Ach ja, Deutschlands digitale Wunderwelt – ein echtes Paradebeispiel für Zeitreisen! Wozu braucht man ultraschnelles Internet, wenn man auch den Charme des langsamen Seitenladens genießen kann? Immerhin zeigt es uns, wie man mit Stil in alten Strukturen versinken kann. Warum in die Zukunft investieren, wenn man auch in der Vergangenheit schwelgen kann? 📜🕰️
Beitrag von Esther Kronhardt
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„𝗗𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲!“ 📝 Andere Branchenteilnehmende sprechen bereits von einer Trendwende, gar von einem Anfang des Endes. Was der Kommunikator und dreifacher Vater Stefan Stüdemann dazu geschrieben hat, lesen Sie in der neuen Ausgabe der IMHO! | Eine Kolumne von Stefan Stüdemann. ➡️ Hier lesen: https://lnkd.in/earEMD7v #fiveandfriends #RealEstate
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Kürzlich habe ich im Büro nach einer Ausgabe des Sterns gegriffen. Die Titel-Story: „Abenteuer Auswandern – So gelingt der Plan vom neuen Leben“. Auf den ersten Blick harmlos, aber nach kurzer Zeit habe ich mich gefragt: Was macht diese Headline? Warum unterstützt sie die „Erzählung“, Deutschland befinde sich in einer Abwärtsspirale und der einzige Ausweg sei, das Land zu verlassen? Dieses falsche Bild ist nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich lähmend. Wir sind unter anderem bekannt geworden als das Land der Dichter und Denker, der Forscher, Entwickler, Ingenieure, Macher – als Land von Menschen, die anpacken und leisten. Ziel muss es sein, dass die Menschen im Land bleiben und mit ihren Ideen und ihrer Energie in Deutschland gestalten. Genau das sollten Medien unterstützen. Denn bei aller berechtigten Kritik – die natürlich auch ihren Platz in der Berichterstattung finden muss – spricht weiterhin sehr vieles für Deutschland. Das sollten wir nicht übersehen. 𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘂. 𝗮. 𝗮𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃? ▪ 𝗭𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗟𝗮𝗴𝗲 𝗶𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 ▪ 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁: Ob in puncto Gesundheitssystem, Rechtssicherheit, Bildung, persönliche Sicherheit oder sozialer Frieden – Deutschland bietet eine hohe Lebensqualität, die nicht selbstverständlich ist. ▪ 𝗛𝗼𝗰𝗵𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲: Unser Bildungssystem sorgt dafür, dass Unternehmen Zugang zu gut ausgebildeten Mitarbeitenden haben. ▪ 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁: Deutschland investiert in Forschung und Entwicklung, vor allem in den Bereichen Technologie und Nachhaltigkeit. ▪ Die 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗼𝗿𝘁𝗶𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 funktioniert. ▪ Viele 𝗛𝗶𝗱𝗱𝗲𝗻 𝗖𝗵𝗮𝗺𝗽𝗶𝗼𝗻𝘀 und ein starker Mittelstand mit vielen Familienunternehmen – ein enormes Potenzial für die Zukunft Natürlich sehe ich ebenfalls viele Herausforderungen und den Handlungsbedarf in diesen und weiteren Bereichen, keine Frage. Und ich benenne auch Probleme. Aber das ständige, einseitige Wiederholen von Problemen vermittelt ein falsches Bild und macht mürbe. 