Als Teil des zukünftigen Wasserstoff-Startnetzes in Ostdeutschland plant ONTRAS Gastransport GmbH die Anbindung unseres Gasspeicherstandorts in Rüdersdorf. Dazu unterzeichneten als ersten vorbereitenden Schritt Peter Schmidt, Geschäftsführer der EWE GASSPEICHER GmbH und Ralph Bahke, ONTRAS-Geschäftsführer, eine entsprechende Absichtserklärung. Ralph Bahnke: "Unser Wasserstoff-Startnetz für Ostdeutschland ist ein wichtiger Teil des deutschlandweit entstehenden #H2-Kernnetzes. Mit der möglichen Integration von Rüdersdorf in dieses Startnetz, ergänzt durch den derzeit im Rahmen des Energiepark Bad Lauchstädt entstehenden Anschlusses für den dort entstehenden #Wasserstoffspeicher an unser Netz, steigen Flexibilität und Versorgungssicherheit". „Ohne leistungsfähige Wasserstoffspeicher wird der Markthochlauf für #Wasserstoff nicht funktionieren. Deshalb müssen wir Speicher von vornherein bei der Infrastruktur mitdenken. Diese Absichtserklärung ist ein wichtiger Meilenstein in diese Richtung”, ergänzt Peter Schmidt. Das H2-Startnetz ist ein wesentlicher Teil des Wasserstoff-Kernnetzes. Konkret würde der Anschluss an das IPCEI (Important Project of Common European Interest) „doing hydrogen“ erfolgen, dessen Leitungen zwischen Rostock, der Region Leipzig-Halle und dem Berliner Raum bis nach Eisenhüttenstadt verlaufen sollen. Unser Gasspeicherstandort in Rüdersdorf ist geografisch optimal gelegen und der erste Speicherstandort für Import- und Erzeugungsprojekte rund um Lubmin sowie für Wasserstoff aus Polen bzw. über den Northern Baltic Hydrogen Corridor in Richtung Deutschland. Die Anbindung von Wasserstoff-Speichern schafft zusätzliche Systemstabilität und #Versorgungssicherheit und ermöglicht die effiziente Einbindung volatiler Erzeugungseinheiten von grünem Wasserstoff. Perspektivisch gibt es große Bedarfe für Wasserstoff-Speichermöglichkeiten in Ostdeutschland. Die Vorhaben der Partner stehen noch unter dem Vorbehalt der technischen Machbarkeit und entsprechender finaler Investitionsentscheidungen (FID) der Partner. Trotz Herausforderungen gehen wir voran, testen bereits den Betrieb einer unterirdischen Wasserstoff-Kaverne und bewerten die Möglichkeit weiterer Kavernen am Standort Rüdersdorf. Jonas Höckner | Tobias Moldenhauer | Hayo Seeba #Wasserstoffinfrastruktur #Energiewende
Beitrag von EWE AG
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⚓️Mit Blick auf die Landungsbrücken und dem unverkennbaren hanseatischen Flair startete gestern in Hamburg das 3. Nationales Wirtschaftsforum Wasserstoff – eine Veranstaltung, die zentrale Akteure aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft der Wasserstoff- und Offshore-Windenergiebranche zusammenbringt, um die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zu beleuchten. Der aktuelle Stand zeigt: 🟢Wir sind auf dem richtigen Weg! Die Norddeutsche Wasserstoffstrategie aus 2019 hat die fünf norddeutschen Bundesländer an die Spitze der deutschen Entwicklung gebracht und zur nationalen sowie internationalen Wahrnehmung der Region beigetragen. Unsere besonderen Rahmenbedingungen wie Gasnetze, Hafeninfrastrukturen und hohe Anteile erneuerbarer Energien, schaffen optimale Voraussetzungen für die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft. 🟢Die IPCEI-Projekte sind das Herzstück dieser Entwicklung in Deutschland. Niedersachsen hat hierfür beträchtliche Mittel bereitgestellt, um unter anderem Pipelineabschnitte des Kernnetzes, Elektrolyseure und Kavernenspeicher zu fördern und zu bauen. 🟢Unerlässlich ist das Wasserstoff-Kernnetz für die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Ohne dieses Rückgrat, können insbesondere große industrielle Verbraucher wie die Stahl- und Chemieindustrie nicht dekarbonisiert werden. Die Einigung der Bundesregierung zur Finanzierung des Kernnetzes ist daher ein Meilenstein auf diesem Weg. Für mich steht fest: Die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft ist voller Potenzial und Chancen, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam auch alle Herausforderungen meistern können! Vielen Dank für den herzlichen Empfang und den wichtigen Austausch - es war mir eine große Freude! Christian Maaß I Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz I Jorgo Chatzimarkakis I Hydrogen Europe I jörg Singer I Martin Skiba I Bundesministerium für Digitales und Verkehr I Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung I RWE I Peter Tschentscher I Andreas Rimkus I Thyssengas I BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. I Salzgitter AG I
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Wichtiges Projekt für den Wasserstoff Hochlauf in Deutschland - mit europäischer Perspektive.
