💧 Wasserstoffinfrastruktur: Sächsisches Unternehmen vernetzt ganz Ostdeutschland! Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts »IPCEI Wasserstoff« fördern Bund und Länder gemeinsame Wasserstoffinfrastrukturvorhaben. In Sachsen sind dies nun auch die Projekte »Doing Hydrogen« und »Green Octopus Mitteldeutschland« des Leipziger Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH. Sie stellen die infrastrukturelle Anbindung Sachsens und Ostdeutschlands an Wasserstoffprojekte in West- und Osteuropa sowie an der Ost- und Nordsee sicher. Damit kann Wasserstoff erstmals in großen Mengen über weite Strecken transportiert werden. Das ist notwendig, um Stahlwerke, Chemieanlagen und Kraftwerke fit für die Zukunft zu machen und einseitige Abhängigkeiten bei den Lieferbeziehungen zu vermeiden. Der Bund und der Freistaat unterstützen die durch Sachsen verlaufenden Teilabschnitte der beiden IPCEI-Vorhaben mit rund 20 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen stellt davon sechs Millionen Euro bereit. Wirtschaftsminister Martin Dulig sagte heute bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an ONTRAS und weitere deutsche Unternehmen im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin: »Wasserstoff wird künftig ein Kernbaustein vor allem für die Energieversorgung unserer Industrie sein. Mit dem gemeinsamen Start der Pipeline-, Speicher- und Elektrolyseurprojekte des IPCEI-Wasserstoff beginnt jetzt der Aufbau der neuen, klimafreundlichen und zukunftssicheren Wasserstoffversorgungsarchitektur. Davon profitieren die Wirtschaft, der Verkehrs- und der Energiesektor – und unter dem Strich unsere Bürger. Die heute vorgestellten Projekte sind die zentralen Eckpfeiler für den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa. Sachsen war bei Forschung und Entwicklung von Anfang an der Spitze dabei, jetzt begleitet und unterstützt der Freistaat Sachsen die Projekte für Anwendungen ebenfalls von Anfang an.« 👉 #ZUKUNFTblog des SMWA: https://lnkd.in/eM7Hx3hB 👉 Mitteilung des BMWK: https://lnkd.in/ergWXySa Bildrechte: Georg Ohki/MWU
Beitrag von Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
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#DasH2KernnetzMussKommen Ein großer Schritt für die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland steht uns bevor! 💪 Damit das gelingt brauchen wir eine leistungsfähige Infrastruktur als Bindeglied für Wasserstoff und die Energiewende. Die Bundesregierung hat zusammen mit den Fernleitungsnetzbetreibern einen vielversprechenden Ansatz verfolgt: das H2-Kernnetz - ein privatfinanziertes Netz, das Wasserstoff deutschlandweit transportieren wird. Das Netz ist bereit, aber es braucht noch die passende Finanzierung. Die Novellierung des EnWG für das H2-Kernnetz ist ein bedeutender Meilenstein, der den Startschuss für ein deutschlandweites Wasserstoff-Transportnetz markiert. Das ist aus unserer Sicht ein starkes politisches Signal und ein großer Schritt für den Wasserstoffmarkt. Jetzt ist es jedoch dringend erforderlich, angemessene Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen. Denn: Die bisher geplanten Vorgaben werden nicht ausreichen, um Investoren anzulocken. Deshalb fordert die H2ercules-Initiative den Deutschen Bundestag auf, ein kapitalmarktfähiges Modell für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes vorzulegen. Denn: ohne das Wasserstoff-Kernnetz wird es keinen Wasserstoff-Hochlauf und damit auch keinen erfolgreichen Klimaschutz im Industrieland Deutschland geben. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Wasserstoffwirtschaft stellen! 🙏 #Wasserstoff #Energiewende #H2Kernnetz #Investitionen badenova, Bayer, Currenta GmbH & Co. OHG, DNV, duisport - Duisburger Hafen AG, E.ON, Evonik Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV),, Fraport AG, GELSENWASSER AG, GRTgaz Deutschland GmbH, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, HRGroup, LLC, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Iqony, N-ERGIE Aktiengesellschaft, RWE, Salzgitter AG, SCHOTT, SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA, TES, Thüga Aktiengesellschaft, thyssenkrupp, TÜV NORD GROUP, Uniper, VARO Energy, Venator Materials Plc, VERBUND AG, Wasserstoff Entwicklungs GmbH Andreas Rimkus, Ingrid Nestle, Michael Kruse, MdB, Ralph Lenkert, Oliver Grundmann
