aus den 80igern: ‚It‘s not what you know - it‘s whom you know!‘ Kann man das ändern? St. Pauli versucht es gerade. Und es gibt Vereine, die einfach ‚Übernahmequoten‘ vorschreiben. Fix. Jedes Jahr. Ajax nimmt wohl jedes Jahr 8 Spieler aus der U19 in die U23 und es muss jedes Jahr ein Spieler im Profikader aus dem eigenen NLZ debütieren (nicht überprüfte Aussage). Es sei am Rande angemerkt, dass das beschriebene Phänomen weit in die Tiefen des Amateurfussballs rein reicht. Oft sind die Jugend- und Erwachsenenbereiche komplett getrennt und arbeiten nicht zusammen. Sagen wir Geld spielt insgesamt keine Rolle und die Kontaktpflege auch nicht. Dann bleibt es beim fehlenden Mut auf junge Spieler zu setzen…..und lieber den (abgeschafften?) Verwaltungsgrundsatz ‚bekannt und bewährt‘ anzuwenden. Dies ist wenigstens ein rationales Argument! Ich bin gespannt was hier die Insider erzählen! Oder eben gerade nicht erzählen….. . Anna Faghir Afghani Leo-Jonathan Teßmann Joscha Balle David Niedermeier

Kennt ihr das auch, das lieber neue Führungskräfte eingestellt oder externe Beratungsfirmen gefragt werden, für Herausforderungen, die die Mitarbeiter für sich direkt eh schon gelöst haben oder gerne in die Rolle hineinwachsen würden. Hier dazu ein Gedanke - der so nicht nur fürs Fußball gilt, sondern auf das gesamtesellschaftliche Handeln passt -> es wird sehr viel Geld an externe / neue Mitarbeiter gezahlt, anstatt dafür zu sorgen das eigene Team gut zu unterstützen und Gehälter entsprechend anzupassen. Ich kenne folgende Geschichten leider nur noch von früher: Als Hauptschüler eine Lehre begonnen, dann durch Leistung und Weiterentwicklung bis zum Geschäftsführer großer Firmen hochentwickelt. Mittlerweile wird => es wird immer mehr lieber auf Zertifikate vertraut anstatt auf die tatsächliche Leistung zu schauen => daher arbeite ich mittlerweile mit denen zusammen, die Leistungsbereitschaft signalisieren, unabhängig von Zertifikaten, Herkunft oder was auch immer. Denn nur so kann stabiler Erfolg für alle Beteiligten aufgebaut werden. Was ist euch wichtiger: Leistungsbereitschaft oder Zertifikate?

Wie erarbeitet man sich das Vertrauen der Mannschaft, des Trainerteams? 🎥 Einblicke in intime Momente, die normalerweise verborgen bleiben, sind von unschätzbarem Wert. Deshalb setzen Vereine und sogar ganze Ligen auf Dokumentationen, die Teams in der Kabine, beim Training und im täglichen Leben begleiten, um unverwechselbare Emotionen zu vermitteln. Ein Fußballteam muss nahbar sein. Menschen und ihre Geschichten sind entscheidend. ⚽ Als Regionalligist haben wir beim S.C. Fortuna Köln derzeit nicht die Möglichkeit, eine solche Dokumentation zu produzieren – noch nicht! Ich persönlich finde es sehr spannend, auch vermeintlich kleinere Vereine in einer solchen Doku zu zeigen. Fabian Stürtz ist seit über sieben Jahren bei fast allen Heim- und Auswärtsspielen dabei und fotografiert hinter den Kulissen. Er hat sich das Vertrauen der Mannschaft, des Trainerteams und sogar der aktiven Fanszene erarbeitet und kann sich frei bewegen – ein Umfeld, in dem Emotionen oft hochkochen. Das ist der Lohn jahrelanger, guter Arbeit. Seine Bilder spiegeln den Geist von Fortuna wider: Weniger Glanz und Gloria, dafür viel Einsatz, harte Arbeit und das Streben nach maximalem Erfolg. Wenige Hände schaffen hier Großes. 📸 Diese Werte in Worten zu beschreiben, erreicht nicht annähernd die Wirkung der Bilder, die Fabian meiner Meinung nach perfekt einfängt. Seit zwei Jahren fotografiert Fabian auch für unseren Onlineshop und trägt somit zum Erfolg unserer Merchandising-Artikel bei. Wie schafft Ihr es als Unternehmer, Nahbarkeit und Emotionen zu erzeugen, vielleicht auch außerhalb des Fußballs?

⚽ Warum die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale gewonnen hat!   ❌ Nein, wir sind nicht im Halbfinale. Das haben die Spanier verdient geschafft. Auch wenn wir es ebenfalls verdient hätten.   🚀 Das war eine Bombenleistung von BEIDEN Mannschaften.   Selbst ich als Gelegenheits-Fußball-Gucker war gebannt und schreiend vorm Bildschirm. Und enttäuscht, traurig und wütend am Schluss.   ❗ Und ja, gerade deshalb ist "verlieren zu können" eine Kernkompetenz.   Vor allem in einer Welt, die Gewinnen quasi als Leitmaxime fürs Lebensglück postuliert und somit zwangsweise ganz viele Verlierer produziert.   💡 Deshalb hilft es, seine eigene Definition von Gewinnen neu zu definieren. Nicht, weil es keine Verlierer mehr geben darf. Leistungsprinzipien sind und bleiben wichtig.   💪 Sondern damit wir GESUNDE Leistung NACHHALTIG abrufen können. Und damit wir Leistung wieder GENIEßEN können.   Auch wenn diese nicht immer das Gewinner-Heil verspricht. Was der US-Comedy-Star Jerry Seinfeld damit zu tun hat, erklären wir im Video. 📽   -- 👉 Als ime Institut für Management-Entwicklung sind wir Partner für Personalentwicklung seit 1976.   👉Als Psychologe und Führungskräftetrainer begleite ich Teams dabei, mit mehr Leichtigkeit Ergebnisse zu erzielen.

Wie hat mal eine Lehrerin zu mir gesagt: "Die Kinder kommen als Fragezeichen und gehen als Punkt." Dieser Satz und auch die klaren Worte von Tim Achtermeyer zeigen woran wir in der #Bildungspolitik arbeiten müssen -und auch, dass es Menschen gibt die dies können und wollen. Da es in naher Zukunft auch mich, bzw. meine Kids betrifft: Wer kennt weitere Initiativen wie Scrum4Schools? 👉 #agile ist nicht nur eine Sache der #Wirtschaft, sondern der gesamten Zukunft.

Meine Omi. Ach, Omi. Du warst DAS weibliche Role-Model für mich. Resolut, robust, glühend emotional, leidenschaftlich, knallhart im Geschäft und sehnsuchtsvoll liebesfähig. Ohne Dich hätte ich keinen Referenzrahmen gehabt, der neurosenfrei eine Duftmarke des Erstrebenswerten in mein Leben gesetzt hat. >>> Mehr im Blog https://lnkd.in/diYDkVtM