𝚑-𝚢-𝚙-𝚎-𝚛-𝚕-𝚒-𝚗-𝚔: 𝙶𝚎𝚖𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖 𝚏ü𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚆𝚊𝚜𝚜𝚎𝚛𝚜𝚝𝚘𝚏𝚏𝚑𝚘𝚌𝚑𝚕𝚊𝚞𝚏 𝚒𝚗 𝙽𝚘𝚛𝚍𝚠𝚎𝚜𝚝𝚎𝚞𝚛𝚘𝚙𝚊 𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲: 𝗚𝗮𝘀𝘂𝗻𝗶𝗲 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝗡𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗹𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻 Mit Hyperlink bringen wir 1.000 Kilometer in das deutsche Wasserstoffkernnetz ein – und ergreifen mit unseren Umbaumaßnahmen schon jetzt die Initiative für die Energiewende. Eine leistungsstarke Transportinfrastruktur ist einer vom mehreren Bausteinen für den erfolgreichen Wasserstoffhochlauf. Daher arbeiten wir eng mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie den Behörden und der Politik zusammen. Um diese Vielfalt zu zeigen, begeben wir uns mit unserem Hyperlink-Logo in den nächsten Tagen auf eine kleine Rundreise. In neun Beiträgen stellen wir einige der Menschen, Institutionen und Unternehmen vor, die mit uns an der Energieversorgung der Zukunft arbeiten. So wie unsere Teams und Partner einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Hyperlink leisten, wird auch das Logo mit jeder Station um einen Buchstaben ergänzt. Unsere Reise beginnt bei unserer CEO Willemien Terpstra im niederländischen Groningen. Gasunie ist nicht nur federführend bei der Entwicklung des H2-Netzes in den Niederlanden, sondern dort auch in einer Vielzahl von Projekten rund um die Speicherung, den Import und eine Offshore-Infrastruktur für Wasserstoff aktiv. Dieses breite Know-how bringen wir mit Hyperlink nach Deutschland und entwickeln unser Wissen mit unseren Partnern kontinuierlich weiter. Wir sind überzeugt, dass Wasserstoff eine entscheidende Rolle für eine CO2-neutrale Energieversorgung und das Erreichen unserer Klimaziele einnimmt. Als deutsch-niederländisches Unternehmen haben wir dabei stets die europäische Perspektive im Blick. Mit Hyperlink setzen wir diese Vision in starken Teams und Partnerschaften in die Tat um. #WasserstoffistTeamarbeit #WasserstoffnetzHyperlink #GasunieDeutschland #wasserstoff #Wasserstoffkernnetz #Energiewende Zur Förderung von Hyperlink: Mit Hyperlink arbeitet Gasunie am Aufbau eines Wasserstofftransportnetzes in Nordwestdeutschland. Die Teilprojekte Hyperlink 1 und 2 erhalten als IPCEI eine Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen.
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Integrierte Energiewende braucht integrierte Infrastrukturplanung! Ein ganz wertvolles Puzzleteil für unsere Transfromation FÜR die Region und MIT der Region.