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Auch E.ON ist Teil der H2ercules-Initative. Um den Wasserstoffhochlauf zu starten ist das Kernnetz unabdingbar. Daher müssen jetzt die Konditionen so gestaltet werden, dass die nötigen Investitionen stattfinden können. Die Wasserstoffwirtschaft braucht dieses positive Signal. E.ON hat sich hierzu bereits in einer Bundestagsanhörung positioniert: https://lnkd.in/d9YtjsjB #H2Kernnetz
#DasH2KernnetzMussKommen Ein großer Schritt für die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland steht uns bevor! 💪 Damit das gelingt brauchen wir eine leistungsfähige Infrastruktur als Bindeglied für Wasserstoff und die Energiewende. Die Bundesregierung hat zusammen mit den Fernleitungsnetzbetreibern einen vielversprechenden Ansatz verfolgt: das H2-Kernnetz - ein privatfinanziertes Netz, das Wasserstoff deutschlandweit transportieren wird. Das Netz ist bereit, aber es braucht noch die passende Finanzierung. Die Novellierung des EnWG für das H2-Kernnetz ist ein bedeutender Meilenstein, der den Startschuss für ein deutschlandweites Wasserstoff-Transportnetz markiert. Das ist aus unserer Sicht ein starkes politisches Signal und ein großer Schritt für den Wasserstoffmarkt. Jetzt ist es jedoch dringend erforderlich, angemessene Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen. Denn: Die bisher geplanten Vorgaben werden nicht ausreichen, um Investoren anzulocken. Deshalb fordert die H2ercules-Initiative den Deutschen Bundestag auf, ein kapitalmarktfähiges Modell für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes vorzulegen. Denn: ohne das Wasserstoff-Kernnetz wird es keinen Wasserstoff-Hochlauf und damit auch keinen erfolgreichen Klimaschutz im Industrieland Deutschland geben. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Wasserstoffwirtschaft stellen! 🙏 #Wasserstoff #Energiewende #H2Kernnetz #Investitionen badenova, Bayer, Currenta GmbH & Co. OHG, DNV, duisport - Duisburger Hafen AG, E.ON, Evonik Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV),, Fraport AG, GELSENWASSER AG, GRTgaz Deutschland GmbH, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, HRGroup, LLC, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Iqony, N-ERGIE Aktiengesellschaft, RWE, Salzgitter AG, SCHOTT, SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA, TES, Thüga Aktiengesellschaft, thyssenkrupp, TÜV NORD GROUP, Uniper, VARO Energy, Venator Materials Plc, VERBUND AG, Wasserstoff Entwicklungs GmbH Andreas Rimkus, Ingrid Nestle, Michael Kruse, MdB, Ralph Lenkert, Oliver Grundmann
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📣 Als eines von mehr als 30 Unternehmen aus der gesamten H2-Wertschöpfungskette schließen wir uns dem Appell der H2ercules-Initiative an den Deutschen Bundestag an. Denn auch wir setzen bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung und bei der klimaneutralen Ausrichtung des Industrie- und Verkehrssektors der Stadt Essen künftig auf grünen Wasserstoff. Zum Hintergrund bei der Stadt Essen Grüner Wasserstoff spielt gerade in Essen eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Die Ruhrbahn GmbH hat bereits beschlossen, ihre 🚌 Busflotten in Essen und Mülheim bis zum Jahr 2033 auf Wasserstoffantrieb umzustellen. Jetzt prüft die EVV, die Essener Betriebshöfe der Ruhrbahn mit einer Wasserstoff-Pipeline zu verbinden, um sie mit Wasserstoff zu versorgen. Eine erste Machbarkeitsstudie zu einer Wasserstoff-Pipeline auf Essener Stadtgebiet haben wir Ende 2023 erfolgreich abgeschlossen. Die Haupttrasse der Pipeline soll in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Neben der Versorgung der Ruhrbahn-Betriebshöfe sollen durch mögliche Anschlussleitungen weitere Industriebetriebe