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗻 ö𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗗𝗶𝘀𝗸𝘂𝗿𝘀 𝘃𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻, tun wir bereits etwas für ein Umfeld, das für ZukunftsgestalterInnen attraktiver ist. Und wir machen Mut! Sodass wir gemeinsam die weiteren Herausforderungen angehen können! Mit #SelbstständigMitINTERSPORT haben wir ein 𝐟𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞𝐬 𝐄𝐱𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧𝐳𝐠𝐫ü𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐩𝐫𝐨𝐠𝐫𝐚𝐦𝐦 𝐟ü𝐫 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐞𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐞𝐥𝐭, 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐕𝐨𝐫𝐚𝐮𝐬𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐭, die Zukunft des Sportfachhandels 𝐦𝐢𝐭𝐳𝐮𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 und den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtert. Wir wollen bis 2030 weiter wachsen und begrüßen jede Macherin und jeden Macher in unserer Gemeinschaft von selbstständigen SportfachhändlerInnen, mit heute schon 1.600 Stores in ganz Deutschland! Seien Sie dabei! #MachenStattMeckern #Standortvorteile #Innovation #ZukunftGestalten #NextGen
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Was können Mittelständler von Fledermäusen lernen? Wenn es jetzt wieder wärmer wird, kann ich die kleinen Jäger in der Straßenschlucht beobachten. Unsere Fledermäuse leben im nahe gelegenen Stadtpark. Doch sie haben gelernt, dass es bei den Straßenlaternen viel mehr Beute gibt. So haben sie sich an ein neues Umfeld angepasst. Ihr Jagdverhalten ist einzigartig. Sie senden Ultraschalltöne aus und erkennen aus dem Echo, wo sich die Beute befindet. Dabei erreichen Sie eine Lautstärke von 100 Dezibel - gut, dass sie ihre Laute auf einer menschlich unhörbaren Frequenz aussenden. Sonst würden uns die Ohren dröhnen. Mit dieser Fähigkeit scannen sie großflächige Gebiete ab und entdecken neue Chancen und Möglichkeiten. Fledermäuse werden bis zu 40 Jahren alt und ihr Geheimnis für Langlebigkeit wird gerade erforscht. Ihr hohes Lebensalter beweist ihre Anpassungsfähigkeit an neue Jagdreviere und ihre Lernbereitschaft. Denn das Echo in Straßenschluchten klingt ganz anders als in Wäldern oder über Wiesen. Neue Signale zu erkennen und zu interpretieren, ist eine Eigenschaft für Innovationskraft. Man könnte auch sagen, Mittelständler sollten auf die schwachen Signale der Zukunftstrends achten und entsprechend proaktiv handeln. So werden in Bayern Anstrengungen unternommen, Unternehmen aus der Automotive-Industrie fit für die wachsende Medizintechnik zu machen. 1️⃣ Welche neuen Geschäftsfelder können Sie mit Ihren Kernkompetenzen erschließen? 2️⃣ Wie können andere Branchen von Ihrem Spezialwissen profitieren? 3️⃣ Wozu können Ihre Prozesse noch genutzt werden? ⚡️ Und sehen Sie Krisen als Chancen an: Als die Firma Brandstätter in den 70er während der Ölkrise keine Kunststoffmöbel mehr fertigen konnte, wurden kleine bunte Kunststoff-Figürchen erfunden. Sie gelangten bis heute zu Weltruhm. Unter dem Namen Playmobil ist die Firma weltweit bekannt. Kunststoffmöbel - der Trend aus den späten 60er Jahren - hatte sich nicht lang gehalten und weltweit wären die Produkte auch nicht verkauft worden. Sind Sie bereit für den Wandel? Dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Mit Pioniergeist und ehrlichem Interesse an ihrem Erfolg agiere ich als generativer Berater und Business Coach. Zusammen überwinden wir Limitierungen. Denn nur wer an seine Grenzen stößt, kann sein Territorium erweitern. Übrigens gibt es noch ein Geheimnis zur Langlebigkeit von Fledermäusen. Aber davon ein andermal ... #Mittelstand #Metatrends #Leadership #HerzensbildungimBusiness