𝗪𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗞𝗲𝗿𝗻𝗻𝗲𝘁𝘇! 🥳 Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Wasserstoff-Hochlauf im Südwesten ist erreicht: Die Bundesnetzagentur hat den Kernnetz-Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber mit zwei Projekten unserer Tochter badenovaNETZE genehmigt! 👏 „Die Entscheidung der Bundesnetzagentur, unsere Leitungsprojekte RHYn Interco und H2@Hochrhein für das Kernnetz zu bestätigen, haben wir mit Freude aufgenommen“, äußert sich unser Vorstand Hans-Martin Hellebrand. „Damit ist ein wichtiger Grundstein für den Wasserstoffhochlauf und damit die Energiewende in unserer Region gelegt.“ Zudem biete das Kernnetz die ideale Voraussetzung für den zeitnahen Aufbau einer bedarfsgerechten Wasserstoff-Versorgung für die regionale Industrie. Weiter betont Hans-Martin: „Zugleich sind wir uns der Verantwortung bewusst, in der ersten Phase des Hochlaufs der nationalen Wasserstoffwirtschaft unseren Beitrag für Südbaden und das Dreiländereck zu leisten – und zwar nicht nur mit dem Bau des Kernnetzes, sondern auch mit der Entwicklung von Wasserstoffproduktion und -nachfrage mit Partnern in der Region. Denn die erfolgreiche Transformation der Energiewirtschaft ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im Schulterschluss von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gelingen kann.“ Für uns bedeutet diese Zusage eine zusätzliche Bestätigung, den eingeschlagenen Weg der Transformation gemeinsam mit der Region beherzt und mutig weiterzugehen! Denn die Genehmigung zieht eine Verbindlichkeit nach sich, was große Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Netze und die Einbindung neuer Bausteine wie Wasserstoff angeht. Julie Weiss, technische Geschäftsführung badenovaNETZE, fasst zusammen: „Mit einem Projekt wie H2@Hochrhein legt badenova den Grundstein für ein schnell funktionierendes Wasserstoffnetz, das perspektivisch den Anschluss an den European Hydrogen Backbone bietet.“ Mit der Entscheidung zur Ausgestaltung des Kernnetzes seien aber nicht alle Aufgaben für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelöst. „Erforderlich sind über den Netzbereich hinausgehende attraktive Rahmenbedingungen für die lokale Produktions- und Nachfrageseite. Die Wertschöpfungsstufen müssen jeweils funktionieren, damit ein Netz wie bei H2@Hochrhein seine volle Leistung zeigen kann.“ Maria Hagen Thorsten Kuhlmann Leonie Meyer Harald Wölfle Jonas Schmidinger Bernd Bauch Philipp Reitze Hansjörg Ebner Andreas Kotterer uvm. #wasserstoff #h2 #hydrogen #kernnetz #badenovanetze #badenova
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💧 Wasserstoffinfrastruktur: Sächsisches Unternehmen vernetzt ganz Ostdeutschland! Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher. Damit kann Wasserstoff erstmals in großen Mengen über weite Strecken transportiert werden. Das ist notwendig, um Stahlwerke, Chemieanlagen und Kraftwerke fit für die Zukunft zu machen und einseitige Abhängigkeiten bei den Lieferbeziehungen zu vermeiden. Der Bund und der Freistaat unterstützen die durch Sachsen verlaufenden Teilabschnitte der beiden IPCEI-Vorhaben mit rund 20 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen stellt davon sechs Millionen Euro bereit. Wirtschaftsminister Martin Dulig sagte heute bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an ONTRAS und weitere deutsche Unternehmen im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin: »Wasserstoff wird künftig ein Kernbaustein vor allem für die Energieversorgung unserer Industrie sein. Mit dem gemeinsamen Start der Pipeline-, Speicher- und Elektrolyseurprojekte des IPCEI-Wasserstoff beginnt jetzt der Aufbau der neuen, klimafreundlichen und zukunftssicheren Wasserstoffversorgungsarchitektur. Davon profitieren die Wirtschaft, der Verkehrs- und der Energiesektor – und unter dem Strich unsere Bürger. Die heute vorgestellten Projekte sind die zentralen Eckpfeiler für den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa. Sachsen war bei Forschung und Entwicklung von Anfang an der Spitze dabei, jetzt begleitet und unterstützt der Freistaat Sachsen die Projekte für Anwendungen ebenfalls von Anfang an.« 👉 #ZUKUNFTblog des SMWA: https://lnkd.in/eM7Hx3hB 👉 Mitteilung des BMWK: https://lnkd.in/ergWXySa Bildrechte: Georg Ohki/MWU
