Beitrag von Enpal

🌱⚡Die GMH Gruppe und ENGIE haben ein Power Purchase Agreement (PPA) für die Lieferung von erneuerbarer Energie mit Herkunftsnachweisen (GoOs) abgeschlossen: ✅ Die Stromlieferung und die Herkunftsnachweise erfolgen unter Beachtung der Regeln zur optionalen Koppelung von Stromerzeugung und Lieferung.  ✅ Das PPA dient dem Ziel, die induktive Einzelstabvergütungsanlage (EVA) am Standort Georgsmarienhütte durchgängig zu 100 % mit erneuerbarer Energie betreiben zu können.  ✅ Der Strom stammt aus zwei erneuerbaren Anlagen in Deutschland: einem Windpark, der keine EEG-Förderung mehr erhält, und einem neu errichteten Solarpark. Für die GMH Gruppe ist das #PPA ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Stahlproduktion. Durch den Einsatz der EVA und den damit verbundenen Umstieg von Erdgas auf (grünen) Strom können in den nächsten zehn Jahren mehr als 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Als weltweit führender Anbieter von PPAs unterstützt ENGIE Unternehmen auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Unsere Gruppe gehört zu den führenden Portfolioeigentümern von Post-EEG Anlagen in Deutschland, und engagiert sich stark für den Ausbau erneuerbarer Energien. Ein großer Dank an alle Beteiligten, die diese Partnerschaft möglich gemacht haben. Gemeinsam gestalten wir die Energiewende! Hier geht es zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/ebgnGEYx Philip M., Sarah Drevermann, Katrin Fuhrmann  #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergien #Windenergie #Photovoltaik #Renewables 

Statkraft startet #hybrides Solar- und Batterieprojekt in Sachsen-Anhalt. Der #Energiekonzern Statkraft hat die Investitionsentscheidung für den Bau eines Solarparks mit angeschlossenem #Batteriespeicher in der Gemeinde #Zerbst getroffen. Das Projekt befindet sich im Landkreis #Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Zerbst ist nach Angaben von Statkraft das aktuell größte hybride #SolarBatteriespeicherProjekt hierzulande. Die #Hybridanlage wird bis Ende 2025 auf einer etwa 41 Hektar großen Fläche einer ehemaligen Kiesgrube gebaut. Die #Solarmodule werden über eine Leistung von 47 Megawatt verfügen – rechnerisch genug, um rund 14.000 Haushalte zu versorgen. Der installierte Batteriespeicher wird bei einer Leistung von 16 Megawatt auf eine zweistündige Stromaufnahme und -Stromabgabe ausgelegt. Statkraft rechnet mit der Baugenehmigung noch im Sommer dieses Jahres. Der Baustart soll unmittelbar im Anschluss erfolgen. #pv #photovoltaik #fotovoltaik #solar #solarenergie https://lnkd.in/eXR-fpaN

Die Flut an Meldungen zum Ausbau der Großbatteriespeicher-Infrastruktur reißt nicht ab. Unsere jüngsten Updates im Blickpunkt: ➡ The Mobility House und GESI kooperieren beim Ausbau und der Vermarktung von Batteriegroßspeichern. ➡ Die MET Group hat von der ToRa GmbH eine Projektgesellschaft für ein 60 MW / 240 MWh Projekt in Sachsen übernommen. ➡ LichtBlick SE und ENERGISTO eG grünen das Joint Venture GigaCharge zur gemeinsamen Entwicklung von Großspeicherprojekten ➡ Der Volkswagen-Konzern  steigt in den Betrieb von großen Batteriespeichern für das Stromnetz ein und will im kommenden Jahr das erste Power Center ans Netz bringen. ➡ Der Projektentwickler Kyon Energy hat die Genehmigung von ein 110 MW / 220 MWh Projekt im niedersächsischen Helmstedt erhalten ➡ Sogar 300 MW / 600 MWh erreichen soll ein geplanter Co-Location-Speicher beim Ørsted-Offshore-Windpark Hornsea 3 #energiespeicher #großbatteriespeicher #bess #colocation Dr. Stefan Preiß Daniela Sassanelli Jonas Rex-Quincke Urban Windelen Simon Steffgen BVES Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V. https://lnkd.in/gAMKFwsA

In die Installation von Photovoltaik-Anlagen flossen 2023 gut 17 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Rekord wurde aber nicht geknackt. Das geht aus einer Erhebung für das Bundeswirtschaftsministerium hervor. #photovoltaik #solarenergy #renewableenergy

