Beitrag von enviaM-Gruppe

𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐩𝐚𝐬𝐬𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐝𝐚𝐬 𝐁𝐌𝐖𝐊 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐞𝐢𝐬𝐨𝐛𝐞𝐫𝐠𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐦𝐌𝐄 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐌𝐒𝐲𝐬 𝐯𝐨𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧? 💸 Gestern Abend ist der lang ersehnte #Digitalisierungsbericht des BMWK nach § 48 MsbG erschienen. Auf überschaubaren 100 Seiten wird dargestellt, welche Ist-Situation Gutachter und Branche dem BMWK gespiegelt haben und welche Anpassungen hieraus nun resultieren sollen. Angedacht ist es, diese Änderungen über eine neues Gesetzgebungsverfahren im #MsbG zu verankern, wobei die hier angestrebten Anpassungen bereits zum Start des Pflichtrollouts, ab dem 01.01.2025, gültig sein sollen. ✅ 𝐊𝐮𝐫𝐳𝐮𝐦: das BWMK ist bei vielen Punkten unseren Empfehlungen gefolgt und hat aus meiner Sicht gerade beim Thema Preisobergrenzen und Rollout auf Kundenwunsch einen für alle Akteure akzeptablen Kompromiss gefunden. Die relevantesten Anpassungen habe ich Euch in der anhängten Slideshow dargestellt. #Digitalisierung #SmartMeter #BMWK #Energiewende

Aktueller denn je! Im Rahmen von künstlicher Intelligenz werden mit Sicherheit auch die Serverzentren oder "Prozessorfarmen"hinsichtlich von KI-Training mit GPUs & Co immer größer werden. Diese produzieren natürlich haufenweise Wärme, die wiederum potenziell als Abwärme etwa zum Heizen von Gebäuden nachhaltig genutzt werden könnte. Die TU Dresden hat dies schon im Jahr 2020 vorgemacht. Einfach nur die Wärme etwa im Rahmen von Hochleistungsrechenzentren (HRZ) "rausballern" ist aus meiner Sicht völlig sinnfrei. Diese muss verwendet werden, auch wenn da ein paar "Rohre verlegt" werden müssen und so Kosten anfallen. Die Akzeptanz insgesamt von neuen Technologien wie KI wird dadurch bei allen Beteiligten höher sein. Vielleicht langfristige Verträge mit den Stadtwerken oder privaten Betreibern schließen. Ein Vorteil wäre, dass die Server-Abwärme stabil ist, diese sich also bestmöglich langfristig kalkulieren lässt. Hier müsste es dann eigentlich auch passende Förderprogramme von Bund & Ländern geben. Beitrag TU Dresden 09/2020 https://lnkd.in/eUrT9MCm

Das kürzlich veröffentlichte Positionspapier vom BDEW "Mehr Tempo beim Netzanschluss" fand ich spannend. Vor allem der Abschnitt "Netzkapazitäten für Anschluss besser nutzbar machen" kam mir ziemlich vertraut vor und adressiert ein wichtiges Thema für die #Energiewende Transparenz über Netzkapazitäten, unverbindliche Netzanschlussprüfung – das könnte fast aus der Produktbeschreibung unseres Online Connection Checks stammen 😊 Auf jeden Fall schön zu sehen, wie Ideen, die wir bei envelio schon länger verfolgen und umsetzen, immer mehr in den Fokus rücken. Es sind viele technologische Bausteine da, um wirklich mehr Tempo beim #Netzanschluss zu machen - Lasst uns gemeinsam die Umsetzung treiben!

Hier zeigt sich wieder die fehlende Bereitschaft der Geräteindustrie zu einer frühzeitigen Normung der Schnittstellen. Alles erinnert an den Wettlauf der Bus-Protokolle Interbus/Profibus. Dazu kommt noch die Zögerlichkeit der Zählerindustrie bei der Aussattung der Zähler mit Kommunikationstechnik, um aus Digitalzählern Smartmeter zu machen. Tja, warum sollten sie das auch tun, sie sind jaa nicht die Treiber der Energiewende. Ein Bewusstsein "alle helfen mit" fehlt vielfach, wenn Geschäftsmodelle dies verhindern.

𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗿𝗿𝘀𝗶𝗻𝗻: 𝗗𝗮𝘀 𝗔𝗯𝗲𝗻𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗠𝗲𝘀𝘀𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 Im Land der Dichter, Denker und... wettbewerblichen Messstellenbetreiber (wMSB)? Die deutsche Messstellen-Szene ist mal wieder in Aufruhr! 🌀 Nach inexogy smart metering und Comgy wankt nun auch Solandeo GmbH , trotz ihrer Rekordinstallationen mit Enpal und Octopus Energy. 💔 Willkommen im regulierten Chaos, wo der Messstellenbetrieb weniger ein Geschäftsmodell als ein heroischer Überlebenskampf ist. Bei Qivalo GmbH kennen wir das nur zu gut: Kooperationen mit Netzbetreibern? Oft mangelhaft. Installationsquoten? Eine Lotterie, mit Erfolgschancen unter 50% in manchen Regionen. 🎰 Der deutsche regulatorische Rahmen gleicht einem Labyrinth – verwirrend und voller Stolperfallen. Eine Vereinfachung des Liegenschaftsmodells und attraktivere Preisobergrenzen könnten die Installationsquoten und Effizienz des Rollouts beschleunigen. Aber wer mag schon einfache Lösungen? 🤷 Bei #Qivalo sind wir stolz darauf, als scheinbar einziger digitaler Anbieter für Messdienstleistungen und Messstellenbetrieb weiterhin Innovationen zu treiben. Wir bündeln alles: Medien, Submetering, Abrechnung, Sensorik. Ein bisschen so, als würde man bei einem Orkan einen Drachen steigen lassen – ambitioniert, aber schwierig. Ein reiner wettbewerblicher Messstellenbetrieb (wMSB) wäre für uns und unsere Kunden wirtschaftlich derzeit undenkbar. 🚫 So navigieren wir weiter durch das regulatorische Minenfeld, immer auf der Suche nach dem nächsten Durchbruch – oder zumindest einem kleinen Lichtblick am Ende eines langen, komplizierten Tunnels. 🕯️ Ironie des Schicksals? Vielleicht. Aber in Deutschland ist alles möglich, sogar im Bereich der wettbewerblichen Messstellenbetreiber. 😏 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) #Energie #Regulation #Innovation #Deutschland #Qivalo #SmaetMeter #BSI #BMWK

🔍 Abrechnungsmodelle für intelligente Messsysteme Bei unserer Netzwerkveranstaltung Stadtwerke Treffpunkt Netz am 05.03.2024 standen #Abrechnungsmodelle für intelligente Messsysteme im Fokus. Wir haben Modelle für Messstellen in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern, Gewerbebetrieben, Handel, Dienstleistung und landwirtschaftlichen Betrieben diskutiert. Diese Modelle berücksichtigen die Ausstattung mit EEG-Anlagen, § 14a-Anlagen sowie verschiedenen Verbrauchsgruppen. Auch der Einsatz von #Energiemanagementsystemen zur #Steuerung der Anlagen beeinflusst die Summe der #Preisobergrenzen - wenn auch nicht sehr stark. Ein spannendes Detail: Insbesondere bei Einfamilienhäusern wird die Summe der Preisobergrenzen hauptsächlich dem #Netzbetreiber in Rechnung gestellt werden, während der Anteil für den Anschlussnutzer vergleichsweise gering ist. Bei Mehrfamilienhäusern und den anderen untersuchten Fällen ist die Aufteilung nahezu 50/50. Ein weiteres Ergebnis: Der #Vollrollout bietet keinen signifikanten finanziellen Vorteil für den #Messstellenbetreiber gegenüber dem #Pflichtrollout. Im Laufe des Jahres werden wir das Thema weiter vertiefen. Eine zentrale Frage beschäftigt uns dabei: Wie stehen die Einnahmen im Verhältnis zu den Kosten für Monteureinsatz und Hardware? Diskutiert gerne mit! Welche Fragen interessieren euch? 🤔

Langsam wird es ernst: Ab dem 1. Januar 2025 sind Energieversorger verpflichtet, dynamische Tarife anzubieten. Aktuell werden die unterschiedlichen Lösungsansätze viel diskutiert. Noch fehlt es an Klarheit, welcher Anbieter welches Leistungsversprechen mitbringt. Danke an smartOPTIMO GmbH & Co. KG, dass ihr den Markt gescreent, nach Wertschöpfungsstufen eingeordnet und diese Pitch-Session organisisiert habt. Wir freuen uns auf die Diskussionen. #dynamischetarife #stadtwerke #vertrieb #energieversorgungderzukunft

💡🎁 Unser vorgezogenes intelligentes Ostergeschenk für euch! 🐰🥚 📅 Am 08.04. 13:30 Uhr laden wir euch herzlich zu unserem kostenlosen Webinar zur Vorstellung unserer Prozesslandkarte für die intelligente Steuerung nach §14a EnWG ein. Erfahrt, wie ihr eure Steuerungsprozesse effizient gestaltet und den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden. 🚀Meldet euch noch heute an und bringt eure Prozesse zur intelligenten Steuerung zum Fliegen. 💡💻 Den Link findet ihr in den Kommentaren ⬇️ #Webinar #Prozesslandkarte #Energie #Ostergeschenk