angeschlossen werden, die beabsichtigen, für ihre Energieversorgung künftig Wasserstoff zu nutzen. Der Wasserstoff für die Essener Pipeline soll nach derzeitigem Planungsstand über das H2ercules-Projekt bezogen werden, das Wasserstoff aus dem Norden Deutschlands in den Süden und Westen befördert. H2ercules ist Bestandteil des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes, mit dem große Verbrauchs- und Erzeugungsregionen für Wasserstoff in Deutschland angebunden werden sollen. Dieses Kernnetz soll nach aktuellem Planungsstand bis 2032 in Betrieb gehen. Als Vertreter eines 100-prozentigen Tochterunternehmens der Stadt Essen appellieren wir an den Deutschen Bundestag, die Kapitalmarktfähigkeit des Finanzierungsmodells für das H2-Kernnetz und die Weiterentwicklung der H2-Infrastruktur sicherzustellen und somit einen entscheidenden Schritt in Richtung einer erfolgreichen Energiewende zu gehen. #DasH2KernnetzMussKommen
#DasH2KernnetzMussKommen Ein großer Schritt für die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland steht uns bevor! 💪 Damit das gelingt brauchen wir eine leistungsfähige Infrastruktur als Bindeglied für Wasserstoff und die Energiewende. Die Bundesregierung hat zusammen mit den Fernleitungsnetzbetreibern einen vielversprechenden Ansatz verfolgt: das H2-Kernnetz - ein privatfinanziertes Netz, das Wasserstoff deutschlandweit transportieren wird. Das Netz ist bereit, aber es braucht noch die passende Finanzierung. Die Novellierung des EnWG für das H2-Kernnetz ist ein bedeutender Meilenstein, der den Startschuss für ein deutschlandweites Wasserstoff-Transportnetz markiert. Das ist aus unserer Sicht ein starkes politisches Signal und ein großer Schritt für den Wasserstoffmarkt. Jetzt ist es jedoch dringend erforderlich, angemessene Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen. Denn: Die bisher geplanten Vorgaben werden nicht ausreichen, um Investoren anzulocken. Deshalb fordert die H2ercules-Initiative den Deutschen Bundestag auf, ein kapitalmarktfähiges Modell für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes vorzulegen. Denn: ohne das Wasserstoff-Kernnetz wird es keinen Wasserstoff-Hochlauf und damit auch keinen erfolgreichen Klimaschutz im Industrieland Deutschland geben. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Wasserstoffwirtschaft stellen! 🙏 #Wasserstoff #Energiewende #H2Kernnetz #Investitionen badenova, Bayer, Currenta GmbH & Co. OHG, DNV, duisport - Duisburger Hafen AG, E.ON, Evonik Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV),, Fraport AG, GELSENWASSER AG, GRTgaz Deutschland GmbH, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, HRGroup, LLC, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Iqony, N-ERGIE Aktiengesellschaft, RWE, Salzgitter AG, SCHOTT, SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA, TES, Thüga Aktiengesellschaft, thyssenkrupp, TÜV NORD GROUP, Uniper, VARO Energy, Venator Materials Plc, VERBUND AG, Wasserstoff Entwicklungs GmbH Andreas Rimkus, Ingrid Nestle, Michael Kruse, MdB, Ralph Lenkert, Oliver Grundmann
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Die nationale Wasserstoffstrategie ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft! 24 Milliarden für Wasserstoff: Deutscher Staat gibt die erste Finanzspritze Die Bundesregierung will Deutschland zum Vorreiter in der Nutzung und Verbreitung von Wasserstoff machen. Mit einem riesigen Darlehen soll der Aufbau eines 9.000 Kilometer umfassenden Kernnetzes für den Transport von Wasserstoff realisiert werden. Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes ist nicht nur ein technisches Großprojekt, sondern ein wegweisendes Vorhaben für die Energiewende. Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie, um fossile Energieträger in der Industrie, im Verkehr und in der Stromerzeugung zu ersetzen. Besonders der Fokus auf grünen Wasserstoff – also Wasserstoff, der ausschließlich mit Erneuerbarer Energie hergestellt wird – unterstreicht die Ambitionen der Bundesregierung. Das Netz soll nicht nur inländische Produktionsstätten, sondern auch Importterminals einbinden, um Wasserstoff aus sonnen- und windreichen Regionen der Welt nach Deutschland zu bringen. Das geplante Kernnetz wird sowohl aus umgewidmeten Erdgasleitungen als auch aus neu gebauten Wasserstoffpipelines bestehen. Dieses Netz soll die Grundlage für die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie sowie die nachhaltige Energieversorgung bilden. Ziel ist es, Produktionsstandorte und Importterminals mit großen Industriezentren zu verbinden. Die Inbetriebnahme der ersten Abschnitte des Netzes ist für 2025 geplant, um die industrielle Nutzung von Wasserstoff frühzeitig zu ermöglichen. SUSTECHNIO GmbH EFAHRER.com Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Wasserstoffatlas
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Startschuss für das Wasserstoffkernnetz: gut! Gut auch, dass es sich bei den 24 Milliarden Euro nur um Darlehen handelt: so trägt der Staat nur die Kreditrisiken, nicht aber die Gesamtkosten. Ein Bruchteil der genannten 24 Milliarden - und gleichzeitig ermöglicht die Summe jetzt einen schnellen Start. Hier aber ein paar Klarstellungen: „Deutscher Staat gibt erste Finanzspritze“ - das ist grob falsch. Es sind schon Dutzende Milliarden geflossen. Keine Ergebnisse bis heute. „Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie, um fossile Energieträger in der Industrie, im Verkehr und in der Stromerzeugung zu ersetzen.“ - teils. Gar nicht im Verkehr, punktuell in Industrie, und als Back-up in der Stromproduktion. Wasserstoff wird der Champagner der Energiewende bleiben.
Neue Energien einfach erklärt und sicher handhaben… Trainings und Beratungen zu Wasserstoff-Systemen, E-Mobilität, erneuerbaren Energien und Ladeinfrastruktur
Die nationale Wasserstoffstrategie ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft! 24 Milliarden für Wasserstoff: Deutscher Staat gibt die erste Finanzspritze Die Bundesregierung will Deutschland zum Vorreiter in der Nutzung und Verbreitung von Wasserstoff machen. Mit einem riesigen Darlehen soll der Aufbau eines 9.000 Kilometer umfassenden Kernnetzes für den Transport von Wasserstoff realisiert werden. Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes ist nicht nur ein technisches Großprojekt, sondern ein wegweisendes Vorhaben für die Energiewende. Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie, um fossile Energieträger in der Industrie, im Verkehr und in der Stromerzeugung zu ersetzen. Besonders der Fokus auf grünen Wasserstoff – also Wasserstoff, der ausschließlich mit Erneuerbarer Energie hergestellt wird – unterstreicht die Ambitionen der Bundesregierung. Das Netz soll nicht nur inländische Produktionsstätten, sondern auch Importterminals einbinden, um Wasserstoff aus sonnen- und windreichen Regionen der Welt nach Deutschland zu bringen. Das geplante Kernnetz wird sowohl aus umgewidmeten Erdgasleitungen als auch aus neu gebauten Wasserstoffpipelines bestehen. Dieses Netz soll die Grundlage für die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie sowie die nachhaltige Energieversorgung bilden. Ziel ist es, Produktionsstandorte und Importterminals mit großen Industriezentren zu verbinden. Die Inbetriebnahme der ersten Abschnitte des Netzes ist für 2025 geplant, um die industrielle Nutzung von Wasserstoff frühzeitig zu ermöglichen. SUSTECHNIO GmbH EFAHRER.com Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Wasserstoffatlas