Ich hatte gerade erst wieder einen Termin: Wechselprozess in die Mieterstrombelieferung bei virtuellem Summenzähler – wie funktioniert das eigentlich? wMSB, VNB und wir als Anlagenbetreiber und Lieferant haben alle unterschiedliche Vorstellungen. Das Ergebnis sind individuelle Vereinbarungen, die kaum automatisierbar sind. Dabei gab es hier schon einen guten Vorschlag für einen Standardprozess. Und einen Standard brauchen wir jetzt, bevor sich unterschiedliche Prozesse etablieren. In einem aktuellen Brief, den wir zusammen mit 13 weiteren Partnern aus der Energiewirtschaft an Robert Habeck und Klaus Müller gerichtet haben, fordern wir die Wiederaufnahme der Konsultation und die Einführung von Standards für die Wechselprozesse im Mieterstrom. #Mieterstrom #Energiewirtschaft

SOLARWATT Germany und Meyer Burger schließen ihre Modul- und Speicherfertigung und bauen Personal ab, Sanierer steigen in die Führungsriege ein. Umstrukturierung und Konsolidierung in der Solarbranche 2024. BayWa r.e. Global und andere Händler werten ihre Bestände ab wegen des massiven Preisverfalls und Überkapazitäten und strukturieren um mit verbundenem Personalabbau. Viele Unternehmen der Solarbranche stehen am Abgrund, die Nachfrage ist ausgebremst. zolar beendet ihren Vertrieb und die Installation von Solarprojekten, mehrere Installationsfirmen rutschen in die Insolvenz, so gestern auch Wegatech. So lese ich heute im pv magazine Deutschland: 📉 „Baywa steckt aktuell in finanziellen Schwierigkeiten. Neben einer hohen Schuldenlast drückt das Münchner Unternehmen auch die aktuelle Bilanz. So verzeichnete Baywa im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzverlust. Dazu kommen Wertberichtigungen in Höhe von 222 Millionen Euro, die den Gewinn quasi zunichte machen. Erst vor wenigen Tagen einigte sich Baywa mit seinen wichtigsten Geldgebern auf ein Eckpunktepapier zur Sanierung des Unternehmens bis 2027. Sie stellen dafür frische Liquidität in Höhe von rund 500 Millionen Euro zur Verfügung.“ Wie kann es sein, dass ausgerechnet die Zukunft der erneuerbaren Energieversorgung und ein (weiterer) Pfeiler der deutschen Wirtschaft eine so harte Bauchlandung macht? Es macht mich traurig und wütend, denn ich habe selbst so lange in diesem Markt mitgemacht, angepackt und aufgebaut. Doch „die Party ist zu Ende“, wie die Wirtschaftswoche titelt. Von den Unternehmen, für die ich gearbeitet habe, Conergy, Bosch Solar Energy AG und DZ-4 GmbH bleibt nichts mehr (und es liegt nicht an mir persönlich)… 🔚🌱

Derzeit entstehen in Deutschland vielerorts große #Batteriespeicher. Die #EnBW hat den Bau eines 100-Megawatt-Batteriespeichers am Standort Marbach angekündigt, mit einer Kapazität von ebenfalls 100 Megawattstunden. Dieser Lithium-Eisenphosphat-Speicher soll Anfang 2025 gebaut und voraussichtlich Ende des Jahres in Betrieb genommen werden. Die Größe des Speichers ist beachtlich: Er kann den #Strombedarf von rund 12.500 Haushalten für 24 Stunden decken. Der #Energiespeicher wird an das Übertragungsnetz von Transnet BW angeschlossen und ist bislang der größte Speicher dieser Art im Erzeugungsportfolio der EnBW. Mit dem Projekt möchte die EnBW eine zusätzliche, flexible Leistung auf Abruf bereitstellen, um Schwankungen in der #Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie #Wind- und #Sonnenenergie auszugleichen. Batteriespeicher eignen sich hervorragend, um innerhalb von Sekunden auf Laständerungen zu reagieren. Zusammen mit anderen Technologien wie Pumpspeicherwerken und wasserstofffähigen Gaskraftwerken tragen sie dazu bei, eine stabile #Stromversorgung zu gewährleisten, auch wenn das Wetter unbeständig ist. Für längere Zeiträume ohne Wind und Sonne bleiben #Gaskraftwerke jedoch weiterhin unverzichtbar. EnBW betont, dass das aktuelle Umfeld für solche #Großprojekte besonders günstig ist. „Die Preise für Batteriemodule sind deutlich gesunken, während die Nachfrage nach kurzfristiger #Flexibilität auf den Energiemärkten steigt.“ Diese beiden Entwicklungen erhöhen die #Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern erheblich. Am Kraftwerksstandort Marbach ist bereits eine Netzstabilisierungsanlage für Transnet BW in Betrieb, sodass der neue Speicher auf die vorhandene #Infrastruktur zugreifen kann. Neben dem Projekt in Marbach plant die EnBW weitere Batteriespeicher und erweitert ihre neuen #Photovoltaikanlagen ebenfalls mit Batteriesystemen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von „Montel“ weist darauf hin, dass allein bei den vier großen Übertragungsnetzbetreibern Anfragen für Netzanschlüsse von 161 Gigawatt vorliegen – eine Nachfrage, die schnell wächst. Dabei sind zusätzliche Anfragen bei Verteilnetzbetreibern nicht einmal berücksichtigt.

