Beitrag von Erdal Uğur Ahlatçı

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Founder & CEO bei agyleOS, Podcaster

“Wir lassen nicht zu, dass ethnisch definiert wird, wer zu Deutschland gehört und wer nicht. Unser Rechtsstaat schützt all diejenigen, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden.”  Mit unter anderem diesen starken Worten begründete die Innenministerin das Verbot des ‚Compact-Magazins‘, eines zentralen Sprachrohrs der rechtsextremistischen Szene und der AfD. Das Verbot des ‚Compact-Magazins‘ markiert einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Hass in unserer Gesellschaft. Die Entscheidung der Innenministerin zeigt eine dringend notwendige Entschlossenheit des Staates, extremistisches Gedankengut nicht nur zu bekämpfen, sondern auch aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen. Dieser Schritt sendet ein starkes Signal: Rassismus hat keinen Platz in Deutschland! Mit dieser Begründung sollte man auch die AfD verbieten. Die Partei verbreitet regelmäßig rassistische, antisemitische und islamfeindliche Propaganda und stellt eine Bedrohung für die demokratische Grundordnung dar. Ihre Hetze gegen Minderheiten und ihre Nähe zu rechtsextremistischen Gruppen ist eine Gefahr für unser Land. Ich hoffe ich weiterhin, dass die AfD eines Tages verboten wird. Ein solches Verbot wäre ein klarer Beweis dafür, dass Deutschland bereit ist, seine demokratischen Werte und die Menschenrechte entschlossen zu verteidigen. Es würde zeigen, dass wir als Gesellschaft geschlossen gegen Hass und Extremismus stehen und uns für ein friedliches und gerechtes Miteinander einsetzen. Die Hoffnung auf eine rassismusfreie Gesellschaft dürfen wir niemals aufgeben. #Demokratie #Rassismus #Gesellschaft  

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Jens Can Uenal

Investor & Growth Specialist

5 Monate

Definitiv ein guter Schritt. Es wird für die Leserschaft leider als ein weiterer Beweis dafür angesehen werden, dass wir !angeblich! nicht in einer Demokratie leben. Ich denke, wir müssen viel früher ansetzen, als beim Verbot der Auswüchse. So politisch korrekt wir alle mittlerweile sind, hat es bisher und wird es auch in Zukunft in bestimmten Köpfen leider nicht viel ändern. Und es gibt Magazine, die dem Compact-Magazin in nichts nachstehen und die Spaltung und Hass/Ablehnung durch Ihre reisserische, gefärbte und eintönige Berichterstattung fördern und nur selten Hintergründe/Ursachen oder Lösungsansätze liefern. Das Nachplappern der Thesen und Ideen der A*D durch die Parteien der Ampel und der CDU tun ihr Übriges. Meiner Meinung nach ist das größte Problem, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Es wird oft so getan, als ginge es dem "Biodeutschen" besser, wenn es den "Ausländer/Geflüchteten" nicht gäbe. Und genau das entspricht eben nicht der Wahrheit. Wenn ich mir so manche Meinungen anhöre, oder Kommentare lese, habe ich leider nur noch wenig Hoffnung für dieses großartige Land und sitze seit Jahren auf gepackten Koffern, wie meine Urgroßeltern 1935. Aber, come on... ich bleibe optimistisch!

Johanna Grünhagen

Dozentin für interkulturelle Kompetenz & Speakerin🌍🌎 Lass uns Brücken bauen! Ich sorge für Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen!

5 Monate

Ich war lange Zeit zögerlich, was ein Verbot von extremistischen Kräften angeht. Ein Verbot wirkt wie Wasser auf den Mühlen derjenigen, die sich so als Opfer stilisieren können, obwohl sie Täter:innen sind. Aber, die Frage aller Fragen in dieser Diskussion: Wie weit soll es gehen? Für mich gilt, dass ich in einem Land leben möchte, dass die Freiheit und Sicherheit aller Menschen ermöglicht. Ein Land, in dem jeder Mensch die Chance auf Glück und Zufriedenheit hat. Dafür versuche ich beizutragen. Compact und andere extremistische Stimmen tun das Gegenteil. Deswegen müssen sie m.M. nach harte Grenzen aufgezeigt bekommen. Aber ein wichtiger Reminder dabei: Wir sollten uns nie zu sicher sein, dass wir allein im Recht sind.

Katja Paar

✭ Zukunft wird im Team gemacht ✭ | Workshops | Trainings | Organizational Experience | Visualization | • Facilitator • Speaker • Author •

5 Monate

Grundsätzlich denke ich, das Parteien, die die Demokratie gefährden, verboten werden können müssen. Ich befürchte nur, auf der ideologischen Ebene und insbesondere beim Thema Rassismus, würde das nichts bis das Gegenteil bewirken.

Ein massiver Verstoß gegen die Pressefreiheit, der die "Spiegel-Affäre" von 1962 bei weitem übertrifft. Jürgen Elsässer und seine Leute haben in 16 Jahren niemals mit einer Strafanzeige zu kämpfen gehabt wegem Volksverhetzung oder dergleichen. Ich vermisse mein "Compact", das kritisch unsere Politik begleitet und sich für Frieden in einer Zeit der Kriegstreiberei einsetzt. Zu Recht verurteilen selbst Journalisten, die inhaltlich nicht mit Elsässer übereinstimmen, dieses Verbot.

Es würde zeigen, dass wir als Gesellschaft geschlossen gegen Hass und Extremismus stehen und uns für ein friedliches und gerechtes Miteinander einsetzen Dieser Absatz ist korrekt und herrlich aber es braucht noch Zeit bis die einfachen Menschen die Problematik verstehen. Und geändert wird es noch geben aber noch nicht wannn. Unsere Mtbürger -ob intelligent, schlau und ehrlich oder das Gegenteil- wird sich vor dem großen Theater dann wieder auf ihr Gehirn verlassen und normaleParteien wieder wählen. Und Dinge sich ändern oder geändert werden können, das braucht Zeit und bei vielen unserer Mibürger wiedd Gehirn und Erfahrung!

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