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𝗪𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗞𝗲𝗿𝗻𝗻𝗲𝘁𝘇! 🥳 Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Wasserstoff-Hochlauf im Südwesten ist erreicht: Die Bundesnetzagentur hat den Kernnetz-Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber mit zwei Projekten unserer Tochter badenovaNETZE genehmigt! 👏 „Die Entscheidung der Bundesnetzagentur, unsere Leitungsprojekte RHYn Interco und H2@Hochrhein für das Kernnetz zu bestätigen, haben wir mit Freude aufgenommen“, äußert sich unser Vorstand Hans-Martin Hellebrand. „Damit ist ein wichtiger Grundstein für den Wasserstoffhochlauf und damit die Energiewende in unserer Region gelegt.“ Zudem biete das Kernnetz die ideale Voraussetzung für den zeitnahen Aufbau einer bedarfsgerechten Wasserstoff-Versorgung für die regionale Industrie. Weiter betont Hans-Martin: „Zugleich sind wir uns der Verantwortung bewusst, in der ersten Phase des Hochlaufs der nationalen Wasserstoffwirtschaft unseren Beitrag für Südbaden und das Dreiländereck zu leisten – und zwar nicht nur mit dem Bau des Kernnetzes, sondern auch mit der Entwicklung von Wasserstoffproduktion und -nachfrage mit Partnern in der Region. Denn die erfolgreiche Transformation der Energiewirtschaft ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im Schulterschluss von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gelingen kann.“ Für uns bedeutet diese Zusage eine zusätzliche Bestätigung, den eingeschlagenen Weg der Transformation gemeinsam mit der Region beherzt und mutig weiterzugehen! Denn die Genehmigung zieht eine Verbindlichkeit nach sich, was große Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Netze und die Einbindung neuer Bausteine wie Wasserstoff angeht. Julie Weiss, technische Geschäftsführung badenovaNETZE, fasst zusammen: „Mit einem Projekt wie H2@Hochrhein legt badenova den Grundstein für ein schnell funktionierendes Wasserstoffnetz, das perspektivisch den Anschluss an den European Hydrogen Backbone bietet.“ Mit der Entscheidung zur Ausgestaltung des Kernnetzes seien aber nicht alle Aufgaben für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelöst. „Erforderlich sind über den Netzbereich hinausgehende attraktive Rahmenbedingungen für die lokale Produktions- und Nachfrageseite. Die Wertschöpfungsstufen müssen jeweils funktionieren, damit ein Netz wie bei H2@Hochrhein seine volle Leistung zeigen kann.“ Maria Hagen Thorsten Kuhlmann Leonie Meyer Harald Wölfle Jonas Schmidinger Bernd Bauch Philipp Reitze Hansjörg Ebner Andreas Kotterer uvm. #wasserstoff #h2 #hydrogen #kernnetz #badenovanetze #badenova
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🚀 Gute Entscheidung für unsere Wirtschaftsregion! 🚀 Die Genehmigung des bundesweiten Kernnetzes für Wasserstoff durch die Bundesnetzagentur bringt einen wichtigen Schub für unsere Region! Mit den ersten 5,8 km der neuen Leitungen startet das GET H2-Projekt bereits 2025 in Lingen im Emsland. 🌱💧 Hier entsteht ein zentraler Knotenpunkt für #Wasserstoff in Deutschland – eine starke Perspektive für unsere Industrie, davon zu profitieren! Auch die Grafschaft Bentheim spielt mit Knotenpunkten beispielsweise in Bad Bentheim und mit dem Übergang ins Nachbarland Niederlande eine wichtige Rolle. 