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Heute Abend im Dorfgemeinschaftshaus Osterlinde: Unser Schützenkönig Karl-Dietrich Bode lädt ein 🏆, um über die Zukunft des 130 Jahre alten Männergesangvereins zu diskutieren 🎶. Ich selbst bin kein Sänger, aber als neugieriger Geist 🤔 kann ich nicht anders, als mich zu fragen: Was hat eigentlich mein Versuch vor zehn Jahren, eine Bürgerinitiative namens Dorf4.0 ins Leben zu rufen, mit diesem Treffen zu tun? Mehr als man denkt. Damals, inspiriert von Jeremy Rifkins Buch Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft 📖 und einer kleinen Panikattacke 😅, stellte ich mir eine zentrale Frage: Was passiert mit meinen Nachbarn 🏡, wenn die Automatisierung und Digitalisierung massenhaft Jobs bei Volkswagen vernichtet? 🤖 Die Antwort, so dachte ich, könnte eine Bürgerinitiative liefern. Aber nach drei Treffen war Schluss – Dorf4.0 verschwand im Nirwana 🌫️. Vielleicht war die Zeit einfach nicht reif. Heute, zehn Jahre später, sehe ich, wie nicht nur der Männergesangverein ums Überleben kämpft 🛟, sondern auch die Nachbarn bei Volkswagen vor Herausforderungen stehen, die wir damals noch als ferne Zukunft beschrieben haben 📉. Die Automatisierung ist keine Theorie mehr, sondern Realität ⚙️. Und genau wie der Männergesangverein braucht auch die Arbeitswelt eine neue Perspektive, um relevant zu bleiben 🛠️. Die Parallelen sind frappierend: ➡️ Tradition trifft auf Wandel: Ein Verein, der sich jahrzehntelang auf die Gemeinschaft verlassen konnte 🤝, sucht nach Wegen, junge Menschen zu begeistern 🌟 – genau wie Unternehmen, die Talente im digitalen Zeitalter anziehen wollen 🧑💻. ➡️ Werteverlust durch Zeitgeist: Was früher selbstverständlich war – ein Platz im Chor 🎵 oder ein sicherer Arbeitsplatz 🏭 – ist heute ein Luxusgut geworden 💸. ➡️ Die Frage nach dem Warum: Warum soll ich heute singen? Warum soll ich morgen noch am Band stehen, wenn ein Algorithmus schneller ist? 🤷♂️ ➡️ Die eigentliche Frage lautet: Was haben wir in den letzten zehn Jahren getan, um uns auf diese Veränderungen vorzubereiten? 🕒 Und wer steht jetzt auf, um nicht nur den Gesang 🎤, sondern auch die Gemeinschaft, das Dorf 🏘️, die Arbeit – unser Leben – zukunftsfähig zu machen? 🚀 Vielleicht ist es Zeit, Dorf4.0 wieder aus der Schublade zu holen 📂? Dieses Mal nicht als theoretisches Experiment, sondern als echten Rettungsanker 🪢 – für den Männergesangverein, für meine Nachbarn bei Volkswagen und für uns alle 🙌? Denn eines steht fest: Ob Chor oder Job, ohne Engagement und Veränderungsbereitschaft wird beides verstummen. 🛠️🎶 #ZukunftGestalten #Dorf4Punkt0 #TraditionTrifftZukunft #DigitalerWandel #Automatisierung #Gemeinschaft #Neugier #ArbeitsweltVonMorgen #Heimatpflege #Nachhaltigkeit #Innovation
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🚀 Abschied vom Nadeldrucker: Eine unerwartete, emotionale Reise in unserem Familienunternehmen 🚀 Einst galt der Nadeldrucker als unersetzbar für Unternehmen: zuverlässig, langlebig und kostengünstig für den Druck von Durchschlägen. Doch in einer zunehmend digitalisierten Welt stieß er an seine Grenzen. In unserem Familienunternehmen verkörperte der Nadeldrucker mehr als nur Technologie. 