„Der Energievertrieb hat mit § 14a EnWG doch nur sehr wenig zu tun.“ Könnte man meinen – der BK6-Beschluss der Bundesnetzagentur spricht immerhin 254 Mal vom Netzbetreiber, und nur 14 Mal vom #Lieferanten. Unsere Erfahrungen aus der Praxis zeigen außerdem, dass (fast) alle #Netzbetreiber und #Messstellenbetreiber aktuell (Vor-)Projekte/Programme durchführen, um die neuen Anforderungen nach § 14a EnWG umzusetzen und die durch #Digitalisierung entstehenden Potentiale zu heben, #Energievertriebe sich aber teilweise noch etwas zurückhalten. „Leider“ (besser: Gottseidank) ist es in der Praxis natürlich ganz anders. Auch auf den klassischen Energievertrieb eines Stadtwerks kommen neue Anforderungen zu, ein paar Beispiele: 💵 Vertriebe müssen die neuen § 14a EnWG Produkte abrechnen können und bestehende IT-Systeme hierfür ertüchtigen 💡 Das Angebot von attraktiven Bündeln wird erforderlich: (Beispiel) Energiemanagement + dynamischer Tarif + variable Netzentgelte können abhängig vom Kunden bis zu 500 € im Jahr Erlöse generieren 👩🏫 Die EndkundInnen müssen über die neuen Möglichkeiten und damit einhergehenden Rechte und Pflichten informiert werden ⏩ Zur Umsetzung von § 14a EnWG muss der Universalbestellprozess auch von der Vertriebsseite bedient werden können Aufgrund des steigenden überregionalen Wettbewerbs ist es aus meiner Sicht absolut essenziell, sich als Energievertrieb eines Stadtwerks intensiv mit § 14a EnWG und den hieraus (und natürlich aus dem #GNDEW) ergebenden Pflichten und Chancen auseinanderzusetzen. Die aktuelle massive Beschleunigung des #Rollouts von #intelligentenMesssystemen (höchste Sicherheit, Massengeschäftstauglichkeit, Skalierung) wird Innovation bei Produkten/Produktbündeln weiter befeuern 🚀 Ein paar Impulse haben wir in angehängten Folien zusammengestellt. Viel Spaß beim Klicken! BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung

🔌 Gleich beginnen die Fachgespräche der Clearingstelle zum Thema „Netzanschluss, Messen und Steuern bei EEG- und KWKG-Anlagen“. ⚡ Für mich drehen sich die Gespräche heute im Kern um drei [+1] Themen: 1️⃣ Neuerungen beim Netzanschluss: Was hat sich der Urheber des #Referentenentwurfs insbesondere hinsichtlich der Neuregelungen gedacht, und wie werden die dabei aufgeworfenen (#Netzanschluss-)Fragen von der Praxis bewertet? Neben den Informationen aus dem BMWK freue ich mich besonders auf den Input von Marcel Linnemann und Constanze Hartmann. 2️⃣ Status Quo iMS: Der #Smart-Meter-Rollout hat (jetzt wirklich) begonnen und eröffnet zahlreiche neue Anwendungsfälle. Besonders gespannt bin ich auf die Perspektive der (wettbewerblichen) #Messstellenbetreiber und #Prosumer. Am frühen Nachmittag wird Max Hülser hier sicherlich spannende Einblicke geben. 3️⃣ Flexibilisierung und marktliche Nutzung von #Stromspeichern: Kaum ein Thema hat in den letzten beiden Jahren mehr Fahrt aufgenommen und gründet seine Rechtsgrundlage auf einem Flickenteppich verschiedener, teils in die Jahre gekommener Regelungen. #Jan_Sötebier wird hier sicherlich Licht ins sprichwörtliche Dunkel bringen. 💡 Honorable Mention: Natürlich die bereits vieldiskutierte gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (#GGV), die wir aktuell mit Hochdruck bei Die BBH-Gruppe vertraglich aufbereiten. Ich bin gespannt auf den heutigen Tag. Welche Themen treiben Sie um? 🚀 Und wo fehlt Ihnen aktuell eine Antwort auf eine Frage in diesem Themenkomplex? #Energiewende #EEG #KWKG #Clearingstelle #Netzanschluss #ErneuerbareEnergien #Digitalisierung #Energiebranche #Fachgespräch