🌍🤝 Doch es gibt auch Herausforderungen: Der gestrichene Leitungsabschnitt Barßel-Emsbüren reduziert Chancen für Unternehmen im östlichen Emsland. 🛑 Auch die späte Anbindung von Georgsmarienhütte ab 2030 ist kein Signal für eine zügige Umstellung auf H2. 🚧 🏗️ Der bundesweite Plan: Rund 9.000 km Wasserstoffnetz verbinden in den nächsten Jahren Wasserstoff-Produzenten, Importstandorte, Verknüpfungspunkte zu Nachbarländern und H2-Abnehmer. 🎯 Wir setzen uns für den Ausbau dieser wichtigen Infrastruktur in unserer Region ein, damit alle Unternehmen, die den Umstieg auf Wasserstoff planen, profitieren können! 💡 #Kernnetz #Energiewende #H2 #IHK #Wasserstoff #IndustrieZukunft #Infrastruktur #Netzausbau @H2-Region Emsland
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Es gibt Grund zu feiern 🥳 Die Bundesnetzagentur hat mit der Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes soeben den Startschuss gegeben: „Wir freuen uns, dass nun Investitionssicherheit gegeben ist und wir endlich richtig loslegen und unseren Beitrag für den Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland leisten können“, sagt Christoph von dem Bussche, Geschäftsführer von GASCADE Gastransport GmbH. „An der Planung für die Umsetzung der Wasserstoff-Transportprojekte arbeiten wir bereits länger. Jetzt kann es tatsächlich losgehen – mit Umstellungen heutiger Erdgas-Pipelines und Neubauprojekten.“ Wir verfolgen das Ziel, Importkorridore im Nord- und Ostseeraum für Deutschland und Europa zu öffnen und den Wasserstoff weiter zu den Verbrauchszentren zu transportieren. Dies setzen wir unter anderem in unseren Großprojekten #Flow – making hydrogen happen und #AquaDuctus um. Bereits im nächsten Jahr sollen erste großvolumige Wasserstoff-Transportkapazitäten von der Ostseeküste bis nach Sachsen-Anhalt geschaffen werden. Die Erweiterung sowohl in den Ostseeraum als auch nach West- und Süddeutschland folgt in den Jahren darauf – inklusive Verbindungen zu europäischen Nachbarländern. 🌍 #kernnetz #wasserstoff #energie #transformation #wasserstoffhochlauf FNB Gas e.V.
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Dass es eine Pressemitteilung aus der eigenen Feder in den Wirtschaftsteil der FAZ-Printausgabe schafft, ist alles andere als alltäglich und macht auch ein bisschen stolz. Das große Medieninteresse an unserer gestern veröffentlichten Studie „Wasserstoffnetz Mitteldeutschland 2.0“ verdeutlicht zwei Dinge: 1. Wie entscheidend der Aufbau einer leitungsgebundenen Infrastruktur für den Markthochlauf von grünem Wasserstoff ist. 2. Wie weit vorn wir in Mitteldeutschland bei diesem Thema im bundesweiten Vergleich liegen. Jetzt gilt es, die schon sehr konkrete Vision einer Wasserstoffregion Mitteldeutschland gemeinsam Realität werden zu lassen. HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions e.V. Europäische Metropolregion Mitteldeutschland DBI-Gruppe INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG
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💡 #Wasserstoff-Kernnetz: Statement von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig ℹ️ Das Wasserstoff-Kernnetz bildet das Grundgerüst, um deutschlandweit Wasserstoff-Standorte in der Regel bis zum Jahr 2032 miteinander zu verbinden. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck und der stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber, Ralph Bahke, haben heute die genehmigte Planung für das deutschlandweite Kernnetz vorgestellt. 📍 In Sachsen werden an das Wasserstoff-Kernnetz anfangs die Regionen Dresden, Leipzig und Meißen sowie perspektivisch die Lausitz, Chemnitz und Zwickau angebunden. Die Anbindung der weiteren Städte und Gemeinden erfolgt über die reguläre Netzentwicklungsplanung, die sich bereits in Vorbereitung durch die Netzbetreiber befindet. 