🖨️ Er stand für Tradition und Wandel gleichermaßen, während sein charakteristisches Geräusch unsere Meinungen spaltete und uns zwischen Nostalgie und Fortschritt schwanken ließ. Als der Abschied nahte, war es beängstigend, als wir feststellten, wie viel wir druckten, nur um es dann zu archivieren, da wir bereits auf digitale Kommunikation und Zusammenarbeit mit unseren Kunden umgestiegen waren. Als Teil der kompletten Überarbeitung und Automatisierung unseres Order to Cash Prozesses entwickelten wir eine Lösung, die für alle passte. 💡 Sie machte uns nicht nur effizienter, sondern vereinte uns auch neu als Team. Bleiben durfte er trotzdem im Büro und an manchen Tagen, wenn die Systeme einen wieder in den Wahnsinn treiben, blickt man nochmal nostalgisch auf ihn und sieht wie sehr wir uns doch verändert haben. 🌟 Was sind eure nostalgischen Kracher im Unternehmen und an welchen Schätzen hängt noch das ein oder andere Herz? Teilt gerne eure Erfahrungen und Geschichten in den Kommentaren. #Nadeldrucker #Digitalisierung #Familienunternehmen #Transformation #Digitalisierungserfolg #Arbeitsplatz #Bürotechnologie
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Habeck jetzt auch „#Rüstungsindustrieminister“ Posts ohne Grafik mit nur einem vollständigem Artikel (als Bild) sind so eine Sache, werden weniger geklickt. Aber ich war erstaunt wieviel Interesse, weit über 10.000 Impressionen, mein kleiner VWL-#Skriptauszug (https://lnkd.in/e2rqiNHC), geweckt hatte. Also versuche ich es mal wieder (s.u.). Julia Löhr schreibt heute in der Frankfurter Allgemeine Zeitung über Robert Habecks Werbung für einen Ausbau der Waffenproduktion. Vorab: Ich verstehe das, ich unterstütze das von ganzem Herzen und Kopfen und natürlich würde ich mir Schöneres wünschen; aber es geht eben nur so, auch wenn der eine oder andere #Populist uns etwas anderes #vorgaukeln will. Nun hatte ich hier, https://lnkd.in/e2rqiNHC, auf die zu erwartenden positiven #fiskalpolitischen #Impulse auf ein Land, das mehr produziert als es konsumiert und das v.a. viel zu wenig investiert, hingewiesen. Dieser Punkt hat erstaunlich wenig Geräusch erzeugt, kein #Widerspruch, keine Kommentaraufregung, aber auch kaum begeisterte Geistesblitz-Emojis. Warum? Zunächst glaube ich, daß der Punkt so abenteuerlich erscheint, weil er einfach Jahrzehnte nicht angesprochen wurde. In den 60er-Jahren gab es mal ein Buch: Rüstung und Abrüstung im Spätkapitalismus von Fritz Vilmar, ehem. Politik-Professor am #OSI der #FU-Berlin; das war rüstungskritisch, umstritten und hat für Aufregung gesorgt. Seitdem ist es eher ruhig um das Thema. Dann kommt vielleicht die Sorge dazu, daß man sich zu etwas so #Schmuddeligem wie #Rüstung nicht gerne äußern möchte … und das verstehe ich; auch wenn ich mich oben selber als Befürworter „geoutet“ habe. Nun ist die ökonomische Begründung ganz einfach: Wenn ceteris paribus (also ohne das andere gesenkt werden) eine Ausgabenkategorie stark ausgeweitet wird, dann wird dies Effekte auf die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung haben; etwas weitergehend auch auf das Investitionsverhalten im Inland. Und warum ist ceteris paribis hier richtig: Dazu stritten Jens Suedekum und Christian Lindner bei #CarenMiosga. #Südekum glaubt nicht, daß #Lindner, wie er vorgibt, die Mittel woanders findet. Aus dem FAZ-Artikel leite ich ab, daß das vom Team des Wirtschaftsministeriums, verstanden wird. Es zeigt, daß dieser/s Minister/ium - dem in den letzten zwei Jahren allerhand Blödsinn vorgeworfen wurde - zu den intellektuell Offensten und Flexibelsten gehört. Ach ja, und ein einfaches Danke für die Meisterung der Energiekrise (alle Energiekategorien sind jetzt auf Vorkrisenniveau und wenn man ehrlich rechnet, real günstiger zu haben als noch vor einigen Jahren) ist überfällig. Das soll ideologisch und verbotsgetrieben sein: Gleichzeitig Gasverfeuerung vorübergehend zu erhöhen, die Energiepreise kreativ senken, die Rüstungsproduktion anzukurbeln … you name it. Ich kann mich in Jahrzehnten an keine Politiker erinnern, die dermaßene Widersprüche mit so viel sachorientierter Vernunft aufgelöst haben. #Food4Thought FAZ 23042024
