Beitrag von enkelfähig

Klima & Demokratie - wie passt das zusammen? Die Verschiebung des Nachhaltigkeits-Diskurses stellt progressive Unternehmen vor enorme Herausforderungen, gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen Stabilität, Sicherheit, Resilienz und Ertragswachstum gefordert sind. Drei zentrale Narrative müssen kritisch hinterfragt werden: „Mehr ist immer besser“ – Unendliches Wachstum geht auf Kosten von Ressourcen und Stabilität. Unternehmen müssen nachhaltige Geschäftsmodelle schaffen, die langfristige Ertragschancen ohne Ressourcenausbeutung bieten. „Klimaneutralität ist genug“ – Klimaneutralität allein sichert keine Resilienz gegen zukünftige Umweltkrisen. Unternehmen brauchen eine tiefere Strategie, die ökologisches und soziales Engagement verankert, um auf unvorhergesehene Risiken vorbereitet zu sein. „Es gibt eine schnelle Lösung“ – Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Resiliente, nachhaltige Lösungen brauchen Zeit und echtes Engagement, um nicht nur kurzfristig Ertrag zu sichern, sondern auch langfristig Wert zu schaffen und Vertrauen aufzubauen. Nur durch die Neudefinition von Nachhaltigkeit können Unternehmen auch in unsicheren Zeiten wirtschaftlich stabil und wachstumsfähig bleiben.

Heute auf dem IMPACT FESTIVAL im Gespräch zum Thema Klima & Demokratie. Darya Sotoodeh, Dr. Katharina Reuter, Jeannette Gusko und Prof Dr. Dirk Messner. Folgende Kernpunkte habe ich mitgenommen. Die gesellschaftliche Aufbruchstimmung in Richtung Nachhaltigkeit aus dem Jahr 2020 scheint verflogen. Nachhaltigkeit ist zunehmend ein Streitthema, oft gar Sündenbock für wirtschaftliche Probleme und Konflikte – so zumindest die Darstellung vieler Populisten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Ist es an der Zeit, Begriffe wie “Transformation” durch positivere und greifbarere Formulierungen wie „Nachhaltige Modernisierung“ zu ersetzen? Die Herausforderung besteht darin, das Nachhaltigkeits-Narrativ von einem bedrohlichen Bild zu einem positiven Wandel zu entwickeln. Wichtig ist, Nachhaltigkeit als ein langfristiges Projekt zu sehen, das immer wieder durch globale Krisen – von der Corona-Pandemie bis zu geopolitischen Konflikten und Wahlen – auf die Probe gestellt wird. Dabei dürfen wir uns nicht entmutigen lassen. Vielmehr braucht es Mut und Kreativität, um nachhaltige Veränderungen in den Alltag zu integrieren und so zu einer kulturellen und wirtschaftlichen Erneuerung beizutragen. Das geht aber nur mit dem politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Willen, der dann auch in Räumen der Begegnung ausgetragen und gelebt wird. Wie seht ihr das?

Heute ist Weltumwelttag - dabei steht unser gemeinsames Engagement für unseren Planeten im Fokus! Weltweit engagieren sich an diesem Tag Organisationen, Unternehmen, gesellschaftliche Akteure und die Politik im Rahmen einer globalen Initiative, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen unseres Planeten zu ergreifen. Der Klimawandel sowie Wasserknappheit und Umweltverschmutzung sind einige wichtige Aspekte, mit denen wir global konfrontiert sind. Auch Banken und Unternehmen können zur Lösung dieser Herausforderungen beitragen: So können Banken beispielsweise nachhaltige Investitionen fördern und ethische Finanzierungsmodelle unterstützen. Zudem sind Mittelständische Unternehmen oft enger mit ihren Gemeinschaften verbunden als große Konzerne - sie können auf lokaler Ebene nachhaltige Praktiken umsetzen und als Vorbilder dienen. In Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit trägt jeder einzelne von uns seine individuelle Verantwortung. Auch Sie können Ihren Beitrag leisten, sei es durch Mülltrennung, Energieeinsparung oder den Kauf von umweltfreundlichen Produkten. Der Umwelttag ermutigt uns hinzusehen, statt wegzusehen und bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen. Lassen Sie uns diese Gelegenheit an diesem Tag nutzen, um gemeinsam für unseren Planeten einzustehen und positive Veränderungen zu bewirken. Sind Sie dabei? #weltumwelttag #gemeinsamstark #nachhaltigkeit

