Beitrag von Energieheld

Die Heizungsindustrie macht sich nach langer Durststrecke Mut. Zuletzt meldete Installateur Thermondo Rekordumsätze mit #Wärmepumpen - dank einer Endspurtrally auf KfW-Fördermittel. Laut einer Umfrage von Thermondo kommen die Fördermittel bei den Kaufargumenten für Wärmepumpen jedoch erst an zweiter Stelle. Mehr dazu, was für Hauseigentümer gegen Wärmepumpen spricht, lesen Sie bei WirtschaftsWoche #Heizungstausch thermondo

Nach dem überraschenden Aus der Ampel-Koalition stellt sich nun die Frage, wie es mit dem Haushalt weitergeht. Einen Stopp der BEG-Förderung für z. B. neue Heizungen sei in 2024 sehr unwahrscheinlich, so der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V.. Für 2025 befürchtet der Bauherren-Schutzbund allerdings, dass es für Eigentümer, die ihr Haus energetisch modernisieren wollen, etwa durch den Einbau einer Wärmepumpe oder die Dämmung des Dachs, vorerst kein Geld geben wird. https://lnkd.in/eU_dZP-m

#Energiewende 📢 "Hauseigentümer können wieder Fördergeld für neue Heizungen beantragen" - das titelt heute Spiegel.de. 💡 Hintergrund: Jetzt können weitere Gruppen staatliches Fördergeld für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen gegen klimafreundlichere Alternativen beantragen. ⚡ Neu ist: Diese Förderrunde berücksichtigt auch selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer in Mehrfamilienhäusern und Wohnungseigentümergemeinschaften (z. B. mit Zentralheizung). Mehr dazu im Artikel 👇 KfW Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

🚦🛑  Die politische Unsicherheit nach dem Ende der Ampel-Koalition sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung – auch im Hinblick auf die Wärmepumpen-Förderung. Wird es weiterhin staatliche Unterstützung geben?  Airas Förderexperte Jasper Honig hat dazu mit Amy Walker von IPPEN.MEDIA gesprochen. Auch wenn die Situation für 2025 noch nicht ganz klar ist, bieten die folgenden Fakten schon jetzt Orientierung: 1️⃣ Die Fördermittel für Wärmepumpen sind mindestens bis zum 31. Dezember 2024 gesichert. Anträge, die bis zum Jahresende gestellt werden, werden weiterhin unter den aktuellen Bedingungen bearbeitet. 2️⃣ Wer bereits eine Wärmepumpe gekauft hat und auch schon eine Förderzusage erhalten hat, wird definitiv diese Förderung auch bekommen. 3️⃣ Die Förderung gilt so lange weiterhin, bis eine neue Regierung etwas anderes beschließt. Solange das dazugehörige BEG-Gesetz in Kraft ist, ist der Staat nach einer erfolgten Förderzusage zur Auszahlung gesetzlich verpflichtet. 4️⃣ Es ist wichtig zu verstehen, dass die aktuelle Wärmepumpen-Förderung die bestmögliche Unterstützung ist, die Verbraucher:innen in dem Bereich je zur Verfügung stand – und nicht garantiert ist, dass sie von einer neuen Regierung im gleichen Umfang beibehalten wird. 5️⃣ Wer bisher keine Wärmepumpe gekauft hat und geplant hat, das im Laufe des Jahres 2025 zu tun, sollte darüber nachdenken, den Kauf vorzuziehen um garantiert von den aktuellen Förderbedingungen zu profitieren. Mehr zu den Details und der aktuellen Lage im Artikel, den wir in den Kommentaren verlinken. 

Seien wir ehrlich: Natürlich würden Unternehmen wie Aira gewissermaßen davon profitieren, wenn die Unsicherheit rund um das Ende der Ampel-Koalition 🚦 zu einem erneuten Run auf Wärmepumpen führe – besonders angesichts der unklaren Zukunft des bislang besten Förderprogramms mit dem Verbraucher:innen in dem Bereich je unterstützt wurden. Dieser Effekt wäre aber kurzfristig und der Gedanke dahinter kurzsichtig. Was wir stattdessen aus der vergangenen Heizdebatte mitnehmen sollten: 🔥 Ruhe bewahren, statt Unsicherheit weiter anzuheizen. 📈 Planungssicherheit schaffen. Für die Branche und für Haushalte, damit der nachhaltige Ausbau der Wärmepumpen auch über 2025 hinaus gelingt. 💡 Verbraucher:innen klar informieren und die nötigen Informationen einfach aufbereiten und zugänglich machen, damit jede:r die passende Entscheidung für sich treffen kann. 🗯️ Verantwortungsvoll kommunizieren. Die Debatte mit taktischen Wahlmanövern zu manipulieren, schadet dem Klima in Deutschland – sowohl ökologisch als auch gesellschaftlich. 🌱 Bereits erzielten Fortschritt bewahren und weiterführen statt mit der Rückabwicklung zu drohen. In diesem Sinne bin ich dankbar für Stimmen wie die von Jasper, die Ruhe und Klarheit in die Diskussion bringen. Mit seinem Team leistet er tagtäglich beeindruckende Arbeit, um unseren Kund:innen den unkomplizierten und bezahlbaren Umstieg auf die Wärmepumpe zu ermöglichen. Und dankbar für Journalist:innen wie Amy Walker, die diese Debatten unermüdlich begleiten, einordnen und dabei relevante Stimmen zu Wort kommen lassen. Ihren Artikel zur aktuellen Lage findet ihr in den Kommentaren. 