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#Faktenfreitag Gehen Sie noch ins Wirtshaus um die Ecke? 🍺🍺 Tatsache ist: Immer mehr „Schankwirtschaften“ machen dicht. Gab es 2016 noch über 30.700 von ihnen in Deutschland, so waren es 2021 nur noch 19.201. Ein gutes Drittel weniger also. 😞 Auf der anderen Seite zeigt sich ein Trend, der manch einem Kneipenbesitzer Hoffnung macht: 🙂 junge Menschen, die ein Herz für „urige“ Traditionslokale entwickeln. 🆒 Solche Orte eben, wo noch ein Stammtisch-Schild auf der zerfurchten Eichenholz-Platte prangt, im Regal die Pokale des lokalen FC anstauben und treue Gäste Spar-Kästen befüllen. Hier lässt es sich wunderbar knobeln, Karten kloppen ♠️♣️♥️♦️ und auf Dartscheiben zielen – oder einfach nur quatschen und Gemeinschaft erleben. 🙋♀️🙋🙋♂️ Etwas, das viele in der Pandemie schmerzlich vermisst haben. 💙 Schick machen muss man sich auch nicht. 😁 Mehr junge Leute in traditionellen Schänken, das sei eher ein „lokaler Trend, der an bestimmte Städte und bestimmte Szenen gebunden ist“, schätzt der Professor für Humangeographie Martin Franz von der Uni Osnabrück. 🧐 Auf bierdeckelscout.de heißt es sibyllinisch: „Ob die klassische Kneipe zum Auslaufmodell wird, bleibt abzuwarten (...) auch die Kneipenkultur verändert sich rasant – und wie die Kneipe der Zukunft aussieht, wird sich erst mit der Zeit zeigen.“ Quellen: https://lnkd.in/eHEhuE3R , NW, bierdeckelscout.de
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🎉 Juhuu, Deutschland in einem weltweiten #KI-#Ranking auf Platz 2 … im neuen „Alles bleibt, wie es ist“-Ranking. Wir befinden uns im Jahre 2024 nach Christus. Die ganze Welt wird durch #KI verändert … Die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Deutschen bevölkertes Land hört nicht auf, dem Eindringling #KünstlicheIntelligenz Widerstand zu leisten … wow! Und hier einmal eine Spitzenplatzierung für Deutschland. Auf Platz 2 weltweit, im „Alles bleibt, wie es ist“-#Ranking. Im neuen IPSOS #AIMONITOR 2024 wurden knapp 24.000 Menschen in 32 Ländern weltweit nach ihren Einschätzungen rund um #KünstlicheIntelligenz und ihre Auswirkungen gefragt. Es ging um #Vertrauen, #Akzeptanz und auch #Risiken von #KI. Aber es wurde auch nach den möglichen Auswirkungen auf die eigene Lebensrealität gefragt, konkret: Wird #KünstlicheIntelligenz Deinen #Job in den nächsten 5 Jahren verändern? Setzt man jetzt in den Ländern alle NEIN-Antworten in Beziehung zu den JA-Antworten, dann kommt er raus, der „Alles bleibt, wie es ist“-WünschDirWasWert. Diese Verhältniszahl gibt an, wie viel wahrscheinlicher es ist, einem x-beliebigen Einwohner (m/w/d) dieses Landes vor den Kopf zu gucken und folgendes seltsame Phänomen in den hinter der Schädeldecke liegenden Denkregionen in freier Wildbahn zu beobachten: Diese Person denkt allen Ernstes, ihr eigener Job wäre absolut sicher vor jeglicher #KI-Einwirkung. Glaubt allen Ernstes, dass #KI zwar kommen mag, aber alles schön so bleibt in den nächsten 5 Jahren, wie es heute ist. In Deutschland liegt der „Alles