🌍💡"Ungleichheit, Klimawandel und die Politik" - Ein zum Nachdenken anregender Artikel von Hannes Swoboda💡🌍 Während wir uns auf das wirkungsvolle Event am 05. März zum Thema Kehrtwende Ungleichheit vorbereiten, laden wir Sie ein, in einen fesselnden Meinungsbeitrag von Swoboda Hannes einzutauchen. 🔖 Dieser Artikel dient als kritische Einleitung zu den Diskussionen, die wir während unseres bevorstehenden Events führen werden. Swobodas Einsichten bieten ein tiefes Verständnis dafür, wie systemische Ungleichheit Klimaverwundbarkeiten verschärft und wie umgekehrt der Klimawandel soziale und wirtschaftliche Spaltungen vertieft. 🌱 Während wir uns darauf freuen Forscher:innen, Politiker:innen und Gemeindemitglieder zu versammeln, lasst uns über die Verflechtungen dieser globalen Probleme nachdenken und ganzheitliche Ansätze zur Förderung von Nachhaltigkeit und Gleichheit in Betracht ziehen. 📅 Markieren Sie den 05. März in Ihrem Kalender für eine Konversation, die nicht nur darauf abzielt, die Herausforderungen hervorzuheben, sondern auch handlungsorientierte Lösungen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu erkunden. Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/dDMmYQUZ #Earth4AllAustria #Earth4All #Ungleichheit #Kehrtwende #GiantLeap Earth4All

Ein „Weiter so“ hält die Welt nicht aus – das ist allen klar, dem Umweltaktivisten wie der Unternehmenschefin. Der Umgang mit der Umwelt ist für die Wirtschaft längst zur Existenzfrage geworden. Klimaschutz wird gerade wirklich umgesetzt – in den Firmen und in der Politik. Das kostet Geld und sorgt für ordentlich Gegenwind.   ➡️ Wie schnell kann der Umbau hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft gelingen? ➡️ Braucht es sanfte Reformen oder radikale Ideen? ➡️ Und wer soll das bezahlen?   Beim 𝐒𝐙 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭𝐬𝐠𝐢𝐩𝐟𝐞𝐥 am 25. und 26. Juni unter dem Leitmotto: „Jetzt erst recht: Wie eine nachhaltige Welt entsteht“ möchten wir auf diese Frage Antworten finden und ein Forum schaffen für die verschiedenen Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wir verhandeln, was wirklich wichtig wird und welche Innovationen die Aussichten jetzt schon positiv verändern. ℹ️ Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter: https://lnkd.in/enS3EjkG      #SZNachhaltigkeitsgipfel #Nachhaltigkeit #Klimapolitik

“Wohlstand und Wirtschaftswachstum ohne Reue” ist ein bemerkenswertes Buch, das eine neue Perspektive auf den Klimaschutz eröffnet. Jean Pütz und Andreas Dripke, die Autoren, sind renommierte Experten auf ihrem Gebiet und bieten fundierte Einblicke. Besonders beeindruckend ist ihr Ansatz, dass der Schutz des Klimas ohne die Zerstörung unserer Industrie möglich ist. Sie präsentieren Strategien, wie Wohlstand und Wirtschaftswachstum bewahrt und gleichzeitig Umweltschutz betrieben werden kann. Dabei setzen sie auf innovative Technologien und üben Kritik an der aktuellen Klimapolitik, die ihrer Ansicht nach der Wirtschaft schadet. Obwohl man nicht jeder ihrer Thesen zustimmen muss, regt das Buch definitiv zum Nachdenken an. Es lohnt sich, einen Blick hineinzuwerfen, wenn man sich für Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklungen interessiert und offen für neue Ideen ist.

Wer heute nachhaltige Entscheidungen trifft, schafft die Basis für eine zukunftsfähige und lebenswerte Welt – und profitiert zugleich wirtschaftlich davon. Dabei geht es nicht nur um ökologisch verantwortungsvolles Handeln, sondern um langfristigen wirtschaftlichen Erfolg.   Als Teil des neu gegründeten Vereins „Gemeinsam umweltneutral Handeln e.V.“ (GUH) haben wir uns als GREENZERO verpflichtet, die Zukunft nachhaltig mitzugestalten. Denn wir sind überzeugt: Was wir heute tun, entscheidet über die Welt von morgen. Verantwortung übernehmen heißt Zukunft sichern.   Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg müssen Hand in Hand gehen – davon bin ich überzeugt. Es reicht nicht mehr, nur einzelne Maßnahmen zu ergreifen; wir brauchen einen umfassenden Ansatz, um wirklich etwas zu verändern. Genau dafür steht der GUH-Verein: für echte Veränderung, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert. Ziel ist es, die Umweltauswirkungen unserer Handlungen in einem umfassenden System, das die planetaren Grenzen respektiert, zu ermitteln, zu reduzieren und durch die Investitionen in die Wiederherstellung von Ökosystemen die Umwelt zu schützen. 🌱   ➡️ Mach mit und werde Teil der Bewegung: Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und ein GUHtes Leben für alle ermöglichen! Damit es GUHt wird. dm-drogerie markt Deutschland MANN UND SCHROEDER GMBH dalli-group WEPA OUTDOOR FREAKZ Gemeinsam umweltneutral handeln e.V. GREENZERO enkelfähig 