💬 Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes ist ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort Sachsen. Erste energieintensive Unternehmen in Sachsen, die seit der russischen Invasion in der Ukraine unter den gestiegenen Energiekosten leiden, können ihre Energieversorgung zukünftig auch mit Wasserstoff sichern und sich so unabhängiger und umweltfreundlicher als bisher aufstellen. Durch den heutigen Beschluss der Bundesnetzagentur besteht nun die notwendige Planungssicherheit. Aufgrund des frühen Marktstadiums, in dem sich die Wasserstoffwirtschaft heute noch befindet, kann das Wasserstoff-Kernnetz keine flächendeckende Anbindung aller Regionen Sachsen und Deutschlands gewährleisten. Die Landesregierung wird sich daher weiterhin dafür einsetzen, dass so schnell wie möglich für alle Regionen Sachsens Planungssicherheit besteht.« ℹ️ Das Wasserstoff-Kernnetz soll das Rückgrat der deutschen und europäischen Wasserstoffwirtschaft bilden, indem es Produzenten, Importeure, Speicher und Verbraucher miteinander verbindet. Mit einer Länge von 9.040 Kilometern und einer Leistung von fast 100 Gigawatt wird es das größte Wasserstoff-Pipelinesystem der Welt sein. Der Bau beginnt 2025 und soll bis 2032 weitgehend abgeschlossen sein, auch mit Verbindungen zu den europäischen Nachbarn. Die Leipziger ONTRAS sowie die Gascade Gastransport GmbH und die Ferngas Netzgesellschaft mbH in Ostdeutschland sind zentrale Akteure beim Netzausbau. ℹ️ https://lnkd.in/ezNknyde
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#DasH2KernnetzMussKommen Ein großer Schritt für die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland steht uns bevor! 💪 Damit das gelingt brauchen wir eine leistungsfähige Infrastruktur als Bindeglied für Wasserstoff und die Energiewende. Die Bundesregierung hat zusammen mit den Fernleitungsnetzbetreibern einen vielversprechenden Ansatz verfolgt: das H2-Kernnetz - ein privatfinanziertes Netz, das Wasserstoff deutschlandweit transportieren wird. Das Netz ist bereit, aber es braucht noch die passende Finanzierung. Die Novellierung des EnWG für das H2-Kernnetz ist ein bedeutender Meilenstein, der den Startschuss für ein deutschlandweites Wasserstoff-Transportnetz markiert. Das ist aus unserer Sicht ein starkes politisches Signal und ein großer Schritt für den Wasserstoffmarkt. Jetzt ist es jedoch dringend erforderlich, angemessene Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen. Denn: Die bisher geplanten Vorgaben werden nicht ausreichen, um Investoren anzulocken. Deshalb fordert die H2ercules-Initiative den Deutschen Bundestag auf, ein kapitalmarktfähiges Modell für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes vorzulegen. Denn: ohne das Wasserstoff-Kernnetz wird es keinen Wasserstoff-Hochlauf und damit auch keinen erfolgreichen Klimaschutz im Industrieland Deutschland geben. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Wasserstoffwirtschaft stellen! 🙏 #Wasserstoff #Energiewende #H2Kernnetz #Investitionen badenova, Bayer, Currenta GmbH & Co. OHG, DNV, duisport - Duisburger Hafen AG, E.ON, Evonik Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV),, Fraport AG, GELSENWASSER AG, GRTgaz Deutschland GmbH, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, HRGroup, LLC, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Iqony, N-ERGIE Aktiengesellschaft, RWE, Salzgitter AG, SCHOTT, SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA, TES, Thüga Aktiengesellschaft, thyssenkrupp, TÜV NORD GROUP, Uniper, VARO Energy, Venator Materials Plc, VERBUND AG, Wasserstoff Entwicklungs GmbH Andreas Rimkus, Ingrid Nestle, Michael Kruse, MdB, Ralph Lenkert, Oliver Grundmann
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