Zwei intensive Tage in Hannover liegen hinter mir. Beim AGFW-Seminar "Basiswissen Fernwärmerecht" informierten wir über den Rechtsrahmen der Fernwärmeversorgung. Tenor der Teilnehmer - einer bunten Mischung aus Kaufleuten, Ingenieuren, Planern und Juristen - war: Wir stehen bereit für den Aus- und Umbau der Wärmenetze! Dafür brachen wir aber stabile Rahmenbedingungen. Hauptsorgenkind: Die überholten Regelungen zur Umrüstung von Mietshäusern auf Fernwärme (§ 556c BGB/WärmeLV), unausgewogene Vertragsanpassungsrechte des Kunden (§ 3 AVBFernwärmeV) und massive Unsicherheiten bei der Anpassung von Preisänderungsklauseln im Zuge der Dekarbonisierung. Hier muss der Gesetzgeber dringend handeln! Anderenfalls gerät die Wärmewende ins Stocken.

Ich habe Herrn Habeck am Dienstagabend in Bonn für das Heizungsgesetz gelobt: wir starten endlich mit der Wärmewende, die Wärmepumpe ist ab sofort das Standardheizungsgerät in Deutschland. Diese Tatsache wird sich in den nächsten ein bis zwei Jahren auch bei den Hausbesitzern und vor allem unseren Kollegen, den Heizungsbauern durchsetzen. Wichtig ist bei der anstehenden Transformation, die Deutschland vor sich hat, dass die Schere zwischen reich und arm sich nicht zu weit öffnet. Deswegen plädiere ich für eine stärkere Besteuerung von großen Vermögen, z.B. durch eine höhere Erbschaftsteuer.

Guten Morgen Zusammen, sprechen Sie mit mir über die anstehende Gesetzesänderung zur virtuellen Wohnungseigentümerversammlung und Privilegierung der Steckersolargeräte. Ich freu mich (Termin etc. siehe unten). Viele Grüße Massimo Füllbeck 💡🎬

Rund um den Jahreswechsel dominieren Schlagzeilen zur steigenden Nachfrage nach Wärmepumpen die Medien – eine erfreuliche Entwicklung, die zeigt, dass nachhaltige Heizlösungen an Fahrt aufnehmen. Mit Blick auf die bevorstehende Wahl im Februar bleibt spannend, ob dieser Trend von Dauer ist oder nur eine kurzfristige Entwicklung darstellt. Ein aktueller Artikel von IPPEN.MEDIA geht genau diesem Thema nach. Unsere Aira-Experten Christoph Barth und Jasper Honig haben mit Amy Walker über die Dynamik auf dem Heizungsmarkt gesprochen – von den Gründen für die steigende Nachfrage bis hin zu den politischen Unsicherheiten: ❄️ Warum sich gerade jetzt viele für eine Wärmepumpe entscheiden 🏛️ Welche Auswirkungen die politische Lage auf den Heizungstausch hat 💰 Wie es 2025 mit der Förderung weitergeht Obwohl die Förderung aktuell noch gesichert ist, bleibt unklar, wie lange sie in dieser Form bestehen bleibt. Wer über den Umstieg auf eine Wärmepumpe nachdenkt, sollte die Entscheidung möglicherweise nicht zu lange hinauszögern. 🔗 Hier geht’s zum vollständigen Artikel: https://lnkd.in/dwxDw3_e

Das Scheitern der neuen Fernwärmeverordnung #AVBFernwärmeV ist eine schlechte Nachricht für die Verbraucher:innen. Die Reform hätte zu mehr Transparenz bei Abrechnungen und beim Zustandekommen der Fernwärme-Preise beigetragen und damit für deutliche Verbesserungen für alle aktuellen und zukünftigen Nutzer:innen leitungsgebundener Wärme gesorgt.  Dass es die Ampel trotz dreier Gesetzesentwürfe und eines Fernwärmegipfels nicht geschafft hat, dieses für die Wärmewende wichtige Projekt zum Abschluss zu bringen, ist mehr als nur ernüchternd. Wir als Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erwarten, dass die nächste Bundesregierung dieses Projekt schnellstmöglich anpackt und nicht wieder auf die lange Bank schiebt. Es ist aber auch klar, dass nicht alle für die Zukunft relevanten Fragen im Rahmen dieser Verordnung beantwortet werden können. Es braucht deshalb darüber hinaus ein gesetztgeberisches Gesamtpaket, das neben einer grundsätzlichen Regelung zur fairen Verteilung der durch die #Dekarbonisierung der Wärmenetze entstehenden Kosten auch die offenen Fragen zur Einführung einer bundesweiten #Preisaufsicht sowie eines deutschlandweiten #Wärmenetzregisters und zur Festlegung eines verpflichtenden Verfahrens zur außergerichtlichen #Streitbeilegung für den Bereich Wärmenetze beantwortet. Deutscher Mieterbund GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft Haus & Grund Deutschland e.V. Wohnen im Eigentum ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. DIHK Deutsche Umwelthilfe VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V.