Solid Solar: Nach Insolvenz neues Contracting-Modell für erneuerbare Wärme Zum Artikel: https://lnkd.in/drMnDRB2 TIGI, der Mehrheitseigentümer des Grazer Unternehmens SOLID Solar Energy Systems GmbH, ist eine strategische Partnerschaft mit der luxemburgischen Eren Groupe S.A. eingegangen. Damit soll die Entwicklung von Projekten für erneuerbare Wärme wie Solarthermie und Wärmepumpen vorangetrieben werden. Angestrebt wird ein Heat-as-a-Service-Modell, das weltweit zugänglich und erschwinglich sein soll. Stephan Jantscher, CEO von Solid, blickt optimistisch auf die Zusammenarbeit: “Unsere hocheffizienten Technologielösungen, die weltweite Erfahrung und Ausführungskapazitäten im Bereich thermischer Systeme werden nunmehr durch den Einstieg eines finanzstarken Partners optimal ergänzt. Gemeinsam wollen wir eine führende Position im internationalen Sektor der erneuerbaren Wärmeenergie einnehmen.” Die Zusammenarbeit bringe auch TIGI “einen Schritt näher an das Ziel, ein Powerhouse für erneuerbare Wärme zu werden”, wie CEO Zvika Klier sagt. Yonatan Shek, Geschäftsführer der Eren Groupe S.A., sieht in der Kooperation eine “globale Chance”: “Ich glaube, dass wir durch die Zusammenführung der Expertise, der Technologie und des Know-hows aller drei Unternehmen die Voraussetzungen für den nächsten wichtigen Schritt auf unserem Weg zur Erleichterung der Energiewende und einen Weg zur weiteren Dekarbonisierung schaffen.”

Welche Möglichkeiten haben Industrieunternehmen, sich von Schwankungen des Strompreises zu „entkoppeln“, und wie kann VERBUND Energy4Business dabei unterstützen? Mehr dazu lesen Sie im Interview von New Business mit Martin Wagner 👇 VERBUND AG NEW BUSINESS Verlag GmbH #Flexibilitätsvermarktung #Dekarbonisierung

Die Frequenz der wichtigen Meldungen aus dem Markt für Großbatteriespeicher in Deutschland nimmt weiter zu. In unserem Blickpunkt als redaktionellem Kontextmodul haben wir jüngst drei weitere Meldungen berücksichtigt: ⚡ Projekt Arzberg: Im oberfränkischen Arzberg ist einer der aktuell größten Batteriespeicher Deutschlands eingeweiht worden. Die Anlage verfügt über 100 MW Leistung und eine Speicherkapazität von 200 MWh. Die Leitung hat MW Storage, Ankerinvestoren sind der MW Storage Fund und Mehrheitsgesellschafter Reichmuth & Co Infrastructure, ebenfalls aus der Schweiz. Zudem sind die Bayernwerk AG und die ZukunftsEnergie Nordostbayern GmbH (Zenob) als Investoren beteiligt. ⚡ Terra One verkauft 310-MW-Portfolio: Die Großbatteriespeicherexperte Terra One Climate Solutions GmbH hat eine Vereinbarung zum Verkauf der Rechte an einem 310-MW-Speicherportfolio an Castleton Commodities International (CCI) bekannt gegeben. CCI werde über seine Tochtergesellschaft S4 Energy die Projekte in Deutschland errichten, besitzen und betreiben. ⚡ EnBW baut in Marbach: Die EnBW installiert an ihrem Kraftwerksstandort in Marbach einen Großbatteriespeicher mit einer einer Leistung von 100 MW und einer Kapazität von 100 MWh. Der Speicher wird an das Übertragungsnetz der TransnetBW GmbH angeschlossen. Er wird nach Unternehmensangaben der bislang mit Abstand größte Batteriespeicher im Erzeugungsbereich der EnBW sein. Der Bau der Anlage soll im kommenden Jahr beginnen. Aktuellen Daten der Battery Charts (https://lnkd.in/drgHFMsR) zufolge sind in Deutschland aktuell 250 Großbatteriespeicher in Betrieb, ihre aggregierte Kapazität beläuft sich auf 1,8 GWh. Nach den Daten zu den geplanten Großspeichern könnte sich diese Kapazität binnen eines Jahres verdoppeln. Die Battery Charts sind eine Entwicklung von Jan Figgener, Christopher Hecht und Prof. Dirk Uwe Sauer der beiden Institute ISEA und PGS der RWTH Aachen University. #batteriespeicher #großbatteriespeicher #flexibilitäten #energiezukunft Daniela Sassanelli Dr. Stefan Preiß Simon Steffgen BVES Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V. Urban Windelen Lars Stephan https://lnkd.in/gAMKFwsA