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📣Bayerische Wasserstoff-News: Die Bayerische Staatsregierung hat am vergangenen Freitag die neue Bayerische #Wasserstoffstrategie 2.0 als Teil des Energieplan Bayern 2040 veröffentlicht. Seit Ihrer Veröffentlichung als bundesweit erste Wasserstoffstrategie im Jahr 2020 hat die Bayerische Wasserstoffstrategie maßgeblich zum Hochlauf der bayerischen Wasserstoffwirtschaft beigetragen. Die neue Strategie löst die vorherige nun ab und soll den Aufbau der #Wasserstoffwirtschaft weiter voran treiben. Zentrale Ziele der neuen Version sind: 🎯 förderliche Rahmenbedingungen für die gesamte Wasserstoffwirtschaft 🎯 eine verbrauchsnahe Wasserstoffproduktion in Bayern 🎯 die Sicherstellung der Technologieführerschaft bayerischer Unternehmen 🎯 diversifizierte Zugänge Bayerns zu den nationalen und internationalen Wasserstoffmärkten über entsprechende Pipelines Zur Erreichung der Ziele sind entsprechende Maßnahmen vorgesehen: 👉 Ausbau von Netzwerken und Kompetenzen (wie dem H2.B und dem #Wasserstoffbündnis) 👉 Fokus u.a. auf Wasserstoff im Energieforschungsprogramm 👉 Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur 👉 Begleitung zentraler Leitungsvorhaben in Bayern 👉 Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit für künftige Wasserstoffimporte und -korridore 👉 Einsetzen für bayerische Interessen auf Bundes- und EU-Ebene Die neue Strategie 2.0 finden Sie hier: https://lnkd.in/dejWJs-q Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
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Passion, Patience & Resilience ...darum ging es heute unter anderem beim Wasserstoff-Gipfel des Handelsblatts in Essen. Wir sind erst im Jahr vier der Zeitrechnung seit der ersten Wasserstoffstrategie. Viel Positives ist entstanden: der europäische Rahmen mittels REDII Delegated Act gibt ein Mindestmaß an Orientierung und Planungssicherheit. REDIII formuliert ein Ziel für den Einsatz von erneuerbarem Wasserstoff in Industrie sowie Transport und in Deutschland steht das Wasserstoff-Kernnetz kurz vor der Ziellinie. Jetzt geht es darum, mit konkreten Projekten voranzugehen und ins Machen zu kommen: Mit Elektrolyseurtechnologie „Made in Europe“ hat Ingenieurskunst und Anlagenbauerfahrung eine Riesenchance europäische Technologie-Resilienz zu stärken. Mit Infrastruktur gelingt Transport und Speicherung von grünem Strom mittels Wasserstoff und damit ein wesentlicher Beitrag zur Entlastung des Energiesystems. Mit Förderung im Markthochlauf durch die European Hydrogen Bank und Auction-as-a-Service können Projekte angestoßen werden. Mit Nachfrageanreizen, die Umstellung auf grünen Wasserstoff unterstützen und Planungssicherheit geben, gelingt die Dekarbonisierung der Industrie. Das Entstehen eines komplett neuen Marktes braucht weiterhin „Passion“ – von Wirtschaft und Politik. Genauso braucht es auch „Patience“ und die Resilienz, um das fundamentale Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, denn Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiewende #HBWasserstoff
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💧🌐 Genehmigung für Wasserstoff-Kernnetz: Startschuss für Deutschlands Wasserstoff-Infrastruktur! ⚡ Die Bundesnetzagentur hat das vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz offiziell genehmigt. Mit einer Länge von 9.040 Kilometern, wovon rund 60 % bestehende Gasleitungen umgestellt und 40 % neu gebaut werden, ist das der erste Schritt zur nationalen Wasserstoff-Infrastruktur. Die Investitionskosten belaufen sich auf 18,9 Milliarden Euro. 🔗 Bereits ab dem nächsten Jahr werden die ersten Leitungen umgestellt. Bis 2032 soll das Netz vollständig in Betrieb gehen und wichtige Wasserstoff-Produktions-, Import- und Verbrauchsstandorte miteinander verbinden. 🌍 Das Wasserstoff-Kernnetz ist entscheidend, um die regionalen Wasserstoffprojekte in ganz Deutschland und darüber hinaus zu verknüpfen, auch mit unseren Nachbarstaaten. Dies ebnet den Weg für den Aufbau eines europaweiten Wasserstoffmarktes. 🚀💬 Unser Country Director D-A-CH, Matthias Lisson kommentiert: „Das Wasserstoff-Kernnetz ist das entscheidende Puzzleteil, um die Wasserstoffversorgung für priorisierte Wirtschaftszweige und Einsatzbereiche hochzufahren. Für uns als deutscher Wasserstoff-Produzent ist es mehr als nur ein Lichtblick. Es ermöglicht uns nun ein überregionales Geschäft, ohne komplexe LKW-Trailer-Infrastruktur umzusetzen. Zusammen mit den begleitenden gesetzlichen Anpassungen und der Bereitstellung von Fördermitteln setzt diese Genehmigung den Grundstein für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft. Für uns ist es die beste Nachricht des Jahres und für die Branche ein gewaltiger Meilenstein.“ 💡 Auf lange Sicht gesehen, kann uns das Wasserstoff-Kernnetz auch den Import von erneuerbarem Wasserstoff erleichtern. Dieser kann dann in großen Hubs in Deutschland zu Produkten wie E-Kerosin weiterverarbeitet werden. Die Pipelines sind ein Schlüssel zu einem europaweiten Wasserstoffmarkt, der dazu beitragen wird, den Preis von erneuerbarem Wasserstoff zu senken. #renewableenergy #hy2gen #hydrogen #decarbonization #energytransition #pipeline #news