House of Energy steht für Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen – Ökologie, Ökonomie und Soziales. 🌍♻️ In einer Welt, die sich ständig wandelt, sind diese Prinzipien wichtiger denn je. Sie geben Orientierung. 🌱 Für das gesellschaftliche – soziale – Miteinander sind im Grundgesetz wichtige Eckpunkte festgelegt. Artikel 1 des Grundgesetzes verkündet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Ein Aufruf, die Menschlichkeit zu achten und zu schützen. 🤝 Artikel 2 betont: „Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ Ein starkes Bekenntnis zur individuellen Freiheit und Selbstbestimmung. 🗽 Doch wahre Nachhaltigkeit geht noch weiter. Sie kämpft gegen Diskriminierung, setzt sich für die Freiheit des Denkens und der Wissenschaft ein. Sie fördert damit die Entfaltung und den Ideenreichtum jedes Einzelnen. 🌈 Damit ist sie ein Motor für eine international wettbewerbs- und wachstumsfähige Wirtschaft, die auf Ideen, Innovationen und Ressourcenschonung setzt. 🌟✨ Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft eintreten! 💚🌎   #niewiederistjetzt #demokratie #nachhaltigkeit #TeamHoE

Letzte Woche habe ich das Dreieck der #Nachhaltigkeit vorgestellt. Diese Woche möchte ich einen weiteren Meilenstein der Nachhaltigkeits-Definition beleuchten: Den #Brundtland-Bericht von 1987. Der Bericht hat seinen Namen von der Vorsitzenden Go Harlem Brundtland geerbt, der Vorsitzenden der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung ab 1983. Der eigentliche Titel lautet „Our Common Future“. Der Bericht beschreibt im Wesentlichen die Einflüsse des Menschen auf die #Umwelt. Viele Inhalte des Berichts könnte man heute leider 1:1 wieder veröffentlichen. Bisschen schlimmer noch: Vieles hat man damals schon für die Zukunft prognostiziert, was auch tatsächlich so eingetreten ist. Aber ich möchte weniger auf die Umweltauswirkungen eingehen, sondern den Fokus auf die Handlungspfade legen, die die Kommission vorgeschlagen hat: 🔄 Pfad 1: Nachhaltige #Entwicklung Das Herzstück des Brundtland-Berichts ist das Konzept der nachhaltigen Entwicklung. Der Bericht definiert nachhaltige Entwicklung als "Entwicklung, die den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht wird, ohne die Möglichkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen". Dieses Konzept erfordert ein Gleichgewicht zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Interessen und betont die Notwendigkeit des langfristigen Denkens. 🌍 Pfad 2: Globale #Zusammenarbeit Der Brundtland-Bericht erkannte auch die Bedeutung der globalen Zusammenarbeit. Angesichts der grenzüberschreitenden Natur vieler Umweltprobleme fordert der Bericht eine weltweite Partnerschaft, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Dieses Prinzip hat zur Etablierung verschiedener internationaler Umweltstandards und -abkommen beigetragen. 👧 👵 Pfad 3: Inter- und intragenerationelle #Gerechtigkeit Schließlich stellte der Brundtland-Bericht die Idee der inter- und intragenerationellen Gerechtigkeit in den Vordergrund. Dieses Konzept bedeutet, dass wir nicht nur fair gegenüber zukünftigen Generationen handeln müssen, indem wir Ressourcen verantwortungsvoll verwalten, sondern auch innerhalb unserer aktuellen Generation soziale Gerechtigkeit fördern müssen. Zusammen bilden diese Konzepte einen Leitfaden für das Denken und Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit. Sie erinnern uns daran, dass wir sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft verantwortlich handeln, global zusammenarbeiten und Gerechtigkeit in all unseren Bemühungen fördern müssen. Auf den Punkt gebracht: Wir müssen über mehrere Generationen global zusammenarbeiten, um unsere Umwelt zu erhalten. Das heißt im Umkehrschluss: ⛔ Kein Fokus auf 4-Jahres EBITDA-Ziele. ⛔ Keine einmaligen Initiativen. ⛔ Kein Krieg. Die Menschheit hat es geschafft, innerhalb eines Jahrzehnts auf dem Mond zu landen. Ich bin sicher, wir können es auch schaffen, die Erde bewohnbar zu halten. Alle zusammen.