bleibt, wie es ist“-WünschDirWasWert bei 1,07. Platz 2 im weltweiten #Ranking von 32 Ländern. Ein Wert über 1,00 bedeutet übrigens, dass es wahrscheinlicher ist, dass Menschen glauben, alles bliebe trotz #KI, so wie es ist. Hier die Top 10 (Platz 11-32 zusammen mit Details zur Methodik in den Kommentaren): Niederlande 🇳🇱 - 1,42 Deutschland 🇩🇪 - 1,07 Polen 🇵🇱 - 1,02 Schweden 🇸🇪 - 1,02 Ungarn 🇭🇺 - 1,00 Kanada 🇨🇦 - 0,93 Japan 🇯🇵 - 0,91 Italien 🇮🇹 - 0,94 Irland 🇮🇪 - 0,96 Großbritannien 🇬🇧 - 0,86 Die Annahme, dass #KI keine Auswirkungen auf den eigenen Job haben würde, scheint übrigens alterskorreliert zu sein (im gleichen Report, S. 32; Daten jedoch nicht sehr detailliert), d.h. dass Bereiche mit einer #demografisch älteren Belegschaft, wie z.B. in deutschen #öffentlichen #Verwaltungen, hier besonders schnell annehmen, dass alles so bliebe, wie es ist. Die Konsequenz: #KI-Entwicklungen zu ignorieren und auszusitzen, da diese ja scheinbar gar nicht relevant für die eigene Lebensrealität werden würden. Was mich nun fasziniert, ist der scheinbare Widerspruch: Einerseits die scheinbar große deutsche Angst vor #Veränderung, #Technologisierung und #KI, andererseits aber die zur Schau gestellte Gelassenheit à la "mich persönlich juckt's nicht!" Woran liegt's? #asterix meets #AI // #govtech #digitalpublic #egov #smartcity Dr. Gerhard Klassen Luca T. Bauer Dulce V. Robin F. Dr. Marc Wyszynski
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Alle Jahre wieder kommt das Christuskind - und unser großes Städteranking gemeinsam mit WirtschaftsWoche und ImmoScout24! Wir verteilen auch Geschenke und zwar in Form von 1., 2. und 3. Plätzen. In diesem Jahr liegen (noch?) mit München, Stuttgart und Ingolstadt die Autostädte wieder einmal ganz weit vorne. In der Dynamik sieht es aber schon anders aus: In den letzten fünf Jahren haben sich Mainz, Berlin und Frankfurt am Main besten entwickelt - wenig Industrie im Vergleich zu den Niveausiegern. Das inspirierte uns zu einer kleinen Analyse für ganz Deutschland. Die Industrie ist in den Großstädten seit 2000 regelrecht eingebrochen. Der Rückgang beläuft sich auf 17 Prozent, von knapp 2,2 Mio. auf nur noch 1,8 Mio. Erwerbstätige. Die Fahne halten nur die ländlichen Räume hoch, hier konnte die industrielle Erwerbstätigkeit sogar leicht auf knapp 5,5 Mio. gesteigert werden. Das unterstreicht die Bedeutung der ländlichen Räume für Deutschland in besonderem Maße. Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ist dementsprechend zentral für die Wohlstandssicherung in Deutschland, sei durch eine hochleistungsfähige digitale Infrastruktur, gute Schulen oder tragfähige Netzwerke zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Wissenschaft ist in Deutschland noch vielfach exzellent - und sehr industrieorientiert, wenn ich an die RWTH Aachen, das KIT oder die TU München denke. Diese Forschungsexzellenz steht auch auf dem Spiel, wenn die Deindustrialisierungstendenzen weiter an Fahrt gewinnen. Ich bin sehr gespannt, wie das Niveauranking in zehn Jahren aussehen wird - werden die Autostädte ihre Dominanz verteidigen können? Davon abgesehen: Richtig bleibt weiterhin, dass die Großstädte von entscheidender Bedeutung für die Wissenskreierung, als Heimat von Startups und Hotspots für wissensintensive Dienstleistungen sind. Die regionale Arbeitsteilung scheint sich weiter zu verstärken. Um Deutschlands dezentrale Stärken zu sichern, müssen neue Kooperationen und Verbindungswege ausgelotet werden.