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Bundesnetzagentur genehmigt Wasserstoff-Kernnetz 🙌 Die Bundesnetzagentur hat den von den Fernleitungsnetzbetreibern am 22. Juli 2024 eingereichten Kernnetzantrag nach Prüfung und Konsultation genehmigt. Darin enthalten ist auch das Leitungsprojekt „mosaHYc“, eine rund 90 km lange grenzüberschreitende Wasserstoff-Leitung der Gasnetzbetreiber Creos Deutschland und GRTgaz (Frankreich). Mit dem Kernnetz werden zentrale Wasserstoff-Standorte in allen Bundesländern miteinander verbunden — von Erzeugungszentren und Importpunkten über Speicher bis zu künftigen Abnehmern in Industrie und Kraftwerken. Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Das ist eine gute Nachricht für den Standort. Die Anbindung des Saarlandes an das Wasserstoffkernnetz bringt uns dem Ziel, Wasserstoff in großen Mengen produzieren und anschließend zu den Abnehmern transportieren zu können, einen enormen Schritt näher. Die grenzüberschreitende Wasserstoffleitung mosaHYc von Creos Deutschland und GRTgaz wird zu einer Hauptschlagader für die Versorgung der Wirtschaft mit klimaneutralen Wasserstoff. Das ist auch ein wichtiger Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der saarländischen Industrie. Ich freue mich, dass das Projekt eines deutsch-französischen Wasserstoffnetzes nun zügig umgesetzt werden kann.“ #wasserstoff #kernnetz #bundesnetzagentur #wasserstoff #hydrogen #innovationsstrategie #transformation #saarland #wirtschaft #mwide
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Aus meiner Sicht definitiv der richtige Ansatz. Zusammen mit den Bedarfen aus anderen #Mobilitätssektoren wird #Wasserstoff zudem auch wirtschaftlich absolut #wettbewerbsfähig werden. Wichtig #Technologieoffenheit zu bewahren und keine Ideologischen Abwehrmechanismen gegen diese #Technologie zu errichten. 👌
Die Wasserstoffindustrie in Deutschland lässt sich eigentlich ganz gut zusammenfassen: ↳ Viele kluge und engagierte Köpfe ↳ Eine aktive und unterstützende Community ↳ Zahlreiche sehr gute Umsetzungen und attraktive Lösungen ↳ Nicht alle Produkte haben hier und heute eine klare Zielgruppe ↳ Potenzielle Kunden tun sich bei der Kaufentscheidung noch schwer (komplexe, teilweise technische Entscheidung) ↳ Kommunen und Politik sind noch etwas zurückhaltend ↳ Die Kernfrage ist immer noch: Wo kommt der grüne Wasserstoff her? Habe ich noch etwas vergessen? Aus meiner Sicht ist es deshalb wichtig, dass wir weiterhin Aufklärungsarbeit leisten und den vielen gewillten Entscheidungsträgern die Wahl so einfach wie möglich machen. Wir bei ARTHUR Bus können zum Beispiel sehr leicht die Total Cost of Ownership (TCO) mit unseren Kunden ausrechnen und mit einem reinen Elektrobus vergleichen. Technisch ist der Wasserstoffantrieb auch schnell erklärt und an sich ja auch überhaupt nichts Neues. Und mit unserem Komplett-Sorglos-Paket stellen wir unseren Kunden den grünen Wasserstoff direkt auf den Hof. Durch diese Transparenz und den kompletten Service kann der Kauf eine zahlenbasierte und rationale Entscheidung sein. Zusammenfassend bin ich fest davon überzeugt, dass die Wasserstoffindustrie viele wichtige Lösungen für eine grüne Zukunft bereithält. Für die Branche gilt es daher weiter den Schraubenzieher in die Hand zu nehmen und Lösungen zu schaffen.
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Wir freuen uns, dass unser aller Projekte zum Wasserstoffhochlauf in Deutschland nun starten können 💪