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„𝗪𝗶𝗿 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗚𝗲𝗴𝗲𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝘇𝘂 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗕ü𝗿𝗴𝗲𝗿𝗻 𝗶𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗟ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝘄𝗲𝗹𝘁𝘄𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿, 𝗳𝗿𝗲𝗶 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗯𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘁 𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻, 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗮𝘂𝗲𝗿𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁.“ 🤗 Positive Mindsetting lässt die Woche angenehmer starten, oder? 💡 In seiner wunderbaren Mutmacher-Serie "𝓦𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓓𝓮𝓾𝓽𝓼𝓬𝓱𝓵𝓪𝓷𝓭 𝓭𝓮𝓷 𝓑𝓪𝓬𝓱 𝓻𝓪𝓾𝓯𝓰𝓮𝓱𝓽" stellt das manager magazin seit Mitte Juni und bis zu den Landtagswahlen im September 65 Wirtschaftslenkern aus Deutschland immer dieselben drei Fragen: 1.) Was läuft für Sie persönlich gut in Deutschland? 2.) Warum lohnt es sich, hierzulande zu investieren und zu arbeiten? 3.) Wenn es um die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht: Welche Chancen sehen Sie? Heute antwortet Marc Opelt, #CEO des Versandhändlers OTTO: 💪"Trotz großer Herausforderungen geht es uns gut und es geht bergauf. Drei Beispiele: Die Inflationsrate sinkt, der Dax steigt, die Arbeitslosenquote liegt bei nur 6 Prozent." 💪"Wir können im Gegensatz zu vielen Bürgern in vielen Ländern weltweit sicher, frei und gleichberechtigt leben, und das auch bei dauerhafter Stabilität." 💪 "Wenn die richtigen Leute mit Visionen sich durchsetzen und die Politik schnell die korrekten Entscheidungen trifft – dann läuft es. Ich bin überzeugt davon – das wird auch so weitergehen. Weil wir es können!" Ein starker Beitrag zu einer tollen Serie! Meint ihr nicht auch? --------------------------------------------------------------------------------------- Übrigens: ihr findet auch die wirklich lesenswerten MM-Beiträge von Sirka Laudon, Manfred Knof, Vanessa Cann, Roland Sackers, Sabine Mauderer, Engin Ergün, Monika Schnitzer, Robert Gentz, Dr. Simone Kämpfer, Markus Steilemann, Mona Ghazi, Lionel Souque, Belén Garijo, Kenza Ait Si Abbou, Bill Anderson, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Jerome Debreu, Dr. Annika von Mutius, Hendrik Kramer, Mina Saidze, Uwe Ahrendt, Janna Ensthaler und Oliver Blume auf der MM-Seite - und in meinem Feed. Sie alle haben eins gemeinsam: eine zukunftsgerichtete, positive und zuversichtliche Erzählung des Standorts #Deutschland. 👏 Morgen gibt's bei MM und hier auf meinen Kanal die neue Folge. Setzt die 🔔 in meinem Profil, wenn ihr keine Folge verpassen wollt. #Zuversicht #Wirtschaft #Aufbruch #PositiveMindset #Management #Transformation
Otto: Marc Opelt findet, dass es trotz Herausforderungen in Deutschland bergauf geht
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